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D3-Junioren: SG Hörlkofen – SpVgg Altenerding 2:4

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Im ersten Testspiel nach der Sommerpause zeigte die D3 der SpVgg Altenerding eine beeindruckende Leistung und bezwang die erste Mannschaft der SG Hörlkofen mit 4:2. Bei herbstlich frischen 14 Grad und entgegen der Wetterprognose blieb es trocken – ideale Bedingungen für einen gelungenen Fußballabend. Besonders erfreulich war der Einstand dreier Neuzugänge: Paul Rossa hütete souverän das Tor, Jonas Zacher überzeugte mit viel Einsatz im Mittelfeld und Semin Husic sorgte im Angriff für Torgefahr. Komplettiert wurde das Team durch die Verteidiger Benedikt Stanglmaier und Saadat Hassan, die laufstarken Flügelspieler Phillip Wischhof, Leopold Ulbrich und Paul Ipolyi, Spielmacher David Mückel sowie Stürmer Antonio Dumitru. Die Gastgeber begannen druckvoll und hatten zunächst mehr Spielanteile, doch im letzten Drittel fehlte die Präzision. Altenerding brauchte etwas Zeit, um ins Spiel zu finden, doch dann wurde es spannend: In der 29. Minute setzte Husic zu einem sehenswerten Solo an und versenkte den Ball aus 20 Metern unhaltbar im Kreuzeck. Die Antwort der Gastgeber folgte prompt mit dem Ausgleich nur zwei Minuten später. Beide Teams nutzten die Partie zum Experimentieren, was dem Spieltempo und der Kreativität guttat. In der 37. Minute ging Hörlkofen erstmals in Führung, doch die Veilchen zeigten Moral und drehten das Spiel erneut: Husic traf in der 43. Minute zum 2:2, und nur zwei Minuten später sorgte Wischhof mit einem platzierten Schuss für die erneute Führung. In der Schlussphase erhöhte Hörlkofen den Druck, doch die Abwehr um Marvelous Onyebibile hielt stand und ließ keine weiteren Treffer zu. In der letzten Minute war es erneut Wischhof, der mit seinem zweiten Treffer den 4:2-Endstand besiegelte. Die Mannschaft präsentierte sich geschlossen, spielfreudig und kämpferisch – ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Bereits morgen steht die nächste Partie gegen Herzogstadt II an, bevor die Freundschaftsspielwoche am Wochenende mit dem Duell gegen Oberding endet. Auf diese Leistung lässt sich definitiv aufbauen.

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Frauen: (SG) SV Hohenlinden/FC Markt Schwaben/FC Forstinning – SpVgg Altenerding 6:2

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Auch wenn es für die neu gegründete Frauen-Mannschaft der SpVgg beim Gastspiel bei der (SG) SV Hohenlinden erneut eine Niederlage gab, war diesmal ein deutlicher Fortschritt sichtbar, denn man war über weite Strecken der Partie sogar dominant und wurde bei der 2:6-Niederlage deutlich unter Wert geschlagen. Die Ursache für diese Schlappe hatte zwei Gründe: Zum einem hatten die Gastgeberinnen mit Marina Frick eine überragende Akteurin in ihren Reihen hatten, die mit vier Treffern spielentscheidend war. Der zweite Grund lag daran, dass die Altenerdinger Mädels in den ersten 20 Minuten gehemmt und verunsichert wirkten, so dass die SG bis dahin aufgrund einer 4:0-Führung die Partie schon frühzeitig entschieden hatten. Schon vor dem Anstoß gab es für die Veilchen einen ersten Rückschlag, denn beim Aufwärmen landete ein Torschuss im Gesicht von Torhüter Katharina Hartmann, so dass sie mit starkem Nasenbluten nicht von Beginn an spielen konnte und von Amelie Zeiler zwischen ´den Pfosten ersetzt werden musste. Kaum war die Partie angepfiffen war Zeiler auch schon gefordert, doch sie war zur Stelle und konnte einen gefährlichen Fernschuss parieren. Aber nach acht Minuten musste sie dann erstmals hinter sich greifen, konnte aber bei dem Gegentor nichts ausrichten. Als ein Befreiungsschlag von Lara Mentrup, die eine sehr starke Vorstellung zeigte, leider im Zentrum landete, zog eine Hohenlindener Angreiferin sofort ab und hatte auch Glück, denn die Bogenlampe landete punktgenau im langen Eck. Nur wenig später kam dann die sehr engagierte Heidi Mückel im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss, aber leider ging der Ball genau auf die Torhüterin der SG. Fünf Minuten später folgte schon der nächste Gegentreffer. Nach einem Ballverlust von Emilia Nunberger ging eine Angreiferin in den Strafraum und wollte auf auf ihre links mitlaufende Mitspielerin ablegen. Allerdings hatte eine Altenerdinger Abwehrspielerin den Braten gerochen und kam vor der Stürmerin an das Leder. Jedoch misslang die Abwehraktion und die Kugel landete unglücklich im eigenen Netz. Dadurch wurde die Verunsicherung größer und nach 17 Minuten setzte sich die überragende Frick auf der linken Seite durch und ließ Zeiler mit einem Schuss ins kurze Eck erneut das Nachsehen. Nach 22 Minuten war es dann wieder Frick, die auf dem linken Flügel nicht zu halten war. Diesmal wählte sie beim Abschluss das lange Eck und versenkte den Ball scharf und flach an der gewünschten Stelle. In dieser Phase war ein Debakel für die Gäste zu befürchten, doch die SVA-Frauen zeigten eine gute Moral und kämpften sich mehr und mehr in die Partie, so dass man das Spiel nun in jedem Fall ausgeglichen gestalten konnte. Nun kam man immer wieder zum Abschluss, doch Schüsse von Mentrup, die am Flügel für mächtig Betrieb sorgte, verfehlten das Ziel oder wurden zur Beute der Torhüterin. Doch eine Minute vor dem Seitenwechsel fiel dann der zu diesem Zeitpunkt durchaus verdiente Treffer. Nach einem Foul an Mückel wurde der SpVgg ein Freistoß aus gut 25 Metern zugesprochen. Mentrup ließ sich von dieser Entfernung nicht beeindrucken und schoss direkt auf das Tor. Als die Torfrau von Hohenlinden den Ball gerade noch abwehren konnte. landete die Kugel bei Nina Geiger. Sie bewies eine glänzende Übersicht, legte auf Nunberger ab, die dann aus sechs Metern zum 1:4-Halbzeitstand einnetzte. Dieser Tor gab der SpVgg Auftrieb, denn auch nach Wiederbeginn waren die Gäste mindestens ebenbürtig und hatten in der Anfangsphase sogar ein spielerisches Übergewicht. Dies hätte in der 55. Minute fast zum nächsten Erfolgserlebnis geführt. Nach einem herrlichen Pass von Geiger brachte Mentrup das Leder von der rechten Seite scharf nach innen und sie fand die eingerückte Merlin Ahmedova, die dann Pech hatte, dass ihr Schuss nur an der Latte landete. Nach 67 Minuten kamen dann die Gastgeberinnen zu ihrer ersten Chance im zweiten Durchgang. Diesmal konnte Torhüterin Hartmann einen gefährlichen Freistoß gerade noch an die Latte lenken und war dann rechtzeitig zur Stelle, so dass eine nachsetzende Stürmerin nicht mehr zum Nachschuss kam. Drei Minuten später musste sie dann aber doch hinter sich greifen. Als ein Ball nach vorne gespielt wurde, standen Julia Pirschlinger und Diana Drznjak, die aber während der 90 Minuten sehr gut verteidigten, etwas zu weit auseinander, so dass der Ball durch sie durchging und eine Stürmerin zum 5:1 abschließen konnte. Nur wenig später machte Frick dann das halbe Dutzend voll. Nach einem Steilpass war sie schneller als die SVA-Defensive und einmal mehr zeigte sie ihre Abschlussstärke und traf unhaltbar ins lange Eck. Mit dem Schlusspfiff betrieben die Gäste dann noch Ergebniskosmetik. Als Mentrup einen Ball von der rechten Seite nach inne spielte, unterlief einer Abwehrspielerin ein Handspiel, so dass der Unparteiische auf Elfmeter für die SpVgg entschied. Naomi Steinbrecher übernahm die Verantwortung und markierte mit einem unhaltbaren Schuss den 2:6-Endstand. „Nach der unglücklichen Anfangsphase haben wir uns freigeschwommen und haben gute Kombinationen gezeigt, so dass wir auch zu Abschlüssen kamen. Auch die Fehlpassquote war heute deutlich niedriger und konnten aus dem Mittelfeld immer wieder unsere Offensive bedienen. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, auf die man aufbauen kann. Natürlich werden wir weiterhin Geduld beweisen müssen, aber heute war ein Fortschritt deutlich sichtbar“, zogen die Trainer nach dem Spiel trotz der Niederlage in positives Fazit.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Gerolfing 1:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Nihad Mujkic, 3. Alexander Weiher, 4. Christoph Luberstetter, 5. Marco Baumann, 6. Pedro Flores, 7. Wiam Trakuri,  8. Samuel Kronthaler, 9. Mario Dipalo, 10. Leart Bilalli, 11. Leonardo Tunjic

Torschützen:
1:1 Pedro Flores (56.)

Gelbe Karten:
Marco Baumann
Mario Dipalo
Alexander Weiher

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
170

Spielbericht:
Vor dem Spiel wäre man bei der SpVgg Altenerding wohl mit einem Zähler gegen den Tabellenvierten FC Gerolfing wohl zufrieden gewesen, doch nach Abpfiff überwog trotz des 1:1-Remis doch die Enttäuschung, denn die Locke-Schützlinge zeigten eine gute Leistung und hätten sich durchaus einen Sieg verdient gehabt.

Das Match begann jedoch mit einem herben Rückschlag für die Veilchen, denn bereits nach drei Minuten geriet man in Rückstand. Nachdem FCG-Spielertrainer Christian Träsch auf der rechten Seite den Ball abgefangen hatte, landete die Kugel bei Lukas Achhammer, der dann nach innen spielte. Zunächst konnte man den Ball abfangen, doch leider landete der Ball genau David Simm. Der Gerolfinger Akteur hatte dann auch noch das nötige Glück, denn sein 14 Meter-Schuss wurde von Christoph Luberstetter noch entscheidend abgefälscht, so dass Keeper Loher ohne jede Abwehrmöglichkeit war.


Aber die Hausherren zeigten sich davon wenig beeindruckt und kamen nach fünf Minuten ihrerseits zur ersten Chance. Nachdem sich Leart Bilalli am rechten Flügel gegen seinen Gegenspieler durchgesetzt hatte, brachte er den Ball flach nach innen, doch der sich im Zentrum lösende Mario Dipalo verfehlte das Leder kanpp, so dass die Chance vertan war.


Zwei Minuten später dann eine Schrecksekunde für die Gastgeber: Nach einem Ball in die Tiefe lief Achhammer allein auf das Tor zu und wurde dann im Strafraum zu Fall gebracht. Der Referee zeigte sofort auf den Punkt, nahm dann aber seine Entscheidung wieder zurück, denn sein Assistent informierte ihn, dass der Gerolfinger Angreifer beim Pass im Abseits stand.

Nach 12 Minuten kam Leonardo Tunjic aus ca. 19 Metern zum Schuss, doch er hatte Pech, dass der flache Ball um wenige Zentimeter am Tor vorbeiging.


Nun waren die Veilchen gut im Spiel und hatten ein spielerisches Übergewicht, aber es sollte bis zur 30. Minute, ehe es für die Gäste wieder brenzlig wurde. Als Pedro Flores ein Zuspiel von Bilalli direkt auf Dipalo ablegte, zog der Mittelstürmer sofort ab, doch Gästekeeper Michael Obinger tauchte blitzschnell ab und verhinderte mit einer starken Parade den möglichen Ausgleich.

Die Schlussphase gehörte weiterhin den Hausherren, aber man tat sich schwer, die sattelfest wirkende Abwehr der Gäste aus den Angeln zu heben, so dass ganz klare Chancen fehlten.

In der 39. Minute hofften die Gastgeber auf einen Elfmeterpfiff des Unparteiischen, denn bei einem Pass nach innen wurde Wiam Takruri von seinem Kontrahenten Bastian Heigl im Zweikampf klar am Fuß getroffen und ging zu Boden, doch die Pfeife des Referees bleib stumm.


In den letzten Minuten tat sich dann vor beiden Toren nicht mehr viel, so dass die Seiten mit einer knappen Führung für Gerolfing gewechselt wurden.

Nach Wiederbeginn hielt die SpVgg das Tempo hoch und man drängte auf den Ausgleich, der dann auch nach 56 auch verdientermaßen fallen sollte. Diesmal landete ein Zuspiel von Dipalo bei Flores. Der Mittelfeldspieler fackelte nicht lange und zog aus 23 Metern ab. Dabei wurde sein Mut belohnt, denn Oblinger sah den Ball sehr spät und konnte den Einschlag in seinem rechten Eck nicht mehr verhindern.


Zwei Minuten war es Lukas Loher zu verdanken, dass die Platzherren nicht wieder in Rückstand gerieten. Als Träsch aus dem rechten Halbfeld einen Freistoß in den Strafraum geschlagen hatte, kam zunächst Bastian Heigl an die Kugel und kam im Zweikampf auch zu Fall, doch auch diesmal hatte der Unparteiische kein Foulspiel gesehen. Jedoch war die Gefahr noch nicht gebannt: Nachdem die Veilchen das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachten, kam Donat Bashota aus zehn Metern zum Abschluss, doch der Altenerdinger Schlussmann Loher tauchte blitzschnell ab und holte den Flachschuss überragend aus dem Eck.

In der 64. Minute schien es, als könnten die Hausherren dem Spiel eine endgültige Wende verleihen. Nachdem sich Samuel Kronthaler auf der rechten Seite behauptet hatte, ging er frei auf das Tor zu. Oblinger kam aus seinem Tor, aber der SVA-Akteur flankte dann auf den langen Pfosten, wo Bilalli zum Kopfball kam. Das Leder wäre sicher ins Netz gegangen, doch Träsch ging reflexartig mit der Hand zum Ball und verhinderte die 2:1-Führung für die SpVgg.


Folgerichtig wurde der “Übeltäter“ mit Rot vom Platz gestellt, doch beim fälligen Strafstoß scheiterte Nihad Mujkic am gut reagierenden Oblinger.

Und es wäre fast noch schlimmer gekommen, denn schon zwei Minuten später fuhren die Gäste einen schönen Konter, bei dem Bastian Heigl in den Strafraum eindrang. Bei der Grätsche von Kronthaler waren sowohl Ball als auch der Fuß von Heigl im Spiel, so dass man sich hätte nicht beschweren dürfen, wenn es diesmal auf der anderen Seite einen Elfmeter gegeben hätte.

Fortan nutzten die Gastgeber aber die numerische Überlegenheit, man hatte ein klares spielerisches Übergewicht und drängte den Gast in die eigenen Hälfe, wobei zunächst die ganz dicken Chancen ausblieben, was auch daran lag, dass man vielversprechende Angriffe nicht immer sauber zu Ende spielte.

Aber die Gäste fanden nun in der Offensive nicht mehr statt, stand jedoch in der Defensive sehr kompakt und wusste sich immer wieder durch Befreiungsschläge Luft zu verschaffen.

In der 79. Minute wurde es für die Gäste aber heikel. Nachdem sich Trakuri auf der linken Seite stark gegen Niklas Nissl behauptet hatte, lief er frei auf Oblinger zu, doch leider übersah er den im Rückraum stehenden Dipalo, und versuchte selbst den Abschluss, brachte aber den Ball aber nicht am Torhüter vorbei.


Langsam lief den Gastgebern die Zeit davon und die Hektik nahm zu, was auch dazu führte, dass der letzte Pass kaum den gewünschten Abnehmer fand, so dass Gerolfing immer wieder klärten konnte.

In der letzten Spielminute wäre der SpVgg dann aber fast der Lucky-Punch gelungen. Nach einem Angriff über die rechte Seite zog Bilalli nach innen, und als der Ball dann nach einer etwas unübersichtlichen Situation kurz frei war, kam Dipalo mit langem Bein zum Abschluss, doch leider prallte der Ball vom Außenpfosten ins Aus, so dass den Hausherren der erhoffte und durchaus verdiente Siegtreffer nicht mehr gelingen sollte.

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Herren 2: SpVgg Altenerding – TSV Aspis Taufkirchen 1:6

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Davud Hörl, 3. Alexander Schwarz, 4. Pavlos Chantavaridis, 5. Hussein Bahlak, 6. Ben Schiwietz (51. Adrian Felsner), 7. Amar Husic (51. Valentin Schachtl), 8. Kirubel Getnet, 9. Felix Wöginger, 10. Julian Topf, 11. Florian Donig

Torschützen:
1:3 Davud Hörl (37.)

Gelbe Karten:

keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
120

Spielbericht:
Drei Tage nach dem 2:1-Sieg zwangen die Kreisklasskicker des TSV Aspis Taufkirchen die Veilchen schon wieder in die Knie. Diesmal brachten die Griechen mit einem klaren 6:1-Erfolg gegen die zweite Altenerdinger Mannschaft drei Punkte auf die Habenseite, während die Gastgeber nach dem zweiten Spiel noch immer auf den ersten Zähler warten.

Schon nach zwei Minuten drohte den Veilchen der Rückstand. Als Julian Schaumaier von der linken Seite das Leder ins Zentrum brachte, kam Rafail Skotras völlig frei zum Abschluss, doch mit einer Glanzparade verhinderte Schlussmann Jonas Pamer überragend den frühen Rückstand.

Doch nach sieben Minuten ging der Gast dann doch in Front. Zunächst bot sich den Hausherren eine gute Konterchance, aber der Vorstoß, der sehr aussichtsreich war, wurde nicht konsequent zu Ende gespielt, sondern Kirubel Getnet verlor in der Vorwärtsbewegung selbst das Leder.

Taufkirchen spielte blitzschnell nach vorne und als das Leder bei Robin Schluttenhofer landete, ging der Angreifer in den Strafraum, wo ihn Hussein Bahlak nur noch unfair stoppen konnte, so dass der Unparteiische sofort auf den Punkt zeigte. Spielertrainer Julian Schaumaier übernahm die Verantwortung und traf sicher zum 1:0 in die Maschen.

Zwei Minuten später war es Pamer zu verdanken, dass nicht schon frühzeitig der zweite Gegentreffer hingenommen werden musste. Abermals leisteten sich die Veilchen einen gravierenden Ballverlust und diesmal profitierte Skotras davon, doch seinen Schlenzer in das Eck konnte der Altenerdinger Schlussmann mit einer starken Parade entschärfen.

Nach 15 Minuten bot sich dann der SpVgg eine gute Ausgleichchance. Nach einer Flanke von Felix Wöginger schlug ein Aspis-Abwehrspieler ein Luftloch, so dass Amar Husic dann aus guter Position zum Abschluss kam. Jedoch traf er das Leder nicht richtig, so dass der Ball abgeblockt wurde.

Als der Abpraller dann bei Florian Donig landete, zog er den Ball nach innen, doch diesmal schlug ein Abwehrspieler die Kugel aus der Gefahrenzone und überraschte dabei die Altenerdinger Abwehrkette, denn der Ball ging über die Abwehrreihe hinweg, so dass der an der Mittellinie lauernde Schaumaier allein auf das Tor der Gastgeber zustürmte. Allerdings fand der Torjäger seinen Meister in Pamer, der einmal mehr seine Klasse unter Beweis stellte und gekonnt abwehrte.

Doch nach 16 Minuten musste der Keeper dann doch wieder hinter sich greifen, wo erneut ein Strafstoß erforderlich war. Als sich Skotras im Zweikampf gegen Felix Wöginger durch setzte, eilte der Altenerdinger Akteur seinem Widersacher nach, brachte ihn dann aber im Strafraum zu Fall, so dass der nächste Elfmeter zwingend war. Auch diesmal zeigte sich Schaumaier nervenstark und baute die Führung für Aspis aus.

Die Griechen blieben deutlich überlegen und nach 23 Minuten stellte Skotras Torhüter Pamer wieder vor eine Probe, doch erneut war der Schlussmann zur Stelle und konnten einen gefährlichen 16 Meter-Schuss parieren.

Wenig später legte sich Julian Topf bei einem Vorstoß das Spielgerät zu weit vor, so dass Schluttenhofer an den Ball kam und nach innen spielte, wo Schaumaier das Zuspiel volley nahm, aber beim Abschuss etwas zu hoch zielte.

Nach einer halben Stunde Spielzeit ließ man den im Zentrum stehenden Schluttenhofer nach einer Flanke von Skotras zu viel Platz. So konnte er die Hereingabe noch annehmen, zog noch einen Schritte nach innen, traf aber beim Abschluss das Leder nicht richtig, so dass Pamer diesmal keine Mühe hatte, um das Leder aufzunehmen.

13 Minuten vor der Pause glückte den Gästen dann schon die Vorentscheidung. Als Savvas Georgiadis knapp außerhalb des Strafraumes den Ball erhielt, schien eigentlich keine große Gefahr in Verzug, denn um ihn herum tummelten sich mehrere Altenerdinger Abwehrspieler. Als sich jedoch niemand verantwortlich zeigte, löste sich der Aspis-Akteur und ließ Pamer erneut das Nachsehen.

Fünf Minuten später konnten die Foltin-Schützlinge dann allerdings verkürzen. Nach einer lang gezogenen Ecke brachte Husic das Leder noch einmal zurück ins Zentrum, wo Davud Hörl aus kurzer Distanz zum Abschuss kam und Aspis Keeper Mateusz Machura keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Aber die Antwort von Aspis ließ nicht lange auf sich warten, und nur zwei Minuten stellten die Griechen den alten Abstand wieder her. Als man das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachte, kam Schluttenhofer zum Schuss. Zunächst konnte Pamer abwehren, doch seine Vorderleute versäumten es erneut, die Situation zu entschärfen, was zur Folge hatte, dass sich dem an der Strafraumgrenze stehenden Sinan Ukshini eine weitere Schussmöglichkeit bot, die er dann zum 4:1 erfolgreich nutzte.

Fünf Minuten nach der Pause wären die Gastgeber fast wieder herangekommen. Nach einer schönen Kombination über Hörl und Getnet landete der Ball bei Donig. Dessen Schuss wäre wohl im Tor gelandet, doch ein Spieler der Gäste „stand im Weg“ und verhinderte den Einschlag im Netz.

In der Folgezeit plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, doch nach 60 Minuten gab es dann wieder eine Chance für die Gäste. Zunächst bot sich den Hausherren wieder eine gute Konterchance, doch letzte vertändelte Bahlak am gegnerischen Strafraum das Leder. Dies wusste die Schaumaier-Elf zu nutzen und einmal mehr trug man einen Konter blitzartig nach vorne, doch diesmal blieb zählbarer Erfolg aus, denn Pamer konnte den Schuss von Schluttenhofer abwehren.

15 Minuten vor dem Ende konnte sich Schluttenhofer dann doch in die Torschützenliste eintragen. Als Niklas Ostermaier bei einem schlampigen Zuspiel unter Druck gesetzt wurde, konnte er das Zuspiel nicht sauber verarbeiten, so dass sich Schaumaier die Kugel sicherte. Er spielte weiter auf seinen Teamkollegen, der mit einem unhaltbaren 20 Meter-Schuss auf 5:1 stellte.

Zehn Minuten vor dem Ende konnte sich dann Skotras bei einem sehenswerten Dribbling bis in den Strafraum durchtanken, doch erneut war Pamer zur Stelle.

In der Schlussminuten schalteten dann die Gäste auch einen Gang runter, so dass die letzten Minuten wenig Aufregendes bot. Doch zwei Minuten vor dem Ende hätten die Hausherren dann fast noch für Ergebniskosmetik gesorgt. Nach einer Ecke von Getnet kam Adrian Felsner völlig freistehend zum Abschluss, doch leider ging das Leder genau auf Schlussmann Machura, so dass diese Großchance ungenutzt blieb.

Besser agierten die Gäste und machten in der letzten Minute noch das halbe Dutzend voll. Nach einem langen Ball von Daniel Wiskitenski nahm Schaumaier das Zuspiel gekonnt mit dem Absatz mit und traf dann mit einem unhaltbaren Schuss zum 6:1-Endstand in die Maschen.

Letztlich war der Sieg der Taufkirchner hochverdient, wenngleich er vielleicht etwas zu hoch ausfiel, doch Fehler – z.B. zwei unnötig verursachte Elfmeter – verhalfen Aspis zu diesem Kantersieg.

Herren 3: SV Eintracht Berglern II – SpVgg Altenerding 1:5

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Sebastian Voichtleitner (56. Felix Ramberger), 3. Niklas Konrad, 4. Florian Ammon, 5. Rene Feuker, 6. Niklas Ostermaier (56. Benedikt Klingbeil), 7. Sebastian Kahl (56. Enis Memed), 8. Nick-Luis Polsfuss, 9. Emilio Polsfuss (67. Tobias Gräbe), 10. Tiago Cardante (73. Sebastian Voichtleitner), 11. Yousef Takrouri

Tore:
0:1 Niklas Ostermaier (2.)
0:2 Sebastian Voichtleitner (24.)
0:3 Sebastian Kahl (28.)
0:4 Emilio Polsfuss (45.)
0:5 Sebastian Kahl (54.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Nach der deutlichen 0:3-Niederlage beim Lokalrivalen FC Langengeisling III meldete sich die B-Klassenkicker der SpVgg eindrucksvoll zurück und der klare 5:1-Erfolg beim SV Eintracht Berglern schmeichelte eher den Hausherren.

Die Veilchen legten von Beginn an los wie die Feuerwehr und der Sekundenzeiger hatte noch keine zwei Zeigerumdrehungen zurücklegt, da lag schon der frühe Führungstreffer der SpVgg in der Luft. Als sich Sebastian Kahl am linken Flügel gegen seinen Kontrahenten behauptet hatte, brachte er das Leder ins Zentrum, wo der eingerückte Yousef Takrouri vor seinem Gegenspieler an den Ball kam, aber an Eintracht-Keeper Christian Eiba scheitere, ehe dann ein Berglerner Abwehrspieler zur Ecke rettete.

Dieser Eckstoß sollte dann aber Folgen haben, denn der von Tiago Cardante schön nach innen getretene Ball erreichte Niklas Ostermaier, der mit einen wuchtigen Kopfball für die frühe Führung sorgte.

Nach diesem Tor bleiben die Gäste deutlich überlegen und man startete hervorragend, so dass die Berglerner mit dem Rücken zur Wand standen und sich Angriff auf Angriff Richtung ihrem Tor gegenübersahen.

Nach sieben Minuten dann die nächste große Chance. Zunächst konnte Berglern eine Freistoßflanke von Kahl klären. Allerdings landete der Ball wieder beim Altenerdinger Flügelspieler, der dann Ball dann auf den langen Pfosten schlug, wo Sebastian Voichtleitner das Leder flach nach innen passt, wo die Gastgeber in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Emilio Polsfuss, der im Seniorenbereich ein starkes Comeback feierte, klären konnte.

In der 14. Minute konnte der Youngster auf der rechten Seite kurz vor der Strafraumbegrenzung nur noch unfair gestoppt werden. Diesmal zog Kahl das Leder nach innen und als Eiba die Hereingabe verfehlte, kam Takrouri am langen Pfosten an die Kugel, war aber vom Fehlgriff des Eintracht-Keepers derart überrascht, dass er das Spielgerät neben das Tor setzte.

Aber zehn Minuten später ließen die Gäste dann den zu diesem Zeitpunkt hochverdienten zweiten Treffer folgen. Zunächst konnte Berglern zwei Ecke von Cardante jeweils erneut über die Torauslinie befördern, so dass der SVA-Mittelfeldspieler noch einen driten Versuch hatte. Diesmal zog er das Leder scharf auf den kurzen Pfosten, wo Sebastian Voichtleitner zur Stelle war und unhaltbar ins lange Eck köpfte.

Nur vier Minuten später folgte dann schon das 3:0. Diesmal eroberte sich Emilio Polsfuss an der Mittellinie das Leder, spielte dann auf den rechts durchstartenden Takrouri, der dann den Ball mustergültig nach innen brachte. Der durchlaufende Polsfuss traf beim Abschluss den Ball nicht richtig, doch hatte dann das Glück des Tüchtigen, dass hinter ihm Kahl goldrichtig stand und unhaltbar vollendete.

Anschließend nahmen die Gäste etwas Tempo aus dem Spiel, ehe man dann in den letzten fünf Minuten dann wieder aufdrehte. Als Emilio Polsfuss entschlossen in den Strafraum ging, kam er im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier etwas zu hoch eingestellt.

Nur eine Minute später hatte der Youngster erneut einen Torerfolg vor Augen. Nach einem schönen Steckpass von Cardante lief der Torjäger allein in Richtung Berglerner Tor. Allerdings zögerte er beim Abschluss einen Tick zu lange, so dass sein Gegenspieler Tim Schröter noch sein Bein dazwischenbrachte und zur Ecke blocken konnte.

Doch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte sorgten die Semptstädter praktisch für die Vorentscheidung. Als Niklas Konrad den Ball entschlossen nach vorne trieb, legte er sich die Kugel leider etwas zu weit vor, so dass die Chance schon vertan schien. Allerdings wechselte nach einem Fehler in der Berglerner Hintermannschaft sofort wieder der Ballbesitz und Takrouri bewies eine glänzende Übersicht und legte mustergültig auf den besser stehenden Emilio Polsfuss, der frei vor dem Tor stehend für die 4:0-Halbzeitstand sorgte.

Auch nach der Pause hatten die Gäste alles im Griff und nach 54 Minuten musste der Berglerner Keeper schon wieder hinter sich greifen und dieser Treffer war sehenswert. Als Emilio Polsfuss im Mittelfeld ein Ballgewinn gelang, spielte er sofort auf die rechte Seite zu Niklas Konrad. Der Außenverteidiger spielte einen mustergültigen Diagonalball auf Kahl, der noch einen Haken um seinen Gegenspieler machte, ehe er dann flach zum 5:0 vollendete.

Anschließend gab es auf beiden Seiten zahlreiche Spielerwechsel, so dass der Spielfluss etwas ins Stock geriet und sich die Fehlerquote – auch bei der SpVgg – häufte.

So entwickelte sich nun ein ausgeglichenes Spiel, was auch daran lag, dass die Gäste ihrem hohen Tempo langsam Tribut zollen mussten und die Kräfte nachließen.

Allerdings agierte die Defensive der SpVgg um Rene Feuker, Florian Ammon, Niklas Konrad und Benedikt Klingbeil nach der Auswechslung von Sebastian Kahl, sowie das Mittelfeldzentrale um Niklas Ostermaier, Nick-Luis Polsfuss und Enes Memed sehr stabil, so dass Keeper Maximilian Voichtleitner fast beschäftigungslos blieb.

Nach 70 Minuten kam dann Memed nach einem abgefälschten Ball aus ca. 18 Metern zum Schuss, aber leider war der Schuss etwa einen Meter zu hoch angesetzt.

Drei Minuten später schoss dann Cardante einen tückischen Freistoßaufsetzer auf das Berglerner Tor, bei dem Eiba seinen liebe Mühe und Not hatte, doch im Nachfassen konnte er vor den nachsetzenden SVA-Akteuren den Ball endgültig sichern.

14 Minuten vor dem Ende wurde dann Tobias Gräbe in Szene gesetzt. Er ließ sich nach einem Pass in die Tiefe von seinem Gegenspieler nicht stoppen, kam dann im Strafraum zum Schuss, doch der Linksschuss hatte zu wenig Fahrt, so dass Eiba parieren konnte.

In der 82. Minute kamen dann die Hausherren zur ersten richtigen Chance. Nach einem Steckpass von Markus Neumayer kam Jonas Lintsche im Strafraum frei vor dem Tor zum Schuss, doch er schoss dann deutlich über den Querbalken.

Drei Minuten vor dem Ende brannte es dann wieder auf der anderen Seite, doch ein sehenswerter Schuss von Nick-Luis Polsfuss verfehlte knapp das Ziel.

In der Schlussminute kam die Eintracht dann noch zum Ehrentreffer, bei dem der ansonsten gut leitende Referee etwas „Mitleid“ mit den unterlegenen Hausherren hatte. Als man das Leder in den Strafraum spielte, kam Keeper Maximilian Voichtleitner entschlossen aus seinem Tor und boxte vor dem vor ihm auftauchenden Peter Karmann weg, ehe er mit dem Gegenspieler zusammenprallte. Als Karmann dann zu Boden ging, ertönte der sehr umstrittene Elfmeterpfiff. Der Gefoulte führte selbst, doch mit einer starken Parade lenkte Voichtleitner das Leder an die Querlatte, doch beim Nachschuss des Schützen war er dann machtlos und konnte den Treffer zum 5:1-Endstand nicht mehr verhindern.

Herren 1: TSV Aspis Taufkirchen – SpVgg Altenerding 2:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Lukas Rymas, 3. Nessim Mahsas (52. Alexander Weiher), 4. Nasim Khemissi, 5. Ridwan Bello, 6. Jannik Obermaier (79. Johannes Dangl), 7. Nihad Mujkic (57. Samuel Kronthaler),  8. Salomon Mwamba (82. Advam de Oliveira), 9. Advam de Oliveira (57. Pedro Flores), 10. Johannes Dangl (57. Marco Baumann), 11. Leonardo Tunjic

Torschützen:
2:1 Leonardo Tunjic (61.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
170

Spielbericht:
Auch die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding bissen sich im Toto-Pokal bei Aspis Taufkirchen die Zähne aus, denn die Locke-Schützlinge blieben nach der knappen 1:2-Niederlage gegen den Kreisklassisten vorzeitig auf der Strecke.

Trainer Pedro warf im Vergleich zum Spiel am Sonntag beim TSV 54-DJK München kräftig die Rotationsmaschine an. Mit Leart Bilalli, Wiam Takruri und Mario Dipalo verordnete er seinen Offensivreihe eine Ruhepause und auch die Abwehrkräfte Christoph Luberstetter und Ajdin Nienhaus kamen nicht zum Einsatz.

Zudem saßen zu Beginn der Partie mit Marco Baumann, Pedro Flores, Samuel Kronthaler und Alexander Weiher vier weitere Stammkräfte auf der Bank, so dass die Anfangsformation im Vergleich zum vorausgehenden Punktspiel beim TSV 54-DSC München auf neun Positionen verändert wurden und lediglich Schlussmann Lukas Loher und Abwehrmann Nasim Khemissi blieben im Team.

Dies führte dazu, dass sich in der Anfangsphase zunächst ein ausgeglichenes Spiel entwickelte, in dem die Hausherren sogar die erste Chance für sich verbuchten.

Als die Veilchen bei einem Angriff über die rechte Seite das Leder verloren, schlug Valentin Keilhacker sofort einen langen Diagonalball auf die rechte Seite und fand dort den durchstartenden Rafail Skotras. Der Flügelstürmer brachte die Kugel schließlich flach nach innen, doch Ridwan Bello war rechtzeitig zur Stelle und konnte vor dem einschussbereiten Julian Schaumaier klären.

Schon in dieser Phase war zu erkennen, dass die Gastgeber nach Ballverlusten der SpVgg versuchten, mit schnellen Kontern zum Erfolg zu kommen und nur zwei Minuten später kam dann Schaumaier im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss, doch der stramme Schuss landete zum Glück nur im Außennetz.

Nach 12 Minuten kamen dann die Gäste zum ersten Abschluss, doch Jannik Obermaier, der sich vorher schön durchgetankt hatte, hatte sein Visier nicht gut eingestellt, so dass sein 18 Meter-Schuss leider das Ziel verfehlte.

Mit zunehmender Spieldauer nahmen die Veilchen zwar das Zepter in die Hand, und hatten auch ein spielerisches Übergewicht, aber die leidenschaftlich verteidigenden Hausherren standen kompakt, so dass die SpVgg kaum zum Abschluss kam, und klare Chancen nicht zu verzeichnen waren.

Erst nach 37 Minuten brannte es mal vor dem Tor der Griechen. Diesmal hatte sich Obermaier am linken Flügel behauptet, zog in den Strafraum und legte dann in Zentrum ab, wo der freistehende Advam de Oliviera jedoch am Leder vorbeischlug. Da der Ball dann zu Salomon Mwamba durchrollte, hoffte man nochmals auf zählbaren Erfolg, doch dessen Schuss ging dann einige Meter am langen Eck vorbei.

Nur wenig später versuchte sich dann Leonardo Tunjic mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, doch der Flachschuss, so dass der Taufkirchner Schlussmann Christos Gaitanidis abtauchen und den Ball sicher unter Kontrolle bringen konnte.


Als man sich dann schon auf einen torlosen Halbzeitstand einstellte, glückte Aspis zu diesem Zeitpunkt dann doch etwas überraschend der Führungstreffer, denn nach einer Ecke von Skotras auf den langen Pfosten hatte die Altenerdinger Defensive denn völlig freistehenden Bernhard Neumaier aus den Augen verloren, so dass er mit einem sehenswerten Volleyschuss unhaltbar zur 1:0-Pausenführung einnetzte.

Die Gäste wollten dem Spiel nach Wiederbeginn eine Wende geben, doch das Vorhaben erfuhr in der 50. Minute einen herben Rückschlag. Als Savvas Georgiadis einen langen Ball aus der eigenen Hälfe nach vorne schlug, schien keine Gefahr in Verzug. Allerdings setzte Schaumaier entschlossen nach und als die Faustabwehr des aus einem Tor kommenden Lukas Loher misslang, kam der Mittelstürmer tatsächlich noch an den Ball, ließ sowohl Loher als auch Nasim Khemissi das Nachsehen und schoss aus 14 Metern zum 2:0 ins verwaiste Tor ein.


Nach diesem Gegentor reagierte Trainer Locke und brachte mit Weiher, Kronthaler, Flores und Baumann neues Personal auf das Feld und fortan erspielten sich die Gäste ein deutliches Übergewicht, so dass Taufkirchen nun immer mehr in die Defensive gedrängt wurde.

Dies sollte schon bald zum Anschlusstreffer führen, denn nach 60 Minuten erreichte eine flache Hereingabe von der rechten Seite von Lukas Rymas den im Zentrum freistehenden Leonardo Tunjic. Er ließ sich nicht zweimal bitten und traf mit einem Flachschuss unhaltbar ins linke Eck.

Vier Minuten später waren die Gäste dem Ausgleich sehr nahe. Diesmal zog Tunjic aus etwa 23 Metern ab, doch die Kugel sprang von der Unterkante der Latte zurück ins Feld. Mwamba setzte sich nach und kam vor dem aus seinem Tor eilenden Gaitanidis an den Ball, doch der Unparteiische hatte ein Foulspiel des Altenerdinger Angreifers erkannt, doch letztlich war dieser Pfiff nicht entscheidend, dass der Kopfball über den Querbalken ging.

in der 74. Minute zog dann Marco Baumann aus gut 25 Metern ab, doch diesmal machte sich Gaitanidis lang und konnte den Flachschuss gekonnt aus dem Eck holen.

In dieser Phase fand Taufkirchen in der Offensive nicht mehr statt und die SpVgg hatte ein deutliches Übergewicht, aber nun blieben weitere Torchancen aus, was zu einem der enormen Lauf- und Kampfbereitschaft der Hausherren, aber auch der unsauberen Spielweise der Veilchen im letzten Drittel geschuldet war.

So dauerte es bis zur 90. Minute, ehe man noch einmal auf den Ausgleich hoffen durfte. Nach einer Ecke von Pedro Flores auf den langen Pfosten kam Marco Baumann völlig freistehend zum Kopfball, doch er setzte das Leder ca. zwei Meter über das Tor, so dass das Pokal-Aus endgültig besiegelt war.

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Herren 1: TSV 54-DSC München – SpVgg Altenerding 5:3

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Alexander Weiher, 3. Nassim Khemessi (65. Lukas Rymas), 4. Ajdin Nienhaus (80. Nihad Mujkic), 5. Christoph Luberstetter, 6. Pedro Flores, 7. Wiam Takruri (65. Jannik Obermaier),  8. Samuel Kronthaler, 9. Mario Dipalo, 10. Leart Bilalli, 11. Marco Baumann

Torschützen:
1:1 Leart Bilalli (39.)
1:2 Wiam Takruri (45. / Foulelfmeter / Leart Bilalli)
1:3 Mario Dipalo (67.)

Gelbe Karten:
Lukas Rymas
Leart Bilalli
Mario Dipalo

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
Lukas Loher pariert einen Strafstoß von Berkan Ünal (75.)

Zuschauer:
200

Spielbericht:
Einmal mehr hat das Bezirksligateam der SpVgg Altenerding durch Gegentore in der Schlussphase wertvolle Punkte verloren. Während es bei den Gastspielen beim SV Walpertskirchen und bei der SpVgg Kammerberg jeweils nur ein Zähler war, gab man beim Aufsteiger TSV 54-DJK München gleich derer drei aus der Hand. Bis zehn Minuten vor Ende lag man mit 3:2 in Front, musste sich dann aber noch mit 3:5-Toren geschlagen geben.

Allerdings muss man fairerweise erwähnen, dass der Sieg der Landeshauptstädter verdient war, denn das technisch sehr versierte Team war über weite Strecken der Partie überlegen und vor allem der enorme Druck in der Schlussphase sorgte für aus Münchner Sicht erhoffte Wende.

Zu Beginn entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich zunächst beide Teams neutralisierten und große Chancen ausblieben, so dass es zwölf Minuten bedurfte bis es zur ersten Torchance kam.

Nach einer Ecke von Johan Colin Feilscher konnte der Altenerdinger Keeper Lukas Loher, der aber im weiteren Verlauf der Partie einen „Sahnetag“ erwischt hatte, den Ball nicht unter Kontrolle, so dass Bekan Altug am langen Pfosten an die Hereingabe kam, doch Loher war dann wieder rechtzeitig zur Stelle und konnte das Spielgerät vor dem Überschreiten der Torlinie sichern.


Nach 22 Minuten war er wieder gefordert, denn bei einem Schuss von Bieron Pirku, der noch leicht abgefälscht wurde, war Loher zur Stelle und wehrte glänzend ab.

Im Gegenzug hatte dann aber der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Zunächst erreichte ein langer Ball den links durchstartenden Mario Dipalo, der frei auf das Tor zuging, aber am gut reagierenden Torhüter Markus Blohmann scheiterte. Als seine Vorderleute dann aber das Leder nicht entscheidend klären konnte, brachte Wiam Takruri den Ball wieder nach innen, wo Dipalo – inzwischen am langen Pfosten stehend – volley auf das Tor schoss, doch mit einer starken Fußabwehr verhinderte Blohmann die Altenerdinger Führung.

Fünf Minuten später wäre Blohmann bei einem ansatzlosen Schuss von Marco Baumann fast überrascht worden, doch er hatte Glück, dass das Leder etwa einen halben Meter am Pfosten vorbeiging.

Dann waren wieder die Hausherren an der Reihe, doch abermals war Loher zur Stelle und konnte einen gefährlichen Fernschuss von Denis Appiiah hervorragend parieren.

Wenig später hatte er dann auch noch das nötige Glück, denn nach einer weiteren Ecke kam der aufgerückte Manuel Exner zum Kopfball, doch das Leder ging nur an den Pfosten.


Aber anschließend nahm die Überlegenheit der Hausherren deutlich zu und in der 34. Minute schien der Rückstand unvermeidbar, doch Loher rettete dreimal überragend und brachte die Platzherren zur Verzweiflung.

Zunächst wehrte er einen Schuss von Altug hervorragend ab. Als der Abpraller dann aber bei Ahmet Ünal landete, schien die Münchner Führung perfekt, aber Loher wehrte erneut ab. Ünal bekam nochmal eine zweite Chance, doch nun war sich Loher wagemutig in den zweiten Nachschuss und klärte erneut.

Doch in der 34. Minute musste sich der Schlussmann dann doch geschlagen geben. Nach einer Ecke konnte Samuel Kronthaler per Kopf zunächst klären, doch der Ball landete genau bei Spielführer Ünal, der aus etwa 19 Metern abzog. Als Feilscher dann das Leder noch leicht abfälschte, fand der Ball den Weg in die Maschen.

Dieser Rückstand weckte die Gäste und nur fünf Minuten folgte die passende Antwort. Nach einem lagen Pass von Christoph Luberstetter auf die rechte Seite, konnte sich Leart Bilalli im Duell gegen seinen Widersacher Samet Bastürk behaupten, ging dann frei auf das Tor zu und überwand Torwart Blohmann mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck.

Und es sollte für die Veilchen noch besser kommen, denn unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff ging man sogar in Front. Aber konnte Bilalli am Flügel nicht gestoppt werden und als er dann in den Strafraum ging, wurde er von Marcel Scheingraber zu Fall gebracht. Zunächst wollte der Referee weiterlaufen lassen, doch der deutlich näherstehende Assistent signalisierte ihn, dass ein Foulspiel vorlag, so dass dann der Pfiff folgte. Wiam Takruri stellte sich der Verantwortung, schickte Blohmann in die falsche Ecke, und sorgte somit für Pausenführung seiner Farben.


Die zweite Hälfe begann mit einer Schrecksekunde für die Locke-Elf. Als sich Feilscher am linken Flügel im Laufduell gegen Kronthaler durchsetzen konnte, brachte er den Ball von der linken Seite nach innen, wo Ajdin Nienhaus beim Klärungsversuch ein Eigentor unterlief. Doch zum Glück ging die Fahne des Assistenten nach oben, da der Ball vor der Flanke bereits die Torauslinie überschritten hatte.


Aber die Hausherren zeigten sich von dieser knappen Entscheidung wenig beeindruckt und nur zwei Minuten später lief dann Giuliano Rubenbauer frei auf Loher zu, doch auch er fand seinen Meister im Altenerdinger Schlussmann.

Nach 53 Minuten kamen die Gäste dann zum ersten Abschluss nach Wiederbeginn. Nach einem Einwurf hatte sich Dipalo im Strafraum blitzschnell um seinen Gegenspieler gedreht, aber leider ging sein Schuss nur ins Außennetz.


Im Gegenzug drohte dann aber schon wieder der Ausgleich. Nach einem Ball in die Tiefe legte Exner im Strafraum auf den mitlaufenden Adam Puta ab, der aber sein Visier zum Glück schlecht eingestellt hatte und die Kugel aus etwa 12 Metern über den Querbalken in den Fangzaun hämmerte.

Als der Druck der Gastgeber immer mehr zunahm, kam die kalte Dusche für die Münchner. Bei einem Angriff brachte Bilalli den Ball von der rechten Seite punktgenau in die Mitte, wo Dipalo freistand und aus acht Metern zum 3:1 erfolgreich abschloss.


Allerdings schlugen die Hausherren schon zwei Minuten später zurück. Als Berkan Altug in den Strafraum ging, versuchten ihn gleich mehrere SVA-Abwehrspieler zu stoppen. Als der Angreifer dann von Lukas Rymas zu Fall gebracht wurde, zeigte der Referee sofort auf den Punkt, wobei die Veilchen gegen die Entscheidung protestierten. Ünal beteiligte sich nicht an den Diskussionen, sondern verwandelte sicher zum Anschlusstreffer.


15 Minuten vor dem Ende bot sich Ünal die nächste Chance vom Punkt. Erneut verursachte Lukas Rymas den Strafstoß, denn er hatte den Münchner Collin Appiah gefoult. Doch diesmal gewann Loher das Duell gegen den Spielführer der Gastgeber und wehrte glänzend ab.


Aber in der 80. Minute gelang den Platzherren dann doch der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleichstreffer. Nach einer Pirku-Ecke kam Collin Appiah zum Kopfball und traf unhaltbar zum 3:3 ins lange Eck.


Die Münchner gaben sich jedoch mit der Punkteteilung nicht zufrieden und drängten mit aller Macht auf den Siegtreffer.

Die Gäste verteidigen vehement und stemmten sich gegen die drohende Niederlage, doch als man sich schon am Ziel wähnte, schlugen die Hausherren doch noch zu.

In der dritten Minute der Nachspielzeit konnte pfeilschnelle Altug am linken Flügel nicht gestoppt werden. Als er dann Ball nach innen brachte, konnte Loher den Schuss von Ünal aus kurzer Distanz noch hervorragend abwehren, doch am langen Pfosten war dann Omar Seni Worogo zur Stelle und drückte den Abpraller doch noch über die Linie.


Nun war die Gegenwehr der Veilchen gebrochen und nur zwei Minuten später machten die Gastgeber den Sack dann endgültig zu. Abermals war Altug am linken Flügel nicht zu stoppen. Diesmal zog er selbst nach innen und traf dann mit einem sehenswerten Schuss zum 5:3-Endstand in die Maschen.

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Herren 2: DJK Ottenhofen – SpVgg Altenerding 5:3

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Patrick Lisiewicz (72. Adrian Felsner), 3. Alexander Schwarz (72. Davud Hörl), 4. Pavlos Chantavaridis, 5. Hussein Bahlak (80. Tarik Mahjoub), 6. Simon Wolf, 7. Furkan Aslan, 8. Kirubel Getnet, 9. Felix Wöginger (46. Amar Husic), 10. Julian Topf, 11. Florian Donig (72. Noh Tesfamichael)

Torschützen:
3:1 Kirubel Getnet (45.)
3:2 Simon Wolf (47.)
5:3 Noh Tesfamichael (81.)

Gelbe Karten:

keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
120

Spielbericht:
Einen anderen Saisonauftakt hatte sich die zweite Mannschaft erhofft, denn im Aufsteigerduell bei der DJK Ottenhofen gab es für die Foltin-Schützlinge leider eine 3:5-Niederlage.

Schon nach sieben Minuten bot sich den Hausherren die erste Tormöglichkeit und schon hier sollte sich zeigen, dass die Altenerdinger Defensive mit DJK-Akteur Sven Jajcinovic Schwierigkeiten bekommen würde. Der Angreifer zog über die rechte Seite nach innen, doch sein Schuss aus halbrechter Position verfehlte das Gehäuse um ca. einen Meter.

Aber vier Minuten später hatte er sein Visier nach justiert. Nach einem langen Ball von Andreas Lechner über die Altenerdinger Abwehrkette lief Jajcinovic alleine auf Schlussmann Jonas Pamer zu und ließ diesem mit einem platzierten Schuss keine Abwehrmöglichkeit.

Zwei Minuten später kamen die Veilchen dann zum ersten Abschluss, doch ein Schuss von Felix Wöginger, der von Julian Topf bedient wurde, ging leider zu zentral auf das Tor, so dass DJK-Keeper Jonas Röhling parieren konnte.

Nach 14 Minuten wurde es wieder auf der anderen Seite gefährlich. Zunächst konnte Furkan Aslan einen Eckball abwehren, hatte dabei aber Glück, dass der Ball nicht im eigenen Tor landete. So folgte ein weiterer Eckball und diesmal misslang der Befreiungsversuch von Hussein Bahlak, doch auch er hatte Glück, denn abermals ging das Leder knapp am eigenen Gehäuse vorbei.

In der 29. Minute legten die Platzherren dann den zweiten Treffer nach, wobei die Gäste bei diesem Gegentor mit dem Unparteiischen haderten. Schon beim Anspiel sah man Jajcinovic im Abseits und als er dann von Florian Donig verfolgt und kurz vor dem Strafraum gestellt wurde, entschied der Schiedsrichter aus Altenerdinger Sicht fehlerhaft auf Freistoß für Ottenhofen.

Zunächst hatte Altenerding noch Glück, denn Maximilian Lechner traf nur den Querbalken, doch der Abpraller landete schließlich bei Jajcinovic, der per Abstauber auf 2:0 erhöhte.

Acht Minuten vor dem Ende der ersten Hälfte spielte Nico Beikirch-Wehking der Leder durch die Schnittstelle und fand den durchstartenden Jajcinovic. Der Torjäger ging schon an Keeper Pamer vorbei, doch Patrick Lisiewicz war rechtzeitig zurückgeeilt und konnte mit einer Grätsche kurz vor der Torlinie noch klären.

Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter machte Jajcinovic seinen lupenreinen Hattrick perfekt, wobei das 3:0 eine Kopie vom ersten Gegentor war. Abermals fand Lechner bei einem weiten Pass seinen Mitspieler, der erneut an Pamer vorbeiging und diesmal sicher einschob.

Praktisch mit dem Halbzeitpfiff keimte bei der SpVgg wieder Hoffnung auf, denn nach einem herrlichen Steckpass von Furkan Aslan ging Kirubel Getnet alleine auf das Tor zu und vollendete sicher zum 1:3.

Die Hoffnungen verstärkten sich kurz nach der Pause mit dem 2:3-Anschlusstreffer. Als Amar Husic aus dem Mittelfeld das Leder auf die linke Seite zu Florian Donig spielte, konnte sich die Offensivkraft gegen Peter Knauer durchsetzen und den Ball nach innen flanken. Als die Hereingabe von einem Abwehrspieler verfehlt wurde, kam Simon Wolf aus acht Metern zum Schuss und verwandelte sicher.

Aber schon im Gegenzug stellten die Platzherren den alten Abstand wieder her, wobei die DJK von einer weiteren Fehlentscheidung profitierte, denn er sah ein Foulspiel von Alexander Schwarz, das aber defentiv nicht vorlag, so dass die Entscheidung nicht gerechtfertigt war. Maximilian Lechner nahm das Geschenk aber dankbar an und erhöhte auf 4:2 für sein Team.

Wenig später war es dann Jonas Pamer zu verdanken, dass die Veilchen zu diesem Zeitpunkt noch im Spiel blieben, denn er wehrte gleich zweimal gegen den vor ihm auftauchenden Lechner hervorragend ab.

Nach 58 Minuten konnte sich dann Donig in zentraler Position gleich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen, doch seinen 16 Meter-Schuss konnte Keeper Röhling per Fußabwehr meistern.

Wenig später versuchte sich dann Aslan mit einem Fernschuss, doch auch diesmal war Röhling zur Stelle und klärte zur Ecke.

In der 65. Minute liefen die Gäste dann in einen Konter und als Jajcinovic quer auf Lechner ablegte, drohte Gefahr, doch Pamer konnte den Schuss hervorragend abwehren.

Zwei Zeigerumdrehungen konnten die Hausherren dann die Partie aber doch vorentscheiden. Einmal mehr war Jajcinovic nicht zu stoppen. Er konnte sich auf der linken Seite im Zweikampf behaupten und ließ dann Pamer mit einem platzierten Schuss ins lange Eck erneut das Nachsehen.

Zehn Minuten vor dem Ende hätte Ottenhofen fast das halbe Dutzend vollgemacht, doch Lechner, der am Fünfereck zum Abschluss kam, verfehlte das lange Eck um Haaresbreite.

Im Gegenzug konnten die Foltin-Schützilnge dann verkürzen. Nach einem Dribbling kam Getnet zum Abschluss und als der abgeblockte Schuss dann bei Noh Tesfamichael landete, fackelte der Abwehrspieler nicht lange, sondern traf zum 3:5 ins Netz.

Die letzte Chance lag dann noch einmal auf Seiten der Hausherren. Als Jajcinovic einen langen Ball von Lechner aufnahm, konnte er sich im Zweikampf gegen Topf durchsetzen, ehe er dann mit seinem Schuss knapp das Altenerdinger Tor verfehlte.

Frauen: SpVgg Altenerding – TSV Allach 09 0:7

0

In einem weiteren Testspiel empfingen die Frauen der SpVgg den Kreisklassenaufsteiger TSV Allach 09 im Sepp-Brenninger-Stadion und die Veilchen bezogen eine deutliche 0:7-Heimniederlage, die vor allem etlichen leichtfertigen Abspielfehlern im Spielaufbau geschuldet waren. Schon früh brannte es vor dem Altenerdinger Gehäuse, denn nach einem Angriff über die linke Seite kam ein flaches Zuspiel nach innen, doch einer Stürmerin der Gäste rutsche beim Abschluss das Leder über den Fuß, so dass der Schuss rechts am Tor vorbeiging. Vier Minuten später kamen die SVA-Mädels zum ersten Abschluss. Als Hannah Heilmaier einen Ball auf die am linken Strafraum stehende Nina Geiger passte, zog diese sofort ab, doch die Allacher Keeper war zur Stelle und konnten den Flachschuss parieren. Nach 15 Minuten ging der TSV dann in Front. Zwar konnte Geiger eine Ecke zunächst aus dem Strafraum köpfen, doch leider landete das Leder bei einer freistehenden Angreiferin, die nicht lange fackelte und sofort abzog. Zwar war Torfrau Eva Amann mit dem Fuß noch am Ball, doch den Einschlag konnte sie nicht mehr verhindern. Nach 28 Minuten drohte dann der zweite Gegentreffer, doch eine Stürmerin traf nur den Außenpfosten. Aber eine Zeigerumdrehung weiter klingelte es dann doch wieder im Tor der Veilchen. Als Heilmaier am eigenen Strafraum beim Spielaufbau einen Fehlpass produzierte, wurde die Kugel sofort ins Zentrum gespielt, wo eine Angreiferin völlig frei zum Schuss kam und zum 2:0 einnetzte. Zwei Minuten später kam dann eine Allacher Akteurin nach einer Flanke völlig frei zum Kopfball, setzte aber das Leder über den Querbalken. Sechs Minuten vor der Pause erhöhte sich der Rückstand und erneut ging diesem Gegentreffer ein individueller Fehler voraus. Diesmal landete ein Abspiel von Amann genau in den Beinen einer Gästespielerin. Die nahm das Geschenk dankbar an und schoss über die noch weit vor ihrem Tor stehende Amann hinweg unhaltbar ein. Fünf Minuten vor der Pause dann wieder ein Abschluss der Veilchen. Als Diana Drznjak einen Angriff der Allacher abfing, spielte sie sofort in die Tiefe auf Lara Mentrup. Die Angreiferin schüttelte ihre Gegenspielerin ab und kam dann auch zum Abschluss, doch im Nachfassen brachte die TSV-Torhüterin das Leder unter Kontrolle. Im Gegenzug wurde es dann wieder vor dem Altenerdinger Tor gefährlich, doch eine Stürmerin der Gäste schoss nach einer Hereingabe vom Flügel aus kurzer Distanz am Ziel vorbei. Wenig später verlor Drznjak beim Spielaufbau als letzte Spielerin das Leder, doch ihre Gegenspielerin konnte die Chance nicht nutzen und schoss über das Tor. Nach 55 Minuten legten die Allacher dann den nächsten Treffer nach. Nach einem Angriff über die linke Seite gewann eine Gästespielerin das Laufduell gegen Drznjak und spielte flach nach innen. Dort kam eine Allacher Akteurin einen Schritt vor Torhüter Amelie Zeiler an den Ball und schoss zum 4:0 ein. Nur fünf Minuten später konnten die Gastgeberinnen eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld nicht klären und nachdem auch Zeiler den Ball nicht zu fassen bekam, kam es vor dem Tor zu einem Getümmel, aus dem heraus eine Stürmerin die Kugel über die Linie bugsierte. Im Gegenzug hoffte der Altenerdinger Anhang auf den Ehrentreffer. Nach einem Pass lief Heidi Mückel von der linken Seite allein in den Strafraum, doch ihr Schuss hatte etwas zu wenig Fahrt, so dass die TSV-Torhüterin parierten konnte. In der 65. Minute machten die Gäste schließlich das halbe Dutzend. Erneut unterlief der Altenerdinger Defensive beim Spielaufbau ein entscheidender Fehler, denn ein Abspiel landete bei einer an der Strafraumgrenze stehenden Gästespielerin, die sofort abzog und zum 6:0 erfolgreich war. Nur zwei Minuten später dann schon der nächste Gegentreffer. Auch diesmal konnte man einen Eckball nicht entscheidend klären und als eine Stürmerin dann aus 14 Metern abzog, machte auch Zeiler keine gute Figur und musste das Leder passieren lassen. Positiv war aber, dass sich die Altenerdinger Frauen trotz des klaren Rückstandes nicht hängen ließen und bis zum Schluss tapfer kämpften auch teilweise auch gelungenen Kombinationen zeigten, die aber leider keinen zählbaren Erfolg brachten, so dass sich am Endergebnis nichts mehr ändern sollte.

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Herren 3: FC Langengeisling III – SpVgg Altenerding 3:0

0

Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Davud Hörl (34. Tobias Amberger), 3. Hussein Bahlak, 4. Florian Ammon, 5. Sadam Ibrahim (78. Benedikt Klingbeil), 6. Ben Schiwietz, 7. Sebastian Pöschl (81. Tobias Gräbe), 8. Rene Feuker, 9. Tarik Mahjoub (65. Sebastian Voichtleitner), 10. Florian Donig, 11. Amar Husic

Tore:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Amar Husic

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Voller Hoffnungen reisten die B-Klassenkicker der SpVgg Altenerding nach dem Auftaktsieg beim TSV Grüntegernbach zum Derby nach Langengeisling, doch leider erfüllten sich die Hoffnungen nicht, denn man unterlag dem Aufsteiger deutlich mit 0:3 und wurde auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams ab und hüben wie drüber riskierte man auf dem engen Kunstrasenplatz sehr wenig, sondern man ließ das Leder überwiegend in der eigenen Hälfte zirkulieren, ohne jedoch Impulse in der Offensive setzten zu können.

So dauerte es 17 Minuten bis einer der beiden Torhüter erstmals eingreifen musste. Nach einem schönen Diagonalball von Florian Donig drang Sebastian Pöschl von der rechten Angriffsseite in den Strafraum ein und zog dann ab, doch Keeper Louis Rotert war zur Stelle und konnte die Kugel im Nachfassen unter Kontrolle zu bringen.

Aber dies sollte für lange Zeit der einzige und letzte Abschluss auf das Tor der Gastgeber sein, denn fortan übernahm der Gastgeber das Kommando und hatte nun mehr vom Spiel.

Dies führte nach 22 Minuten zur ersten vielversprechenden Möglichkeit für den FCL, wobei dieser Chance ein Foul an Rene Feuker vorausging. Als er das Leder im eigenen Strafraum klären wollte, wurde er unfair zu Fall gebracht. Jedoch blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm und als das Leder dann bei Andreas Herrndier landete, drohte Gefahr, doch Keeper Maximilian Voichtleitner konnte glänzend zur Ecke klären.

Nach dieser Ecke brannte es schon wieder vor dem Tor der Veilchen. Als man das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachte, kam Martin Linz zum Abschuss, doch zum Glück hatte er sein Visier nicht exakt eingestellt, so dass das Leder knapp am langen Eck vorbeiging.

In dieser Phase zeigte sich die Heimelf in den Zweikämpfen deutlich willensstärker und aggressiver, so dass die SpVgg nicht mehr richtig ins Spiel kam und überwiegend nur noch reagierte, anstatt selbst zu agieren.

Nach 28 Minuten dann die bis dahin beste Chance für Langengeisling. Diesmal zog Herrndier von der linken Seite nach innen und als er nur noch Schlussmann Voichtleitner vor sich, schien der Rückstand nicht mehr vermeidbar, doch mit einer starken Fußabwehr klärte der Keeper.

Doch nur eine Zeigerumdrehung musste er dann doch hinter sich greifen. Als die Geislinger auf der rechten Seite einen Einwurf zugesprochen bekamen, war man in der Altenerdinger Defensive nicht auf der Höhe, so dass Mojeebullah Hamraz ungehindert flanken konnte. Bei der Hereingabe konnte sich Herrndier im Kopfballduell gegen Davud Hörl durchsetzen und versenkte die Kugel unhaltbar im langen Eck.

Nach 30 Minuten kamen dann die Gäste wieder zu einem Abschluss, doch der Schuss von Donig, der nach Ablage von Tarik Mahjoub aus 23 Metern zum Abschuss kam, hatte zu wenig Fahrt, um Rotert vor große Probleme zu stellen.

In der Schussphase der ersten Hälfe hatten die Hausherren alles unter Kontrolle und man ließ die SpVgg nicht zur Entfaltung kommen, so dass die Seiten mit einer verdienten Führung der Hausherren gewechselt wurden.

In der Kabine schwor man sich ein, nach Wiederbeginn mit deutlich mehr Engagement zu agieren, um dem Spiel eine Wende geben zu können.

Doch nach zwei Minuten gab es dann einen herben Rückschlag, denn die Heigl-Elf legte früh den zweiten Treffer nach. Nach einer Kombination des FCL kam Hinz etwa 23 Meter vor dem Tor stehend zum Abschluss. Diesen Schuss konnte Voichtleitner noch prächtig abwehren, doch dann wurde er von seinen Vordermännern im Stich gelassen, denn nur FCL-Akteur Hamraz setzte nach, während die Altenerdinger Abwehrspieler nur als als Zuschauer agierten. So kam der Angreifer aus kurzer Distanz zum Nachschuss und baute die Führung für sein Team aus.

Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Platzherren, doch ein Schuss von Florian Gaigl, der von Stefan Frey bedient wurde, war etwas zu hoch angesetzt und ging über die Latte.

Aber nach 62 Minuten sollte die Partie dann doch vorentschieden werden, wobei bei diesem Tor der Altenerdinger Schlussmann Voichtleitner auf dem falschen Fuß erwischt wurde, und keine gute Figur machte. Als Herrndier aus gut 25 Metern abzog, schien keine große Gefahr in Verzug, denn der Ball ging nicht sonderlich platziert auf das Tor, doch letztlich konnte Voichtleitner den Ball nicht mehr abwehren, so dass der Rückstand auf 0:3 anwuchs.

Anschließend nahmen die Hausherren etwas Tempo aus dem Spiel und nun hatten die Veilchen mehr Spielanteile, ohne aber zwingend zu sein, denn nur einmal brannte es vor dem Tor des FCL. Nach einem schönen Pass von Amar Husic kam Donig einen Schritt vor dem aus seinem Tor kommenden Rotert an die Kugel, doch leider brachte er das Spielgerät nicht mehr am Keeper vorbei.

In diesem Spielabschnitt versuchten die Gäste mehr in die Offensive zu investierten, was aber auch dazu führte, dass man in der Abwehr offener wurde und diese hätte nach 76 Minuten fast zum nächsten Gegentreffer geführt. Nach einem langen Ball lief Herrndier allein auf Voichtleitner zu, doch der Schlussmann kam entschlossen aus seinem Geäuse und konnte gerade noch klären.

Weitaus weniger Mühe hatte der Keeper fünf Minuten später, und konnten einen Freistoß, den Maximilian Pichlmair aus 25 Metern auf das Tor gezogen hatte, ohne größere Mühe abwehren.

So plätscherte das Match dem Schlusspfiff entgegen und der verdiente Sieg des FC Langengeisling war in keiner Weise gefährdet. Es bleibt zu hoffen dass die Gäste in zwei Woche beim Gastspiel beim SVE Berglern wieder in die Erfolgsspur zurückfinden werden.

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