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D3-Junioren: SpVgg Altenerding – SG (SV) Hörlkofen II 3:2

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In einer bis zum Ende spannenden Partie erkämpften sich die Altenerdinger D3 Junioren mit einem  3 . 2 Heimerfolg drei wichtige Punkte gegen die SG Hörlkofen II und können den Blick nunmehr wieder in die obere Tabellenhälfte richten. Die Hausheren zeigten sich von Beginn weg sehr präsent und zweikampfstark und ließen den torgefährlichen Sturm der Gäste kaum zur Entfaltung kommen. Vielmehr spielten sich die Veilchen mit schönen Kombinationen über die Außen immer wieder in den Strafraum der Spielgemeinschaft, ohne jedoch zunächst erfolgreich zum Abschluss zu kommen. Nach 17 Minuten gingen die Lila-Weißen verdient in Führung als Valentin Schachtl einen schönen Angriff aus Mittelstürmerposition überlegt abschloss. Die Gäste wurden nun gefährlicher und hatten nur zwei Zeigerumdrehungen die große Ausgleichschance, doch Keeper Jakob Bieber konnte den Schuss des durchgebrochenen Linksaußen famos klären. Auf der Gegenseite scheiterte Julian Braun nur knapp mit einem Fernschuss. Die Gäste hatten nun ihre beste Phase und machten ordentlich Druck. Ein leichtfertiger Ballverlust im Spielaufbau der Heimelf in Minute 25 sollte sich rächen, denn die Hörlkofener steckten den Ball auf die rechte Seite durch wo der freistehende 11er Keeper Justin Bieber mit einem Schuss ins lange Eck zum Ausgleich überwand. Die letzte gute Tormöglichkeit vor dem Wechsel hatten erneut die Hausherren. Valentin Schachtl setzte sich stark auf der rechten Seite durch, konnte jedoch den Gästekeeper aus spitzen Winkel nicht überwinden. Nach dem Pausentee hatten die Veilchen den besseren Start. Valentin Schachtl kam im Strafraum zentral zum Abschluss, doch sein Schuss klatschte von der Unterkante der Latte zurück ins Feld. Kurz darauf die nächste Riesengelegenheit für den torgefährlichen Valentin Schachtl, der erneut von halbrechts abzog und den Ball knapp vorbei setzte. Doch in Minute 25 sollte der Aufwand belohnt werden. Valentin Schachtl wurde am 16er angespielt, überlief nach geschickter Drehung seinen Gegenspieler und netzte zur erneuten Führung ein. Die Intensität des Spiels nahm nochmals zu und die Partie wogte hin und her. Der kaum zu haltende Valentin Schachtl hatte die Vorentscheidung auf dem Fuss, doch sein Schuss von halbrechts im Strafraum nach einem Abpraller wurde vom Gästekeeper grandios entschärft. Die SG Hörlkofen warf nun alles nach vorne und kam insbesondere über den quirrligen Rechtsaußen immer wieder gefährlich in den Strafraum. Die Altenerdinger hielten tapfer dagegen und mussten trotzdem nach 53 Spielminuten den Ausgleich hinnehmen. Eine Hereingabe von der rechten Seite konnte nicht entscheidend geklärt werden, so dass die Nummer 12 der Gäste per Flachschuss ins Eck den Gleichstand herstellte. Doch die Veilchen hatten die passende Antwort parat. Valentin Schachtl ging nach 56 Spielminuten auf der rechten Seite auf und davon und legte den Ball im Strafraum quer auf den mitgelaufenen Maxi Schweinhuber der aus kurzer Entfernung zum 3 : 2 einschob. Die letzten Minuten drückten die Gäste auf das Remis, doch Keeper Jakob Bieber avancierte in der Schlussphase zum Matchwinner. Mehrfach entschärfte der starke Rückhalt im Tor der Hausherren stramme Schüsse mit tollen Paraden und sicherte seinen farben den umjubelten Dreier bis zum Abpfiff.

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C2-Junioren: VfB Eichstätt – SpVgg Altenerding 6:2

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Einen herben Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt mussten die C2-Junioren beim Tabellennachbarn aus Eichstätt hinnehmen. Dabei starteten die Veilchen dominant und hatten bereits in der 3. Spielminute ihre erste Großchance. Tomislav Barac hatte den Ball über den gegnerischen Keeper gelupft, die Kugel verfehlte aber um Zentimeter das Tor. In der 12. Spielminute dann eine Doppelchance von Sadam Ibrahim, dessen Schüsse zwei mal im letzten Moment am Fünfmeterraum geblockt wurden. In der 20. Minute mussten dann die Gäste erstmals zittern. Nachdem ein Eichstätter Spieler gleich zwei Mal ein Gestochere an der Seitenlinie gewonnen hatte, kam plötzlich ein Mitspieler an den Ball, der aus halblinker Position über den herausstürmenden Julian Burger lupfte, doch Niklas Konrad klärte auf der Linie. Die Lila-Weißen aber weiter das spielbestimmende Team. In der 23. Minute dann die verdiente Führung. Ein Freistoß von Quirin Haimmerer von der halbrechten Seite senkte sich ins lange Eck zum vielumjubelten 1:0. Nur wenige Zeigerumdrehungen später erhöhte Tomislav Barac nach schöner Flanke von Julian Geiger mit seinem Schuss zentral von der Stramraufgrenze sogar auf 2:0. Doch gerade als die Veilchen sich anschickten noch einen weiteren Treffer zu erzielen, gab man die hart umkämpfte Führung leichtfertig aus der Hand. Zunächst spielte Julian Burger einem gegnerischen Stürmer unbedrängt den Ball in den Fuß, sodass dieser nur noch ins leere Tor einschieben musste, bevor er nur kurze Zeit später einen zu weit geratenen Pass, der am Kasten vorbei gegangen wäre, nicht festhalten konnte und folgenschwer zur Ecke klärte. Die Hereingabe köpfte der VfB aus kurzer Distanz über die Linie zum 2:2. Binnen weniger Minuten hatte man somit die gesamte gute Leistung der ersten Hälfte zunichte gemacht. Dies nagte sichtlich an den Altenerdingern Gemütern, die zwar mit Volldampf aus der Kabine kamen, aber gleich im ersten Konter nach einer tollen VfB Einzelleistung das 2:3 fingen. Man mühte sich weiter, doch mit dem 2:4, erneut nach einem Konter, der nicht im 1:1 verteidigt werden konnte, brachen dann alle Dämme. Das Spiel der Gäste fortan zerfahren, von Einzelaktionen und wenig Effektivität geprägt, so dass am Ende nach einem tollen Start eine bittere, weil vermeidbare Niederlage zu Buche steht und somit der Klassenerhalt vorerst in weite Ferne gerückt ist.

C1-Junioren: SpVgg Altenerding – SV Planegg-Krailing 1:3

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Einen ganz bitteren Nachmittag erlebten die C1-Junioren der SpVgg, denn im Heimspiel gegen den SV Planegg-Krailing konnte man lange Zeit auf eine faustdicke Überraschung hoffen, ehe die Gäste in den Schlussminuten mit einem Doppelschlag doch noch zum Sieg kamen. Der Start im Spiel war aus der Sicht von Altenerding sehr unerfreulich, denn schon in der dritten Minute geriet man nach einer Flanke vom rechten Flügel, die ein Angreifer der Gäste aus mittlerer Distanz im Tor unterbrachte, Rückstand. Trotz des schlechten Anfangs blieben die Veilchen mutig und aufgrund einer sehr disziplinierten Spielweise drückte man dem Spiel ihren Stempel auf. Man ließ Planegg keinen Platz zum Kombinieren und zwang den Favoriten immer mehr zu langen Bällen, die meist zu unpräzise waren. Die Veilchen versuchten ihrerseits durch schnelles Umschalten bei Konterangriffen zum Erfolg zu kommen, aber oft fehlte beim letzten Pass die Genauigkeit und auch die erforderliche Durchschlagskraft im letzten Drittel. So auch in der 20. Minute, als Elias Mehringer mit hoher Geschwindigkeit am linken Flügel davonzog, aber letztendlich brachte er die Kugel nicht mehr innen, wo Nico Meurer schon einschussbereit auf die Kugel wartete. Ansonsten waren die Gäste im ersten Durchgang das Team mit mehr Spielanteilen, doch klare Torchancen fehlten auf beiden Seiten, sodass im ersten Durchgang keine weiteren Treffer mehr fallen sollten. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit hatten die Veilchen Glück, nicht das 0:2 zu kassieren.  Nach einer guten Flanke vom linken Flügel zog ein Stürmer von Plannegg aus fünf Metern direkt ab, aber Schlussmann Sebastian Kahl hielt sein Team mit einer überragenden Parade im Spiel. Die Hausherren kämpften weiterhin mutig und in der 45. Minute wurden für die Bemühungen belohnt. Nico Meurer hatte das Durcheinander im Strafraum genutzt und beförderte das Spielgerät mit einen Lupfer über den Torhüter hinweg zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Der Jubel der SpVgg Altenerdinger war riesengroß, aber Mannschaft kämpfte weiterhin sehr leidenschaftlich und hoffte sogar auf Sieg gegen einen nun etwas verunsicherten Gegner, der gegen den vermeintlichen Außenseiter scheinbar nicht einen so großen Widerstand erwartet hätte. Aber die Sensation blieb aus, denn in den Schlussminuten setzte sich dann doch noch die höhere individuelle Klasse des Tabellenzweiten durch. In der 65. Minute kam ein Angreifer nach einem schnellen Angriff aus zentraler Position zum Abschluss und ließ Kahl diesmal das Nachsehen. Die Veilchen gaben sich aber noch nicht geschlagen und warfen nun alles nach vorne. Letztendlich brachte man sich dann selbst um die letzte Chance, denn nach einem sehr schlecht ausgeführten Freistoß lief man in einen Konter, denn die Gäste dann zum alles entscheidenden 3:1-Endstand abschließen konnten.

B2-Junioren: SG (SC) Kirchasch II – SpVgg Altenerding 0:6

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Mit einem abschließenden 6:0-Erfolg bei der SG Kirchasch sicherten sich die B2-Junioren der SpVgg souverän die Herbstmeisterschaft, doch Trainer Andreas Heilmaier war mit dem Auftritt seiner Schützlinge nur bedingt einverstanden und kritisierte vor allem die überhebliche Spielweise, die die SpVgg im ersten Durchgang an den Tag legte. Dabei fing es für die Veilchen sehr gut an, doch die Chancenwertung war sehr dürftig, sodass man es in den ersten 15 Minuten versäumte, schon frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Schon nach fünf Minuten drang Leon Potoko in den Strafraum ein und kam aus 12 Metern frei zum Abschluss, doch sein Schuss war zu zentral angesetzt, sodass der Keeper abwehren konnte. Eine ähnliche Möglichkeit bot sich nur fünf Minuten später Wiam Takruri, doch auch sein Schuss ging genau auf den Torhüter, sodass es zunächst torlos blieb. Drei Minuten später wurde dann Potoku herrlich von Julian Topf bedient und als der Mittelfeldakteur alleine auf das Tor zulief, hoffte man auf den Führungstreffer, doch auch diesmal wehrte der Kirchascher Schlussmann glänzend ab. In der 16. Minute gelang den Gästen aber dann die längst überfällige Führung. Nach einem Ballverlust der Gastgeber steckte Wiam Takruri mustergültig auf Potoku zu und diesmal zielte er deutlich besser und platzierte das Leder unhaltbar hoch im langen Eck. Zwei Minuten später hätte man dann nachlegen können. Nach einem Konter spielte Topf das Leder mustergültig nach innen auf Enes Bulut, der aus kurzer Entfernung zum Abschluss kam, doch mit seinem Schuss das Tor knapp verfehlte. Nur wenig später kam Bulut zur nächsten großen Chance. Nach einem Querschläger des Keeper sicherte sich der Angreifer das Leder, ging in den Strafraum und kam alleine vor dem Tor stehend zum Abschluss, doch der Schlussmann machte seinen Fehler sofort wieder wett und konnte den Schuss glänzend meistern. Aber dann stellte sich bei der SpVgg aufgrund der deutlichen Überlegenheit eine gewisse Überheblichkeit ein. Zu einem versuchte man sich nun überwiegend in Einzelaktionen und man agierte in der Defensive äußerst nachlässig. Dadurch verhalf man den bis dahin völlig chancenlosen Gastgebern in die Partie und nach 23 Minuten musste Torhüter Jonas Hennig bei seinem Comeback erstmals eingreifen, doch er bestand seine erste Bewährungsprobe und konnte einen Schuss gerade noch zur Ecke abwehren. Acht Minuten vor der Pause drohte der SpVgg dann der Ausgleich. Nach einem Konter legte ein Angreifer die Kugel quer nach innen, wo sein Mitstreiter völlig frei zum Abschluss kam, doch mit einer überragenden Parade verhinderte Hennig das durchaus mögliche 1:1. Kurz vor der Pause brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einem Pass von Christoph Pappert lief Topf alleine in den Strafraum, doch sein Schuss wurde zur Ecke abgewehrt, sodass man nur mit einer knappen Führung in die Pause ging. Die ersten Möglichkeit lag auf Seiten der Gäste und auch dieser Möglichkeit ging wieder eine Überheblichkeit der SpVgg voraus. Diesmal verlor Maxim Keileberg als letzter Mann das Leder und als dann ein Angreifer an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, wurde der Schuss gerade noch abgeblockt und die Bogenlampe ging knapp über das Altenerdinger Gehäuse. In der 52. Minute konnten die Veilchen dann aber doch den Vorsprung ausbauen. Nach einem Zuspiel von Potoku setzte sich Enes Bulut im Strafraum gegen seinen Kontrahenten durch und schob dann alleine vor dem Tor stehend zum 2:0 ein. Nur zwei Minuten später hatte Bulut dann fast nachgelegt, denn nach einer Ecke brachte Kirchasch das Leder nicht aus der Gefahrenzone, doch der Torjäger konnte die Kugel aus nicht über die Linie bringen. In der 59. Minute sollte dann aber doch die Vorentscheidung gelingen. Nach einem Pass von Keileberg kam Takruri im Strafraum aus rechter Position zum Schuss und legte das Spielgerät genau ins lange Eck. Nun war die Gegenwehr der Gastgeber endgültig gebrochen, sodass die Gäste nun wieder eindeutig das Zepter in der Hand hielten, was schon drei Minuten später wieder zu zählbarem Erfolg führte. Diesmal wurde Keileberg von Takruri in Szene gesetzt und sein fulminanter Schuss aus 14 Metern sprang von der Unterkante der Latte hinter die Linie und brachte das 4:0. Einmal auf den Geschmack gekommen legte Keileberg sechs Minuten vor dem Ende nach. Diesmal brachte Topf das Leder von der rechten Seite flach nach innen und fand in Keileberg den gewünschten Abnehmer, der aus kurzer Entfernung ins Tor traf. Aber noch war der Torhunger des Herbstmeisters noch nicht gestillt und unmittelbar vor dem Abpfiff machte man noch das halbe Dutzend voll. Nach einer Hereingabe von Takruri kam zunächst Florian Traschütz zum Abschluss. Als der Kugel nicht richtig traf, kam nochmals Tobias Gräbe zum Schuss, doch auch dieser Ball wurde nochmal abgeblockt. Allerdings brachten die Hausherren das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als dann der Ball vor die Füsse von Tim Renz markierte der Abwehrspieler mit einem Schuss unter die Latte den Endstand.

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D2-Junioren: SpVgg Altenerding – SG (SV) Hörlkofen 2:3

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Nichts für schwache Nerven war das Spiel der D2-Junioren der SpVgg gegen die SG Hörlkofen, denn beide Teams zeigten insbesondere eine turbulente Schlussphase, indem die Veilchen dann unglücklich mit 2:3 den Kürzeren zogen. Dabei begann die Partie überschaubar und es deutete zunächst darauf hin, dass es noch zu einem Krimi kommen sollte. Zunächst entwickelte sich ein ausgeglichenes Match, in dem sich zunächst keines der beiden Teams einen entscheidenden Vorteil erspielen konnte. Die erste Chance hatte die SpVgg nach wenigen Minuten, doch der Hörlkofener Keeper war nach einem langen Ball nach vorne um Sekundenbruchteile vor Lukas Kronthaler an der Kugel und konnte gerade noch klären. Wenig später hatte Kronthaler dann das Leder im Tor der Gäste untergebracht, doch der Referee hat wohl zu Recht eine Abseitsstellung erkannt und verweigerte dem vermeintlichen Führungstreffer die Anerkennung. Auch die Gäste tauchten immer wieder mal verheißungsvoll vor dem Tor der Gastgeber auf, doch so richtig kam Hörlkofen nicht zum Abschluss, sodass die Seiten torlos gewechselt wurden. Nach Wiederbeginn nahmen die Gäste zunächst das Zepter in die Hand, aber in der Offensive fehlte die Gäste zunächst die zündenden Ideen, sodass der Altenerdinger Keeper Florian Neueder zunächst wenig gefordert. Aber in dieser Phase verstanden es die Veilchen nicht, sich aus der Umklammerung zu lösen, sodass man in der Offensive kaum für Entlastung sorgen konnte. 12 Minuten nach Wiederbeginn hatte die Veilchen dann Glück, den nach einer Flanke nach innen, kam ein Gästespieler an die Hereingabe, doch der Volleyschuss ging knapp am Tor vorbei. Drei Minuten später gingen dann die Platzherren zu diesem Zeitpunkt doch etwas überraschend in Front. Nach einem Foul an Sebastian Jünke wurde der SpVgg knapp vor dem Strafraum ein  berechtigter Freistoß zugesprochen. Der Gefoulte führte selbst aus und nach dem der Schlussmann den Ball nicht festhalten konnte, war Maximilano Gonzalo zur Stelle und staubte zum umjubelten Führungstreffer ab. Aber die Führung hielt nicht lange, denn schon vier Minuten später gelang Hörlkofen dann der Ausgleich. Als ein Spieler einen Freistoß von der rechten Seite nach innen zog, wurde das Leder von Freund und Feind verfehlt und landete dann zum 1:1 im langen Eck. Und es sollte für die Veilchen noch schlimmer kommen, denn schon zwei Zeigerumdrehungen weiter geriet man sogar in Rückstand. Auch diesmal wurde das Leder vor das Tor geschlagen und nachdem sich die Altenerdinger Defensive nicht einig war, wer klären sollte, war ein Gästespieler der lachende Dritte und spitzelte die Kugel aus kurzer Entfernung ins Tor. Aber auch die Gastgeber waren nicht um eine passende Antwort verlegen und weitere drei Minuten später schlug man schon wieder zurück. Diesmal zog Luis Ostermaier einen Freistoß von der Mittellinie vor das Tor und fand in Gonzalo den gewünschten Abnehmer, der aus kurzer Entfernung zum 2:2 vollenden konnte. Drei Minuten vor dem Ende dann die wohl spielentscheidenden Szenen. Zunächst hoffte der Altenerdinger Anhang auf den Siegtreffer, denn Jünke lief alleine auf das Tor zu, scheiterte aber am gut reagierenden Keeper der Gäste. Unmittelbar darauf schlugen die Gäste dann einen sehr gefährlichen Eckball vor das Altenerdinger Tor und dort angekommen kam ein SG-Spieler aus kurzer Entfernung zum Abschluss. Zwar war Torhüter Neueder mit der Hand noch am Ball, doch leider konnte er den Ball nicht mehr aus der Ecke fischen und somit auch den glücklichen Siegtreffer der Gäste nicht mehr verhindern.

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A1-Junioren: TSV Murnau – SpVgg Altenerding 3:0

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Bereits um 8.00 Uhr machten sich die A1-Junioren mit dem Bus auf die weite Reise nach Murnau, doch letztendlich brachte die ungewohnte Anreise nicht den erhofften Erfolg, denn die Gastgeber setzten sich letztendlich klar mit 3:0 durch. Dabei träumten die Veilchen lange Zeit zumindest von einem Teilerfolg, denn 20 Minuten vor Spielende war die Partie noch torlos, doch in der Schlussphase sicherten sich die Hausherren dann doch noch die drei Zähler. Schon nach drei Minuten kamen die Hausherren zur ersten Tormöglichkeit, den nach einem  Ballverlust von Marius Orthuber im Mittelfeld kam die Gastgeber dann aus 20 Metern zum Abschluss, doch der Ball verfehlte glücklicherweise das Altenerdinger Tor. Vier Minuten später zeigten sich dann die Gäste erstmals vor dem Murnauer Tor und Marvin Schuffenhauer wäre mit einem Kunstschuss fast das 1:0 geglückt, doch der TSV-Keeper war auf der Hut und konnte den Fallrückzieher des Altenerdinger Mittelfeldakteurs parieren. Auch wenig später war es wieder Schuffenhauer, der das Tor der Gastgeber in Gefahr brachte. Nach einem Eckball konnte Murnau nicht entscheidend klären und als die Kugel dann an der Strafraumgrenze landete, zog Schuffenhauer ab, doch leider hatte er sein Visier etwas zu hoch eingestellt. In der 19. Minute bot sich dann den Platzherren wieder eine gute Chance. Nach einer schönen Einzelleistung kam ein Angreifer im Altenerdinger Strafraum zum Abschluss, doch auch dieser Schuss fand nicht den Weg ins Netz. Nach exakt einer halben Stunde Spielzeit schien der Murnauer Führungstreffer aber dann perfekt zu sein, doch mit einer sensationellen Parade hielt Schlussmann Robin Schmid zunächst die Null. Auch die letzte Chance im ersten Durchgang lag noch einmal auf Seiten der Gastgeber, doch bei diesem Schuss hatte Schmid wenig Mühe, sodass die Seiten torlos gewechselt wurden. Zehn Minuten nach Wiederbeginn musste der Altenerdinger Keeper aber das Glück des Tüchtigen für sich beanspruchen, denn bei einem Kopfball, der zum Glück nur am Pfosten landete, war er wohl chancenlos gewesen. Nun waren die Platzherren spielbestimmend und drängten auf den Führungstreffer und wenig später stand Schlussmann Robin Schmid wieder im Brennpunkt, doch auch diesmal konnte er einen Schuss, der glücklicherweise zentral auf das Tor kam, entschärfen. Doch in der 70. Minute gelang dem TSV dann doch der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führungstreffer. Nachdem die Altenerdinger Abwehr unaufmerksam war, kam ein Murnauer Akteur an die Kugel und gegen seinen schönen Schlenzer ins Eck war Schmid dann chancenlos. Auch nach diesem Treffer konnten sich Veilchen nicht mehr ins Spiel zurückkämpfen und Murnau blieb am Drücker. So bot sich dem TSV schon fünf Minuten später eine gute Chance zur Vorentscheidung. Nach einem Freistoß kam ein Akteur der Platzherren frei zum Abschluss, doch sein Schuss ging über das Tor, sodass die Semptstädter noch im Spiel blieben. Aber acht Minuten vor dem Ende sollte dann doch der endgültige KO-Schlag für die Gäste erfolgen. Diesmal leistete sich die SpVgg dann auf der rechten Abwehrseite einen Fehler, den die Platzherren konsequent zum 2:0 nutzten. Nun war die Gegenwehr der SpVgg endgültig gebrochen und nur drei Minuten später war man dann auf der anderen Abwehrseite unaufmerksam und auch diesmal nutzten die Hausherren den individuellen Fehler und kamen zum 3:0-Endstand. Auch wenn die beiden Trainer Jens Rauch und Michael Wöginger mit dem Auftritt der SpVgg nicht gänzlich unzufrieden waren, blieben die erhofften Punkte aus und man trat die lange Heimreise mit leeren Händen an.

F1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Forstern 1:2

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Trotz einer sehr guten Leistung gab es für die F1-Junioren im letzten Spiel des Jahres eine unglückliche 1:2-Heimniederlage gegen den FC Forstern. In der Anfangsphase spielten die Hausherren nur auf ein Tor. In der fünften Minute bediente Lennox Höhne den frei stehenden Karl Hanslmaier, der beim Abschluss knapp am Tor vorbei schoss. Nur eine Minute später konnte Frederik Röschke nach Eckball von Lennox Höhne das Leder nicht im Tor des FC Forstern unterbringen. Auf der anderen Seite ließ die gut stehende Verteidigung der Veilchen um Conrad Czech, Johannes Kieweg und Lukas Gilbert nur sehr wenige Chancen zu. Erst nach elf Minuten brannte es für dem Tor der Gastgeber, doch Johannes Kieweg konnte einen FCF-Angreifer noch entscheidend stören, sodass Keeper Til Jandl den Schuss parieren konnte. Nur eine Zeigerumdrehung weiter gingen die Gäste aber dann doch durch Tobias Erl mit 1:0 in Führung gehen. Nach einem Einwurf brachte man den Ball im eigenen Strafraum nicht unter Kontrolle und der Stürmer ließ Til Jandl aus kurzer Entfernung keine Chance. Fünf Minuten vor der Halbzeitpause konnte Lukas Gilbert mit einem langen Pass Lennox Höhne bedienen, der jedoch beim Abschluss am Torwart scheiterte. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein unverändertes Spiel. Lennox Höhne passte den Ball zu dem im gegnerischen Strafraum total freistehenden Frederik Röschke, der jedoch das Leder nicht unter Kontrolle brachte. In der 24. Spielminute konnte sich Frederik Röschke den Ball erobern und bediente Karl Hanslmaier, der am Forstener Schlussmann scheiterte. Die Gäste zeigten sich bei der Chancenverwertung deutlich effektiver. In der 33. Minute kamen die Gäste mit einem schnellen Angriff über die linke Seite nach vorne und Valentin Stumpfegger erhöhte dann mit einem platzierten Schuss auf 2.0. Obwohl im direkten Gegenzug Karl Hanslmaier leider nur das Aluminium traf, gab sich die SpVgg noch nicht geschlagen und man kämpfte sich tatsächlich noch einmal in die Partie zurück. In der 37. Spielminute erkämpfte sich Johannes Kieweg den Ball und ging mit einem schönen Solo auf das Forstener Gehäuse zu. Beim Abschluss parierte der Keeper, doch der Abpraller landete bei Lennox Höhne, der im Nachschuss auf 1:2 verkürzen konnte. In der Nachspielzeit verpasste Karl Hanslmaier mit einem Fernschuss das Tor äußerst knapp, sodass die knappe Abschlussniederlage nicht mehr zu verhindern war. Trotz der Pleite zeigte sich Trainer Michael Dierl aber mit dem Auftritt seiner Schützlinge nicht unzufrieden. „Die Mannschaft zeigte ein sehr gutes Spiel mit vielen guten Spielkombinationen. Leider verpasste man im Angriff die ein oder andere Chance zu nutzen. Wir waren mit der Leistung der gesamten Mannschaft sehr zufrieden.“

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D1-Junioren: DJK Ingolstadt – SpVgg Altenerding 3:0

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In einem temporeichen und hart umkämpften Spiel mussten sich die D1-Junioren der SpVgg nach erbitterten Widerstand beim Tabellenzweiten letztendlich deutlich mit 0:3 geschlagen geben. Zwar war der Ingolstädter Sieg nicht unverdient, war aber um ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen. Der sehr knapp abgesteckte Kunstrasenplatz kam der Spielweise der Ingolstädter sehr entgegen. Die Veilchen aus Altenerding hatten nicht den für ihr Spiel erforderlichen Platz, um ihre schnellen Konter zu inszenieren. Wie erwartet begannen die Ingolstädter sehr druckvoll und schnürten die Jungen Wilden in ihrer Spielhälfte ein. Die Abwehr um den unermüdlich kämpfenden Simon Kahl hatte alle Hände voll zu tun, um nicht in diesen Angriffswellen unterzugehen. Zum Glück war der Altenerdinger Keeper Alexander Coenen an diesem Samstagmorgen hellwach und entschärfte mit seinen Paraden die Schüsse des Gegners. Die Moral in der Mannschaft stimmte und mit vereinten Kräften konnte ein Gegentreffer in der ersten Halbzeit vermieden werden. Der technisch sehr versierte Gegner setzte die Altenerdinger dermaßen unter Druck, dass diese es nicht schafften, einen kontrollierten Spielaufbau über das Mittelfeld nach vorne aufzubauen. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Jungen Wilden mit gezielten Gegenpressing etwas Luft verschaffen. Nach drei Unsicherheiten der Gastgeber in der Abwehr hatten Nils Palares, Emilio Polsfuss und Ronja Buttstedt jeweils den Führungstreffer auf dem Fuss. Leider konnte keine der Chancen in ein Tor umgewandelt werden, aber ein Treffer für die Altenerdinger wäre glücklich gewesen und hätte den Spielverlauf vielleicht ein wenig auf den Kopf gestellt. Aber aufgrund der drei Torchancen wäre er auch möglich gewesen, mit einer Führung in die Pause zu gehen, doch so wurden die Seiten torlos gewechselt. Nach der Pause begannen die Ingolstädter wieder mit ihrem druckvollen Spiel. Die Spielanlage der Gegner war jetzt mehr in die Breite angelegt. Mit hohen Flanken versuchten sie wiederholt die Abwehr der Jungen Wilden unter Druck zu setzen. Die starken Spitzen der Gegner wurden von Luis Johannson und Johannes Inninger jetzt enger in die Manndeckung genommen. Nach ca. 10 Minuten war der erste Druck der Ingolstädter überstanden und man war dem Ziel, hier einen Punkt mitzunehmen, einen großen Schritt näher gekommen. Aber nach einer erneuten Flanke bekam die Abwehr der Altenerdinger den Ball nicht aus dem Strafraum. Es entwickelte sich ein Tumult, aus dem heraus ein Ingolstädter Stürmer den Ball an den Innenpfosten schoss und der Ball von dort unglücklich über die Linie ging. Man konnte sehen, wie dieser scheinbar zufällige Gegentreffer für die aufopferungsvoll kämpfenden Altenerdinger wie ein Genickschlag war. In dieser Phase setzten die Ingolstädter gnadenlos nach und kamen drei Minuten später durch einen Fernschuss, den der Torwart der Veilchen unglücklich passieren lassen musste, zum zweiten Treffer. Trotz diesen weiteren Rückschlags rissen sich die Jungen Wilden noch einmal zusammen und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen. Es ergaben sich in der Folge zwei weitere Chancen, die aber auch diesmal nicht genutzt werden konnten. In der Nachspielzeit kamen die Gastgeber dann noch zu ihrem dritten Treffer, der diesmal sehr schön herausgespielt war. Ein schneller Konter der Ingolstädter wurde durch einen gefühlvollen Heber über den Verteidiger der Veilchen in den Lauf des Stürmers gekrönt und der Angreifer markierte mit einem platzierten Schuss den Endstand. Trotz des eindeutigen Resultats war eine überzeugende kämpferische Mannschaftsleistung und eine tolle Moral der Altenerdinger gegen die wohl stärkste Mannschaft in der Kreisliga zu beobachten. Mit dieser Moral sollte gegen den nächsten Gegner VfB Eichstätt zum Abschluss der Vorrunde noch ein Dreier möglich sein. Es wäre aber erforderlich, vor dem gegnerischen Tor wieder etwas kaltschnäuziger zu werden und die vorhandenen Torchancen wieder etwas konsequenter zu nutzen.

B1-Junioren: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 0:0

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Keinen Sieger gab es im Spitzenspiel der U17-Juniorenkreisliga, denn das Duell des gastgebenden TSV Dorfen gegen die SpVgg Altenerding blieb ohne Tore, sodass beide Landkreisvertreter nach wie vor ungeschlagen sind. Den besseren Start erwischten die Gäste und dies führe nach sieben Minuten bereits zur ersten Chance. Zunächst konnten die Hausherren einen Konter von Adonai Ngombo unterbinden, doch der Abpraller landete dann bei Vincent Frank und dessen Schuss konnte Keeper Niklas Steglich gerade noch zur Ecke abwehren.  In der 22. Minute forderte die SpVgg dann vehement einen Strafstoß, denn ein TSV-Abwehrspieler schoss sich bei einem Befreiungsschlag das Leder an die eigene Hand, doch der Referee ließ weiterlaufen. Wenig später brannte es dann schon wieder vor dem Tor des TSV. Diesmal drang Yosef Falih in den Strafraum ein und als er aus halbrechter Position zum Abschluss kam, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch das Leder strich zum Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Nach 25 Minuten kamen die Veilchen dann zur bis dahin besten Einschussmöglichkeit. Nach einem schönen Pass von Ngombo setzte sich der starke Frank auf dem Flügel durch, spielte dann flach nach innen, wo Domenik Gruber zum Schuss kam, doch Maximilian Hänle rettete für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Linie. Nach etwa einer halben Stunde kamen dann die Gastgeber besser in die Partie aber bis zur vor der Pause kam das Tor der Veilchen nicht ernsthaft in Gefahr. Aber in der 38. Minute musste man dann doch tief durchatmen. Niklas Luers setzte sich auf dem linken Flügel gegen Peer Hesse durch und fand dann bei seiner Hereingabe seinen Mitspieler Matias Ladendorf, doch Torhüter Sebastian Kahl konnte den Volleyschuss parieren. Wenig später tauchten dann die Hausherren noch einmal gefährlich vor dem SVA-Tor auf, denn nach einer Hereingabe brachte man das Leder nicht aus der Gefahrenzone, doch mit vereinten Kräften konnte die prekäre Situation klären, sodass es torlos in die Pause ging. Der zweite Durchgang benötige dann eine circa zehnminütige Anlaufphase, denn beide Teams spielten noch nicht mit offenem Visier und man war bedacht, sich keinen Gegentreffer einzufangen. Nach neun Minuten lief der TSV aber Gefahr, doch in Rückstand zu geraten. Nach einem Pass von Ngombo kam Frank auf der rechten Seite frei an die Kugel, doch der Angreifer konnte sich nicht durchringen, aus spitzem Winkel den Abschluss zu suchen, doch seine Hereingabe konnte von einem Abwehrspieler gerade noch entschärft werden. Vier Minuten später brandete bei der SpVgg dann endlich Jubel auf, doch die Freude währte nur kurz. Bei einem Konter kombinierten sich Frank und Ngombo durch, sodass Letztgenannter dann frei vor dem Tor zum vermeintlichen 1:0 vollendete, aber der Referee hatte auf Abseits entschieden und verweigerte dem Treffer die Anerkennung. In der 57. Minuten bot sich für die Veilchen die nächste Chance. Diesmal brachte Julian Bracke das Leder von der rechten Seite nach innen und fand Frank, der sich dann durchtankte, aber sein abschließender Schuss war zu zentral, sodass Keeper Steglich abermals zur Stelle war. Im Gegenzug musste dann sein Gegenüber Kahl wieder eingreifen, doch er war auf der Hut und konnte einen Schuss von Felix Blaha unter sich begraben. Wenig später hatte die SpVgg dann etwas Glück, dass ein Fernschuss knapp über die Latte ging. Obwohl der TSV nun mehr und mehr Oberwasser gewann, wäre den Gästen in der 71. Minute fast der Führungstreffer gelungen. Ngombo hatte sich auf der rechten Seite durchgetankt, kam dann aus kurzer Entfernung zum Abschluss, doch Steglich konnte parieren. Als der Keeper den Ball jedoch nicht festhalten kann und dann bei Maximilian Watzlaw landete, schien der Führungstreffer perfekt, doch auch er brachte das Leder nicht über die Linie. Dies hätte sich fast gerächt, denn im Gegenzug hatten die Veilchen großes Glück, dass ein Schuss des völlig freistehenden Yavuz Tenha nur an der Latte landete. Aber noch war die Gefahr nicht gebannt, denn das Leder konnte nicht entscheidend geklärt werden und als die Flanke dann am langen Pfosten bei Bastian Rachl landete, hatte man abermals Glück, dass der Ball knapp über das Tor ging. Wenig später musste dann Ngombo wegen eines Foulspieles für fünf Minuten vom Platz und diese numerische Überlegenheit hätte Dorfen fast zum Führungstreffer genutzt. Zunächst konnte Kahl einen gefährlichen Schuss von Blaha abwehren, doch der nachsetzende Alim Calis hätte wohl den Siegtreffer erzielt, doch mit einer beherzten Grätsche konnte der überragende Christoph Luberstetter den Ball aus der Gefahrenzone befördern. In der Nachspielzeit forderten dann die Gastgeber noch einen Strafstoß, denn nach einer Freistoßflanke wurde ein TSV-Angreifer zu Boden gestoßen, doch auch diesmal blieb der Elfmeterpfiff aus, sodass das spannende Derby ohne Tor blieb. Beide Trainer äußerten sich nach dem Spiel ähnlich, wobei der Altenerdinger Coach Florian Aldinger das Remis nicht eindeutig bewerten wollte. „Wir waren aus meiner Sicht über mindestens 50 Minuten das aktivere Team, aber letztendlich müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein, denn in der Schlussphase war Dorfen dem entscheidenden Treffer näher“. Sein Kollege Armin Blaha sprach ebenfalls von einem gerechten Remis. „Ich denke, es hätte auf beiden Seiten jeweils einen Strafstoß geben können. Insgesamt war die Punkteteilung schon gerecht, denn beide Teams hatten Chancen zur Entscheidung, aber die Möglichkeiten wurden nicht genutzt. Trotz der immensen Bedeutung war das Spiel sehr fair“.

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F4-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Wartenberg 2:5

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Mit einer 2:5-Niederlage verabschiedeten sich die F4-Junioren der SpVgg in die Winterpause, denn der TSV Wartenberg II erwies sich letztendlich als zu stark und setzten sich aufgrund einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang doch noch klar durch. Dabei fing die Partie aus Altenerdinger Sicht sehr gut, denn schon nach zwei Minuten ging man in Front. Paul Schiewitz tankte sich auf der linken Seite bis in den Strafraum durch und seinen Schuss aus kurzer Entfernung konnte der Wartenberger Keeper nicht abwehren. In der Folgezeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das sich überwiegen im Mittelfeld abspielte. Dort gab es rassige Zweikämpfe, die mit hoher Intensität geführt wurden, sodass es doch einige Zeit bis zur nächsten Chance dauerte. Aber nach elf Minuten sollten den Gästen dann doch der Ausgleich gelingen. Nach einem Pass nach vorne lief ein Angreifer alleine durch und der SVA-Keeper David Mückel hatte nicht den Hauch einer Abwehrchance. Wenig später lief schon wieder ein TSV-Angreifer alleine auf das Altenerdinger Gehäuse zu, doch diesmal hatte sich der Stürmer das Leder etwas zu weit vorgelegt, sodass Mückel zur Stelle war und sich das Leder sicherte. Aber nur wenig später hatte der starke Keeper dann doch das Nachsehen. Als ein Stürmer von der linken Seite in den Strafraum lief, gab es für Mückel nicht den Hauch einer Abwehrchane, denn der Schuss schlug unhaltbar im langen Eck ein. Aber die Veilchen zeigten sich davon wenig beeindruckt und schon wenig später war der Ausgleich gelungen. Zunächst hatte Laurentin Hirsch noch Pech, denn sein Schuss von der Strafraumgrenze um Haaresbreite am Tor vorbei. Aber der Ärger bei der SpVgg hielt nicht lange an, denn der folgende Abstoss des Wartenberger Torhüters landete abermals bei Hirsch und diesmal zielte er besser und markierte mit einem fulminanten Schuss den 2:2-Halbzeitstand. Wenige Minuten nach Wiederbeginn zeigte sich dann der Nachteil der Fair-Play-Liga, denn als Schiewitz im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde, wurde das Spiel einfach fortgesetzt und der fällige Neunmeterpfiff blieb aus, da sich die Altenerdinger Trainer sehr fair zeigten und nicht auf den Strafstoß beharrten. Elf Minuten vor dem Ende gingen die Gäste dann wieder in Front, denn ein Schuss eines Angreifers brachte die 3:2-Führung für Wartenberg. Wenig später wäre den Strogenmarktern fast die Entscheidung geglückt, doch mit einer tollen Parade von Mückel, der gegen einen alleine vor ihm auftauchenden Spieler rettete, hielt sein Team im Spiel. Aber wenig später hatte der Keeper dann großes Pech. Ein Angreifer zog von der linken Seite nach innen und kam dann aus kurzer Entfernung zum Abschluss, doch Mückel rettet mit einem großartigen Reflex, hatte aber großes Pech, dass der Abpraller vom Knie eines nachsetzenden Spielers der Gäste ins Netz ging. Nun war die Partie gelaufen und kurz vor dem Ende gelang Wartenberg dann sogar noch der fünfte Treffer. Der Sieg der Gäste war letztendlich verdient, aber die Veilchen wurden etwas unter Wert geschlagen.

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