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E3-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Inning am Holz 10:1

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Einen Sahnetag erwischten die E3-Junioren der SpVgg, so dass man die Gäste vom FC Inning am Holz mit einer 1:10-Niederlage nach Hause schickte. Von Beginn an waren die Veilchen im Spiel und schon nach fünf Minuten glückte die Führung. Nach einer Ecke von Paul Ipolyi war Simon Schachtl zur Stelle und drückte die Hereingabe aus kurzer Entfernung zur umjubelten Führung ins Tor. Drei Minuten später wären die Gäste fast zum Ausgleich gekommen, doch Schlussmann Axel Lafitte war zur Stelle und konnten einen gefährlichen Fernschuss glänzend parieren. Dann war wieder die SpVgg an der Reihe und als der Inninger Torhüter einen Schuss von Adriano Wittmann nach vorne abklatschen ließ, schien der zweite Treffer fällig, doch der Keeper war dann auch beim Nachschuss von Ipolyi zur Stelle und verhinderten den nächsten Gegentreffer. Wenig später erreichte ein weiter Befreiungsschlag von Inning einen auf der linken Seite stehenden Angreifer. Er konnte sich noch gegen seinen Kontrahenten durchsetzen, fand aber beim Abschluss wieder seinen Meister in Schlussmann Lafitte. Nach 17 Minuten konnten die Platzherren den Vorsprung dann ausbauen. Diesmal zog Wittmann von der linken Strafraumkante ab und der nicht unhaltbar erscheinende Ball schlug zum 2:0 im kurzen Eck ein. Zwei Minuten später musste der Keeper schon wieder hinter sich greifen. Diesmal hatte sich Ipolyi am linken Flügel gegen seinen Kontrahenten behauptet und schoss dann im Strafraum angekommen zum 3:0 ins kurze Eck ein. Nur eine Minute später wären die Gäste dann fast zum ersten Treffer gekommen. Ein Angreifer zog einen schönen Freistoß aus dem rechten Halbfeld gefährlich vor das Tor und als die Hereingabe von Freund und Feind verfehlte wurde, hatten die Hausherren Glück, dass der Ball um Haaresbreite am langen Eck vorbeiging. Besser machten es die Platzherren und kamen nach 19 Minuten zum vierten Treffer. Zunächst konnte sich die stark spielende Abwehrchefin des FCI im Zweikampf gegen Ipolyi behaupten. Allerdings setzte der Torjäger entschlossen nach, holte sich die Kugel zurück und schoss dann unhaltbar ein. Drei Minuten vor der Pause hätte Lukas Maurer fast das 5:0 erzielt, doch er zielte zu genau und visierte nur den Pfosten an. Im Gegenzug wurde Inning dann für die tolle Moral belohnt. Nach einem Angriff über die linke Seite zog ein Angreifer ab und der Ball landete sehenswert und unhaltbar für Torhüter Lafitte im langen Eck. Kurz vor der Pause versuchte sich dann Maurer wieder mit einem Fernschuss, doch der KSC-Keeper war zur Stelle und konnte den Ball stark über die Latte lenken. Aber diese Parade sollte sich letztlich nicht auszahlen, denn die nachfolgende Ecke von Ipolyi landete bei Wittmann und dessen Volleyabnahme bekam der Torhüter erst hinter der Linie zu fassen. Die erste Chance nach Wiederbeginn lag auf Seiten von Inning, doch Lafitte war hellwach und konnten einen brandgefährlichen Schuss zur Ecke abwehren. Fünf Minuten später bot sich der SpVgg dann die erste Chance nach dem Seitenwechsel, doch diesmal scheiterte Ipolyi, der völlig freistehend vor dem Tor zum Abschluss kam, Torwart. Im Gegenzug brannte es dann wieder auf der anderen Seite, doch auch die Veilchen hatten Glück, dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Nach 34 Minuten bot sich dem FCI die nächste gute Chance, doch ein Angreifer, der alleine vor dem Tor auftauchte, kam beim Schussversuch unter den Ball und hämmerte das Spielgerät über die Latte. Besser machten es die Hausherren und erhöhten zwei Minuten später durch einen schönen Schuss von Beniamin Amiri auf 6:1. Die Gäste kämpften aber unverdrossen weiter und zwei Zeigerumdrehungen weiter wurde im Strafraum ein freistehender Angreifer bedient, doch er scheiterte mit seinem Schuss aus spitzem Winkel an Lafitte. Nach 44 Minuten konnten die Veilchen den Vorsprung weiter ausbauen. Maurer konnte sich im Zentrum gegen zwei Gegenspieler behaupten und sein Schuss von der Strafraumgrenze landete flach im Eck. Nun war die Gegenwehr der Gäste dann doch gebrochen und nun sollten die weiteren Treffer wie reife Früchte fallen. Vier Minuten vor der Pause prüfte Julian Jaworeck den Inninger Schlussmann bei einem Freistoß und als der Keeper den Ball nach abprallen lassen musste, war Maurer zur Stelle und markierte den achten Treffer für seine Farben. Nur eine Minute später konnte sich Jaworek dann selbst in die Torschützenliste eintragen, denn er krönte ein sehenswertes Solo mit einem unhaltbaren Schuss aus kurzer Distanz. Aber auch dieser Treffer sollte noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein, denn in der Schlussminute machte man den Sieg sogar noch zweistellig. Diesmal setzte sich Maurer gegen zwei Gegenspieler durch und am Strafraum angekommen nahm er genau Maß und sorgte mit einem unhaltbaren Schuss für den 10:1-Enstand.

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E2-Junioren: SpVgg Altenerding – SC Kirchasch 3:1

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Dank einer sehr starken Leistung kamen die E2-Junioren im Heimspiel gegen den SC Kirchasch zu einem hochverdienten 3:1-Erfolg. Einziger Kritikpunkt war die mangelhafte Chancenverwertung, denn bei etwas mehr Konsequenz vor dem Kirchascher Tor wäre sicherlich ein höherer Erfolg möglich gewesen und man hätte nicht so lange zittern müssen. Der Start war für die Gastgeber wie gewünscht, denn schon nach acht Minuten sollte der Führungstreffer gelingen. Nachdem Valentin Wegmaier von der linken Seite ins Zentrum zog, schloss er außerhalb des Strafraumes ab und der Linksschuss schlug flach und unhaltbar neben dem Pfosten ein. Wenig später wurde dann Wegmaier von außen bedient, doch diesmal zielte er nicht so genau, denn sein Rechtsschuss verfehlte das Ziel knapp. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Hausherren. Nach einem Pass von Bastian Brugger kam Paul Zellner im Strafraum zum Schuss, doch ein Verteidiger brachte sein Bein noch dazwischen und konnte den Ball zur Ecke abblocken. Fünf Minuten später wurde Wegmaier dann von Eduard Ranga in Szene gesetzt. Der Torjäger war eigentlich alleine in Richtung Tor unterwegs, doch er zog nicht voll durch und wurde dann noch von einem Verteidiger gestellt und kam dadurch leider nicht zum Abschluss. Aber vier Minuten später zeigte Wegmaier dann wieder seine Qualität vor dem Tor. Diesmal wurde das Leder über die rechte Seite nach vorne gespielt und als der Angreifer dann aus etwa 15 Metern abzog, war der Kirchascher Keeper mit der Hand noch am Ball, doch den Einschlag konnte er trotzdem nicht verhindern. Noch in der gleichen Minute hatte Ranga dann das 3:0 auf dem Schlappen, doch frei vor dem Tor stehend schoss er über den Querbalken. Im Gegenzug kamen dann die Gäste überraschend zum Anschlusstreffer. Nach einem langen Ball nach vorne konnte sich ein Stürmer im Duell gegen Florian Angermeier durchsetzen und schob dann an Torhüter Thomas Bernhard vorbei zum 1:2 ein. Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang lag dann wieder auf Seiten der SpVgg. Nach einem Pass von Christoph Zimmermann kam Zellner zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier etwas zu hoch eingestellt, so dass der Ball haarscharf über die Latte ging. Nur Sekunden später versuchte sich dann Zimmermann selbst beim Abschluss, doch der Torhüter kam am kurzen Eck noch an die Kugel und hatte Glück, dass er den Ball an den Pfosten lenken konnte. Nun häuften sich die Chancen und nur eine Minute später kam dann Zimmermann nach Zuspiel von Wegmaier zum Schuss, doch leider verfehlte das Leder sein Ziel um wenige Zentimeter. Nach 33 Minuten landete ein Einwurf bei Wegmaier. Der Angreifer fackelte nicht lange, zog sofort ab, doch der Kirchascher Schlussmann hielt sein Team mit einer starken Parade im Spiel. Vier Minuten später hätten die Gäste dann das Spiel fast auf den Kopf gestellt. Nach einem Ball in die Spitze konnten die Veilchen nicht entscheidend klären, so dass ein Angreifer alleine vor dem Tor auftauchte. Zum Glück zögerte der Angreifer etwas zu lange, so dass er noch zur Seite abgedrängt werden konnte und die Möglichkeit ohne Folge für die SpVgg blieb. Aber acht Minuten vor dem Ende glückte der SpVgg dann die Vorentscheidung, wobei man bei diesem Tor auch das nötige Glück hatte. Nach einer Hereingabe von Wegmaier traf der freistehende Zimmermann das Leder nicht richtig. Allerdings landete dann der Ball zufällig beim am langen Pfosten freistehenden Ranga, der das Spielgerät endgültig zur 3:1-Führung im Netz unterbrachte. Bei der letzten Möglichkeit hätte Rang dann seinen zweiten Treffer erzielen können. Nach einem tollen Zuspiel von Brugger kam er frei vor dem Tor stehend an die Kugel, doch er zögerte beim Abschluss einen Tick zu lange, so dass ein Verteidiger den Schuss noch zur Ecke blocken konnte. In den letzten Minuten tat sich vor beiden Tore nicht mehr sonderlich viel, so dass die Hausherren den Vorsprung ins Ziel brachten und sich über einen hochverdienten Erfolg freuen konnten.

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B2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 0:3

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Mit einer 0:3-Heimschlappe musste sich das Team der B2-Junioren gegen den FC Lengdorf geschlagen geben. Anfangs spielte man auf Augenhöhe, jedoch hatten die Gäste dann doch etwas mehr Torchancen. In der achten Spielminute wurde die gesamte Verteidigung der SVA überspielt, doch beim Abschluss verfehlte der Schuss eines FCL-Angreifers das Altenerdinger Gehäuse ganz knapp. Vier Minuten später ging ein Lengdorfer Fernschuss wiederum knapp am Kasten der Semptstäder vorbei. Nach 18 Minuten setzten dann die Platzherren in der Offensive den ersten Nadelstich, doch ein Freistoß von Ibrahim Alakareta aus ca. 30 Metern verfehlte ebenfalls knapp sein Ziel. Sieben Minute sorgte dann ein Freistoß auf der anderen Seite für Gefahr, doch der Altenerdinger Schlussmann Hasan Ibrahim war zur Stelle und konnte den Schuss aus 22 Metern entschärfen.  Aber fünf Minuten später reichten auch Ibrahim´s Fangkünste nicht mehr aus und er konnte den Rückstand seiner Farben nicht mehr verhindern. Aufgrund eines falschen Einwurfs durch Silas Maraji konnten die Lengdorfer einen schnellen Angriff über die rechte Seite starten und als die Flanke nach innen gebracht wurde, ließ man einem FCL-Angreifer zu viel Platz, den dieser zum Führungstreffer nutzte. Zwei Minuten vor der Pause wäre der SpVgg dann fast der Ausgleich geglückt. Paul Balling schickte Leon Kressierer über die rechte Seite und als dieser den Ball direkt in den Lauf von Louis Foth spielte, hoffte man auf das 1:1, aber der Lengdorfer Torhüter rettete die knappe Halbzeitführung seines Teams in die Halbzeitpause. Eine Minute nach Wiederanpfiff hatte man dann allerdings das nötige Glück, denn nach einem schönen Doppelpassspiel in der Mitte verzog der Stürmer den Ball um Haaresbreite und schoss knapp am Ziel vorbei. Aber nach 50. Minuten ließen die Gäste dann doch den zweiten Treffer folgen und profitierten dabei von einem missglückten Abstoß von Torhüter Ibrahim. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter konnte Lengdorf dann die Partie schon vorentscheiden: Als ein auf der linken Seite durchstartenden Angreifer der Gäste nicht gestoppt werden konnte, lief er in den Strafraum und ließ Ibrahim mit einem Sonntagsschuss ins lange Eck nicht den Hauch einer Abwehrchance. In der 54. Minute schöpfte man doch noch Hoffnung auf den Anschlusstreffer. Renas Senyoldas schickte Felix Röschke über die linke Seite, der den in der Mitte freilaufenden Benedikt Bauer bediente, doch der Angreifer hatte sein Visier leider zu hoch eingestellt und schoss über den Querbalken hinweg. Zehn Minuten vor Schluss brachte Renas Senyoldas einen Lengdorfer Angreifer im eigenen Strafraum zu Fall, so dass der Unparteiische auf den Punkt zeigte, aber Ibrahim machte seinen Fehler beim 0:2 wieder mehr als wett und konnte den sehr platziert getretenen Ball hervorragend parieren, so dass es „nur“ bei der 0:3-Niederlage blieb, was aber am ernüchternden Fazit das Trainerduos Peter Michalek und Michael Dierl nichts ändern sollte. „Es wurde zu wenig in den eigenen Reihen gesprochen, viele Pässe zu kurz gespielt und beim Dribbling die Bälle zu oft verloren. Der Lengdorfer Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung, wir haben das Spiel selbst verspielt.“

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E4-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Wartenberg II 3:1

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Nach der Auftaktniederlage in Moosen traf die Freche 15 im ersten Saisonheimspiel auf die Auswahl des TSV Wartenberg 2. Nach dem kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall von Stammtorhüter Kevin Eckelt-Marins wurde das Team von Jonas Ebert als Torwart, der eine überragende Leistung zeigen sollte, angeführt. In der Abwehr starteten Ferdinand Justus Pickelmann und Vincent Schindler und wurden im Mittelfeld unterstützt durch Amar Xhemshiti, Vinzent Zanker und Luke Läntzsch. Als einzige Sturmspitze fungierte der wieder enorm agile Johannes Massauer. Auf der Bank starteten Mateo Katic sowie als zusätzlicher Support die einzigen erfahreneren Spieler und „Nicht 2015er“ Paul Stöhr und Valentin Wegmaier. Das erstmals wieder vollständige Trainertrio Eric Läntzsch, Markus Massauer und Jochen Ebert entschied sich für eine offensive Aufstellungsvariante und so konnte sich die jungen Wilden anfangs gegen einen kämpferisch starken Gegner ein leichtes Übergewicht und erste Chancen erarbeiten. Nach 10 Minuten kippte das Spiel zusehends und es war primär den starken Abwehrspielern Ferdinand Justus Pickelmann und Vincent Schindler sowie dem über sich hinauswachsenden Jonas Ebert im Tor zu verdanken, dass bis Mitte der ersten Halbzeit die “Null“ gehalten wurde. Aufgrund der schwindenden Kräfte entschied sich das Trainerteam dann Mitte der Halbzeit für einen Dreifachwechsel: Mateo Katic, Valentin Wegmair und Paul Stöhr ersetzten Ferdinand Pickelmann, Vincent Schindler und Amar Xhemshiti. Und diese taktische Maßnahme sollte sich sofort auszahlen: Nach einem Dribbling und Abschluss des wieselflinken Valentin Wegmaier konnte der gegnerische Torhüter den Ball nur nach vorne abklatschen, wo der eingerückte Luke Läntzsch seine überragende Leistung krönte und zum 1:0 einschießen konnte. Doch auch der Gegner machte weiter Druck und kam in der 19. Minute wiederum zu einem erfolgsversprechenden Abschluss, der jedoch knapp am linken Pfosten vorbeiflog. In dieser Phase war es primär Paul Stöhr und Geburtskind und Kapitän Mateo Katic zu verdanken, dass die Führung in die Pause gerettet werden konnte. In der Halbzeit entschied das Trainerteam dann, dass die aufopferungsvoll kämpfenden Vinzent Zanker, Johannes Massauer und Luke Läntzsch vorerst auf der Bank bleiben sollten, um die Kräfte für die Schlussphase zu schonen.  Und so entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor mit mehreren Chancen für den TSV, die jedoch sämtlich von Torwart Jonas Ebert vereitelt werden konnten. In der 36. Minute krönte er dann seine Leistung, indem er einen Schuss aus 6 Metern auf der halbrechte Seite parieren konnte. Im Anschluss an diese Szene brachte das Trainerteam das Trio Zanker, Läntsch und Massauer wieder ins Spiel und diese Veränderung brachte schnell zählbaren Erfolg. Nach einem katastrophalen Fehlpass eines Wartenberger Spielers konnte Johannes Massauer den Ball an der Mittellinie annehmen, alleine aufs Tor zudribbeln und das runde Leder in die linke Ecke zum 2:0 versenken. Nur drei Zeigerumdrehungen später sollte dann erneut Johannes Massauer die Vorentscheidung auf dem Fuß haben, zielte jedoch knapp am linken Pfosten vorbei. Obwohl sich das Spielgeschehen inzwischen wieder etwas in die gegnerische Hälfte verlagerte hatte, folgte die kalte Dusche postwendend. Der starke Wartenberger Arman Muhamedagic konnte einen Konter zum 1:2 abschließen und die Hintermannschaft der Frechen 15 geriet wieder ins Schwimmen. Es sollte jedoch wieder Johannes Massauer vorbehalten sein, das Spiel dann zu Gunsten seiner Farben zu entscheiden: Nach einer Balleroberung von Luke Läntzsch auf der rechten Seite folgte ein strammer Pass in die Mitte, wo der junge Torjäger Johannes Massauer das Zuspiel aufnahm und souverän verwandeln konnte. Nach dem Abpfiff zeigte sich das Trainerteam hochzufrieden und zog auch ein begeistertes Fazit: „Die Jungs mussten heute an ihre absolute Leistungsgrenze gehen und mehrere Spieler wie Ferdinand, Luke und Amar haben heute sicherlich ihre beste Saisonleistung gebracht. Und es freut uns natürlich, dass wir mit Jonas einen starken Torwart zwischen den Pfosten hatten. Unser besonderer Dank geht an Paul Stöhr und Valentin Wegmair und deren Trainer, denn ohne deren Unterstützung dieser Erfolg nicht möglich gewesen“.

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E6-Junioren: SpVgg Altenerding – SC Kirchasch II 5:0

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Nach dem 7:4-Erfolg in Walpertskirchen zeigten sich die E6-Junioren der SpVgg auch im ersten Heimspiel gegen den SC Kirchasch II in großer Torschusslaune und nachdem Abwehr diesmal bombensicher stand, kam man zu einem klaren 5:0-Erfolg. In den Anfangsminuten begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, doch mit zunehmender Spieldauer ergriffen die Platzherren die Initiative und waren immer mehr in der Offensive zu finden. Diese optische Überlegenheit sollte sich dann nach 10 Minuten auch an zählbarem Erfolg messen lassen. Nach einem Zuspiel von Johanna Kastner nahm Paul Ipolyi das Leder mit ins Zentrum und im Strafraum angekommen zog er ab und platzierte das Runde im Eckigen und sorgte somit für den wichtigen Führungstreffer seiner Farben. Zwei Minuten später hatte dann der KSC den Torschrei auf den Lippen, doch man scheiterte an Schlussmann David Mückel, der blitzschnell abtauchte und den gefährlichen Flachschuss gerade noch an den Pfosten lenken konnte. In dieser Phase hatte Kirchasch dann etwas mehr vom Spiel und nach 17 Minuten war es erneut Mückel, der den durchaus möglichen Ausgleich verhinderte, denn er konnte den Schuss eines alleine vor ihm auftaucheden Stürmers glänzend parieren. Die nächste gute Chance lag dann wieder auf Seiten der Hausherren, doch auch der Kirchascher Schlussmann zeigte seine Klasse und konnte einen gefährlichen Ipolyi-Schuss gerade noch an die Latte lenken. Die nachfolgende Ecke hätte dann aber fast doch zum nächsten Treffer geführt, doch abermals war der Torhüter zur Stelle und konnte den Schuss von Ipolyi unschädlich machen. Wenige Minuten vor der Pause kam dann Melina Duman im Strafraum freistehend zum Schuss, doch leider traf sie das Leder nicht voll, so dass auch diese Chance für den KSC ohne negative Folgen blieb. Aber unmittelbar vor den Seitenwechsel brandete in der Altenerdinger „Fankurve“ doch noch einmal Jubel auf, wo man hier von einem Fehler des KSC-Keepers profitierte. Als Ipolyi von der rechten Strafraumecke abzog, schien keine Gefahr in Verzug, doch dem Torhüter rutschte das Leder durch die Beine und beim Nachsetzen bekam er das Leder erst hinter der Linie zu fassen. Äußerst fair zeigte sich der Kirchascher Betreuer Marian Bauer, der hinter dem Tor stehend dem Schiedsrichter signalisierte, dass der Ball bei der Abwehr bereits im Tor war. Auch die erste Chance nach Wiederbeginn lag wieder auf Seiten der SpVgg und als Duman dann im Strafraum angespielt wurde und frei vor dem Tor zum Abschluss kam, hatte man schon den Torschrei auf den Lippen, doch ihr Schuss ging leider zu zentral auf das Gehäuse und konnte vom KSC-Schlussmann abgewehrt werden. Wenig später setzte sich der agile Ipolyi am linken Flügel durch und fand bei seiner Hereingabe Hana Mujkic doch auch deren Schuss wurde zur Beute des Torhüters. Aber nach 40 Minuten glückte der SpVgg dann doch die Vorentscheidung. Diesmal konnte sich Duman auf der Außenbahn behaupten, spielte dann nach innen und nun kam Mujkic zu ihrem Erfolgserlebnis und erhöhte auf 3:0. Nach dem Anstoß war die Freude über den Torerfolg bei den Veilchen noch so groß, dass man sich in der Abwehr etwas unkonzentriert zeigte. Dies wusste der KSC zu nutzen und nach einem Pass in die Tiefe tauchte ein Angreifer frei vor Mückel auf. Doch zum Glück war der Schlussmann schon wieder hellwach und hielt dank einer starken Parade weiterhin die „Null“. Fünf Minuten vor dem Ende krönte Duman ihre starke Leistung mit dem Treffer zum 4:0. Abermals war Ipolyi nicht zu stoppen und nach seiner Hereingabe war Duman zur Stelle und schoss unhaltbar ein. Zwei Minuten versuchte sich dann der quirlige Ipolyi dann wieder selbst im Abschluss, doch mit einer starken Parade konnte der Torhüter den Ball parieren. Doch kurz vor dem Ende markierte Ipoly dann doch noch seinen dritten Treffer. Nach einem Angriff über die linke Seite scheiterte der Torjäger zunächst am KSC-Keeper. Als der Abpraller dann aber nochmal bei ihm landete, nahm er genau Maß, schoss Richtung langes Eck und hatte dann das Glück des Tüchtigen, dass der Ball vom Innenpfosten ins Netz sprang.  Nach dem Schlusspfiff war der Jubel über den Kantersieg groß, aber man muss fairerweise zugeben, dass die Gäste etwas unter Wert geschlagen wurden.

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C1-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – (SG) BSG Taufkirchen/TSV Vilslern 2:6

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Bei den C1-Juniorinnen will der Knoten nach der Winterpause einfach nicht platzen, denn auch im Landkreisderby gegen die (SG) BSG Taufkirchen/TSV Vilslern gab es im dritten Match in diesem Jahr eine Niederlage und die 2:6-Pleite war vor allem einer sehr dürftigen ersten Halbzeit geschuldet, in der die Veilchen dem Geschehen überwiegend nachliefen und selbst kaum Akzente setzen konnten. Nach fünf Minuten geriet das Altenerdinger Tor erstmals ordentlich in Gefahr. Nach einer Ecke verharrte Torhüterin Julia Mückel auf der Torlinie, so dass eine vor ihr stehende Angreiferin an die Kugel kam, diese aber knapp neben den Pfosten setzte. Zwei Minuten später sollte der nächste Eckstoß für die SG aber dann doch zum Rückstand führen. Diesmal wurde die Kugel auf den kurzen Pfosten gezogen und im Getümmel kam Marie Grote an die Kugel und beförderte diese unglücklich ins eigene Netz. Wer gedacht hätte, dieser Gegentreffer würde für einen Weckruf bei der SpVgg sorgen, wurde leider enttäuscht, denn auch in der Folgezeit hatten die Gäste mehr vom Spiel. Trotzdem sollte es bis zur 23. Minute dauern bis wieder Gefahr entstand, doch ein gefährlicher Fernschuss von der Strafraumgrenze ging knapp am Ziel vorbei. Aber zwei Zeigerumdrehungen weiter konnte die SG die Führung ausbauen. Zunächst reagierte Torhüterin Mückel bei einem Schuss glänzend und konnte den Ball hervorragend abwehren. Allerdings wurde sie dann von ihren Kameradinnen im Stich gelassen, denn während die Altenerdinger Defensive nur als Zuschauerinnen agierte, setzte eine Gästespielerin nach und markierte per Abstauber das 2:0. Und es sollte für die Gäste noch besser kommen. In der 30. Minute lief eine Mittelfeldspielerin von Taufkirchen mit dem Ball am Fuß nach vorne und bis zur Strafraumgrenze griffen die Veilchen nicht entschlossen an, so dass der SG-Akteurin dann vom rechten Strafraumeck abzog. Bei diesem Schuss hatte sie dann auch noch das nötige Glück, denn der immer länger werdende Ball ging über Mückel hinweg und sprang dann vom Innenpfosten ins Netz. Auch nach Wiederbeginn hatten die Gäste den besseren Start und schon nach drei Minuten konnte die Führung ausgebaut werden. Diesmal drang eine Angreiferin auf der rechten Seite in den Strafraum ein, spielte flach nach innen, wo ihre sträflich ungedeckte Mitspielerin wenig Mühe hatte, um die Hereingabe aus kurzer Distanz über die Linie drücken zu können. Fünf Minuten später kamen die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang erstmals zum Abschluss. Nach einem Pass nach vorne legte Heidi Mückel auf Katharina Hartmann ab, die dann sofort weiter auf die links freistehende Setayseh Musawi spielte, doch deren Schuss war zu schwach und konnte von der Torhüterin der Gäste sicher aufgenommen werden. Von solchen Abschlüssen konnte die Altenerdinger Torfrau Julia Mückel nur träumen und nach 44 Minuten musste sich erneut hinter sich greifen, wobei diesem Gegentreffer ein äußerst schwaches Defensivverhalten der SpVgg vorausging. Zunächst konnten sich die Gäste mehr oder weniger nach Belieben in den Strafraum durchkombinieren, wo dann eine Angreiferin auf der linken Seite das Leder erhielt. Die Akteurin zog dann nach innen und ließ gleich mehrere Abwehrspielerinnen, die nur Begleitschutz leisteten, aussteigen, ehe sie dann aus kurzer Distanz auf 5:0 erhöhte. Nun fühlten sich die Veilchen in ihrer Ehre gekränkt und in der Folgezeit zeigte man sich dann stark leistungsverbessert, was nach 50 Minuten zum Ehrentreffer führte. Nach einem Zuspiel kam Hartmann aus etwa 18 Metern zum Abschluss. Zunächst schien sie Pech zu haben, denn der Ball prallte nur an den Pfosten, doch die Waage sollte schnell ins Glück ausschlagen, denn der zurückprallende Ball landete am Rücken der Torhüterin und kullerte von da zum 1:5 ins Tor. Nur zwei Minuten später gelang der SpVgg dann eine weitere Ergebnisverbesserung. Nach einem Pass in den Strafraum wurde Elisabeth Meiler zu Fall gebracht, so dass der Referee sofort auf den Punkt zeigte. Lilly Weger schnappte sich die Kugel und schoss unhaltbar zum 2:5 ein. Nur wenig später drohte dann aber der nächste Gegentreffer, denn nach einem Pass in die Spitze tauchte eine Angreiferin alleine vor dem Tor auf, schob das Leder jedoch am Pfosten vorbei. Aber sieben Minuten vor dem Ende machte die SG dann doch noch das halbe Dutzend voll. Nach einem Zweikampf an der Strafraumgrenze ging eine Gästespielerin zu Boden und auch diesmal gab es Elfmeter, bei dem Julia Mückel keine Abwehrchance hatte. Zwei Minuten später war es der Torhüterin jedoch zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel, denn sie konnte das 1:1-Duell gegen eine alleine vor ihr auftauchenden Stürmerin für sich entscheiden. Wenig später wäre sie wohl machtlos gewesen, doch diesmal hatte sich das nötige Glück, dass ein Schuss von der rechten Strafraumecke knapp das lange Eck verfehlte. Auch die nächste Chance lag dann noch einmal auf Seiten der Gäste. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite schien es, als könne Mückel die Ball aufnehmen. Allerdings musste sich die Hereingabe passieren lassen und ging dabei zu Boden. Dann hatte sich jedoch Glück, dass die SG-Angreiferin beim Versuch an den Ball zu kommen über die Torhüterin stolperte, so dass eine Verteidigerin der SpVgg den Ball aus der Gefahrenzone befördern konnte. In der Schlussminute bot sich den Veilchen dann noch einmal eine gute Einschussmöglichkeit. Nachdem sich Naomi Steinbrecher auf der rechten Seite stark durchgesetzt hatte, spielte sie flach nach innen, wo die freistehende Lara Wemhoff aber die Hereingabe leider verfehlte, so dass die erhoffte Ergebniskosmetik leider ausblieb.

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E3-Junioren: FC Langengeisling – SpVgg Altenerding 3:3

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Keiner Sieger fand des Lokalderby zwischen den gastgebenden E1-Junioren des FC Langengeisling und der SpVgg Altenerding III, denn in einem packenden Spiel trennten sich die Lokalrivalen mit einem 3:3-Remis voneinander. Nach dem Schlusspfiff sah man jedoch in enttäuschte Altenerdinger Gesichter, denn nach einer sehr starken ersten Halbzeit, die eine verdiente 2:0-Führung nach sich zog, ließ man sich in der zweiten Halbzeit die Butter noch vom Brot nehmen und musste sich mit einer Punkteteilung begnügen. Die Veilchen begann stark und belohnten sich nach acht Minuten mit dem Führungstreffer, für den sich Lukas Maurer verantwortlich zeigte. Diese Führung beflügelte die SpVgg und man war weiterhin spielbestimmend und ließ die Hausherren nicht zur Entfaltung kommen. Dies sollte sich auch im Ergebnis widerspiegeln, denn nach 15 Minuten konnte Paul Ipolyi die Führung ausbauen und der 2:0-Vorsprung hatte auch zur Pause noch Bestand. Nach Wiederbeginn änderten die Hausherren ihre Ausrichtung und beorderte einen starken Leistungsträger ins Mittelfeld und diese Maßnahme sollte zu einer spürbaren Verbesserung führen. Nun zeigten sich die Hausherren deutich öfter in der Offensive und man belohnte sich alsbald mit dem Anschlusstreffer. Auch nach diesem Tor hielten die Geislinger weiterhin das Zepter in der Hand, was dann fast zwangsläufig zum 2:2-Auslgleich führte. Aber die Veilchen hatten darauf die passende Antwort und man legte wieder vor, wobei der erneute Führungstreffer durchaus sehenswert war. Als sich Ipoly dank einer kämpferischen Leistung das Leder erobert hatte, bewies er eine glänzende Übersicht und setzte Maurer mit einem schönen Querpass in Szene. Der Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum umjubelten 3:2 unhaltbar ins lange Eck. Aber die Freude bei den Gästen währte nur zwei Minuten, denn die Hausherren wussten die passende Antwort und kamen postwendend wieder zum Gleichstand. An diesem Ergebnis sollte sich in den letzten Minuten nichts mehr ändern und letztendlich teilten sich die beiden Stadtrivalen verdientermaßen die Punkte.

F2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) DJK Ottenhofen 3:6

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Im Nachholspiel gegen die (SG) DJK Ottenhofen standen die F2-Junioren der SpVgg letztlich auf verlorenen Posten, doch trotz der 3:6-Niederlage zogen sich die Veilchen gut aus der Affäre. Die Pleite gegen den körperlich doch deutlich überlegenen Gast war vor allem einem groß gewachsenen und schussgewaltigen Angreifer der DJK geschuldet, denn ihn brachte man nie in den Griff und seine Gewaltschüsse schlugen immer wieder unhaltbar im Altenerdinger Tor ein. Die Ottenhofener ergriffen von Beginn an die Initiative, doch mit viel Willen und Leidenschaft konnte man anfangs ganz klare Einschussmöglichkeiten der SG verhindern. Auf der anderen Seite kam dann Alexander Kohlmann nach sechs Minuten zum ersten Abschluss, doch der Ball hatte zu wenig Fahrt, um für Gefahr zu sorgen. Im Gegenzug schlug dann der bereits erwähnte Torjäger der Gäste erstmals zu. Er war von der SVA-Abwehr nicht zu stoppen, lief alleine auf das von Ben Mitterneder gehütete Tor zu, ehe er dann die Kugel fulminant unter die Latte hämmerte. Drei Minuten später schlug er dann schon wieder zu. Diesmal lief er von der linken Seite in den Strafraum und der Flachschuss schlug unerreichbar für Mitterneder im langen Eck ein. In der 13. Minute musste Mitterneder dann wieder hinter sich greifen und diesem Gegentreffer ging ein verunglückter Abschlag des Torhüters voraus. Die Ottenhofener konnten den Ball schon knapp außerhalb des Strafraums abfangen und als dann ein Stürmer zum Schuss kam, war Mitterneder nicht schon wieder ins Tor zurückgeeilt, so dass der Torschütze wenig Mühe hatte, um das Leder im Netz unterzubringen. Aber auch die Gastgeber setzten immer mal wieder Nadelstiche und vor allem Merte Erdogan stellte die DJK-Abwehr immer wieder vor Probleme, konnte dann aber immer wieder rechtzeitig vor dem Abschluss gestoppt werden. Aber vier Minuten vor der Pause wurde die gute Moral der Veilchen mit dem Anschlusstreffer belohnt. Nach einem Angriff durch das Zentrum brachte Ottenhofen das Leder nicht aus der Gefahrenzone, so dass dann Vitus Hacker frei vor dem Tor stehend zum Abschluss kam und auf 1:3 verkürzte. Aber schon im Gegenzug stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Nach dem Anstoß stürmte die DJK sofort nach vorne und abermals konnte man den Schuss eines Angreifers nicht abwehren und auch Mitterneder hatte nicht den Hauch einer Chance, den Gegentreffer zum 1:4 verhindern. Aber die SG hatte im ersten Durchgang noch nicht genug und nur eine Zeigerumdrehung weiter kam der schussstarke Angreifer erneut aus kurzer Distanz zum Abschluss und das Spielgerät schlug unhaltbar im Altenerdinger Kasten ein. Den Schlusspunkt im ersten Durchgang hatten aber die Hausherren, denn nach einem Foul im Ottenhofener Strafraum bekamen die Gastgeber einen berechtigten Strafstoß zugesprochen, den Plamen Burovski sicher zum 2:5-Halbzeitstand nutzte.  In der Pause schienen die Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben, denn trotz des klaren Rückstandes kamen die Gastgeber wild entschlossen und voller Elan zurück auf das Spielfeld.  Schon zwei Minuten nach Wiederbeginn sollte sich dieser neue Mut zählbar auszahlen. Nach einem Zuspiel von Mitterneder, der nach der Pause als Feldspieler agierte, kam Burovski an die Kugel. Er ließ seinen Gegenspieler noch aussteigen, ehe er dann unhaltbar einschoss und auf 3:5 verkürzen konnte. In der Folgezeit standen die Gastgeber in der Defensive nun deutlich kompakter und zeigte sich auch in der Offensive immer wieder gefährlich vor dem Tor der Gäste. Nach 25 Minuten brachte Kohlmann eine schöne Ecke nach innen, fand jedoch keine Abnehmer. Nur eine Minute später flankte Kohlmann dann aus dem Spiel heraus nach innen und diesmal landete die Hereingabe bei Burovski, der bei seiner Volleyabnahme jedoch seinen Meister im Ottenhofener Torhüter fand. Unmittelbar darauf kam es erneut zum Duell der beiden Protagonisten. Nachdem Elias Langer einen Ball abgefangen hatte und diesen auf Kohlmann spielte, landete die Flanke abermals bei Burovski, doch erneut war der DJK-Schlussmann zur Stelle. Im Gegenzug tauchten dann die Gäste wieder gefährlich vor dem Altenerdinger Tor auf, doch durch geschicktes Herauslaufen konnte Vitus Hacker, der im zweiten Durchgang zwischen den Pfosten stand, das 3:6 verhindern. Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter holten die Gäste dann das Versäumte nach und der beste Mann auf dem Platz machte das halbe Dutzend vor seine Farben voll. Dann waren wieder die Platzherren an der Reihe und nachdem Kohlmann trotz harter Gegenwehr zum Schuss kam, hoffte man auf den vierten Treffer, aber auch diesmal ließ sich der Torhüter der Gäste nicht überwinden. In der Schlussphase gingen der SpVgg merklich die Kräfte aus, so dass Ottenhofen in den letzten 10 Minuten klar überlegen war und mehrere Chancen zu weiteren Toren hatte, doch Keeper Hacker und auch das nötige Glück sorgten dafür, dass sich am Spielstand nichts mehr ändern sollte.

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A1-Junioren: SpVgg Altenerding – JFG Speichersee 9:2

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Zu einem deutlichen 9:2-Kantersieg kamen die A1-Junioren im vorgezogenen Spiel gegen die JFG Speichersee und die Veilchen fuhren damit den vierten Sieg in Serie ein. Die Veilchen begannen couragiert und kamen schon nach zwei Minuten zur ersten guten Chance. Nach einem Ballgewinn von Florian Donig lief der Torjäger alleine auf das Tor zu. Als er von seinem Gegenspieler eingeholt wurde, ließ er diesen nach aussteigen, schoss dann aber leider knapp über den Querbalken. Drei Minuten später hatte Donig dann einen großen Anteil daran, dass die frühe Führung nicht gelingen sollte. Nach einem Ballgewinn von Ricardo Bomsdorf kam das Leder über Jannick Obermaier nach vorne und Donig und Jonathan Günzel hatten nur noch einen Abwehrspieler vor sich, doch anstatt auf den im Zentrum völlig freistehenden Günzel zu passen, zog der Angreifer selbst ab, verfehlte aber auch diesmal das Tor. Aber nach 12 Minuten gelang der SpVgg dann die zu diesem Zeitpunkt hoch verdiente Führung. Nachdem Obermaier seinen Gegenspieler am linken Flügel ausspielte, brachte er den Ball flach nach innen. Dort konnte ein JFG-Abwehrspieler vor dem einschussbereiten Donig klären, doch der Abpraller landete genau bei Sebastian Gruber, der dann mit einem Flachschuss, der vom Innenpfosten ins Tor ging, für die Führung sorgte. Sechs Minuten später brannte es dann schon wieder vor dem Tor der Gäste. Nach einem Pass von Julian Geiger spielte Ajdin Nienhaus den Ball in die Tiefe, wo Donig nur noch den Schlussmann vor sich hatte. Er ging dann am Keeper vorbei, zögerte aber beim Abschluss etwas zu lange, so dass ein Verteidiger noch zur Ecke klären konnte. Auch die nächste dicke Chance lag wieder auf Seiten der Gastgeber. Diesmal wurde Obermaier von Günzel in Szene gesetzt und als der Stürmer dann auf das Tor der JFG zuging, schien das 2:0 perfekt, doch leider hatte Obermaier sein Visier zu hoch eingestellt. Nach 26 Minuten gaben dann die Gäste erstmals ihre Visitenkarte im Altenerdinger Strafraum ab. Nach einem langen Ball kam Sadam Ibrahim vor seinem Gegenspieler an den Ball, brachte aber Torhüter Sebastian Kahl mit seinem doch sehr strammen Rückpass in Bedrängnis. Dem Keeper sprang das Leder vom Fuß, so dass ein nachsetzender Angreifer dann das Spielgerät auf einem an der Strafraumgrenze stehenden Mitspieler ablegte, der aber dann auch über den Querbalken schoss. Nach dieser Möglichkeit war die Anfangseuphorie der SpVgg verflogen und nun kamen die Gäste deutlich besser ins Spiel. Aber trotz allem sollten die Platzherren nach 28 Minuten die Führung ausbauen. Nach einem Ballgewinn von Gruber schlug Nienhaus einen mustergültigen Diagonalpass auf die linke Seite, wo Obermaier in den Strafraum eindrang und diesmal das Leder platziert im langen Eck unterbrachte. Freilich sollte auch dieses Tor für keine Ruhe im Altenerdinger Spiel sorgen, dann man agierte oft fahrig und hektisch, was die JFG nutzte und seinerseits zu Abschlüssen kam. Nach 31 Minuten wären die Gäste fast zum Anschlusstreffer gekommen, denn eine verunglückte Flanke wurde immer länger, prallte dann aber vom Innenpfosten zurück ins Feld, wo Patrick Lisiewicz dann endgültig klären konnte. Fünf Minuten vor der Pause dann fast eine identische Szene auf der anderen Seite. Diesmal wollte der stark verbesserte Romeo Pluntke einen Flankenball aus dem Halbfeld vor das Tor schlagen. Auch im rutschte das Leder über den Schlappen, doch der JFG-Keeper war zur Stelle und konnte den tückischen Ball gerade noch zur Ecke ablenken. Drei Minuten vor der Pause sollte dann aber die JFG doch verkürzen können. Nachdem Lisiewicz das Duell gegen JFG-Angreifer verlor, verfolgte er seinen Kontrahenten in den Strafraum und brachte ihn dann von hinten zu Fall, so dass der Referee folgerichtig auf Elfmeter entschied, denn Speichersee sicher verwandeln konnte. In der Pause wurde scheinbar die richtigen Worte an die Mannschaft gerichtet, denn nach Wiederbeginn wirkte man deutlich konzentrierter, was nach drei Minuten schon zum Ausbau des Vorsprungs führte. Nach einem schönen Pass von Obermaier war Wiam Takruri schneller als sein Gegenspieler, der ihn dann innerhalb des Sechzehners zu Fall brachte, so dass es diesmal Strafstoß auf der anderen Seite gab. Aber auch Gruber zeigte sich eiskalt und ließ dem Keeper nicht den Hauch einer Abwehrchance. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter ließ man den nächsten Treffer folgen. Nach einem Foul an Obermaier knapp außerhalb des Strafraums legte sich Nienhaus den Ball zum Freistoß zurecht und der Ball schlug im langen Winkel ein, wobei der bereits angeschlagene Keeper der JFG keine gute Figur machte. Nach diesem Gegentreffer ließ die Gegenwehr der JFG merklich nach und die Veilcihen dominierten jetzt nach Belieben, so dass in dieser Phase das Leder nur noch in eine Richtung rollte. Aber trotz allem bot sich Speichersee wenig später eine gute Möglichkeit zum zweiten Treffer. Nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld kam ein Angreifer am langen Pfosten zum Kopfball, setzte das Spielgerät aber über die Latte. Nach 55 Minuten landete ein Eckball der JFG am Außenpfosten, doch den daraus resutlierenden Konter hätten die Gastgeber dann fast zur Vorentscheidung genutzt. Als Takruri bei einem Zuspiel von Geiger vor dem JFG-Keeper zum Ball kam, konnte er sich das Leder an ihm vorbeilegen, doch leider rollte das Spielgerät auch knapp am Kasten vorbei. Aber nach 67 Minuten konnte Takruri dann doch zum 5:1 erhöhen. Diesmal wurde er von Nienhaus auf die Reise geschickt und alle vor dem Tor stehend schob er sicher ins lange Eck ein. Einmal auf den Geschmack gekommen legte der Angreifer acht Minuten später den nächsten Treffer nach. Nach einem Pass von Alexander Schwarz zog Takruri ins Zentrum und gegen seinen Rechtsschuss ins lange Eck war für den Torhüter kein Kraut gewachsen. Nur zwei Minuten später klingelte es schon wieder. Diesmal spielte Pluntke einen schönen Pass in die Tiefe und fand Obermaier, der noch am Schlussmann vorbeiging, ehe er dann ins leere Tor einschoss. Als dann eine schöne Flanke von Bomsdorf auf den langen Pfosten gezogen wurde, standen mit Gruber und Takruri gleich zwei Altenerdinger Akteure Bescheid. Letztlich kam Gruber zum Kopfball, doch ein auf der Linie stehender Abwehrspieler konnte den achten Gegentreffer zu diesem Zeitpunkt noch verhindern. Aber nur wenig später gab es für Gruber dann doch Grund zum Jubeln. Nach einem Gestochere vor dem Strafraum kam der Angreifer an die Kugel und er fackelte nicht lange, zog sofort ab und der Schuss war für den kleinen Torhüter, der zuvor für den verletzten Keeper ins Spiel kam, einen Tick zu hoch, so dass er beim 8:1 chancenlos war.  13 Minuten vor dem Ende musste gab es dann den nächsten Gegentreffer für die JFG. Abermals wurde Takruri von Nienhaus bedient und auch diesmal blieb der Offensivakteur vor dem Tor eiskalt und schob sicher zum 9:1. Anschließend war bei den Veilchen ein gewisser Schlendrian unübersehbar, denn man ließ nun die nötige Disziplin vermissen, so dass die von ihrem Spielführer angetriebene JFG dank einer tollen Moral nun wieder zu Chancen kam. Diese vorbildliche Einstellung wurde sechs Minuten vor dem Ende mit dem zweiten Treffer belohnt. Bei einer Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld kam der quirlige Angreifer, der während der 90 Minuten immer wieder für Gefahr sorgte, zum Kopfball und ließ Kahl keine Abwehrmöglichkeit. Wenig später dann die nächste große Chance, die einem Fehlpass in der SVA-Defensive geschuldet war, denn nach diesem Ballverlust kam ein Angreifer frei vor dem Tor zum Abschluss, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. In der Schlussminute waren dann fast alle Altenerdinger Akteure in der Offensive zu finden, so dass man in einen Konter lief. Als das Leder dann im Strafraum quer gespielt wurde, kam ein Stürmer mutterseelenalleine vor dem Tor zum Schuss, doch er verzog beim Abschluss und verfehlte das Ziel doch um etwa zwei Meter. Mit der letzten Möglichkeit hätten die Veilchen den Sieg dann zweistellig gestalten können, was aber auch den stark kämpfenden Gästen nicht gerecht geworden wäre.  Nachdem sich Donig am linken Flügel durchgesetzt hatte, brachte er das Leder in die Mitte, wo Jonathan Günzel die Hereingabe mit der Fußspitze auf das Tor brachte. Dort stand jedoch ein Abwehrspieler retten, brachte aber die Kugel nicht aus der Gefahrenzone. So kam Günzel noch einmal an den Ball, doch sein Schuss aus kurzer Distanz ging knapp am Pfosten vorbei, so dass sich am 9:2-Endstand nichts mehr ändern sollte.

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B1-Junioren: JFG Sempt Erding – SpVgg Altenerding 4:7

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Nach der Punktspielniederlage vom vergangenen Sonntag (1:2) nahmen die B1-Junioren der SpVgg drei Tage später eindrucksvoll Revanche gegen den Lokalrivalen JFG Sempt Erding, denn nach einem überzeugenden und auch hoch verdienten 7:4-Erfolg hat die SpVgg das Endspiel im diesjährigen Lipp-Cup am 18. Mai erreicht. Die erste Chance lag jedoch auf Seiten der Gastgeber, denn ein Fernschuss nach einem Freistoß ging haarscharf über die Latte des Altenerdinger Tores. Im Gegenzug sollten dann aber die Veilchen nach vier Minuten in Führung gehen, denn nach einem schönen Zuspiel von Maximilian Topf kam Maximilian Geiger im Strafraum stehend frei zum Abschluss. Der Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten und schoss überlegt und unhaltbar zur Führung ins Eck ein. Aber die Freude währte nicht lange, dann schon zwei Minuten später konnten die Hausherren den Rückstand egalisieren. Bei einem Angriff der JFG gingen Emilio Polsfuss und Filip Ivanov nur abwartend in die Zweikämpfe, so dass sich Erding nach vorne durchkombinieren konnte und als ein Angreifer nach einem Doppelpass zum Abschluss kam, stand es 1:1. Wenig später hätte die SpVgg die richtige Antwort geben müssen. Nachdem Ivanov einen zu kurzen Rückpass erlaufen hatte, umspielte er den Torhüter und passte dann nach innen, wo Polsfuss die große Chance hatte, auf 2:1 zu stellen. Allerdings schoss er den auf der Linie stehenden Abwehrspieler an, dass so die prekäre Situation klären konnte. Aber nach 12 Minuten hatte Polsfuss dann einen großen Anteil am erneuten Führungstreffer seiner Farben. Nach einem Ballgewinn steckte er das Leder mustergültig durch und fand Geiger, der dann souverän abschloss und mit einem platzierten Schuss seinen zweiten Treffer landete. Zwei Zeigerumdrehungen weiter brachten die Gäste das Erdinger Tor schon wieder in Gefahr. Nach einem Pass von Luca Hofer brachte Topf das Leder nach innen und fand im Zentrum Polsfuss. Zwar versäumte der Torjäger zunächst den Abschluss, konnte das Leder aber schön auf Geiger ablegen, doch dessen Schuss war dann etwas zu hoch angesetzt. Diese Phase gehörte nun der SpVgg und nach 16 Minuten gab es schon wieder zählbaren Erfolg. Nach einem Pass in die Tiefe konnte Polsfuss seinen Gegenspieler abschütteln und ließ sich diesmal die Chance nicht nehmen, sondern sorgte für das 3:1 der SpVgg. Und es sollte für die SpVgg noch besser kommen, denn schon nach 21 Minuten gab es auf der Altenerdinger Trainerbank den nächsten Jubel. Nach einem Pass von Topf drang Polsfuss in den Strafraum ein und kurz vor dem Abschluss wurde er unfair von den Beinen geholt, so dass dem gut leitenden Unparteiischen keine andere Wahl blieb, als auf den Punkt zeigen. Nun kam auch noch das nötige Glück hinzu, denn beim ersten Versuch scheiterte Ivanov am Erdinger Schlussmann, ehe der Schütze dann den Nachschuss zum 4:1 nutzte. Aber die Hausherren gaben sich noch nicht geschlagen und nach gut 30 Minuten erhielt die Hoffnung auf eine Wende neue Nahrung. Als die zu hochstehende Abwehr der Veilchen mit einem langen Ball aus den Angeln gehoben wurde, kam ein Angreifer frei vor dem Tor zum Abschuss und ließ Schlussmann Kilian Burgholzer keine Abwehrmöglichkeit. Allerdings erhielten die Hoffnung der JFG schon wenig später einen herben Dämpfer, denn die Gäste stellten postwendend wieder den alten Abstand her, wobei die Gastgeber hier tatkräftige Unterstützung leisteten. Die Platzherren wollte sich mit einem Kurzpassspiel aus der Defensive lösen, doch es sollte nur beim Versuch bleiben, denn Geiger ging dazwischen und konnte anschließend, als er am Torwart vorbeigehen wollte, nur noch von den Beinen geholt werden, so dass es erneut Elfmeter für die SpVgg. Geiger widerlegt die Regel, dass der Gefoulte nicht schießen soll, sondern verwandelte sicher zum 5:2. Und dies sollte in einer turbulenten ersten Hälfte noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein, denn die Aldinger-/Krause-Schützlinge machten noch vor dem Seitenwechsel das halbe Dutzend voll. Nach einer Ecke kam der aufgerückte Hannes Inninger am langen Pfosten sträflich ungedeckt zum Kopfball und konnte diese Möglichkeit zum 6:2-Halbzeitstand nutzen. Auch nach Wiederbeignn lag die erste Chance auf Seiten der Gäste. Nach einem Ballgewinn von Heinrich Hasse spielte er die Kugel auf Polsfuss, der sofort auf Ivanov weiterleitete. Im Endeffekt liefen die beiden Offensivkräfte dann gemeinsam auf das Tor der Erdinger zu und als Ivanov wieder für Polsfuss ablegte, zog dieser ab, verfehlte aber das Tor um Haaresbreite. Zwei Minuten später brannte es dann auf der anderen Seite. Nachdem man den Hausherren zu viel Platz ließ, kam ein Angreifer aus guter Position zum Abschluss, hatte aber sein Visier zum Glück zu hoch eingestellt. Aber drei Minuten später konnten die Aslan-Schützlinge dann doch verkürzen. Nachdem die SpVgg in der Vorwärtsbewegung den Ball verloren hatte, lief man in einen Konter. Als dann Gentian Hoti den langen Ball verfehlte, tauchte ein Angreifer alleine vor dem Tor auf und konnte auf 3:6 verkürzen. Nur wenig später kamen die Hausherren dann noch weiter heran, denn ein Freistoßtreffer sorgte für den vierten Treffer, so dass man auf Erdinger Seite nun nochmal Morgenluft witterte. Aber elf Minuten vor dem Ende zog man den Platzherren dann endgültig den Zahn. Zunächst ließen Geiger und Leonard Qerkinaj zwei erstklassige Möglichkeiten ausließen, setzte Geiger entschlossen nach und hielt das Leder im Spiel. Als er dann den Ball mit einem Pass ins Zentrum nochmal scharf machte, war Querkinaj nochmals zur Stelle und traf zum endgültigen entscheidenden 7:4 in die Maschen. Nun war auch bei der JFG der Glaube auf eine Wende verflogen, so dass in den letzten 10 Minuten nicht mehr sonderlich viel passierte und die Veilchen nach dem Schlusspfiff den verdienten Finaleinzug feiern konnten. Im Finale kommt es nun zum Vergleich gegen die (SG) DJK Ottenhofen, so dass es zu einer Neuauflage es Vorjahresenspieles kommt und es bleib zu hoffen, dass die Veilchen, die sich im Vorjahr mit 5:1 durchsetzten den Titel erfolgreich verteidigen können.