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C1-Junioren: SpVgg kann Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen

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Als Titelverteidiger traten die C-Junioren der SpVgg die Reise nach Ingolstadt an, wo am Maierfeiertag das Kreisfinale im diesjährigen Baupokal-Wettbewerb stattfand. Obwohl die C1-Junioren bei vier teilnehmenden Mannschaften nur den letzten Platz belegten, zeigten die Veilchen durchaus beachtenswerte Auftritte, denn man konnte sowohl im Halbfinale als auch im kleinen Finale den jeweiligen Gegner Paroli bieten und mit etwas Glück wäre durchaus mehr drin gewesen.

Zunächst wartete im Semifinale mit dem Gastgeber DJK Ingolstadt der Turnierfavorit auf die Veilchen und anfangs zeigten die Semptstädter etwas zu viel Respekt und es fehlte der Mut, auch Akzente in der Offensive zu setzen. So nahm die DJK von Beginn an das Zepter in die Hand und die Altenerdinger Kicker kam schnell unter Druck. Nach sechs Minuten kam das von Gabriel Schönfelder gehütete Tor erstmals in Gefahr. Nach einer Ecke kam ein Angreifer zum Kopfball, doch der Keeper konnte das Leder gekonnt aus der Ecke kratzen. Vier Minuten später war aber auch er machtlos, denn ein schön getretener Freistoß aus knapp 25 Metern schlug unhaltbar für Schönfelder unter die Latte ein und brachten den Hausherren früh die Führung. Nach 17 Minuten unterlief der Keeper dann einen Flankenball, doch diesmal hatte er das Glück des Tüchtigen, dass der hinter ihm stehende Ingolstädter Angreifer die Kugel am Tor vorbeiköpfte. Nach 20 Minuten versuchte dann Emilio Polsfuss mit einem Freistoß aus etwa 20 Metern, doch er großgewachsene DJK-Schlussmann konnte das Leder parieren, so dass es nach 25 Minuten mit einem knappen Rückstand in die Halbzeit ging. Zehn Minuten nach Wiederbeginn kombinierte sich die DJK auf der linken Seite sehenswert durch und als man dann das Spielgerät nach innen brachte, drohte ernsthaft Gefahr, doch mit vereinten Kräften konnte man den Ball noch zur Ecke abblocken. Zehn Minuten vor dem Ende wäre der SpVgg fast der Ausgleich geglückt. Nach einer Freistoßflanke von Samuel Ofori ließ der Keeper das Leder aus seinen Händen gleiten, doch der nachsetzende Nils Pallares kam einen Schritt zu spät und bevor er abstauben konnte, brachte der Torhüter das Leder im Nachfassen unter Kontrolle. Diese Chance verlieh der SpVgg plötzlich Selbstvertrauen und in den letzten Minuten baute man ordentlich Druck auf und drängte auf den Ausgleich. Vier Minuten vor dem Ende zog Ronja Buttstedt eine Flanke vor das Tor. Zwar verfehlte Polsfuss die Hereingabe, doch der Torhüter konnte das Spielgerät gerade noch aus dem Eck holen. Als der Abpraller dann bei Ben Schiwietz landete, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch der Nachschuss aus spitzem Winkel landete leider nur am Pfosten. Als die Veilchen nun alles nach vorne warfen, lief man in einen Konter und als ein DJK-Stürmer schon an Schönfelder vorbei war, schien das 0:2 zu fallen, doch Leonard Qerkinaj, wehrte auf der Torlinie ab, konnte aber die knappe Niederlage letztendlich auch nicht mehr verhindern.

So musste man sich mit dem kleinen Finale begnügen und man traf auf den VfB Hallbergmoos, der sich dem SE Freising im Halbfinale mit 0:1 geschlagen geben musste. Die Anfangsphase wurde von der SpVgg verschlafen, denn man stand meist zu weit von den Gegenspielern weg, so dass der VfB zunächst klare Vorteile hatte. Und wie schon im Match gegen die DJK sollte man auch diesmal wieder frühzeitig in Rückstand geraten. Nach einem Pass nach vorne kam ein Angreifer an der Strafraugrenze zum Abschluss und mit einem gefühlvollen Heber überwand den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden Gabriel Schönfelder. Aber auch dieser Rückstand sorgte noch für keinen Weckruf, denn Hallbergmoos blieb überlegen. Nach 13 Minuten gab die SpVgg dann den ersten Warnschuss ab, denn nach einem schönen Pass von Ofori kam Filip Ivanov allein vor dem Tor stehend zum Abschluss, setzte das Leder jedoch am Kasten vorbei. Nun waren die Veilchen besser im Spiel und nach 23 Minuten fast der Ausgleich. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Ivanov das Leder nach innen und als der zu kurz abgewehrte Ball bei Polsfuss landete, hoffte man auf erfolgreichen Abschluss, doch das Leder ging knapp am Ziel vorbei. Nach 27 Minuten klingelte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite war ein stark abseitsverdächtig stehender Angreifer des VfB mit der Fußspitze noch am Ball und verlieh dem Leder eine Richtungsveränderung, so dass Schönfelder nichts mehr ausrichten konnte. Der Altenerdinger Trainer Ronny Krause beschwerte sich beim Referee über diese Fehleinschätzung und nach lautstarken Protesten wurde der Coach mit der Gelb-Roten Karte aus dem Innenraum verwiesen. Aber trotz allem sollten seine Schützlinge mit dem Halbzeitpfiff noch zum Anschlusstreffer kommen. Nach einer Freistoßflanke von Heinrich Hasse kam Polsfuss frei zum Kopfball. Zunächst konnte der Schlussmann des VfB noch abwehren, doch gegen Nachschuss von Ivanov konnte er nichts mehr ausrichten. Dieser Treffer verlieh der SpVgg Auftrieb und schon wenige Minuten nach Wiederbeging war der Ausgleich geschafft. Nach Ivanov im Mittelfeld einen Fehlpass des VfB abgefangen hatte, spielte er sofort in die Tiefe auf Polsfuss und dessen Flachschuss ins lange Eck brachte den 2:2-Gleichstand. Die Semptstädter blieben am Drücker und nach 52 Minuten zog Maximilian Geiger aus dem linken Halbfeld einen Freistoß schön nach innen. Als Freund und Feind das Leder verfehlten, ging der Ball direkt auf das Tor, doch der Schlussmann konnte den Ball gerade noch entschärfen. In der Schlussphase war bei der SpVgg ein gewisser Kräfteverschleiß erkennbar und die Hallbergmooser konnten sich vom Druck befreien und kam ihrerseits wieder besser in die Partie zurück. Fünf Minuten vor dem Ende sollte dies dann zur erneuten Führung führen. Nach einem Angriff über den linken Flügel kam das Leder nach innen, wo ein Angreifer das Leder unhaltbar ins lange Eck legte. Aber die Veilchen zeigten eine tolle Moral und schon wenig später schlug man wieder zurück. Nach einem schönen Pass von Maximilian Topf konnte sich Polsfuss auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchtanken und fand dann mit seinem flachen Zuspiel den in der Mitte freistehenden Romeo Geisl, der dann zum 3:3 vollendete. Nun rechneten alle Beteiligten mit einem entscheidenden Elfmeterschießen, doch scheinbar wollte der Unparteiische nur einen Strafstoß sehen und entschied das Match mit einer eklatanten Fehlentscheidung. Nach einem Pass nach vorne griff Ronja Buttstedt in den entscheidenden Zweikampf ein und attackierte den Gegenspieler mit absolut fairem Körpereinsatz. Als einziger auf dem Platz sah der Schiedsrichter ein Foulspiel und entschied auf Elfmeter, den Hallbergmoos zum entscheidenden Treffer nutzte. Als der Unparteiische dann wenig später im Mittelfeld bei einem Zweikampf gegen Buttstedt nicht abpfiff ließ sich die Abwehrspielerin zu einer unüberlegten Reaktion verleiten und sah zu allem Überfluss auch noch die Rote Karte.

Trotz des unschönen Ausgangs konnten die Veilchen aber in beiden Spielen üerzeugen und wenn man diese Leistungen in den nächsten Spielen kompensieren kann, dass darf man durchaus zuversichtlich an die folgenden Aufgaben herantreten.

B2-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Isen II 2:4

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Nach der herben Niederlage in der Vorwoche, konnte das Trainerteam Lefkaditis/Cantares im Heimspiel gegen den TSV Isen II zumindest personell aus den Vollen schöpfen, da 16 einsatzfähige Spieler zur Verfügung standen. Trotzdem verschliefen die Veilchen erneut die Anfangsphase und lagen bereits nach vier Spielminuten in Rückstand. Eine Hereingabe des Isender Rechtsaußen an die Strafraumlinie konnte der dort postierte Mittelstürmer unbedrängt annehmen und schoss den aufspringenden Ball volley für Interimsgoalie Nils Schmitt unhaltbar in die Altenerdinger Maschen. In der Folgezeit wollte kein rechter Spielfluss aufkommen, da die Veilchen oftmals zu hektisch agierten, so dass das Spiel sehr zerfahren verlief. In Spielminute 18 tauchte plötzlich Sami El Sayed, schön bedient von Valentin Schachtl, frei am Fünfer des gegnerischen Strafraums auf, scheiterte jedoch am herauseilenden Isener Keeper. Die Gelegenheit gab den Hausherren ersichtlich Auftrieb, denn nur zwei Minuten später lief Valentin Schachtl halbrechts allein auf das Isener Gehäuse zu, schloss jedoch etwas überhastet zu früh ab, so dass der Schuss von der Sechzehnerkante weit über den Balken flog. Wieder nur eine Zeigerumdrehung später fiel dann doch der erhoffte Ausgleich. Sami El Sayed zog von der linken Seite im Strafraum der Gäste ab und versenkte die Kugel im langen Eck. Der TSV hätte beinahe postwendend zurückgeschlagen, doch ein Treffer nach scharfer Hineingabe in die Mittelstürmerposition wurde wegen Abseitsstellung annulliert. Als sich die Heimelf schon in der Halbzeitpause wähnte, zog der TSV mit einem Doppelschlag davon. Eine erneute Hereingabe von der Rechtsaußenposition fand zwei Minuten vor dem Wechsel nunmehr einen regulär einlaufenden Isener Mitspieler, der trocken flach ins Eck vollendete. Nur eine Minute später, zog ein Isener Stürmer nach schönen Pass in die Schnittstelle allein auf Keeper Nils Schmitt zu, der den Flachschuss zunächst bravourös per Fuss zur Seite abwehrte. Da sich die Altenerdinger Defensive allerdings zu unentschlossen zeigte, nahm der gleiche Spieler das Spielgerät nochmals auf, zog nach innen und vollendete im zweiten Anlauf zum 3:1- Pausenstand. Nach dem Wechsel kombinierten die Gäste gefälliger und hatten das Heft zunächst in der Hand. Nach 56 Spielminuten fiel daher der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente vierte Treffer. Als die Semptstädter bei einem Einwurf auf Strafraumhöhe die Zentrale nur ungenügend absicherten, düpierte ein Isener Stürmer seinen Altenerdinger Manndecker mit einer Körpertäuschung und lupfte den Ball gekonnt über den chancenlosen Nils Schmitt ins Netz. Doch die Lila-Weißen gaben sich noch nicht geschlagen. Zwölf Minuten vor Schluss versenkte Mickael Teixeira da Silva eine Ecke per Kopf zum 2:4. So kam die letzten 10 Minuten nochmals Spannung auf. Zunächst verpassten die Gäste die Vorentscheidung in Minute 73, als die Latte dem nächsten Treffer im Weg stand. Doch nur eine Minute später scheiterte Tiago Cantares mit einem wuchtigen Fernschuss ebenfalls nur am Gebälk. Leider gelang den Hausherren aufgrund der nachlassenden Kräfte keine Schlussoffensive mehr, um die sich bietenden Räume zu nutzen, so dass es letztlich bei dem insgesamt nicht unverdienten Auswärterfolg der Gäste blieb.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Gerolfing 1:2

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Louis Braun (63. Johannes Irl), 3. Nihad Mukjic, 4. Lukas Bachmair (79. Elmaz Mujic), 5. Maximilian Supe,  6. Alexander Weiher, 7. Tobias Neuner (23. Domenik Gruber (91. Antonio Kavran)), 8. Samuel Kronthaler,  9. Leonardo Tunjic,  10. Leart Bilalli,  11. Pedro Flores

Torschützen:
1:1 Johanes Irl (86.)

Gelbe Karten:
Pedro Flores
Nihad Mukjic
Maximilian Supe
Leart Bilalli

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
260

Spielbericht:
Es hat nicht sollen sein, denn trotz eines couragierten Auftritts und einer guten Leistung zogen die Kicker der SpVgg Altenering im Toto-Pokal-Kreisfinale gegen den FC Gerolfing mit 1:2 den Kürzeren. Vor allem in der Schlussphase war die Dramaturgie nicht zu überbieten, da zwei Tore in der den letzten Minuten die Entscheidung brachten.

Nach dem symbolischen Anstoß von Oberbürgermeister Max Gotz, war der Beginn der Partie war von einer Abtastphase gekennzeichnet, denn beide Teams agierten sehr konzentriert und war vor allem auf die Vermeidung von Fehlern aus, so dass die beiden Torhüter zunächst wenig Arbeit hatten.

Nach elf Minuten gab es dann den ersten Abschuss, doch ein Schuss des Altenerdinger Torjägers Leart Bilalli aus 20 Metern strich knapp am langen Eck vorbei.

Wenig später gab es dann auf beiden Seiten Rückschläge, denn sowohl der SVA-Abwehrspieler Tobias Neuner als auch der Gerolfinger Johannes Löffler mussten mit Muskelverletzungen vom Platz.

Auch an der nächsten Möglichkeit in der 29. Minute war Bilalli beteiligt. Nach einem Konter konnte sich der Angreifer auf der linken Seite gegen zwei Kontrahenten durchsetzten und lief dann von der linken Seite allein in Richtung Gerolfinger Tor, doch seine Hereingabe konnte FCG-Abwehrspieler Matthias Hamm noch abfangen.

Wenig später stockte der SpVgg der Atem, denn nach einer Hereingabe von der rechten Seite kam Kapitän Felix Winkelmeyr zum Abschluss, doch Keeper Jonas Pamer reagierte glänzend. Zwar stocherte Jester das Spielgerät über die Linie, war aber vorher im Abseits gestanden.

Dies sollten im ersten Durchgang die einzigen nennenswerten Torraumszenen bleiben, denn die Sicherung der Defensive stand im Vordergrund, so dass die Seiten konsequenterweise torlos gewechselt wurden.

Nach Wiederbeginn nahm auf beiden Seiten die Risikobereitschaft dann aber mit fortlaufender Spieldauer doch deutlich zu und die auf beiden Seiten wollte man das drohende Elfmeterschießen vermeiden.

Nach 49 Minuten hoffte der lautstark unterstützende Altenerdinger Anhang auf die Führung, denn nach einer Freistoßflanke von Leonardo Tunjic kam der aufgerückte Verteidiger Nihad Mjkic zum Kopfball, doch er wurde von Daniel Jester noch entscheidend gestört und konnte das Leder nicht mehr drücken.

Drei Minuten später zeigten die Gäste ihre Klasse und nutzten ihre erste gute Möglichkeit sofort zum Führungstreffer. Nach einem Zuspiel aus de Mittelfeld leitete Christian Träsch das Leder mustergültig weiter auf Torjäger Anastasios Porfyriadis, der dann im Strafraum aus halbrechter Position flach zur Führung seiner Farben einschoss.

Sechs Minuten später drohte den Veilchen der nächste Gegentreffer. Der sehr agile Lukas Achhammer hatte sich einmal mehr auf dem rechten Flügel durchgesetzt und zog die Kugel scharf nach innen, denn von Freund und Feind verfehlt ging der Ball haarscharf am langen Eck vorbei.

Wenig später hatten die Gastgeber abermals Glück, denn nach einem Ballverlust von Johannes Irl am eigenen Strafraum ging er dann mit hohem Körpereinsatz gegen Achhammer vor und der FCG forderte lautstark einen Strafstoß, doch der gut leitende Referee Pascal Hohenberger ließ weiterlaufen.

Die Locke-Schützlinge versuchten in dieser Phase eine Lücke in der Gerolfinger Abwehr zu finden, doch man tat sich enorm schwer, Abschlüsse zu generieren, so dass die Gäste in dieser Phase dem zweiten Treffer näher waren.

Nach 70 Minuten zog dann Träsch eine scharfe Ecke nach innen und fand den freistehenden Ermin Alagic, der jedoch das Leder am Tor vorbeisetzte.

Wenig später war es wieder Träsch, der die nächste Chance kreierte. Nach einem tollen Pass brachte Achhammer das Spielgerät flach nach innen, doch Torschütze Porfyriadis kam diesmal einen halben Schritt zu spät.

Im Gegenzug wurde dann Irl schön von Bilalli in Szene gesetzt, doch er fällte die falsche Entscheidung, denn anstatt selbst abzuschließen, wollte er den mitlaufenden Elmaz Mujic bedienen, doch der finale Pass fand leider nicht den gewünschten Abnehmer.

Aber vier Minuten vor dem Ende sollte Irl dann in den Mittelpunkt rücken. Nach einer Ecke brachten die Gäste das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als die Kugel dem Altenerdinger Mittelfeldspieler vor die Füße fiel, fackelte er nicht lange und schoss zum vielumjubelten Ausgleich ein.

Wenig später bot sich den Veilchen noch eine gute Möglichkeit die Partie in der Verlängerung zu entscheiden, denn ein Freistoß aus 22 Metern in zentraler Position von Tunjic brachte leider nicht den gewünschten Erfolg.

Als man sich schon auf die Entscheidung vom Punkt einstellte, gelang dem FCG dann doch doch der nicht mehr möglich gehaltene Siegtreffer. Nach einem Pass auf die rechte Angriffsseite konnte Domenik Gruber die Hereingabe von Donat Bashota nicht verhindern, so dass der vor dem Tor stehende Ugur Genc den entscheidenden Treffer markieren.

Trotz der siebenminütigen Nachspielzeit kamen die Gastgeber nicht mehr zum erhofften Ausgleich und unmittelbar darauf stattfindenden Siegerehrung überwog bei den Pedro-Schützlingen zunächst die Enttäuschung, doch mit zunehmender Dauer hellten sich die Gesichter der Aktiven wieder auf, denn man darf trotz der unglücklichen Niederlage über den diesjährigen erfolgreichen Pokalwettbewerb sehr stolz sein.

 

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E5-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Erding II 1:13

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Eine herbe Abfuhr kassierten die E5-Junioren im ersten Saisonspiel gegen den Lokalrivalen TSV Erdng. Die Gäste hatten sich regelkonform drei Spielern aus der E1 ins Team geholt und diese Verstärkungen sollten letztendlich ausreichen, um das Spiel deutlich für sich zu entscheiden. So waren die Vorzeichen bereits nach wenigen Minuten klar gesetzt, denn die Hausherren sollten gegen den nun übermächtigen Gegner keine Chance haben. Die unerfahrene und junge Altenerdinger Truppe konnte nicht entsprechend gegenhalten und schon nach sieben Minuten war die Entscheidung gefallen, denn die Kreisstädter schossen Tore im Minutentakt und führten zu diesem frühen Zeitpunkt schon mit 5:0. Danach kamen die Veilchen besser ins Spiel, allerdings blieb jeder Angriff des TSV’s immer gefährlich und erfolgreich und zweimal konnte diese Angriffe auch erfolgreich abgeschlossen werden. In der 21. Minute konnten die Veilchen ihre erste Torchance durch Adrijan Aleksandric zum zwischenzeitigen 1:7 nutzen. Die Freude über den Treffer war riesig. Aber bis zur Pause legte der Stadtrivale nach und ging mit einer 9:1-Führung die Pause. In der zweiten Halbzeit gab es dann noch taktische Änderungen und die Veilchen konnten das Spiel offener gestalten. Allerdings konnte nur die gegnerische Mannschaft über weitere Torerfolge jubeln. Am Ende stand ein 1:13 gegen ein Team, das in dieser Besetzung nichts in der Gruppe 6 zu suchen hat. Allerdings gaben die Veilchen nie auf und man konnte aus diesem Match sicherlich Erkenntnisse gewinnen, die für den weiteren Saisonverlauf einen wichtigen Lernprozess darstellen.  Adam El Mekhantar absolvierte sein ersten erstes Pflichspiel und konnte sich für höhere Aufgaben empfehlen. Torwart Oliver Schubert machte trotz der insgesamt 13 Gegentore ein gutes Spiel als Torwart. Das schöne an einem Jugendspiel in diesem Alter ist, dass nach dem Spiel, einem spannenden Neunmeterschiessen und einer Runde Gummibären der Ärger bei den Kindern über das Spiel und die daraus resultierende schnell verflogen ist. In zwei Wochen geht es weiter in Reichenkirchen.

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C-Mädchen: Kirchheimer SC – SpVgg Altenerding 3:1

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In einem Spiel auf Augenhöhe gingen die Mädchen der SpVgg Altenerding beim Kirchheimer SC mit einer 1:3-Niederlage als Verlierer vom Platz, doch lange Zeit sah es nicht nach einer Pleite aus. Die erste Hälfte war von vielen Fehlpässen geprägt, trotzdem erarbeiten sich die Veilchen die besseren Chancen und hätten eigentlich mit 1:0 in Führung gehen müssen. Kirchheim brauchte nur eine Chance, um das zu schaffen. In der 33. Minute kamen die Platzherren zum ersten Abschluss und diesen konnten sie auch erfolgreich abschließen. In der Pause wurden bei den Veilchen die Fehler im Aufbauspiel besprochen und taktische Anpassungen vorgenommen. So waren die ersten Minuten nach dem Wechsel spielerisch am Besten und man belohnte sich schon nach 7 Minuten mit dem Ausgleichstreffer. Im Mittelfeld eroberte sich Katharina Hartmann den Ball, passte auf Diana Dreznjak und diese brachte Lilly Weger in Position. Die Angreiferin behielt frei vor dem Tor stehend die Nerven und schob die Kugel an der aus ihrem stürmenden Torhüterin vorbei ins Netz. Zu diesem Zeitpunkt hätte sich das Spiel drehen können, aber es sollte leider anders kommen und Kirchheim schlug nur eine Minute später zurück. Nach einem Pass nach vorne wollte Emilia Nunberger klären, schoss dabei aber unglücklich ihre Mitspielerin Hartmann an. Als der Abpraller dann zu allem Überfluss bei einer Gegenspielerin landete, spielte diese sofort auf deren freistehende Angreiferin weiter. Diese konnte sich im Laufduell gegen Drznjak behaupten und ließ Torhüterin Lara Wemhoff keine Abwehrchance. Dieser Gegentreffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn von diesem Schock erholten sich die Mädels nicht mehr. So konnte der KSC das Spiel zehn Minuten vor dem Endemit dem Treffer zum 3:1 vorentscheiden und die Gäste fuhren mit einer vermeidbaren Niederlage nach Hause. Trainer Stephan Mückel zog dementsprechend ein ernüchterndes Fazit. „Wenn man die Chancen in den ersten 30 Minuten besser ausspielt und n Führung geht, wäre mal in Kirchheim wohl nicht als Verlierer vom Platz gegangen. Dies ist aber ein Lernprozess, den die Mädels auch durchmachen müssen. Wenn nicht, wann dann?“ In den nächsten Wochen geht es weiter mit dem Heimspiel gegen Milbertshofen und dem Gastauftritt in Aschheim.

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B1-Junioren: VfR Garching – SpVgg Altenerding 7:0

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Einem Offenbarungseid glich das Spiel der B1-Junioren beim VfR Garching, denn die Veilchen waren über weite strecken des Spieles nicht bei der Sache und man ließ die Hausherren nach Belieben kombinieren, so dass der selbst der 7:0-Erfolg der Hausherren eher noch den Gästen schmeichelte. Schon nach drei Minuten geriet man in Rückstand. Die Gastgeber konnten einen Vorstoß über die linke Seite nicht verhindern und als die Kugel dann flach nach innen gespielt wurde, kam ein sträflich ungedeckter Garchinger aus kurzer Entfernung zum Abschluss und ließ Schlussmann Senal da Silva keine Abwehrchance. Zwei Minuten später wäre der SpVgg fast der Ausgleich geglückt. Nach einem langen Abschlag von da Silva spielte Florian Donig auf die linke Seite zum freistehenden Jannick Obermeier. Der Angreifer zögerte einen Tick zu lange, machte dann noch einen Haken um seinen Gegenspieler, doch der abschließende Schuss konnte vom VfR-Keeper zur Ecke abgewehrt werden. Nach elf Minuten wurde der Garchinger Abwehr abermals bei einem weiten Abschlag vor Probleme gestellt. Diesmal nahm Obermaier den Ball selbst auf, lief noch in den Strafraum, doch ein Verteidiger brachte im letzten Moment noch sein Bein dazwischen und blockte den Schuss zur Ecke ab. Mit in die Phase hinein, wo Altenerding ein optisches Übergewicht hatte, schlugen die Gastgeber wieder zu und ließen das 2:0 folgen. Abermals konnten die Veilchen einen Angriff über die linke Seite nicht unterbinden und als das Leder dann ins Zentrum gespielt wurde, hatte ein völlig freistehender Angreifer alle Zeit der Welt, um das Leder noch anzunehmen und es dann im Tor unterzubringen. Nach 22 Minuten brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einer Ecke wurde die Kugel verlängert und landete dann bei Nick-Luis Polsfuss, dem das Leder jedoch vom Fuß sprang, so dass der Keeper das Spielgerät aufnehmen konnte die gute Chance ungenutzt blieb. Dann waren wieder die Gastgeber am Zug. Zunächst konnte die SpVgg einen Eckball abwehren. Als der Eckenschütze abermals an das Leder kam, setzte er sich gegen Tom Huber zu, zog die Hereingabe auf den langen Pfosten, wo seine Mitspieler das Leder um Haaresbreite verfehlte. Nun nahmen die Platzherren das Heft komplett in die Hand und in der 33. Minute hatte Altenerding Glück, dass ein Schuss von der rechten Seite um wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbeiging. Die letzte Chance lag dann noch einmal auf Seiten der SpVgg. Abermals ging dieser Möglichkeit ein Eckball heraus. Die Hereingabe landete bei Obermaier, der aus 12 Metern zum Abschluss kam, sein Visier jedoch zu hoch eingestellt hatte. Unmittelbar vor den Pausenpfiff hätte Garching schon fast für die Vorentscheidung gesorgt. Nach einem Pass in die Spitze kam ein Angreifer an der Strafraumgrenze zum Abschluss, doch da Silva, der das Leder gekonnt aus dem Eck fischte, hielt seine Farben im Spiel. Aber dies sollte noch nicht die letzte Möglichkeit im ersten Durchgang gewesen. Nach einem Ballverlust von Polsfuss in der eigenen Abwehr wurde das gewonnene Leder von Garching auf den langen Pfosten gezogen, wo der Empfänger dann das Tor verfehlte. Zur Pause wollte man mit einer Systemumstellung das Spiel noch aus dem Feuer reißen, doch schon nach wenige Minuten musste man erkennen, dass die Veilchen an diesem Tage nicht im Stande waren, dem Hausherr Paroli zu bieten. Schon nach wenigen Minuten tauchte ein Stürmer, der den nachsetzenden Julian Geiger mit einem Haken ins Leere laufen ließ, allein vor dem Gehäuse zum Abschluss. Abermals war aber da Silva, der an diesem Tage als einziger im Altenerdinger Team seine Normalform erreichte, erneut zur Stelle und wehrte überrragend ab. Zwei Minuten später kam dann auch noch Pech hinzu. Ein VfR-Akteur wollte das Leder von der linken Seite nach innen flanken. Dabei rutschte ihm das Leder über den Schlappen, wurde immer länger und landete dann unglücklich und unhaltbar für da Silva im langen Eck. Nach 50 Minuten die nächste große Chance für die Hausherren. Nach einem Ball durch die Schnittstelle brachte ein Flügelstürmer das Leder nach innen, doch da Silva rettete vor einem einschussbereiten Angreifer. Jedoch brachten seine Vorderleute das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, so dass der Altenerdinger Keeper abermals gefordert, aber mit einer Fußabwehr klären konnte. Im dritten Versuch landete das Spielgerät aber dann doch im Netz, doch glücklicherweise stand der Schütze zuvor im Abseits. Mit zunehmender Spieldauer zeigten sich dann die Veilchen mehr und mehr lustlos. Man ließ jegliche Einstellung vermissen und die Gastgeber konnten nach Belieben schalten und walten. Die Gäste nahmen keine Zweikämpfe mehr auf und man kapitulierte mehr oder weniger, was die Hausherren eiskalt nutzten. In der 58. Minute wurde das Leder von der rechten Seite nach innen gespielt, wo ein Angreifer sträflich ungedeckt das Zuspiel aufnehmen konnte. Polsfuss versuchte mit letztem Einsatz den Schuss noch zu blocken. Doch der Schütze verzögerte den Abschluss, machte noch einen Haken um den Altenerdinger Abwehrspieler und setzte den Ball dann zum 4:0 unter die Latte. Nur drei Minuten später ließ dann Valentin Thalmeier seinen Gegenspieler auf der linken Seite aus den Augen, so dass dieser mutterseelenallein vor dem bedauernswerten da Silva auftauchte und mühelos auf 5:0 erhöhen konnte. Und nur eine Minute später wurde da Silva von seinen Vorderleuten erneut im Stich gelassen. Tom Huber verlor auf der rechten Abwehrseite das Duell gegen seinen Gegenspieler, der dann in den Strafraum lief, das Leder auf den zweiten Pfosten flankte, wo sein Mitspieler ohne große Mühe aus kurzer Entfernung per Kopf das halbe Dutzend vollmachte. In der 68. Minute drohte der nächste Gegentreffer, doch da Silva konnten einen Flachschuss mit einer Glanzparade um den Pfosten drehen. Drei Minuten später hatte er dann zumindest mal das Glück des Tüchtigen. Nachdem eine Hereingabe vom Flügel nur kurz abgewehrt wurde, kam ein Angreifer aus acht Metern frei zum Schuss, doch er hatte scheinbar Mitleid mit der SpVgg und ließ diese hundertprozentige Möglichkeit mit einem Schuss neben das Tor aus. Sechs Minuten vor dem Ende kamen dann gleich zwei sträflich ungedeckte Angreifer nach einer Ecke am langen Pfosten freistehend zum Kopfball, doch auch diesmal verfehlte das Spielgerät den Kasten. Aber in der 77. Minute konnte Garching doch den siebten Treffer für sich verbuchen. Ein Angreifer ließ mit einer einzigen Körpertäuschung gleich drei Altenerdinger Abwehrspieler stehen, lief dann alleine auf das Tor und überwand da Silva mit einem Schuss ins kurze Eck zum Endstand. Mit dieser Einstellung werden die Gäste in naher Zukunft erhebliche Schwierigkeiten haben, zählbaren Erfolg für sich verbuchen zu können und es bedarf einer deutlichen Leistungssteigerung und Einsatzbereitschaft, um in der BOL konkurrenzfähig zu sein.

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D2-Junioren: SG Eichenfeld/Freising – SpVgg Altenerding 0:0

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Im ersten Punktspiel der Frühjahrsaison trennten sich der SG Eichenfeld/Freising und die D2-Junioren SpVgg Altenerding mit einem torlosen Unentschieden. Beide Mannschaften versuchten gleich zu Beginn Akzente zu setzen. Die Hausherren hatten nach vier Minuten die erste Chance nach einem Eckball, den ein Spieler volley über das Tor setzte. Eine Minute später schaltete sich Lewin Skupnik auf der rechten Seite in den Angriff ein, sein Schuss ging aber rechts am Tor vorbei. Eine Zeigerumdrehung später war Eichenfeld nahe am Führungstor. Ein Schuss aus ca. 16 Metern wurde von Raphael Wagner in die Mitte des Strafraums abgewehrt. Der Nachschuss durch einen SGE-Stürmer ging knapp am linken Pfosten vorbei. In der Folgezeit konzentrierte sich das Spielgeschehen auf das zentrale Mittelfeld. Die auf beiden Seiten durchgeführten Angriffsversuche wurden durch die gut organisierten Defensivblöcke abgewehrt, so dass sich die nächste aussichtsreiche Chance für die Veilchen erst Mitte der ersten Halbzeit ergab. Nicolas Roith, der zusammen mit Jannis Martin und Skupnik den Abwehrblock bildete, schlug einen Freistoß von der eigenen Strafraumgrenze diagonal auf Finn Backin. Dieser drang in den gegnerischen Strafraum ein, doch sein Schuss wurde in letzter Sekunde zur Ecke geklärt. Der anschließende Eckball wurde von Imad Gazic per Direktabnahme über das Tor gesetzt. Langsam übernahmen die Altenerdinger das Spielgeschehen. In der 17. Minute setzte Roith nach einem weiten Einwurf Backin in Szene, doch sein Schuß ging knapp am linken Torpfosten vorbei. Sieben Minuten vor der Pause konnte Gazic eine Ecke wieder nicht per Direktabnahme verwerten. Mit einem 0:0 ging man in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit wollte man endlich das erste Tor in den Reihen der SpVgg sehen. Vier Minuten nach Wiederanpfiff durfte Roith einen Freistoß hinter der Mittellinie ausführen, der aber vom SGE-Torwart gut gehalten wurde. Mitte der zweiten Halbzeit gab es dann den nächsten Freistoß, diesmal getreten von Leon Feuker. Der Abpraller landete bei Jonas Wassermann. Jedoch ging sein strammer Schuss zu zentral auf das Tor, so dass der gegnerische Torwart keine Mühe hatte, den Ball zu halten. Philipp Feuker, der für den angeschlagenen Roith ins Spiel kam, durfte sich mit seiner ersten Aktion auszeichnen. Mit guter Übersicht spielte er im Mittefeld den Ball von der rechten auf die linke Seite auf Mahyar Karimi. Dieser zögerte nicht lange und prüfte mit einem strammen Schuss den Torwart, der zur Ecke klären konnte. Gegen Ende des Spiels wurden die Eichenfelder stärker und setzten die Veilchen unter Druck. Die SpVgg-Spieler hielten mit einer sehr guten Defensivleistung dem Druck stand und konnten ihrerseits ein paar Nadelstiche setzen. Zwei Minuten vor Schluss landete ein weiter Abschlag von Wagner auf Roith, der einen Abwehrspieler ausdribbelte und auf das linke lange Toreck zielte. Leider fand er seinen Meister im gegnerischen Torwart. Dieser tauchte blitzschnell ab und lenkte den Schuss um den linken Torpfosten zum Eckball. Eine Minute später hatten die Gastgeber die dicke Möglichkeit in Führung zu gehen. Ein verdeckter Schuss von der Strafraumgrenze ging zentral auf das Altenerdinger Tor, so dass Wagner diesen ohne Mühe halten konnte. Kurze Zeit später wurde die Partie durch den Unparteiischen beendet.

D1-Junioren: SpVgg Altenerding – SV 1880 München 1:2

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Vor dem Toto-Pokal-Finale der Herren gegen den FC Gerolfing wurden die Zuschauer mit einem sehr interessanten Vorspiel zwischen den D1-Junioren der SpVgg Altenerding und den Gästen SV 1880 München eingestimmt und die beiden Bezirksoberligisten hielten, was das Match im Vorfeld versprochen hatten. Beide Teams zeigten ein sehr starkes Spiel und die Partie hätte eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt. Letztendlich mussten sich die Gastgeber trotz einer 1:0-Halbzeitführung dann aber doch noch geschlagen geben, denn die Münchner konnte das Match nach Wiederbeginn noch drehen und traten die Heimreise mit einem 2:1-Erfolg an. Von Beginn an sollte sich auf offener Schlagabtausch entwickeln, doch die beiden Abwehrreihen agierten sehr konzentriert, so dass anfangs den ganz klaren Torchancen hüben wie drüben fehlten. Nach 21 Minuten wären die Platzherren aber dann fast in Führung gegangen. Nach einem Zuspiel von Lis Amagjekja wechselte Levin Kronthaler mit einem schönen Pass auf Patrik Beslic die Seite. Der Angreifer ging in den Strafraum, umkurvte den Keeper und spielte dann flach nach innen. Zunächst wurde die Hereingabe verfehlt, doch Amagjekja kam dann am hinteren Strafraumende an die Kugel, scheiterte mit einem Schuss aber am Münchner Keeper. Jedoch konnte er den Ball nicht kontrollieren, so dass Roni Vranovci dann noch einmal zum Nachschuss kam, das Spielgerät jedoch über die Latte jagte. Sieben Minuten später sollten die Gastgeber aber doch in Führung gehen. Nach einer Hereingabe von Beslic konnte das Leder kurz abgewehrt werden und landete dann bei Sebastian Jünke. Dieser sah dann den startenden Vranovci, der das Zuspiel dann aufnahm und dem Münchner Keeper nun keine Abwehrchance ließ. Diese Führung brachten die Platzherren sicher in die Pause, denn die gelegentlichen Konterversuche der Münchner wurden bereits immer im Keim erstickt, so dass das Altenerdinger Tor im ersten Durchgang nie ernsthaft in Gefahr geriet. Sekunden nach Wiederanpfiff sollte sich dies dann aber ändern. Sofort vom Anstoß weg, spielten die Gäste nach vorne und einem mustergültigen Pass durch die Schnittstelle erreichte einen freistehenden Angreifer, der von diesem Zuspiel aber scheinbar selber überrascht wurde und das Leder aus guter Position deutlich über den Kasten beförderte. Fünf Minuten später hoffte man auf Altenerdinger Seite auf den zweiten Treffer. Nach einem Pass auf Amagjekja hatte der Angreifer den Torhüter schon überspielt, doch leider sollte er dann nicht zum Abschluss kommen, denn ein Verteidiger konnte mit einer starken Grätsche noch entscheidend klären. Eine Minute später schlugen die Münchner auf der anderen Seite zu. Ein Spieler der Gäste zog aus ca. 18 Metern Entfernung aus halblinker Position ab und die Kugel fand den Weg ins lange Eck und sorgte für den Ausgleichstreffer. Die Veilchen zeigten sich davon aber wenig beeindruckt und nur wenig später kam Vranovic nach schöner Ablage von Jonas Petermaier zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier deutlich zu hoch eingestellt. Acht Minuten vor dem Ende schlugen die Gäste dann eiskalt ein zweites Mal zu. Als ein missglückter Abstoß von Schlussmann Richard Hasse bei einem Gegenspieler landete, fackelten die Münchner nicht lange und kamen umgehend zum Abschluss. Den ersten Schuss konnte Hasse noch glänzend parieren. Als der Abpraller jedoch abermals bei einem Münchner landete, nutzte dieser die zweite Chance und vollendete zum 2:1-Führungstreffer. Wenig später hatten die Gäste dann die Vorentscheidung auf dem Schlappen. Nach einem Zuspiel wurde Sebastian Jünke mit einem sehenswerten Zidane-Trick überspielt, so dass der Münchner frei vor dem Tor zum Abschluss kam. Beim Abschluss wollte es der Angreifer dann aber zu genau machen und visierte glücklicherweise nur den Pfosten an. In der Schlussphase warfen die Platzherren dann alles nach vorne, aber man konnte die gut gestaffelte Abwehr der Münchner nicht mehr überwinden, so dass die Partie mit einer knappen Niederlage der Hausherren endete.

E3-Junioren: FC Lengdorf – SpVgg Altenerding 4:4

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Zum Saisonauftakt wartete der motivierte und von vornherein auf Sieg spielende FC Lengdorf auf die E3-Junioren der SpVgg. Der Kader der Spielvereinigung um Dominik Schaaser im Tor, Tobias Schilling, Theo Mohnkern, Salome Schnarrenberger, Blessed Uwangue und Eren Koc wurde unterstützt von Anton Zellner, Jonas Zimmermann, Lenny Peschke, Matheo Hulm und Sebastian Ivan. Pünktlich um 11:00 Uhr wurde das Spiel angepfiffen und sofort durften die Gäste den Offensivdrang der Lengdorfer zu spüren bekommen, so dass diese bereits in der 2. Minute durch einen Weitschuss der Nummer 7 unhaltbar für Dominik Schaaser in Führung gingen. Das sollte wohl auch das Rezept der Gastgeber sein, mit starkem Pressing und Konter über lange Bälle zum Erfolg zu kommen. In den Anfangsminuten kam es immer wieder zu gefährlichen Szenen, bei denen die Spielvereinigung gehörig unter Druck geriet und dem Altenerdinger Keeper einiges abverlangt wurde. Zum Glück war Schaaser hellwach auf seinem Posten.  Nach mehreren Chancen, jetzt auf der anderen Seite durch Blessed Uwangue und Jonas Zimmermann fanden die Gäste immer mehr zu ihrem Spiel, bis Sai Battu sich im Alleingang den Ball eroberte und haarscharf am linken Pfosten das Tor verfehlte. Mittlerweile spielte sich die Partie nur noch im gegnerischen Strafraum ab und man konnte den Ausgleich schon erahnen. Nun boten sich den Gästen einiges an sehr guten Möglichkeiten immer wieder durch Zimmermann oder einen Fernschuss von Tobias Schilling. Aber es sollte noch nicht gelingen. Dann endlich die Erlösung: Sai Battu tankt sich durch das Mittelfeld, sieht seinen Mitspieler Lennox Peschke, zeigt diesem genau an….dahin will ich den Ball haben. Lennox Peschke liefert Battu diesen lupenreinen Pass, den Battu mustergültig im Netz versenkt. Kurz darauf sollte es Jonas Zimmermann sein, der eine Flanke von Peschke direkt abnimmt und den Ball wieder knapp am Gehäuse vorbeijagte. Nach 20 Minuten kam Lengdorf zu seinem bisher einzigen Konter, der durch Anton Zellner entschärft wurde. Es folgen weitere Möglichkeiten der lilafarbenen Trikots, bis sich Eren Koc ein Herz fasste und es auch einmal mit einem Weitschuss probierte. Dieser landete platziert und unhaltbar im Kasten der Hausherren. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde Dominik Schaaser noch einmal auf die Probe gestellt. Bei einem Eckball der Lengdorfer musste er sich richtig strecken, um den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte zu lenken. Auch die nächste Ecke der Lengdorfer kam gefährlich, die Theo Mohnkern souverän ins Seitenaus klärte. So ging man knapp aber verdient in die Pause. Die zweite Hälfte begann wieder mit einem dominanten körperlichen Einsatz und der ersten Torchance der Heimmannschaft. Kurz darauf folgte der Konter der Gäste eingeleitet durch Sebastian Ivan, der auf Blessed Uwangue ablegte. Uwangue verfehlte allerdings knapp die Maschen. Auf der Gegenseite sollte es besser gelingen. So erreichte der FC durch einen unhaltbaren Kracher ins rechte Kreuzeck den Ausgleich. Leider verletzte sich die Nummer eins aus Altenerding unglücklich bei dieser Aktion und wurde durch den routinierten Zimmermann ersetzt. Die Gäste ließen sich aber nicht beirren. Salome Schnarrenberger erkämpfte sich selbstbewusst den Ball, spitzelte ihn weiter zu Koc. Dieser auf Uwangue, der völlig frei zum Schuss kam. Der Ball flog allerdings weit in den weiß blauen Himmel. Der nächste Versuch von ihm landete aber dieses Mal lupenrein im Tor zur erneuten Führung. Jetzt wachte der Gastgeber auf und das Spiel nahm noch einmal volle Fahrt auf. So musste man sich kurz darauf mit dem 3:3 abfinden. Die letzten 10 Minuten verlangten dem Team aus Altenerding einiges an Kräften ab. Die Gastgeber versuchten mit aller Macht das Spiel an sich zu reißen, was allerdings nur mit Weitschüssen und hartem körperlichen Einsteigen gelang. Auch beim nächsten Fernschuss zum 4:3 hatte Zimmermann nicht den Hauch einer Chance. Wer aber die Mannschaft kannte, wusste, dass sie eine starke Moral und Teamgeist besitzt. Matheo Hulm versuchte immer wieder mit seiner Wendigkeit und Schnelligkeit gegen die eng stehenden und robusten Gegner durchzuschlängeln. So gelang aber Sai Battu in der vorletzten Minute mit einem Treffer der verdiente Ausgleich für sein Team.  In einem hart umkämpften Spiel mit sehr schönen Spielzügen der Altenerdinger tröstete am Ende ein versöhnliches Unentschieden.

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D5-Junioren: FC Forstern (E1) – SpVgg Altenerding 1:11

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Keine 48 Stunden nach dem ersten Gastspiel beim FC Forstern, traten die Mannen der SpVgg Altenerding (Jahrgang 2012) wieder beim FC Forstern an. Dieses mal stand die Mannschaft die in der überregionalen Gruppe der beiden Landkreise Erding/Freising als Gegner gegenüber. Das Team um die beiden Trainer Heidler/Dasch traten dabei mit folgenden Kader an: Sebastian König, David Foth, Peer Krop, Mailo Skupnik, Léonard Dasch, Burim Maxhera, Ludwig Woitzik, Niklas Braune, Pablo Ahlschläger, Mateo Rezvan und Alessandro Cusatti.
In den Anfangsminuten hatten die Veilchen Probleme in die Partie zu kommen. Die ersten Minuten kamen die Bälle noch nicht wie gewohnt an. Die Heimmannschaft versuchte es immer wieder mit langen Bällen vor das Tor von Sebastian König zu kommen. Doch die beiden Abwehrspieler Niklas Braune und Mailo Skupnik hatten keine Probleme diese abzufangen. Nach 7 Spielminuten kamen die Altenerdinger gefährlich vor das Tor. Niklas Braune spielte die Kugel die Linie entlang wo Peer Krop den Ball auf Burim Maxhera ablegte, dessen Schuss am gegnerischen Tor vorbei strich. Keine Minute später prüfte Peer Krop den Goalie, dabei hätte Pablo Ahlschläger fast dessen Abpraller zur Führung verwerten können. Nun war man im Spiel angekommen. Im Mittelfeld agierte nun Burim Maxhera mit schönen Pässen, so setzte er den über rechts wirbelnden Alessandro Cusatti in Szene, der die Kugel rechts am Tor vorbei setzte. In der 14. Spielminute sollten die Veilchen aus ihrer Überlegenheit das erste mal Kapital schlagen können. Der kurz zuvor eingewechselte Léonard Dasch setzte sich über rechts durch und markierte mit einem schnörkellosen Abschluss die 1:0 Führung. In der Folge drückten die Veilchen auf den weiteren Treffer, dieser wollte noch nicht fallen. Nach einer wunderbaren Ecke von Peer Krop köpfte Léonard Dasch zu zentral auf das Tor, so das der Torwart damit keine Probleme hatte. Der mittlerweile in die Partie gekommene Mateo Rezvan sorgte im Angriff für ordentlich Wirbel und setzte die Abwehr immer wieder unter Druck. In der 18. Minute harmonierten besagter Mateo Rezvan und Burim Maxhera wunderbar, doch leider konnte Mateo Rezvan vor dem Tor die Kugel nicht im Eckigen unterbringen. In der nächsten Spielaktion sollte das Leder dann im Netz des FC Forstern zappeln. Nach einer Ecke des FC Forstern, zog Lèonard Dasch auf und davon und sorgte mit einem Schuss ins lange Eck für das 2:0. Doch es dauerte nicht lange bis der FC Forstern antwortete. Nach einer Flanke von der rechten Seite konnte Sebastian König den Ball nicht festhalten, so das der goldrichtig positionierte Stürmer keine Probleme hatte für den Anschlusstreffer zu sorgen – 2:1. In der 25. Minute klingelte es dann wieder auf der anderen Seite. Ludwig Woitzik fing einen langen Pass ab und spielte tief auf Peer Krop, der wiederum direkt weiter auf Lèonard Dasch weiterleitete. Dieser hatte vor dem Tor wenig Probleme und sorgte für das 3:1. Jetzt kam der Altenerdinger Zug ins Rollen. Niklas Braune luchste seinem Gegenspieler den Ball ab, spielte in der Mitte auf Burim Maxhera, der wieder auf Léonard Dasch durchsteckte. Anstatt auf das Tor zu ziehen, spielte dieser eine Diagonalpass auf Mateo Rezvan, der mit einem schönen Schuss für das 4:1 sorgte. In den Minuten 40 bis 44 zeigte Léonard Dasch mit jeweils tollen Zuspielen von Burim Maxhera, Peer Krop und Mateo Rezvan seine Torgefährlichkeit und erhöhte mit 3 Treffern auf 7:1. In der 46. Spielminute war die Freude groß als Alessandro nach einer Flanke von rechts in der Mitte einmal mehr seinen Torriecher zeigte und die Führung auf 8:1 ausbaute. Nun gelang den Veilchen einige schöne Kombinationen. So spielte Burim Maxhera eine tollen Pass in die Tiefe auf Mailo Skupnik, dessen Schuss konnte der Goalie noch parieren, doch gegen den Nachschuss von Pablo Ahlschläger war er machtlos – 9:1. Die letzten beiden Treffer waren gingen dann auf das Konto von David Foth, der mit zwei schönen Toren für den Endstand von 11:1 sorgte.
Natürlich waren die beiden Trainer Heidler & Dasch mit der Leistung zufrieden. Nicht nur die Abwehr, Mittelfeld und Sturm zeigten eine gute Vorstellung, sondern auch Sebastian König, der immer wieder da war, wenn er gebraucht wurde.