8. Spieltag: SV Ingolstadt/Hundszell – SpVgg Altenerding 2:5

Altenerding (anh) – 05. November 2016: Nach den drei Auftaktniederlagen haben die A1-Junioren der SpVgg nun einen tollen Lauf und der 5:2-Sieg beim SV Ingolstadt/Hundszell brachte den vierten Dreier in Folge, wenngleich man zugeben muss, dass die Veilchen noch Luft nach oben haben, denn im zweiten Durchgang zeigte man allenfalls eine durchschnittliche Leistung, was die Hausherren aber zum Glück nicht entscheidend nutzen konnten. Der Beginn war für die Veilchen überragend, denn schon nach einer Minute in Front. Ein Pass von Johannes Irl nahm der seit Wochen überragende Vincent Sommer auf, ließ noch zwei Gegenspieler aussteigen, ehe er dann mit einem Schuss aus 16 Metern zur frühen Führung in die Maschen traf. Dieser Start verlieh der SpVgg die erhoffte Sicherheit und schon nach 9 Minuten konnte man den nächsten Treffer nachlegen. Nach einem Abschluss von Maximilian Voichtleitner, der für den verletzten Thomas Hilger im Kasten stand und seine Sache gutmachte, verlängerte Atahan Celik die Kugel auf Sommer, der dann frei vor dem Tor auftauchte und seien zweiten Treffer markierte. Noch hatte der quirlige Mittelfeldspieler nicht genug und ihm gelang dann der lupenreine Hattrick. Dieser Treffer zum 3:0 war nahezu eine Kopie des ersten Tores, denn erneut ließ Sommer einige Abwehrspieler wie Slalomstangen stehen und war erneut mit einem Schuss von der Strafraumgrenze erfolgreich. Weiterhin blieb die SpVgg am Drücker und nach 33 Minuten hatte man zunächst großes Pech, denn sowohl ein Schuss von Marco Batljan als auch der zweite Versuch von Celik landeten am Gebälk, ehe die Hausherren dann zur Ecke klären konnten. Doch der Ärger bei den Veilchen dauerte nur kurz an, denn nachdem die Gastgeber nach diesem Eckstoß das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachte, war Andre Stepic, der abermals einen sehr guten Eindruck hinterließ, zur Stelle und spitzelte das Leder aus dem Gewühl heraus zur 4:0-Pausenführung über die Linie. Wahrscheinlich waren sich die Gäste zu siegessicher, denn nach Wiederbeginn schaltete man gleich mehrere Gänge zurück und bauten die Gastgeber wieder auf. Die erste Chance „verschuldete“ der ansonsten gut haltende Schlussmann Voichtleitner, denn bei einer Rückgabe entwickelte sich sein Befreiungsschlag zur Kurze und als dann ein Angreifer an die Kugel kam, konnte ihn der Schlussmann vor dem Strafraum nur noch unfair stoppen. Letztendlich wirkte sich dies nicht zählbar aus, denn Voichtleitner kam mit einer Verwarnung davon und der Freistoß sollte nichts einbringen. Doch selbst diese Szene war für die Veilchen nicht Warnung genug und nach fünf Minuten konnten die Gastgeber verkürzen. Nun hatten die Gastgeber ein optisches Übergewicht und als nach 75 Minuten der zweite Treffer fiel, schöpfte man bei den Hausherren nochmals Hoffnung. Nun drängen die Ingolstädter und die Veilchen sahen sich überwiegend in die Defensive gedrängt. Allerdings zeigte sich Altenerding im Abwehrbereich konzentriert, sodass die glasklaren Möglichkeiten der Platzherren ausblieben. In der Schlussminute sollte das Match dann endgültig entschieden werden, denn Celik legte zum 5:2-Endstand nach und sorgte dafür, dass seine Farben weiterhin in der Erfolgsspur bleiben.