Im Spitzenspiel zwischen der gastgebenden SpVgg Altenerding und dem FC Gerolfing gab es keinen Sieger, denn das kampfbetonte Match endete mit einem 1:1-Remis, sodass die Veilchen den Sprung an die Tabellenspitze verpassten. Die Gastgeber erarbeiteten sich von Beginn an Feldvorteile, doch trotzdem bot sich dem FCG die erste gute Chance, doch ein Schuss der Gerolfinger landete glücklicherweise nur am Querbalken. Nach 30 Minuten stand dann das Tor der Gäste im Mittelpunkt, doch der FCG-Keeper konnte einen Schuss von Ertugrul Nacar aus spitzen Winkel gekonnte parieren. Kurz vor der Pause zeigte dann sein Gegenüber Robin Schmid seine Klasse und mit einer überragenden Parade bewahrte er sein Team vor dem möglichen Rückstand. Nachdem die Gerolfinger einen schönen Konter vortrugen, kam ein Angreifer aus guter Position zum Abschluss, doch Schmid konnte das Leder überragend abwehren, sodass es torlos in die Pause ging. Die erste Chance nach Wiederbeginn lag dann auf Seiten der Veilchen, doch zweimal konnten Schüsse von Beytut Dogukan noch abgeblockt werden. In dieser Phase investierten die Hausherren mehr in die Partie und zeigten den größeren Siegeswillen. Jedoch tat man sich schwer, sich gegen die kampfbetonte Abwehr der Gerolfinger entscheidend durchzusetzen, sodass der Abschluss nur selten zu Stande kam. Doch in der 66. Minute glückte der SpVgg dann der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führungstreffer. Nach einer Hereingabe von Marco Batljan scheiterte Beytut im ersten Versuch am Torhüter. Als das Leder jedoch wieder zu ihm zurückprallte, machte er noch einen Haken um den am Boden liegenden Schlussmann und schob dann zur vielumjubelten Führung ins leere Tor ein. Nur eine Minute später hoffte man dann auf den zweiten Treffer, doch Kerim Özdemir hatte sein Visier bei einem Schuss aus 16 Metern zu hoch eingestellt und setzte die Kugel über die Latte. Besser machten es die Gerolfinger und 20 Minuten vor dem Ende kam der FCG zum Ausgleich, denn Schlussmann Schmid musste einen Freistoß aus 25 Metern zum Ausgleich passieren lassen. In der Schlussphase wollten beide Teams den Sieg und das Spiel wurde hektische und mündete in zahlreiche Verwarnungen und Zeitstrafen, sodass kaum noch ein geordneter Spielaufbau zu sehen war. Die letzte Möglichkeit hatten dann noch einmal die Gäste, doch diesmal packte Schmid zu und konnten einen Freistoß aus ähnlicher Position sicher parieren, sodass das Match letztendlich mit einem leistungsgerechten Remis endete.
