Mit Spannung wurde die Auslosung für die 1. Runde des diesjährigen Totopokals erwartet und mit 15 Erdinger Vertretern hat dieser in den vergangenen Jahren oft sehr unbeliebte Wettbewerb nun doch wieder deutlich an Attraktivität gewonnen.

Auffallend ist hingegen, dass die ranghöchsten Vereine FC Schwaig (Landesliga), FC Moosinning, TSV Dorfen und FC Langengeisling (alle Bezirksliga) auf eine Teilnahme verzichten, was wohl auch mit den frühen Saisonstartes in diesen Ligen in Einklang zu bringen ist.

Dorfen war in der zurückliegenden Saison noch dabei und stellte die erfolgreichste Landkreismannschaft, denn erst im Halbfinale kam gegen den späteren Kreissieger TSV Eching das Aus.

Erstmals teilnehmen wird heuer der FC Herzogstadt, der aus den bisherigen Vereinen RW Klettham und FC Erding besteht und zum ersten Pflichtspiel des neuen Vereins erwartet man am 18. Juli um 19.00 Uhr den Kreisligisten FC SF Eitting an der Flurstraße in Klettham.

Die SpVgg Altenerding, die in der Saison 2021/2022 den Sprung ins Kreisfinale schaffte und dann am FC Gerolfing (1:2) scheiterte, müssen zum Auftakt bei der SG Hörlkofen/Wörth antreten und auch dieses Spiel verspricht Spannung, denn erstmals treten die beiden fusionierten Teams vom HSV und vom SVW als gemeinsames Team an.

Die weiteren Begegnungen mit Landkreisbeteiligung lauten wie folgt:

SG Reichenkirchen – FC Türk Gücü Erding, TSV Grüntegernbach – FC Forstern, SG Buch am Buchrain/Forstern 2 – SpVgg Neuching, SV Eintracht Berglern – SpVgg Neuching, FSV Steinkirchen – SC Moosen.

Der FC Finsing hat für die erste Runde, die im Zeitraum vom 18. – 20. Juli ausgetragen wird, ein Freilos gezogen und greift erst in der zweiten Runde, die eine Woche später stattfinden wird, in den Wettbewerb ein.

Während die Vereine jetzt zumindest schon über den Pokalwettbewerb informiert sind, müssen sie bis nächste Woche auf die Spielpläne für die Punktrunde warten.

„Aufgrund der Neueinteilung der Bezirksligen läuft die Einspruchsfrist hierzu für die Vereine erst am kommenden Freitag ab und erst dann können die Schlüsselzahlen aus den diesen Ligen gesetzt werden. Bevor uns diese nicht vorliegen, können wir die Pläne ab Kreisliga abwärts leider nicht erstellen“, begründet Kreisspielleiter Ludwig Schmidt den Grund für die ungewöhnlich lange Wartezeit.