Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Mario Batljan, 3. Florian Aldinger, 4. Durim Krraki (41. Abimbola Olabanji / 85. Stefan Sailer),  5. Stefan Sailer (78. Vitali Michel), 6. Stefan Pieczonka,  7. Rene Feuker,  8. Pascal Sonntag (46. Pascal Sonntag), 9. Daniel Eibl (60. Pascal Sonntag), 10. Vitali Michel (66. Daniel Eibl),  11. Aleksandar Vuksan (33. Philipp Latta)
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
Stefan Pieczonka
Gelb-Rote Karten:
Stefan Pieczonka (83. / wiederholtes Foulspiel)
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:

Auch wenn sich die Kicker der zweiten Mannschaft nach Kräften wehrten, so erwies sich der Lokalrivale FC Langengeisling II, der mit zahlreichen Kreisligaspielern verstärkt war, als eine Nummer zu groß, sodass der deutliche 3:0-Erfolg des FCL auch in dieser Höhe verdient war.

Schon nach acht Minuten bot sich dem FCL eine sehr gute Chance. Nach einen langen Ball von Kilian Stenzel nahm Maximilian Birnbeck das Leder im Straftraum gekonnt an und zog dann sofort ab, doch die Veilchen hatten Glück, dass das Leder knapp das Gehäuse verfehlte.

Sechs Minuten später bot sich Birnbeck dann die nächste gute Chance. Diesmal kam der Torjäger nach einer Flanke von Dominik Stadler am kurzen Pfosten zum Kopfball, doch er zielte noch zu ungenau, sodass der Ball nur im Außennetz landete.

Anschließend standen die Veilchen in der Defensive immer besser, sodass sich die Gäste mehr und mehr in langen Bällen versuchten, die aber nie den gewünschten Adressaten erreichten, sodass die Gäste zu diesem Zeitpunkt der erhofften Führung weit entfernt waren.

So fiel das 1:0 für den FCL dann auch eher überraschend, wenngleich dieser Führungstreffer schön herausgespielt war. Ein langer Ball erreichte den im Strafraum stehenden Birnbeck, den man in dieser Situation zu viel Leine gab. Der Angreifer legte ab auf Kilian Kaiser, der dann viel Übersicht bewies und den am langen Pfosten freistehenden Gregor Wylezich fand, der dann mühelos einschießen konnte.

Völlig frei kommt Gregor Wylezich an die Kugel und bringt sein Team mühelos in Front

Noch vor der Pause konnte die Gawelek-Elf dann nachlegen. Nachdem Birnbeck eine Freistoßflanke verfehlt hatte, wehrte Torhüter Dennis Viktor genau in die Mitte ab, wo Kaiser sträflich frei war und aus 14 Metern unhaltbar auf 2:0 erhöhte.

Diesen Schuss von Kilian Kaiser kann Schlussmann Dennis Viktor nicht mehr parieren, sodass der FCL mit 2:0 in Front geht

Auch nach Wiederbeginn blieb der FCL spielbestimmend und den Gastgebern fehlten die Mittel, um sich in der Offensive in Szene zu setzen, wenngleich der Feuker-Elf das Bemühen nicht abzusprechen war.

Wesentlich gefährlicher agierten die Gäste und bei zwei gefährlichen Schüssen von Stenzel musste Viktor sein Können aufbieten, um seine Farben im Spiel zu halten.

In der 61. Minute wären die Gastgeber dann fast zum Anschlusstreffer gekommen, doch Florian Aldinger hatte bei seinem 23 Meter-Freistoß großes Pech, denn das Leder verfehlte den Winkel nur um Haaresbreite.

Dann waren aber wieder die Gäste an der Reihe und nach einem herrlichen Pass von Felix Wagenlehner lief Julian Bloch alleine auf das Tor, doch der zurückeilende Stefan Sailer konnte im letzten Moment den Schuss noch abblocken.

Mit letztem Einsatz kann Stefan Sailer diesen Schuss gerade noch blocken

13 Minuten vor dem Ende leistete sich Mario Batljan im eigenen Strafraum einen Ballverlust, doch Schlussmann Viktor bügelte den Fehler aus und konnten den Schuss von Birnbeck parieren.

Torhüter Dennis Vitkor regiert glänzend und kann den Schuss von Birnbbeck hervorragend parieren

Die letzten 7 Minuten mussten die Gastgeber dann in Unterzahl über die Zeit bringen, denn Stefan Pieczonka leistete sich an der Strafraumgrenze ein grobes Foulspiel, sodass die Ampelkarte die logische Konsequenz war. Den fälligen Freistoß hämmerte Birnbeck über die Latte.

In der Nachspielzeit legten die Gäste dann aber doch noch einen weiteren Treffer nach. Birnbeck hatte sich auf der rechten Angriffsseite gegen Sailer durchgesetzt, drang dann in den Strafraum ein und spielte auf den freistehenden Christopher Scherm, der dann aus kurzer Entfernung mühelos zum 3:0-Endstand ins leere Tor einschob.

Chancenlos muss Torhüter Dennis Viktor sehen, wie Christopher Scherm zum 3:0-Endstand vollendet

Weitaus mehr als die Niederlage schmerzte jedoch die Verletzung von Durim Krraki, der sich bei seinem Comeback leider sofort wieder am Knie verletzte. Wir wünschen ihm auf diesem Weg gute Besserung.

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