Aufstellung:
1. Michael Karamatic, 2. Corbinian Prell,  3. Florian Ammon, 4. Marc Florian,  5. Dennis Viktor, 6. Felix Ramberger, 7. Pascal Sonntag, 8. Manuel Molitor, 9. Rene Wimmer (33. Tobias Ziegler / 83. Rene Wimmer),  10. Maximilian Voichtleitner (33. Sandro Scholpp / 41. Maximilian Voichtleitner / 73. Rene Feuker), 11. Luca Cotardo
Torschützen:
1:1 Dennis Viktor (72. / Foulelfmeter / Manuel Molitor)
Gelbe Karten:
Pascal Sonntag
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
80
Spielbericht:

Der Auftakt für die Platzherren war verheißungsvoll, denn schon nach 90 Sekunden war man dem Führungstreffer sehr nahe. Nach einem Pass von Luca Cotrado zog Maximilian Voichtleitner in den Strafraum und schloss dann scharf ab, doch Torhüter Köchl war mit den Finger noch am Ball und konnte die Kugel an die Latte lenken.

In der nächsten Phase blieb Altenerding spielbestimmend, aber im Angriff fehlte die nötige Präzession, sodass man sich zwar immer wieder gekonnt bis in die gegnerische Hälfte kombinierte, aber der entscheidende Passe war einfach zu ungenau, sodass die erhofften Möglichkeiten ausblieben.

So war es auch nicht verwunderlich, dass die nächste Chance einem Standard entsprang, doch abermals war Köchl zur Stelle und konnte einen Freistoß von Dennis Viktor in der 27. Minute aus dem Eck holen.

Nur wenig später haderten die Hausherren dann mit dem Referee, denn nach einer Kopfballverlängerung tauchte Manuel Molitor alleine vor dem Tor auf, doch er wurde vom Unparteiischen aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Jedoch hielt sich der Ärger in Grenzen, denn Köchl konnte den Schuss ohnehin glänzend aus dem Eck holen.

Wenig später hatten dann die Platzherren etwas Glück, dann nach einer Flanke köpfte Christoph Huber das Leder ins Netz, doch auch diesmal hatte der Schiedsrichter den vermeintlichen Torschützen im Abseits gesehen und verweigerte dem Treffer die Anerkennung.

Die letzte Chance im ersten Durchgang hatte dann nochmals Huber, der nach einem Pass in die Tiefe allein in den Strafraum lief, doch Torhüter Michael Karamatic rettete mit dem Fuß zur Ecke, sodass es beim torlosen Pausenstand blieb.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bewegte sich das Match auf niedrigem Niveau und zahlreiche Fehlpässe prägten die Partie, sodass es auf beiden Seiten kaum zu Abschlüssen kam.

In der 61. Minute haderten dann die Veilchen mit dem Referee. Manuel Molitor hatte sich auf dem linken Flügel durchgesetzt und tankte sich in den Strafraum durch, wo er dann von Sebastian Zitzelsberger klar zu Fall gebracht wurde, doch die Pfeife des Referees blieb aus unerfindlichen Gründen stumm.

Zwei Minuten später bot sich dann die große Chance zum Führungstreffer. Nachdem Maximilian Voichtleitner das Leder in den Strafraum geköpft hatte, zögerte der alleine vor dem Tor auftauchende Tobias Ziegler etwas zu lange und brachte den Ball nicht mehr an Torhüter Köchl vorbei.

Nur wenig später gingen dann die Gäste überraschend in Front. Ein langer Ball nach vorne erreichte Huber, der sich dann im Strafraum gegen Viktor durch, ehe er dann zum Abschluss kam und Schlussmann Karamatic musste den nicht unhaltbar erscheinenden Schuss passieren lassen.

Drei Minuten später dann wieder eine Möglichkeit auf der anderen Seite. Nach einem Zuspiel von Voichtleitner drang Molitor in den Strafraum ein, doch sein abschließender Schuss ging knapp über den Kasten.

Aber in der 72. Minute gelang den Veilchen dann doch der Ausgleich. Abermals kam es im Strafraum der Gäste zum Duell zwischen Zitzelsberger und Molitor und als der Altenerdinger Angreifer zu Boden ging, entschied der Referee diesmal auf Strafstoß, den Viktor sicher zum 1:1 nutzen konnte.

12 Minuten vor dem Ende wurde den Gästen dann direkt an der Strafraumgrenze in zentraler Position ein Freistoß zugesprochen, doch der Schuss von Mathias Summer wurde von der Abwehrmauer so stark abgebremst, sodass Karamatic halten konnte.

Im Gegenzug  bot sich dann Molitor ein 1:1-Duell gegen den letzten Abwehrspieler der Gäste. Zwar konnte er den Zweikampf für sich entscheiden, doch der Abschluss verfehlte das Ziel.

In der 84. Minute war dann wieder Langenbach am Zug. Nach einem Abschluss von Köchl wurde das Spielgerät in den Lauf von Huber verlängert, der dann im Strafraum zum Abschluss kam, doch der Ball landete glücklicherweise nur im Außennetz.

Als sich beide Teams schon mit einer Punkteteilung abgefunden hatten, glückte den Gästen in der 94. Minute der Lucky-Punch. Nach einen Zweikampf zwischen Rene Feuker und seinem Kontrahenten sprach der Referee den Gästen etwa 25 Meter vor dem Tor einen mehr als fragwürdigen Freistoß zu, den Summer dann mit einem fulminanten Schuss im Eck des Altenerdinger Tores versenkte und seinem Team drei Zähler brachte.

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