Im Spitzenspiel der U13-Junoirenkreisliga waren die Altenerdinger Kicker ohne Fortune, sodass man sich dem starken Gastgeber TSV Hohenwart mit 2:4 geschlagen geben musste. Von Beginn an tat man sich gegen den körperlich sehr starken Gastgeber sehr schwer und zudem begann die Partie mit einem herben Rückschlag. Kurz nach Spielbeginn schaufelte sich Torwart Nick Schaper die Kugel ins eigene Tor. In der Offensive konnte man sich zunächst kaum durchsetzen und nachdem auch die vereinzelten Fernschüsse für keine Gefahr sorgten, lag der Ausgleich in weiter Ferne. Hohenwart schlug jeden Ball konsequent in die Spitze und die langen Bälle landeten immer wieder bei den groß geratenen Angreifern, die von der Altenerdinger Abwehr nie in den Griff zu bekommen waren. Diese Spielweise führte dazu, dass die Hausherren bis zum Pausenpfiff auf 4:0 davon gezogen waren und somit die Partie schon frühzeitig entschieden hatten. In der Pause schien das Trainergespann aber die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach Wiederbeginn stand eine andere Altenerdinger Mannschaft, die sich trotz des klaren Rücktandes nicht aufgegeben hatte, auf dem Platz. Nun setzte man den Gastgeber mit zunehmender Spieldauer immer mehr unter Druck und als Elias Mehringer, der an diesem Tag der beste Altenerdinger Akteur war, für den Anschluss sorgte, keimte im Lager der SpVgg wieder Hoffnung auf.  Vielleicht wäre die Wende tatsächlich noch möglich gewesen, doch wenig später hatte Mehringer Pech. Nach einem Pass durch die Schnittstelle lief er alleine auf das Hohenwarter Tor zu, doch die Kugel landete nur am Pfosten. Wenig später unterstrich Julius Krop einmal mehr seine Torgefährlichkeit, doch sein Freistoß strich um Zentimeter über das Tor und wenig später konnte der TSV-Keeper einen Krop-Schuss aus dem Kreuzeck kratzen. Kurz vor dem Ende hatte Krop mit einem satten Fernschuss mehr Glück, doch der Treffer zum 2.4 sollte zu spät fallen, um noch einmal ins Spiel zurückzufinden, sodass man sich mit einer 2:4-Niederlage auf den Nachhauseweg machte. Das Fazit von Trainer Philipp Dorn kritisch aus. „Gegen einen körperlich stärkeren Gegner kann man verlieren, das passiert. Die Hausherren haben jeden Ball aus der Verteidigung nach vorne gedroschen, während wir versuchten, es bereits von hinten spielerisch zu lösen und teilweise auf engstem Raum kombinieren. Ich denke, das bringt den Jungs in diesem Alter mehr, als rein auf ergebnisorientierten Fussball zu setzen“.