Start Blog Seite 361

SpVgg Altenerding – FC Erding II 1:2

0
Aufstellung:
1. Günter Zollner, 2. Florian Aldinger, 3. Christian Schulz, 4. Louis Holtkamp, 5. Florian Ammon, 6. Santiago Sole, 7. Tevhit Yalcin (46. Bünyamin Mutlu / 84. Maximilian Pollok),  8. Mirko Weinheimer (65. Manuel Molitor), 9. Wolfgang Vogt), 10. Maximilian Pollok (80. Tevhit Yalcin),  11. Sebastian Voichtleitner (93. Mirko Weinheimer)
Torschützen:
1:0 Sebastian Voichtleitner (29.)
Gelbe Karten:
Christian Schulz
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
120
Spielbericht:

Eine enorm bittere 1:2-Niederlage gab es für die SpVgg Altenerding II im Heimderby gegen den FC Erding II, denn nach einer deutlich überlegen geführten ersten Halbzeit, die eine hochverdiente Führung zu Tage brachte, baute im zweiten Durchgang aus unerklärlichen Gründen massiv ab, sodass man die Partie noch aus der Hand gab und nun wieder dick im Abstiegskampf steckt.

Die erste Chance lag auf Seiten der Gäste, doch Schlussmann Günter Zollner war zur Stelle und konnte einen Freistoß von Cederic Freisleben sicher aus dem Eck fischen.

Anschließend übernahmen die Altenerdinger dann aber das Kommando und man gewann immer mehr die Spielkontrolle, sodass die Erdinger nur noch in der Defensive agierten und die langen Ball aus der Abwehr fanden nie den erhofften Erfolg, da die SVA-Defensive äußerst stabil wirkte und jeden Zweikampf für sich entschied.

Jedoch verstanden es die Veilchen nicht, sich zunächst die ganz klaren Tormöglichkeiten zu erspielen, denn beim letzten Pass war man zu unkonzentriert, sodass man die Chancen nicht zu Ende spielte und Torhüter Dörrhöfer nicht ernsthaft gefordert war.

Doch in der 29. Minute belohnten sich die Veilchen für ihr Engagement und gingen in Führung. Nach einer schönen Kombination am linken Flügel über Tevhit Yalcin und Santiago Sole lief Mirko Weinheimer bis zur Grundlinie durch und spielte dann nach innen, wo Wolfgang Vogt an die Kugel kam. Der Angreifer legte dann uneigennützig für Sebastian Voichtleitner ab und dessen 16 Meter-Schuss schlug flach neben dem Pfosten ein.

Acht Minuten später setzte sich Weinheimer abermals auf der Außenbahn durch, doch diesmal konnte ein Verteidiger gerade noch vor dem einschussbereiten Vogt klären.

Nach 40 Minuten bot sich dann Erding die erste Chance, denn nach einer Freistoßflanke von Matthias Kurz kam Eskander Nafouti im Strafraum plötzlich frei zum Schuss, doch Torhüter Günter Zollner konnte abwehren, sodass es bei der verdienten Pausenführung für die Gastgeber blieb.

Doch vier Minuten nach Wiederbeginn kam der FCE zum überraschenden Ausgleich. Nach einem Einwurf befand sich die Hintermannschaft in Tiefschlaf, sodass Nafouti alle Zeit der Welt hatte, das Leder in die Schnittstelle zu passen, wo Robert Bucher lauerte und dann von Christian Schulz im Strafraum nur noch unfair gebremst werden konnte.

Beim fälligen Strafstoß hatte Zollner zwar die richtige Ecke geahnt, doch gegen den Schuss von Kapitän Freisleben war kein Kraut gewachsen.

Dieser Treffer zeigte bei den Hausherren Wirkung, denn man verlor komplett die Spielkontrolle, was auch daran lag, dass man bei Weiten nicht mehr das Engagement wie vor der Pause zeigte, sodass man den Gegner wieder stark machte und ins Spiel zurückbrachte.

Obwohl die Gäste jetzt mehr vom Spiel hatten, blieben aber auch diesmal die ganz klaren Tormöglichkeiten aus, da vor allem die Innenverteidigung um Florian Aldinger und Florian Ammon immer wieder zur Stelle waren und die Angreifer der Gäste nicht zur Entfaltung kommen ließen.

17 Minute vor dem Ende hätten die Gäste aber dann in Führung gehen müssen. Nach einem langen Ball kam es vor dem Strafraum zu einem Zweikampf, wo Florian Aldinger von einem Erdinger klar am Fuß getroffen wurde, doch der Pfiff blieb aus, sodass Markus Lehmer alleine vor dem Tor auftauchte. Er war eigentlich schon an Zollner vorbei, doch der Keeper konnte glänzend parieren, hatte aber dann Pech, dass die Kugel nochmals bei Lehmer landete. Aber auch diesmal hatte die SpVgg Glück, denn den zweiten Schuss wehrte der auf der Linie stehende Louis Holtkamp ab.

Nur wenig später haderte die Veilchen abermals mit dem Unparteiischen, denn bei einem Konter kam es zum direkten Duell zwischen Wolfgang Vogt und dem letzten Mann der Erdinger. Als beide im Zweikampf ins Straucheln kamen, zog ihn der Abwehrspieler im Fallen mit zu Boden, doch der Referee hatte auch hier kein Foulspiel gesehen und ließ die Partie weiterlaufen.

Doch trotz allem wären den Hausherren dann acht Minuten vor dem Ende fast der erneute Führungstreffer gelungen, denn bei einem Konter hatte Manuel Molitor auf Wolfgang Vogt abgelegt, doch Dörrhöfer konnte den Schuss mit den Fingerspitzen über die Latte lenken.

Zwei Minuten vor dem Ende kam es dann zu einer unschönen Szene im Mittelfeld. Sebastian Voichtleitner hatte im Mittelfeld den Erdinger Spielertrainer Matthias Kurz überspielt und der Erdinger brachte den Altenerdinger rüde zu Fall, sodass er verletzungsbedingt aus dem Spiel genommen werden musste. Der Unparteiische beließ es aber aus unerfindlichen Gründen bei einer Verwarnung, anstatt einen Platzverweis auszusprechen.

Diese Fehlentscheidung sollte in der 96. Minute noch zum Verhängnis werden, denn Kurz war maßgeblich am Siegtreffer der Erdinger beteiligt. Nach einem langen Ball wollte Florian Aldinger die Situation spielerisch lösen und versäumte es, den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen. Dabei verlor er die Kugel an den Erdinger Spielertrainer, der dann alleine vor dem Tor stehend quer auf Bucher ablegte und dessen Schuss brachte den glücklichen Siegtreffer für die Gäste.

SpVgg Altenerding – TSV Dorfen II 6:2

0

Keine Mühe hatten die E2-Junioren der Spielvereinigung beim 6:2 (4:1) Heimerfolg über den TSV Dorfen. Die Veilchen von Anfang an hellwach: Bereits nach 60 Sekunden spitzelte Nils Pallares-Basullas einen weiten Ball gekonnt über den herauseilenden Gästetorhüter Fedinand Thalmeier zur frühen 1:0 Führung für die Hausherren. Altenerding danach absolut Chef auf dem eigenen Platz. Mit gutem Stellungs- und Passspiel ließ man die Gäste gar nicht erst ins Spiel kommen, die ihrerseits mit der Geschwindigkeit des Altenerdinger Kurzpassspiels zu kämpfen hatten. Bereits nach sieben Minuten erneut Jubel auf Seiten der Lila-Weißen. Gabriel Schönfelder bewies an der Strafraumgrenze glänzende Übersicht und steckte das runde Spielgerät auf den halbrechts völlig frei stehenden Metehan Özen, der mit einem trockenen Schuss ins lange Eck auf 2:0 erhöhte. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das TSV Tor, allerdings verpassten es die Gastgeber daraus Kapital zu schlagen. In der 15. Spielminute dann aber der verdiente Lohn für die steten Angriffsbemühungen: Erneut war Altenerdings Spanier Nils Pallares-Basullas zur Stelle und stocherte das Leder aus einem Getümmel über die Linie. Kurz vor der Halbzeit allerdings auch ein erstes Ausrufezeichen der Gäste: Dorfen nutzte eine kleine Unsortiertheit in der sonst souverän aufspielenden Abwehrkette der Semptstädter um Hannes Inninger, Ronja Buttstedt und Samuel Henrich eiskalt aus und kam nach einer wunderschönen Kombination zum 1:3 Anschlusstreffer durch Tobias Gratwohl. Die Gastgeber aber keineswegs geschockt. Nur wenige Sekunden später stellte Maximilian Geiger mit dem Pausenpfiff den alten Abstand wieder her. Nach dem Seitenwechsel ließen es die Veilchen etwas lockerer angehen, wodurch Dorfen etwas besser ins Spiel kam und man auf der anderen Seite gleich eine Großzahl hochkarätigster Chancen ungenutzt ließ. Maximilian Geiger gelang schließlich in der 46. Spielminute die endgültige Entscheidung. Nach einem feinen Pass in die Schnittstelle liefen gleich zwei Akteure der Spielvereinigung alleine auf Dorfens Keeper zu, Geiger, beinahe noch vom eignen Mann behindert, behielt aber die Übersicht und netzte überlegt zum 5:1 ein. Im Gefühl des fast sicheren Sieges ließ man nur wenige Augenblicke später Fabian Brauer aus dem Auge, der den TSV noch einmal auf 2:5 heranbrachte. Den Schlusspunkt setzte schließlich Elias Faust mit einem schönen Flachschuss aus halblinker Position in die lange Ecke. Am Ende eine beeindruckende spielerische Leistung der Veilchen, die sich nach ihrer Auftaktniederlage erfolgreich zurückmeldeten.

SpVgg trennt sich von Christoph Schleger

0

Die SpVgg Altenerding und Trainer Christoph Schleger gehen ab sofort getrennte Wege. Der abstiegsbedrohte Kreisligist hat sich zu einem Wechsel auf der Kommandobrücke entschlossen und versucht nun mit Interimscoach Dimitrios Petkos die Liga zu halten. Der Altenerdinger Abteilungsleiter Andreas Heilmaier beurteilt die Sachlage realistisch und spricht von „einer schweren Entscheidung, die uns allen nicht leichtgefallen ist. Wir wollten die Saison eigentlich mit dem Christoph zu Ende spielen, denn er hat alles für den Erfolg getan und hat sich gegenüber dem Verein absolut loyal verhalten. Aber die Entwicklung in den letzten Wochen hat uns zum Handeln gezwungen. Wir hatten gehofft, dass uns nach der Winterpause die Wende gelingt, was leider aber nicht der Fall war. Ob diese Maßnahme nun den erhofften Umschwung bringt, muss man abwarten, aber wir konnten nicht tatenlos in Richtung Kreisklasse marschieren, wobei ich Christoph keinesfalls als Schuldigen ausmache, aber vielleicht sorgen wir mit dieser Maßnahme noch einmal für den nötigen Impuls, der für einen Stimmungswechsel in der Mannschaft sorgt“, hofft Heilmaier. Schleger, der von dieser Entscheidung überrascht wurde, war vor Saisonbeginn zusammen mit dem Ex-Altenerdinger Dieter Lorenz, Roland Döring, Stefan Schneider und Javier Gallardo-Perez zur SpVgg gekommen und hat bei den Veilchen sein erstes Traineramt angenommen. Nach einem guten Start ging es aber in der Tabelle immer mehr nach unten, sodass nun der Abstieg in die Kreisklasse droht. Der Start war für den 27-jährigen alles andere als leicht, denn mit Patrick Vogel und Ernst Wiesmüller warfen gleich zwei geplante Co-Trainer das Handtuch, sodass Schleger das Amt fast während der gesamten Vorrunde alleine bekleiden musste. „Diese Situation war natürlich nicht optimal, denn gerade ein junger Trainer, der seine erste Aufgabe antritt, braucht Unterstützung und da wurde es ihm nicht leichtgemacht. Zudem hatten wir in der Vorrunde große Verletzungssorgen, was sein Wirken zusätzlich erschwert hat“, blickt der vor kurzem neu gewählte Fußballchef der SpVgg in die Vergangenheit zurück. In der Winterpause konnte man die vakanten Stellen des Co-Trainers und des sportlichen Leiters mit Jindra Novak und Dimitrios Petkos zwar neu bestücken, doch es blieben die Erfolgserlebnisse aus. „Es hat auch das nötige Glück gefehlt und von den fünf verlorenen Spielen wurden vier nur mit einem Tor Abstand verloren. Durch die Verletzung von Döring fehlte uns vorne die Durchschlagskraft, aber das alles hilft uns nicht weiter, denn der Blick auf die Tabelle zeigt die Realität“, so Heilmaier. Ob Schleger die SpVgg in den letzten vier Partien noch als Spieler unterstützen wird, ist noch nicht abschließend geklärt und Schleger war sich gestern nach Bekanntgabe der Entscheidung noch nicht schlüssig. „Ich muss schauen, ob ich vom Kopf her bei der Sache bin und werde mich dann entscheiden, ob ich spiele oder nicht“, so der Ex-Trainer. Bei der SpVgg will man unabhängig vom Ausgang der Saison einen Neuanfang starten und auch die vereinseigene Strategie neu ausrichten und mit einem neuen Coach, der derzeit noch nicht feststeht, den Fokus vermehrt auf die eigenen Jugendspieler lenken. „Wir machen seit Jahren eine sehr gute Arbeit im Juniorenbereich, aber von der Ernte fällt einfach zu wenig ab und da müssen wir was ändern“. Im letzten Jahr gab es für Altenerding in dieser Richtung schon den ersten Erfolg, denn alle A-Juniorenspieler sind beim Verein geblieben und „wir sind stolz darauf, dass Dominic Florian, Leon Holtkamp, Johannes Empl, Tarik Mahjoub und Alexander Kropp im Kader der Ersten eine wichtige Rolle spielen und auch „Mirko Weinheimer und der derzeit noch verletzte Seyfi Güzel kann im neuen Jahr hoffentlich durchstarten. Diese Jungs und auch die Akteure, die in den nächsten zwei, drei Jahren aus der Jugend ausscheiden, haben unheimlich viel Potential und wir müssen ihnen die Chance geben, sich im Herrenbereich zu etablieren, dann ist mir um die Zukunft in Altenerding nicht bange“, beschreibt der neue sportliche Leiter der SpVgg Dimitrios Petkos die veränderte Strategie der Veilchen.

SpVgg Altenerding – TSV Dorfen 2:5

0

Die erste Saisonniederlage mussten die E1-Junioren der SpVgg gegen den Erzrivalen vom TSV Dorfen einstecken, die mit 2:5 noch dazu recht deutlich ausfiel, aber aufgrund der gezeigten Tagesform durchaus verdient war. Die SpVgg tat sich schwer ins Spiel zu finden. Die ballsicheren Dorfner ließen Ball und Gegner laufen, die SVA-Kicker waren zumeist einen Schritt zu spät und störten den TSV nicht konsequent genug im Spielaufbau. Seltsam gehemmt und ungewohnt unsicher wirkten die Veilchen, die mäßige Spielvorbereitung setzte sich nahtlos nach dem Anpfiff fort. Nach fünf Minuten nutzte Samuel Müller die erste Chance mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position zur Gästeführung. Altenerding konnte sich nach dem Rückstand etwas befreien und Ioannis Petkos hatte Pech, dass er allein vor dem Torwart nur den Außenpfosten traf (9.). Drei Minuten später machte er es besser, als er den frei stehenden Alesio Kosta bediente, der zum Ausgleich in den Winkel traf. Gerade als man dachte, Oberhand gewinnen zu können, kam der nächste Nackenschlag. Nach einem eigentlich harmlosen langen Ball in die Spitze schafften es drei SVA-Verteidiger und Keeper Simon Pirschlinger nicht, die Situation zu bereinigen. Melvin Egge zeigte sich als dankbarer Nutznießer und erzielte die 2:1-Führung für die Gäste (19.). Nach Wiederanpfiff setzte Niki Ostermaier das erste Zeichen, aber seinen Fernschuss konnte der Dorfner Torhüter über die Latte lenken. Danach bröckelten die guten Vorsätze, die man sich in der Pause genommen hatte, auch schon wieder zusammen. Niklas Konrad konzentrierte sich nach einem Steilpass des TSV weniger auf den Ball als auf seinen Gegenspieler und brachte diesen an der Strafraumgrenze zu Fall. Dieser Freistoß, den man nicht unbedingt geben muss, brachte prompt das 1:3 durch Müller. Als dann in der 33. Minute das 1:4 durch Egge fiel, war das Match quasi entschieden. Der TSV Dorfen zog sich nun etwas zurück und sicherte die Führung. Die Veilchen waren angesichts des ungewohnt klaren Rückstands schwer geknickt und taten sich weiterhin schwer zu verheißungsvollen Abschlüssen zu kommen. Irgendwie lief es nicht an diesem Abend und der TSV machte keine Geschenke, wie man sie von den meisten anderen Ligateams immer wieder mal serviert bekommt. Nico Meurer hatte die dickste Chance, doch schob er die Kugel unbedrängt am leeren Tor vorbei. Aber schon in der nächsten Situation zeigte er seine Vollstreckerqualitäten und traf volley zum 2:4 (40.). Noch einmal keimte Hoffnung auf und in den letzten Minuten warfen die Veilchen alles nach vorne, was den Gästen natürlich Kontermöglichkeiten bot. Zunächst ließen sie noch zwei, drei dicke Chancen liegen, doch in der Schlussminute setzte Marvin Egge mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt zum 2:5. Gegen einen bärenstarken Gast aus Dorfen hätte es an diesem Tag einer Topleistung bedurft, um drei Punkte in Altenerding zu behalten, aber mit dem Gebotenen war eindeutig nicht mehr drin und auch nicht mehr verdient.

SpVgg Altenerding – BC Attaching 3:2

0

SpVgg muss hart um den Dreier kämpfen

Das dritte Spiel innerhalb von 6 Tagen absolvierten die D1-Junioren der SpVgg und man schloss die straffe Woche mit einem hart erkämpften 3:2-Sieg gegen den BC Attaching ab. Allerdings sah es zunächst nicht danach aus, denn nach 6 Minuten geriet das ersatzgeschwächte Heimteam mit 0:1 ins Hintertreffen. Doch die Veilchen konnten den Rückstand schnell wettmachen und entscheidenden Anteil daran hatte Elias Mehringer, der sich des Öfteren über links durchsetzen konnte und mit gefährlichen Hereingaben glänzte. Nach 10 Minuten sollte einer dieser Vorstöße zum erhofften Erfolg führen, denn Raphael Schmid war zur Stelle und vollendete mit dem Kopf zum 1:1-Ausgleich. Die Semptstädter kämpften sich zurück und noch vor der Halbzeit schlug das dynamische Duo Mehringer / Schmid erneut zu. Wieder kam der entscheidende Ball von Mehringer, der dann vor dem Tor mustergültig quer legte, wo Schmid aus kurzer Distanz mühelos ins leere Tor einschieben konnte. In der zweiten Hälfte wurde die Partie ruppiger, was den der SpVgg immer wieder zu Freistößen aus erfolgsversprechender Distanz verhalf, doch der dritte Treffer sollte nicht aus einer solchen Standardsituation resultieren. Umso überraschender fiel der weitere Treffer dann durch einen sehenswerten Alleingang. Mehrigner brachte die gegnerische Abwehr so sehr ins Schlingern, das letztendlich ein Attachinger Verteidiger den Ball ins eigene Tor beförderte. Die letzten 15 Spielminuten setzen den Gastgebern nochmal richtig zu. Jetzt merkte man der Mannschaft die vielen Punktspiele der letzten Woche an, sodass der BCA zehn Minuten vor dem Ende zum Anschluss kam.  Die Altenerdinger Abwehr um Peer Hesse, Martin Buttstedt, Maxim Keileberg und Hadil Larbaoui holten aber alles aus sich heraus, um den Ausgleichstreffer zu verhindern. Dank einiger glänzender Paraden von Torhüter Nick Schaper war dieses Vorhaben bis zum Schlusspfiff von Erfolg gekrönt, sodass die  Veilchen einen knappen 3:2-Arbeitssieg feiern konnten.

SpVgg Altenerding – JFG Sempt Erding 0:0

0

Torloses Derby findet keinen Sieger

Vergeblich warteten die Zuschauer im Lokalderby zwischen den A2-Junoiren der SpVgg Altenerding und der JFG Sempt Erding auf Tore, denn die Rivalen trennten sich in einem hart umkämpften Spiel torlos. Nachdem sich beide Teams zunächst abtasteten, hätten sich die Erdinger fast selbst in Rückstand gebracht. Ein JFG-Akteur verlor als letzter Mann das Leder, sodass Felix Reiser frei vor Torhüter Lukas Loher zum Abschluss kam, doch der Keeper kam entschlossen aus seinem Kasten und konnte abwehren. Zunächst blieb die SpVgg tonangebend, doch wenig später wären die Gäste fast in Front gegangen. Ein Angreifer kam 12 Meter vor dem Tor stehend frei zum Abschluss, doch Tristan Kaup konnte den Ball mit einem Reflex abwehren und verhinderte somit das drohende Gegentor. Anschließend neutralisierten beide Teams überwiegend im Mittelfeld und klare Tormöglichkeiten blieben aus und entstanden überwiegend aus Einzelaktionen. Hier tat sich dann 10 Minuten vor der Pause Max Modlmayr hervor. Er drang vehement in den Strafraum vor und kam dann aus 12 Metern aus halblinker Position zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier zu hoch eingestellt. Auch die letzte Chance vor dem Seitenwechsel lag auf Seiten der Gastgeber, doch der Schlenzer von Modlmayr hatte zu wenig Fahrt, sodass Loher sicher parieren konnte und es ohne Tore in die Pause ging. Nach Wiederbeginn hatten die Gäste zunächst mehr vom Spiel und schon nach wenigen Minuten ein Angreifer aus 13 Metern zum Schuss, doch Kaup begrub die Kugel unter sich. Nur wenige Zeigerumdrehungen weiter kam dann ein Erdinger im Strafraum zum Abschluss, doch abermals wehrte Kaup ab, hatte dann auch das Glück des Tüchtigen, dass ein JFG-Angreifer den Nachschuss volley weit über das Tor setzte. Langsam löste sich Altenerding wieder aus der Umklammerung und Ianuzzi hätte um ein Haar für Torjubel auf Seiten der SpVgg gesorgt. Nach einem Zuspiel kam er im Erdinger Strafraum aus kurzer Distanz frei zum Abschluss, doch er setzte das Spielgerät am linken Torpfosten vorbei. Wenig später kam der Angreifer abermals aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch diesmal fand er seinen Meister im Erdinger Keeper Loher. In der Schlussphase waren dann die Gäste dem Siegtreffer etwas näher, doch auch der Altenerdinger Schlussmann Kaup hatte einen guten Tag erwischt und hielt sein Team mit einigen guten Paraden im Spiel. Wenige Minuten vor dem Ende der Partie hätten die Semptler den Siegtreffer dann aber machen müssen, denn ein Erdinger Stürmer kam frei vor dem Tor zum Abschluss, doch glücklicherweise schob er aus 14 Metern das Leder am Gehäuse vorbei, sodass es in einem äußerst fairen Derby bei der insgesamt gerechten Punkteteilung blieb.

SC Moosen/Vils – SpVgg Altenerding 1:9

0

SpVgg zieht abermals ins Finale des Lipp-Cups ein

Keine Blöße gaben sich die favorisierten B1-Junioren der SpVgg und mit einem deutlichen 9:1-Erfolg beim SC Moosen löste man das Endspielticket im diesjährigen Lipp-Pokalwettbewerb. Trotz des klaren Sieges zeigte sich Trainer Dimi Petkos nicht zu 100% zufrieden mit der Leistung seines Teams und bemängelte vor allem die Darbietungen im ersten Durchgang. „Wir waren etwas überheblich und dachten wir könnten den SCM locker bezwingen, aber Moosen machte es gut und uns das Leben schwer, was sich auch im Ergebnis widerspiegelte“. Zwar legte der Bezirksoberligist sehr engagiert und konzentriert los, doch die Anfangsphase lief scheinbar zu leicht und als David Riederle und Leonardo Lechner schon nach 12 Minuten für eine 2:0-Führung gesorgt hatten, schlich sich bei den Veilchen der Schlendrian ein. Dies wusste der SCM zu nutzen und der pfeilschnelle Angreifer des SCM überwand Torhüter Robin Schmid nach 25 Minuten und kam zum Anschluss. Anschließend wirkten die Gäste wieder etwas konzentrierter und sechs Minuten vor dem Pausenpfiff konnte Mert Gül den alten Abstand wiederherstellen und brachte die Veilchen wieder in die Spur. Zur Pause nahm Trainer Dimitrios Petkos dann einige Wechsel vor und brachte mit Ertugrul Nacar, Kerim Özdemir und Tobias Neuner und das Trio scharrte auf der Bank schon mit den Hufen, sodass sich sofort für frischen Wind sorgten. Schon sechs Minuten nach Wiederbeginn konnte Ömer Altinisik die Führung ausbauen und als Okan Manav nach 53 Minuten einen Elfmeter im Netz unterbrachte, war die Vorentscheidung endgültig gefallen. Doch nun war die SpVgg nicht mehr zu bremsen und 14 Minuten vor dem Ende machte Nacar das halbe Dutzend voll. In der Schlussphase war der Kräfteverschleiß des SCM, das lange mit viel Leidenschaft und Laufbereitschaft gegenhielt, deutlich sichtbar und dies wussten die Lila-Weißen konsequent zu nutzen, sodass Leon Roth, Tobias Neuner und Yasin Sahin in den letzten 9 Minuten für den klaren Endstand der SpVgg sorgten. Im Endspiel treffen die Veilchen nun auf die JFG Sonnenfeld und wollen den Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

TuS Oberding – SpVgg Altenerding 4:12

0

16 Tore sorgen bei den Zuschauern für gute Unterhaltung

Nach dem Spiel beim TuS Oberding strahlten die F1-Junioren der SpVgg mit der Sonne um die Wette, denn die Veilchen zeigten eine tolle Leistung und kamen zu einem deutlichen 12:4-Kanteriseg. Nachdem das Hinspiel noch an die Oberdinger Nachwuchskicker ging, ging man mit Respekt in die Partie, doch schon von der ersten Minute an machten die Veilchen Druck auf den Gegner. Schon nach acht Minuten hatten Alexandros Avramoglou mit einem Doppelpack Elias Faust eine 3:0-Führung herausgeschossen. Durch ein sehr gutes Stellungsspiel der Abwehrkette und sicheres Passspiel sowie konzentrierten Torabschlüssen im Offensivbereich ließ man dem Gegner keine Chance. Aber trotz allem konnte Oberding nur eine Minute nach dem dritten Altenerdinger Treffer auf 1:3 verkürzen. Nachdem Ersatztorwart Alexander Coenen, der für den erkrankten Torwart Florian Neueder im Kasten stand, den Ball nicht richtig aus dem Strafraum bekam, kam ein Angreifer der Hausherren zum Abschluss und traf ins Netz Aber nur eine Minute später setzte Lukas Kronthaler nach und stellte den alten Abstand wieder her. Aber die Oberdinger zeigten sich auch beim nächsten Standard gefährlich, und kamen wieder auf 2:4 heran. Doch dann drehten die die Altenerdinger Jungs so richtig auf und Tore von Enes Cosickic und Renas Senyoldas machten schon früh das halbe Dutzend voll. Oberding kämpfte sich aber wieder zurück und zum dritten Male in diesem Spiel hatte ein Standard Erfolg und führte zum 3.6. Aber für den Schlussakkord im ereignisreichen ersten Durchgang sorgte dann Enes Cosickic und traf zum 7:3.  Nach Wiederanpfiff fielen die Tore weiterhin im Minutentakt und erneut gelang Avramoglou ein Doppelpack zum 8:2. Im weiteren Verlauf machten die Veilchen den zweistelligen Sieg klar für die nächsten beiden Tore zeigte sich Leon Michel hauptverantwortlich. Zunächst fälschte ein Oberdinger Abwehrspieler seinen Schuss unglücklich ins eigene Netz ab, ehe er dann nach einer Flanke von Elias Faust ohne jegliche Hilfe auf 10:3 erhöhte. Aber der Torhunger der Altenerdinger Kicker war noch nicht gestillt und zehn Minuten vor dem Ende erhöhte die SpVgg durch Faust auf 11:3. Mehr als das Gegentor schmerzte Oberding jedoch die Verletzung ihres Torhüters, denn nach dem unglücklichen Zusammenprall mit dme Torschützen konnte er nicht mehr weiterspielen. Etwas Trost spendete dann ein weiteres Erfolgserlebnis zum 11:4, doch kurz vor dem Ende setzte dann Thomas Buttstedt den Schlusspunkt unter einer sehr torreichen Partie. Nach diesem überraschend hohen Sieg zeigte sich Trainer Björn Tenger auch hochzufrieden: „Man muss sagen, wir haben das Spiel verdient gewonnen und haben den Kickern vom TuS durch unser Engagement, durch die Schnelligkeit und Ballsicherheit im defensivem sowie im offensivem Bereich keine Chance gelassen“, analysierte der Coach treffend.

FC Forstern – SpVgg Altenerding 17:0

0

Leider konnten die Altenerdinger C3-Kicker beim Nachholspiel beim Tabellenzweiten FC Forstern nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und kamen mit 0:17 gewaltig unter die Räder. Allerdings mussten die Veilchen auf ihre etablierte Innenverteidigung Luis Gauss und Tim Hadwiger verzichten, was sich insbesondere in der zweiten Hälfte bitter auswirken sollte. Wie erwartet legte die Heimelf von Beginn an einen Sturmlauf auf das Gästetor hin, mit der Folge dasss die Semptstädter unter Dauerdruck gerieten. Insbesondere die schnellen Flügelstürmer waren kaum in den Griff zu bekommen. Trotzdem stemmten sich die Gäste im ersten Durchgang mit viel Einsatz gegen die Angriffsflut der Forsterner und hätten bei etwas mehr Abgeklärtheit, weniger zögerlichem Abwehrverhalten und mehr Zweikampfhärte das ein oder andere Tor verhindern können. Nachdem man aus Altenerdinger Sicht auch noch ungeahndete Abseitsstellungen zu beklagen hatte, ging es bereits mit einem deutlichen 0:5-Rückstand in die Pause. Leider brachen nach dem Seitenwechsel alle Dämme. Mit einem langen Ball nach dem anderen enteilten die Heimstürmer ihren Gegenspielern und zogen alleine auf den verwaisten Altenerdinger Keeper Bernhard Herkner zu, um die Führung Tor für Tor auszubauen. Die demoralisierten Veilchen hingegen zeigten Auflösungserscheinungen und waren froh als der Schlusspfiff das einseitige Match mit einer selbst für die nicht mehr mitzählenden Trainer überraschenden Höhe beendete.

TSV Gaimersheim – SpVgg Altenerding 1:3

0

Nur zwei Tage nach der Heimniederlage gegen den TSV Hohenwart sind die D1-Juniren der SpVgg wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und dank eines 3:1-Auswärtssieges im Nachholspiel beim TSV Gaimersheim konnte man sich den 5. Tabellenplatz wieder zurückerobern. Zu Beginn der Partie taten sich die Semptstädter schwer, ihre technischen Vorteile auszuspielen, sodass der Start etwas zäh war. Aber nach 15 Minuten gelang der SpVgg dann doch der Führungstreffer. Rubin Luidinant setzt sich über die rechte Seite durch und brachte das Leder aus spitzen Winkel im Netz unter. Zunächst machte sich bei den Veilchen Erleichterung breit, doch lange hielt die Führung nicht, denn noch vor der Pause kamen die Hausherren zum 1:1-Ausgleich. In der zweiten Spielhälfte ging ein Ruck durch die Mannschaft und man konnte den Druck auf Gaimersheim merklich erhöhen. Elias Mehrlinger konnte sich des Öfteren über die linke Seite durchsetzen und Pässe vors gegnerische Tor passen. Einer dieser Vorstöße brachte dann auch den erhofften Erfolg, denn Mehringer´s Hereingabe erreichte den freistehenden Luidinant, der sein Team wieder in Führung brachte. Gaimersheim versuchte sich noch mal aufzubäumen, doch die Altenerdinger Veilchen hielten den Druck weiterhin hoch, sodass die TSV-Bemühungen bereits im Keim erstickt wurden und sich keine gefährlichen Situationen vor dem Altenerdinger Tor ergaben. Altenerding wollte den Sack nun zumachen und das Unterfangen konnte schließlich auch realisiert werden. Abermals war Mehringer auf der linken Seite durchgebrochen und er fand in der Mitte erneut Luidinant, der mit seinem dritten Tor schließlich für die endgültige Entscheidung sorgte. In der Schlussphase verwalteten die Veilchen den Vorsprung und brachten den Sieg und die damit verbundenen drei Zähler sicher nach Hause.