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A2-Junioren: (SG) TSV St. Wolfgang/TSV Isen – SpVgg Altenerding 5:4

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Wie schon am Freitag beim Gastspiel beim FC Forstern (4:4) lieferten die A2-Junioren der SpVgg auch bei ihrem Gastspiel bei der (SG) TSV St. Wolfgang/TSV Isen Dein Spektakel ab und die Zuschauer konnten sich an neun Toren erfreuen. Allerdings überwog diesmal die Freude bei den Hausherren, denn die SG setzte sich in einem spannenden und hart umkämpften Match knapp mit 5:4 durch. Scho0n nach acht Minuten gerieten die Veilchen in Rückstand. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld wurde das Leder von St. Wolfgang sofort in die Spitze geschlagen. Da die Abwehrkette der Veilchen unsortiert stand, erreichte das Leder einen Angreifer, der dann allein auf das Tor zulief und Schlussmann Julian Burger keine Abwehrchance ließ. Vier Minuten später wäre man fast zum Ausgleich gekommen. Als der Keeper eine Ecke von Jonathan Günzel unterlief, kam der hinter ihm stehende Sadam Ibrahim an den Ball, doch er verfehlte aus kurzer Entfernung das Gehäuse. Nur zwei Minuten dann eine fast identische Szene, denn abermals landete ein Eckball von Günzel erneut bei Ibrahim, doch auch diesmal hatte er sein Visier nicht richtig eingestellt und köpfte am Ziel vorbei. Dann waren wieder die Hausherren an der Reihe. Nach einem zu kurz geratenen Pass von Julian Topf ging ein Akteur der Hausherren dazwischen, doch der abschließende Schuss aus spitzem Winkel verfehlte das lange Eck. Im Gegenzug brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einem schönen Zuspiel von Maximilian Watzlaw kam Günzel zum Abschluss, scheiterte jedoch am Keeper. Als der Abpraller dann Ibrahim landete, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch er köpfte das Leder dem Keeper leider in die Arme. Drei Minuten später hätte dann ein Fehler in der Altenerdinger Hintermannschaft fast zum zweiten Gegentreffer geführt. Maxim Keileberg hatte das Leder leichtfertig vertändelt und als Alexander Schwarz den Schuss nicht mehr abblocken konnte, wurde es gefährlich, doch Burger war zur Stelle und konnte parieren. Aber zehn Minuten vor der Pause war auch er machtlos. Abermals unterlief der SpVgg im Spielaufbau ein Fehler und man konnte den Angriff auf der linken Seite nicht unterbinden, so dass die Kugel nach innen gespielt werden konnte. Dort kam ein Angreifer an der Strafraumgrenze zum Schuss und der Ball schlug unhaltbar genau im Eck ein und brachte den Hausherren die 2:0-Pausenführung. Nach Wiederbeginn zeigten sich die Veilchen von Beginn an hellwach und man nahm nun das Zepter in die Hand. Aber trotz allem bot sich den Hausheren die erste Chance. Nach einem Ballverlust von Noah Klemt im Mittelfeld wurde die Kugel sofort nach vorne in Zentrum gespielt. Als Topf dann den entscheidenden Zweikampf vor dem Strafraum verlor, kam sein Gegenspieler aus 18 Metern zum Schuss, verfehlte aber glücklicherweise das Ziel. Aber nach 53 Minuten sollte den Veilchen dann der Anschluss gelingen. Nach einem Foul an Watzlaw entschied der Unparteiische folgerichtig auf Strafstoß und Noah Klemt verwandelte sicher zum 1:2. Zwei Minuten später musste man bei der SpVgg tief durchatmen. Nach einer Ecke prallte das Leder vom Fuß von Schwarz nach innen und landete bei einem St. Wolfganger Akteur, der aber aus kurzer Entfernung am Tor vorbeischoss. Nach 56 Minuten konnten die Gastgeber dann den alten Abstand wieder herstellen und bei diesem Gegentreffer sah die Altenerdinger Defensive schlecht aus. Nach einem Abschlag des St. Wolfganger Torhüters verlor man im Mittelfeld das Kopfballduell. Als die Kugel dann verlängert wurde, leistete man sich einen Stellungsfehler, was ein Angreifer sofort ausnutzte, denn er ging noch ein paar Schritte nach vorne und traf dann aus der halbrechten Position genau und unhaltbar ins lange Eck. Und zwei Minuten später sollte es dann noch schlimmer kommen. Diesmal griffen die Gastgeber über die rechte Seite an und Noel Havasi ließ seinen Gegenspieler ohne große Gegenwehr nach innen ziehen, wo er dann mit einem fulminanten 23-Meter-Schuss, der von der Unterkante der Latte ins Netz sprang, auf 4:1 erhöhte. Aber die Veilchen kämpften weiter und hatten dann bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Eckbällen Pech. Bei der ersten Hereingabe hatte der TSV Glück, dass der Abwehrversuch eines Abwehrspielers haarscharf am eigenen Kasten vorbeiging. Die folgende Flanke landete dann beim am langen Pfosten lauernden Günzel, doch dessen Schuss konnte der Keeper meistern. Nach 63 Minuten musste er dann wieder hinter sich greifen. Nach einem Foul an Watzlaw auf der linken Angriffsseite legte sich Klemt das Leder zurecht und er zirkelte die Kugel sehenswert ins lange Eck. Nun hoffte man auf die Wende, die aber schon wenig später einen herben Dämpfer erhielt. Keileberg verlor kurz vor dem eigenen Strafraum auf der linken Seite den Ball. Der Balleroberer spielte dann das Spielgerät sofort ins Zentrum, wo sein Mitspieler aus kurzer Entfernung den Drei-Tore-Vorsprung wieder herstellen konnte. Im Gegenzug schlugen dann die Veilchen sofort wieder zurück. Nach einem Pass von Florian Donig setzte sich Watzlaw im Strafraum gegen seinen Gegenspieler durch und spielte dann quer auf Günzel, der die Kugel dann aus acht Metern Entfernung im Netz unterbrachte und seine gute Leistung krönte. Nur drei Minuten später hatte man den Torschrei schon auf den Lippen. Nach einem langen Pass von Schwarz setzte Günzel seinen Gegenspieler Nähe der Eckfahne unter Druck, so dass dieser zu seinem Torhüter zurück passte. Dabei übersah er jedoch Allan Illner, der dann an die Kugel kam, aber der Ball landete bei seinem Abschluss nur im Außennetz. 13 Minuten vor dem Ende war die SpVgg jedoch wieder dran. Nach einem mustergültigen Zuspiel von Topf lief Günzel allein auf das Tor zu vollendete sicher zum Anschlusstreffer. Nun wollten die Veilchen zumindest noch einen Punkt retten und man investierte sehr viel in die Offensive. Allerdings fehlte im Abschluss die letzte Konsequenz, so dass man das St. Wolfganger Tor nicht mehr richtig in Gefahr brachte und die Niederlage nicht mehr abzuwenden war.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Moosinning III 2:0

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Aufstellung:
1. Valentin Kordick, 2. Louis Braun (61. Alexander Weiher), 3. Nihad Mukjic, 4. Lukas Bachmair (94. Domenik Gruber), 5. Maximilian Supe,  6. Domenik Gruber (61. Tobias Neuner), 7. Johannes Irl (61. Elmaz Mujic), 8. Samuel Kronthaler,  9. Tarik Mahjuoub (61. Pedro Flores),  10. Leart Bilalli,  11. Leonardo Tunjic

Torschützen:
1:0 Leart Bilalli (3.)
2:0 Louis Braun (51.)

Gelbe Karten:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
110

Spielbericht:
Zu einem verdienten 2:0-Arbeitssieg kamen die Veilchen im Heimspiel gegen den FC Moosinning III und kamen den Aufstieg wieder einen deutlichen Schritt näher. Freilich hätte der Sieg deutlich höher ausfallen können, doch die Locke-Schützlinge gingen mit ihren zahlreichen Chancen sehr fahrlässig um.

Dabei verlief der Start wunschgemäß, denn schon nach drei Minuten ging man in Front. Nach einem schönen Diagonalball von Louis Braun zog Leart Bilalli von der linken Seite nach innen und in seiner typischen Variante zog er im Zentrum mit dem linken Fuß ab und versenkte das Spielgerät unhaltbar für FCM-Keeper David Auerweck im Eck.


Zwei Minuten später dann die nächste gute Chance. Nach einem Angriff über die linke Seite spielte der überzeugende Leonardo Tunjic das Leder in den Lauf von Braun, der dann allein in den Strafraum lief, aber beim Abschluss zu hoch zielte.

Die Veilchen blieben am Drücker und nur wenig später revanchierte sich Braun für das schöne Zuspiel und bediente diesmal Tunjic, doch auch er brachte das Leder aus guter Position nicht im Tor unter.

In der 12. Minute hatte man schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nach einem mustergültigen Zuspiel von Tunjic lief Samuel Kronthaler allein auf das Tor zu, doch er schob die Kugel knapp am linken Pfosten vorbei.


Im Gegenzug kamen dann die Gäste erstmals zum Abschluss. Nach einer langen Flanke von Gregor Bauer konnte sich Spielführer Patrick Luberstetter im Luftkampf durchsetzen, doch der Altenerdinger Keeper Valentin Kordick war zur Stelle und konnte das Leder gerade noch über die Latte lenken.

Nach 29 Minuten nahm dann Johannes Irl eine Hereingabe vom Flügel gekonnt auf und schloss dann volley aus der Drehung aber, doch er hatte Pech, denn das Leder verfehlte das Ziel nur um wenige Zentimeter.

Noch in der gleichen Minute hätte man dann die Führung aber ausbauen müssen. Nach einer schönen Braun-Flanke mit dem Außenrist kam der im Zentrum völlig freistehende Bilalli unbedrängt zum Kopfball, doch der Torjäger setzte das Spielgerät am mehr oder weniger verwaisten Tor vorbei.

Nun lag der zweite Treffer im Minutentakt in der Luft und nur eine Zeigerumdrehung weiter wurde Tarik Mahjoub von Kronthaler in Szene gesetzt, doch allein vor dem Tor stehend scheiterte er an Keeper Auerweck.

Unmittelbar darauf tauchte dann auch Domenik Gruber sträflich ungedeckt vor dem FCM-Tor auf, doch auch der Youngster verfehlte mit seinem Schuss das Gehäuse.


Auch in den letzten Minuten vor der Pause hätte man die Partie schon vorentscheiden können. Als ein langer Ball von Max Supe den links freistehenden Irl erreichte, schloss diese schön ab, doch er hatte Pech, dass der Lupfer über Auerweck am Pfosten landete der Abpraller knapp vom nachsetzenden Mahjoub verfehlt wurde.


Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff bot sich der SpVgg die nächste hervorragende Einschussmöglichkeit. Zunächst fand die Ecke von Bilalli im Zentrum keinen Abnehmer, doch am anderen Flügel erreichte Domenik Gruber das Leder. Seine Flanke landete dann beim sträflich ungedeckten Supe, der aber das Tor verfehlte, so dass man nur mit einer hauchdünnen Führung in die Pause ging.


Das Auslassen dieser vielen Großchancen hätte sich fast gerächt, denn vier Minuten nach Wiederbeginn wäre der FCM fast zum Ausgleich gekommen. Nach einem langen Ball auf die linke Seite lief Sebastian Michalak allein in den Strafraum und sein Schuss ging nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Aber drei Minuten später sollten die Gastgeber dann den überfälligen zweiten Treffer nachlegen. Nach einem Zuspiel von Tunjic nahm Braun die Kugel mit ins Zentrum und gegen den 18-Flachschuss konnte Auerweck nichts mehr ausrichten.

In der 62. Minute stockte der SpVgg aber der Atem. Nach einem langen hohen Ball aus dem Mittelfeld ließ Keeper Valentin Kordick die Kugel aus seinen Händen gleiten und Michalak kam zum Abschluss, doch letztendlich brachte Kordick das Spielgerät dann doch unter Kontrolle und verhinderte gerade noch den Anschlusstreffer.

Zwei Minuten später brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Kronthaler hatte sich bis zur Grundlinie durchgetankt und legte dann in den Rücken der Abwehr, wo Tunjic zum Abschluss kam, das Leder jedoch über den Querbalken setzte.


Nur eine Minute später wurde dann Bilalli von Pedro Flores zum Abschluss gebracht, doch auch er Torjäger hatte sein Visier zu hoch eingestellt.

Auch 14 Minuten vor dem Ende hätte der Torjäger seine Trefferquote durchaus verbessern können. Er lief von der rechten Seite allein nach innen, fand aber seinen Meister in Keeper Auerweck.

Sechs Minuten vor dem Ende wurde dann Tunjic schön von Lukas Bachmair in Szene gesetzt, doch sein Abschluss aus 16 Metern strich knapp über den Winkel.

Nur wenige Sekunden kam Tunjic erneut zum Abschluss und diesmal traf er das Tor. Jedoch konnte Auerweck das Leder nicht kontrollieren und ließ es nach vorne abprallen, wo Flores zum Nachschuss kam, doch erneut war Auerweck zur Stelle und konnte mit einem Reflex das 0:3 verhindern.


Wenig später wurde dann Elmaz Mujic von Tunjic auf der Reise geschickt und war dann allein in Richtung FCM-Gehäuse unterwegs. Jedoch setzte Bauer entschlossen nach und konnte im letzten Moment noch zur Ecke klären.

Die letzte Chance in einem letztendlich doch sehr einseitigen Spiel hatte dann Tunjic selbst. Nach einer Hereingabe konnte der Ball kurz abgewehrt werden und landete dann beim Altenerdinger Mittelfeldspieler. Dessen Schuss aus 12 Metern schien den Weg ins Tor finden, doch auf der Linie stand ein Verteidiger goldrichtig und verhinderte den dritten Gegentreffer.

So blieb es beim hochverdienten Erfolg des Tabellenführers, aber die Konsequenz vor dem gegnerischen Tor ließ doch zu wünschen übrig und sollte man am nächsten Wochenende im Pokalfinale gegen den FC Gerolfing ähnlich fahrlässig mit den Chancen umgehen, könnte sich dies verheerend auswirken.

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Herren 2: SpVgg Altenerding – DJK Ottenhofen II 1:1

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Aufstellung:
1. Günter Zollner,  2. Maximilian Voichtleitner (27. Felix Ramberger), 3. Sebastian Voichtleitner, 4. David Dang (88. Markus Felsner),  5. Mario Batljan, 6. Felix Hoffmann (67. Florian Ammon),  7. Rene Feuker (75. Florian Rank),  8. Bünyamin Mutlu,  9. Florian Knaller,  10. Markus Felsner (57. Felix Meier), 11. Felix Wöginger

Torschützen:
1:1 Felix Wöginger (55.)

Gelbe Karten:
Florian Rank

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
Nach dem Spiel überwogen bei den Kickern der zweiten Herrenmannschaft die enttäuschten Gesichter, denn im Heimspiel gegen die DJK Ottenhofen II lag sicherlich mehr als ein Punkt in der Luft, doch in der Endabrechnung mussten sich die Veilchen mit einem mageren 1:1-Remis begnügen, der den erhofften 3. Tabellenplatz nun wohl außer Reichweite geraten ließ.

Zunächst begann die Gäste forsch und schon nach vier Minuten musste der Altenerdinger Schlussmann Günter Zollner sein ganzes Können aufbieten, um den Rückstand verhindern zu können. Nach einem langen Ball in den Strafraum kam Mike Silbersack aus etwa acht Metern zum Abschluss, doch mit einer starken Parade konnte der SVA-Keeper das 0:1 verhindern.

Auch in der elften Minute war Zollner wieder gefordert, doch er bestand auch diese Probe glänzend und konnte einen gefährlichen Freistoß von Spielführer Felix Anzenberger gerade noch über die Latte lenken.


Nach 14 Minuten hoffte man dann auf Altenerdinger Seite auf die Führung der SpVgg. Nach einer verunglückten Flanke von Felix Wöginger wurde der Ball immer länger und DJK-Keeper Stjepan Celebic hätte die Kugel wohl nicht mehr erreicht, hatte dann aber Glück, das sich der Ball nur auf das Tordach senkte.

Acht Minuten später zog dann Felix Hoffmann eine schöne Ecke nach innen und fand Markus Felsner, doch dessen Kopfball war etwas zu hoch angesetzt.

Nun waren die Platzherren am Drücker und nach 32 Minuten gab es die nächste gute Einschussmöglichkeit. Nach einem schönen Steilpass von Hoffmann lief Wöginger von der linken Seite allein in Richtung Ottenhofener Tor, doch den abschließenden Schuss konnte Celebic meistern.

Als sich beide Teams schon mit einem torlosen Remis abgefunden hatten, schlug die DJK Sekunden vor dem Pausenpfiff doch noch zu. Nachdem der gut spielende Sebastian Voichtleitner seinen Gegenspieler an der Auslinie nur noch unfair bremsen konnte, entschied der Unparteiische Andreas Baumann zu Recht auf Freistoß für die Gelb-Schwarzen.

Kapitän Anzenberger zog das Leder scharf vor das Tor, wo sich Silbersack im Luftkampf gegen Mario Batljan durchsetzte und unhaltbar zur 1:0-Pauenführung seiner Farben einköpfte.

Die Veilchen kamen dann entschlossen aus der Pause und schon nach knapp einer Minute gab es die erste gute Chance. Nach einer Flanke kam Florian Knaller um ein Haar nicht an den Ball. Jedoch wurde schließlich der hinter ihm stehende Wöginger Empfänger der Hereingabe und nach seiner Ablage kam Hoffmann zum Schuss, doch er hatte sein Visier etwas zu hoch eingestellt.

Doch nach 55 Minuten gelang der verdiente Ausgleich. Wöginger erhielt am linken Flügel den Ball und zog dann mit Tempo nach innen. Er ließ gleich drei DJK-Abwehrspieler stehen und behielt dann allein vor dem Tor stehend die Ruhe und schob sicher zum 1:1 ein.


Nun wollten die Gastgeber mehr und drängen auf de Führung, die drei Minuten später schon in der Luft lag. Nach einer schönen Flanke von Felix Meier kam Knaller zum Kopfball, doch er wurde von seinem Kontrahenten noch entscheidend bedrängt und brachte das Leder nicht mehr auf das Tor.

In der 64. Minute hatte man dann im Altenerdinger Rund schon den Torschrei auf den Lippen. Nach einer Ecke kam Sebastian Voichtleitner mit der Hacke an das Leder, doch leider schoss er das Leder an den Kopf von Keeper Celebic und der hatte mächtig Glück, dass der Ball dann neben dem Tor ins Aus ging.


Nun hielten die Veilchen das Zepter absolut in der Hand, doch es sollte bis zur 82. Minute dauern, bis daraus wieder Gefahr entstehen sollte. Der kurz zuvor eingewechselte Florian Rank kam an der rechten Strafraumkante zum Schuss, doch der Ball ging um wenige Zentimeter am langen Eck vorbei.

Fünf Minuten vor dem Ende gab es dann für die DJK wieder einen Entlastungsangriff.  Andreas Kutschka ging über die linke Seite nach vorne und kam dann im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss, doch der Ball war etwas zu hoch angesetzt und ging über das Gehäuse.

Zwei Minuten später wäre der DJK fast eine Parallele zum Führungstreffer geglückt. Auch diesmal fand eine Freistoßflanke von Anzenberger den zum langen Pfosten einlaufenden Silbersack, aber glücklicherweise köpfte er nun das Leder nur ins Außennetz.


In der Nachspielzeit wäre der SpVgg dann fast der Lucky-Punch geglückt. Sebastian Voichtleitner schlug aus dem Halbfeld einen Freistoß vor das Tor und als Celebic das Leder aus den Händen gleiten ließ, hoffte man auf den Siegtreffer, doch die Kugel landete auf dem Schienbein von Rank und sprang von dort ins Aus, so dass sich in der Endabrechnung mit einem Zähler begnügen musste.

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D1-Junioren: SpVgg Altenerding – SV Waldeck-Obermenzing 1:3

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Eine vermeidbare 1:3-Niederlage gab es für die D1-Junioren im Heimspiel gegen den SV Waldeck-Obermenzing, denn man war den Gästen aus München durchaus ebenbürtig und konnte eine Führung lange Zeit behaupten. Doch in den letzten Minuten gab man dann das Heft aus der Hand und musste sich dem starken Gegner trotz einer durchaus guten Leistung doch noch beugen. Zunächst kam der Gast besser in die Partie und man nahm anfangs das Zepter in die Hand. Nach drei Minuten bot sich den Gästen die erste gute Chance, denn eine Ecke landete bei einem am langen Pfosten völlig freistehenden Waldecker Angreifer, doch seine Volleyabnahme verfehlte glücklicherweise den Altenerdinger Kasten. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Münchner, doch abermals war die SpVgg im Glück, dass ein Freistoß knapp am Tor der SpVgg vorbeiging. Dann zeigten sich erstmals die Hausherren gefährlich vor dem Tor der Gäste, doch deren Torhüter konnte einen Schuss von Lis Amagjekja abwehren. Anschließend ergab sich ein ausgeglichenes Spiel, das sehr intensiv, aber stets fair geführt wurde. Jedoch war die Partie von vielen Zweikämpfen geprägt, so dass sich beide Parteien in der Offensive nicht entscheidend durchsetzen konnte. Kurz vor der Pause wären die Veilchen dann aber fast in Führung gegangen. Nach einer von Levin Kronthaler nach innen gebrachten Ecke kam Patrik Beslic am langen Pfosten freistehend zum Kopfball, doch der Waldecker Keeper war zur Stelle und konnte das Leder aus kurzer Entfernung glänzend parieren. Zwei Minuten später sorgte dann ein Eckstoß auf der anderen Seite für Gefahr. Diesmal brachten die Platzherren das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als ein Münchner Angreifer dann zum Schuss kam, drohte Gefahr, doch er traf das Leder nicht voll, so dass Schlussmann Alexander Jank zur Stelle war und parieren konnte. Dann war wieder Altenerding an der Reihe und nach einem Konter lief Amagjekja auf der linken Seite durch und wollte dann nach innen passen, doch im letzten Moment konnte ein Abwehrspieler die Hereingabe blocken und verhinderte gerade noch den drohenden Rückstand, so dass es torlos in die Pause ging. Eine Minute nach Wiederbeginn gab es dann aber auf Altenerdinger doch Grund zum Jubel. Diesmal brachte Sebastian Jünke einen Freistoß von der linken Seite nach innen und als die Kugel dann nicht entscheidend geklärt werden konnte und der Keeper nicht rechtzeitig aus seinem Tor kam, war Beslic zur Stelle spitzelte das Spielgerät aus wenigen Metern über die Torlinie ins Netz. Nur eine Minute später sorgte ein weiterer Standard abermals für Gefahr vor dem Münchner Tor. Diesmal zog Amagjekja das Leder nach innen und fand Roni Vranovci, doch dessen Kopfball war etwas zu hoch angesetzt und knapp über den Querbalken. Nun waren die Veilchen dem zweiten Treffer deutlich näher als die Gäste dem Ausgleich. Drei Minuten später köpfte Beslic eine etwas zu weit geratene Flanke wieder nach innen. Als Amagjekja das Leder gerade noch vor dem Überschreiten der Torauslinie nach innen brachte, war Beslic zur Stelle und spitzelte das Leder in Richtung Tor, doch Zentimeter vor dem Überschreiten der Torlinie war der Keeper mit den Fingern noch am Ball und kratzte es von der Linie. IN der 41. Minute gab es dann für Waldeck wieder eine Offensivaktion, die für große Gefahr sorgte, doch Jank war nach einer Hereingabe von der Seite zur Stelle und konnte den Schuss aus kurzer Entfernung glänzend meistern. Drei Minuten später war er schon wieder gefordert, doch auch diesmal bestand er die Probe und konnte einen Schuss eines allein vor ihm auftauchenden Angreifers zu Nichte machen. Nun fand der Gast wieder besser in die Partie und übernahm nun wieder mehr das Zepter. So brannte es nach 46 Minuten vor dem Tor der SpVgg, doch die Hausherren hatten Glück, dass ein Schuss aus halblinker Position knapp am langen Eck vorbei ins Aus ging. Die Veilchen zeigten sich im weiteren Spielverlauf vor allem bei Standards brandgefährlich und 12 Minuten vor dem Ende hätte ein Eckball fast zum zweiten Treffer geführt. Nach einem Eckball traf Beslic bei der Volleyabnahme das Leder nicht richtig. Allerdings brachten die Gäste das Leder nicht aus der Gefahrenzone, so dass Beslic noch zu einem zweiten Versuch kam, doch diesen gefährlichen Flachschuss konnte der Keeper mit einer hervorragenden Fußabwehr entschärfen. Aber im Gegenzug sollte man dann den Ausgleich hinnehmen müssen. Nach einem Angriff über die linke Seite wurde die Kugel ins Zentrum gespielt, wo ein Stürmer sträflich ungedeckt war und Jank mit einem Flachschuss ins Eck keine Abwehrchance ließ. Und in den verbleibenden Spielminuten sollte man dann das Spiel sogar noch komplett aus der Hand geben. Zwei Minuten vor brachten die Gäste von der rechten Seite eine schöne Flanke nach innen und ein am langen Pfosten lauernder Angreifer nahm die Kugel volley und hatte dann das Glück der Tüchtigen, dass das Leder vom Innenpfosten schließlich ins Netz sprang. Nun war man alles nach vorne und man wollte zumindest noch ein Remis erreichen. Allerdings konnte man sich nun nicht mehr entscheidend gegen die Defensive der Gäste durchsetzen und in der letzten Minute der Nachspielzeit lief man dann in einen Konter, den die Münchner erfolgreich zum 1:3-Endstand abschlossen. Trotz der Niederlage zeigten die Veilchen einen guten Auftritt und man scheint für den in Kürze beginnenden Punktspielstart gut gerüstet zu sein, wobei man an der Chancenverwertung noch etwas arbeiten muss.


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E2-Junioren: SpVgg Altenerding – SVE Berglern 3:3

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Ein intensives Spiel boten sich die E2-Juniorgen gegen die Gäste von der Eintracht aus Berglern und nach einem spannenden Duell gab es zurecht keinen Verlierer, denn beide Teams kämpften bravourös und trennten sich leistungsgerecht mit einem 3:3-Remis voneinander. Zu Beginn der Partie war die Eintracht aktiver und kam schon nach wenigen Minuten zur ersten Chance, doch ein Freistoß ging knapp am langen Pfosten vorbei. Zwei Minuten später kam dann Jonas Zimmermann auf der anderen Seite zum Abschluss, doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt und schoss über den Kasten. Nach zehn Minuten sollte Berglern aber dann zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient in Führung gehen. Nach einem Konter kam die Kugel auf die linke Seite, wo dann ein Stürmer allein vor dem Tor auftauchte und das Spielgerät mit dem Außenrist an Torhüter Dominik Schasser vorbei ins Netz schob. Die Veilchen zeigten sich davon nicht beeindruckt und wenig später war man dem Ausgleich nahe, doch der allein vor dem Tor auftauchende Sai Battu fand seinen Meister im Berglerner Keeper. Die Gäste zeigten sich vor dem Tor effektiver und sechs Minuten vor der Pause konnte der SVE den Vorsprung ausbauen. Zunächst konnte Schasser den Schuss eines allein vor ihm auftauchenden Stürmers klären. Jedoch landete der Abpraller noch einmal beim Berglerner Akteur, der dann die Kugel nach innen passte, wo der Befreiungsversuch von Blessed Uwangue im eigenen Netz landete. In der Anfangsphase der zweiten Hälfte dominierte der Gast eindeutig und in dieser Phase hätte die Eintracht die Partie vorentscheiden können. Nach wenigen Sekunden sich Schasser abermals einem allein vor ihn stehenden Angreifer gegenüber, doch mit einer starken Parade hielt er sein Team im Spiel. Unmittelbar darauf brannte es schon wieder vor dem Tor der SpVgg. Erneut wehrte Schasser ab, aber auch diesmal brachte man das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone und als der Nachschuss über Schasser hinweg in Richtung Tor flog, schien das 0:3 nicht mehr zu verhindern sein, doch der auf der Linie stehende Uwangue rettete mit dem Kopf. Die Berglerner blieben am Drücker und noch in der gleichen Minute musste man im Altenerdinger Lager tief durchatmen, doch man hatte Glück, dass ein Flachschuss aus halblinker Position um wenige Zentimeter am Tor vorbeistrich. Zwei Minuten später setzten dann die Veilchen auf der anderen Seite das erste Ausrufezeichen im zweiten Durchgang. Nach einer schönen Linksflanke von Uwangue kam der am langen Pfosten lauernde Battu an das Leder, doch aus kurzer Entfernung verfehlte er knapp das Gehäuse. Doch zwei Zeigerumdrehungen weiter zeigte sich Battu dann doch für den Anschlusstreffer verantwortlich. Nach einer flachen Hereingabe vom Flügel kam er aus kurzer Entfernung zum Abschluss und brachte das Spielgerät über die Linie. Dieser Treffer gab der SpVgg dann mächtig Auftrieb, denn fortan nahm man das Zepter in die Hand und man drückte auf den Ausgleich. Als sich dann Felix Binder auf der rechten Seite stark durch setzte und das Leder nach innen passte, hoffte man auf das 2:2, doch der Schuss von Battu ging knapp am Ziel vorbei. Aber noch in der gleichen Minute sollte das Engagement nur doch zählbar belohnt werden. Abermals zog Binder von der rechten Seite in den Strafraum und sein Schuss schlug dann flach im kurzen Eck ein und sorgte für den umjubelten Gleichstand. Nun waren die Gastgeber dem Führungstreffer deutlich näher als die Eintracht und als Uwangue nach einem schönen Querpass von Battu dann frei zum Abschluss kam, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch ihm rutschte das Leder über den Schlappen und ging rechts am Tor vorbei. Fünf Minuten vor dem Ende dann die nächste dicke Möglichkeit. Nach einem Schuss von Zimmermann konnte der Keeper das Leder nur zur Seite abwehren und als der nachsetzende Battu zum Nachschuss, hoffte man auf die Führung, doch der Berglerner Keeper war wieder zur Stelle und konnte glänzend parieren. Im Gegenzug starteten die Gäste dann einen Entlastungsangriff, der erfolgreich abgeschlossen wurde. Nach einem langen Ball nach vorne kam ein Angreifer im Strafraum auf der linken Seite an die Kugel und sein Schuss senkte sich mit einer Bogenlampe über Schasser hinweg ins lange Eck und brachte seinen Farben erneut die Führung. Aber die Hausherren wollten sich noch nicht geschlagen geben und stürmten weiter mutig nach vorne. So war es Matteo Hulm, der den Berglerner Torhüter mit einem gefährlichen Schuss prüfte, doch abermals war der Schlussmann zur Stelle und wehrte zur Ecke ab, die aber fast zum Erfolg geführt hätte. Nach der Hereingabe kam Battu sträflich ungedeckt zum Kopfball, doch leider zielte er zu genau und visierte nur den Querbalken an. Doch letztendlich glückte der SpVgg dann doch noch der verdiente Ausgleich und dieser Treffer war sehenswert. Hulm schnappte sich Mitte der gegnerischen Hälfe das Leder, umspielte die gesamte Berglerner Abwehr, ehe er dann mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel für den Endstand sorgte.

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C1-Junioren: SE Freising – SpVgg Altenerding 5:1

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Bei bestem Fußballwetter starteten die C1-Junioren der SpVgg zum Saisonauftakt in Richtung Freising, doch leider sollte sich diese Fahrt nicht lohnen, denn die Semptstädter traten aufgrund einer 1:5-Niederlage die Heimreise mit leeren Händen an. Mit dem Ergebnis der Hinrunde im Rücken, nämlich ein klarer 2:0-Sieg, ging man selbstbewusst ins Spiel, sodass die Veilchen von Beginn an die besseren Spielanteile auf ihrer Seite hatten und schon nach neun Minuten in Führung gingen. Nach einem Foul im Mittelfeld bracht die glänzend spielende Ronja Buttstedt den Freistoß in den Strafraum, wo Nils Pallares von der linken Seite startend die Führung erzielte. Im Anschluss wurde das Spiel der Gäste fahrig und man gönnte sich zu viele Pausen während des Spiel. Damit brachten die Veilchen die Hausherren immer besser ins Spiel und diese Pomadigkeit nutze Freising mit einen Doppelschlag noch vor der Halbzeit aus. Durch zwei Tore von Sabbona Kder drehte der SEF die Partie und ging mit einer knappen Führung in die Kabine. In der Halbzeit gab es diesbezüglich eine klare Marschrichtung, dass wir man wieder an die Leistung aus den ersten 20 Minuten anknüpfen müsse, um Zählbares mit nach Hause nehmen zu können. Die Moral und die Einstellung war trotz des Rückstandes nach Wiederbeginn dennoch gut, allerdings nutzen die Freisinger den körperlich Aspekt, gnadenlos aus. Und so waren keine 10 Minuten gespielt, ehe die Gastgeber, aus mehr oder weniger identischen Spielsituationen die Führung auf4:1 ausbauten. Die Gastgeber schlug fortlaufend hohe Bälle in Richtung Strafraum, um körperliche Überlegenheit auszunutzen. Hier machte sich das Fehlen von Elias Faust und Claudius Ruff, so dass die neuformierte Abwehr um Kapitän Hannes Inninger, Emilio Polsfuss und Leon Kadrija mit den schnellen und robusten Angreifer des SEF alle Hände voll zu tun hatten. Den Schlusspunkt setzte Philipp Götz, der nach Ecke freistehend an die Hereingabe kam und Schlussmann Gabriel Schönfelder keine Abwehrchance ließ. Mit dem Schlusspfiff hätte Ronja Buttstedt fast noch den zweiten Treffer der Veilchen erzieht. Nach einem feinen Solo, bei dem sie drei Gegenspieler stehen ließ, zog sich von der Strafraumgrenze ab, doch der kurz zuvor eingewechselte Schlussmann Liam Prichta konnte den Einschlag gerade noch verhindern. Letztendlich war der Sieg der Gastgeber verdient, fiel aber dennoch etwas zu hoch aus. Am kommenden Mittwoch steht mit dem Baupokal-Halbfinale beim SV Buch am Buchrain das nächste Spiel an, indem sich die Veilchen neu beweisen können und hoffentlich mit einem Sieg den Einzug ins Baupokalfinale sicherstellen können.

B1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Schwabing 1:4

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Ganz anders hatten sich die B1-Junioren den Saisonstart erhofft, doch im Heimspiel gegen den FC Schwabing setzte es für die Veilchen einen 1:4-Niederlage, die aber eindeutig zu hoch ausgefallen war. Ein großer Unterschied zwischen den beiden Teams bestand darin, dass die Münchner mit ihren Chancen deutlich effektiver umgingen, während die Gastgeber viele gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt ließen. Die Partie begann mit einem herben Rückschlag für die Hausherren, denn schon nach drei Minuten geriet man in Rückstand. Bei einem Angriff durch das Zentrum konnte sich ein Angreifer des FCS im Getümmel gegen mehrere Abwehrspieler der Veilchen behaupten und tauchte plötzlich allein vor dem Tor auf. Beim abschießenden Schuss ließ er Torhüter Senal da Silva keine Abwehrchance und brachte seine Farben früh in Front. Jedoch fanden die Hausherren schnell die passende Antwort. Nach einem schönen Zuspiel von Lucio Gonzalo in die Tiefe kam Lukas Rymas vor dem aus seinem Tor eilenden Keeper und schob zum umjubelten Ausgleich ein. Zwei Minuten später war man dann fast in Front gegangen. Nach einem Zuspiel von Julian Geiger legte Florian Donig sofort in den Lauf von Sebastian Pöschl. Der Flügelstürmer lief von der rechten Seite in den Strafraum, doch sein Schuss verfehlte das lange Eck um wenige Zentimeter. Nach 12 Minuten sollten dann die Schwabinger wieder in Front gehen. Zunächst wurde eine Flanke von der rechten Seite von Freund und Feind verfehlt, landete jedoch auf der gegenüberliegenden Seite bei einem Stürmer. Der legte dann zurück, wo sein Mitspieler alle Zeit der Welt hatte und mit einem gefühlvollen Schlenzer ins lange Eck auf 2:1 stellte. Nach 20 Minuten hoffte der Altenerdinger Anhang auf den Ausgleich. Nach einer Flanke von Florian Donig kam Pöschl am langen Pfosten stehende jedoch nur noch mit der Fußspitze an das Leder und verfehlte das Ziel knapp. Sieben Minuten später bot sich auf der anderen Seite ein ähnliches Bild, aber glücklicherweise war auch das Ende vergleichbar, denn auch diesmal verfehlte ein freistehender Angreifer das Gehäuse. Kurz vor der Pause während die Veilchen dann fast zum Ausgleich gekommen. Nach einer Ecke kam Sebastian Lang nach einer Ecke freistehend zum Kopfball, doch leider ging das Leder knapp am Pfosten vorbei. Eine Minute nach Wiederbeginn hatte man dann schon den Torschrei auf den Lippen. Rymas luchste dem letzten Abwehrspieler der Schwabinger das Leder ab und lief allein auf das Tor, doch mit einer gekonnten Faustabwehr wusste der FCS-Keeper diese große Chance zu Nicht zu machen. Die Gäste zeigten sich effektiver und nutzten drei Minuten später die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang zum 3:1. Nachdem eine Hereingabe von der rechten Seite verfehlt wurde, landete die Hereingabe beim überraschten Nick-Luis Polsfuss. Ihm sprang dann das Leder vom Fuß und fiel einem Gästespieler direkt vor die Beine, so dass dieser dann aus kurzer Entfernung erfolgreich abschließen konnte. In der 63. Minute konnten die Gäste die Partie dann vorentscheiden und dieser Treffer war schön herausgespielt. Ein Chip-Ball von der rechten Seite ging über die Altenerdinger Kette und erreichte einen freistehenden Mitspieler, der das Zuspiel gekonnt aufnahm und zum 4:1 abschloss. Positiv war jedoch, dass sich die Veilchen nicht aufgaben und alles versuchten, um die Partie zu drehen. Schon vier Minuten später hoffte man auf eine Resultatsverbesserung, doch ein schöner 25-Meter-Schuss von Florian Donig ging um Haaresbreite am Tor vorbei. Wenig später brachte dann Jannick Obermaier das Leder nach innen und fand den im Zentrum stehenden Jonathan Günzel, der jedoch das Leder nur noch mit der Brust in Richtung Tor brachte und somit nicht genügend Druck hinter das Leder brachte, um für Gefahr zu sorgen. Auch die letzte Chance in diesem Spiel hatte Günzel. Nachdem sich der stark spielende Donig am rechten Flügel durchgesetzt hatte, brachte er die Kugel nach innen. Die Gäste konnten die Hereingabe kurz abwehren, doch der Abpraller landete dann bei Günzel, der fulminant abzog, doch ein auf der Linie stehenden Abwehrspieler verhinderte den zweiten Treffer der SpVgg, so dass die 1:4-Auftaktniederlage endgültig Bestand hatte.

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B2-Junioren: (SG) FSV Steinkirchen – SpVgg Altenerding 11:1

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Gründlich daneben ging der Saisonauftakt der neu formierten B2-Junioren der Spielvereiningung bei ihrem Gastspiel beim FSV Steinkirchen, welcher mit einem deutlichen 11:1 für die Hausherren sein Ende nahm. Die Gäste waren nach zahlreichen Ausfällen praktisch mit dem letzten Aufgebot angereist, was sich bereits in der Anfangsphase zeigen sollte, denn nach gerade einmal gut 60 Sekunden musste Aushilfskeeper Jakub Dabrowski bereits das erste Mal hinter sich greifen. Die Heimelf eroberte im Mittelfeld den Ball und schickte ihren Rechtsaußen auf die Reise, dessen flachen Querpass die noch unsortierte Altenerdinger Defensive passieren ließ, so dass aus kurzer Distanz der Ball von einem Steinkirchner nur noch eingeschoben werden musste. In der Folgezeit zeigten sich die Gastgeber als das wesentlich effektivere Team. Während die Veilchen häufig zwar gefällig aus der Abwehr heraus kombinierten, war zumeist im dichten Mittelfeld der Steinkirchner Endstation der Angriffsbemühungen der Gäste. Die auch körperlich robustere Heimelf wusste sich indes immer wieder gekonnt im Zweikampf durchzusetzen, wodurch es immer wieder zu guten Abschlussgelegenheiten vom 16er kam. So stellten die Hausherren nach einer Viertelstunde auf 2:0,nachdem ein Eckball nur kurz abgewehrt und ein Steinkirchner Mittelfeldspieler aus dem Rückraum unbedrängt den Ball ins rechte untere Eck versenken konnte. Mit einem Doppelpack in der 25. bzw. 30 Minute fiel die Vorentscheidung. Zunächst erhöhten die Gastgeber per Fernschuß aus gut 20 Metern auf 3:0 und versenkten kurz darauf nach einer Ecke die Kugel per Kopf ins Altenerdinger Netz. Wenig später hatten die Lila-Weißen sogar noch Glück, dass ein Schuss des FSV nur an den linken Pfosten des Gehäuses klatschte. Doch zwei Minuten vor dem Pausentee verlängerte Diego Baltus unglücklich eine Ecke ins eigene Tor, so dass der fünfte Treffer noch im ersten Durchgang fiel. Mit dem Halbzeitpfiff unterlief allerdings einem Steinkirchner, der eine Altenerdinger Ecke in die eigenen Maschen köpfte, derselbe Lapsus, womit der Ehrentreffer erzielt war. In der zweiten Halbzeit schwanden den Gästen zusehends die Kräfte. Drei Minuten nach Wiederanpfiff verwandelten die Hausherren mit Unterstützung des Windes einen Eckball direkt und gaben fortan weiter den Ton an. Auch wenn der FSV Steinkirchen in der Folgezeit kontinuierlich sein Torekonto ausbaute und bis zum Abpfiff noch weitere 5 Treffer folgen ließ, konnte man den Veilchen zumindest den Willen nicht absprechen, sich dagegen zu stemmen. Letztlich gelang es jedoch nicht mehr sich gegen die physisch überlegenen Gastgeber entscheidend durchzusetzen um einen weiter Treffer zu erzielen.

A2-Junioren: FC Forstern – SpVgg Altenerding 4:4

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Keinen Sieger fand die Kreisklassenpartie zwischen dem gastgebenden FC Forstern und den A2-Junioren der SpVgg Altenerding, denn letztendlich trennte man sich mit einem 4:4-Remis voneinander. Vor dem Spiel hatten sich die Veilchen sicherlich etwas mehr erhofft, aber letztendlich musste man mit dem einen Zähler zufrieden sein, denn nach zwischenzeitlichen 0:3- und 1:4-Rückstand zeigte man in der Schlussphase eine tolle Moral und erkämpfte sich nun ein Remis. Den besseren Start fanden die Gäste und nach sieben Minuten hoffte man auf die Führung. Yosef Falih hatte sich am rechten Flügel durchgesetzt, legte dann schön auf Ajdin Nienhaus ab, doch dessen Gewaltschuss ging leider genau auf den FCF-Keeper, der mit einer starken Faustabwehr klären konnte. Vier Minuten später sollten aber die Gastgeber wie aus dem Nichts in Führung gehen. Moritz Martin unterlief am eigenen Strafraum ein fataler Fehlpass und das Leder landete genau in den Beinen des FCF-Angreifers, der noch einige Meter in Richtung Altenerdinger Tor ging und dann Schlussmann Julian Burger keine Abwehrchance ließ. Dieser Treffer sorgte bei den Hausherren für gesteigertes Selbstvertrauen und mit Leidenschaft und großem Einsatzwillen ging man entschlossen in die Zweikämpfe, so dass die Veilchen nun nicht mehr den erhofften Spielaufbau leisten konnten. Zudem zeigten sich die Hausherren bei Standards sehr gefährlich und fünf Minuten später hätte ein Eckball fast für das 2:0 gesorgt. Als Burger im Fünfmeterraum von hinten von einem Gegenspieler geschoben wurde, der Pfiff jedoch ausblieb, musste er die hohe Hereingabe passieren lassen. So kam ein hinter ihm stehender Angreifer an die Kugel, doch glücklicherweise prallte der Schuss von Sadam Ibrahim´s Bein zur Ecke. In der Folgezeit ergab sich im Mittelfeld ein Abnutzungskampf und beide Teams neutralisierten sich. Doch trotz allem sollten die Platzherren in der 34. Minute den zweiten Treffer nachlegen. Nach einem Konter lief der bärenstarke Angreifer des FCF von der linken Seite in den Strafraum und beim Versuch das Leder zu erobern, brachte Julian Topf seinen Kontrahenten zu Fall, so dass der Referee regelkonform auf Strafstoß entschied. Der Gefoulte trat selbst an, schickte Burger in die falsche Ecke und traf sicher in die Maschen. Kurz vor der Pause wäre der SpVgg fast der Anschluss gelungen, doch der überzeugende Forstener Schlussmann war zur Stelle und konnte einen schönen Freistoß von Krop glänzend über die Latte lenken. Dafür klingelte es nur zwei Minuten später dann wieder auf der anderen Seite. Nach einem Foulspiel vorn Krop auf der linken Abwehrseite wurde das Leder vor das Tor gezirkelt und als Burger aus seinem Tor kam, schien die Gefahr gebannt zu sein. Allerdings glitt dem Keeper das Spielgerät aus den Händen und landet dann genau auf dem Kopf eines nachsetzenden Angreifers, der dann das Leder zur 3:0-Pausenführung ins verwaiste Tor einköpfte. In der Pause stellten die Veilchen dann auf eine Dreierkette um und wollten so zu mehr Überzahl im Mittelfeld kommen und schon nach drei Minuten schien dieser Schachzug Wirkung zu zeigen. Nach einem herrlichen Diagonalball von Julian Topf kam Falih im Strafraum zum Abschluss, doch mit einer starken Fußabwehr konnte der Schlussmann zur Ecke klären. Wenig später schwächten sich dann die Hausherren selbst, denn bei einem Zweikampf unmittelbar vor dem Strafraum wurde Wiam Takruri von seinem Gegenspieler zu Fall gebracht und nachdem er allein in Richtung Tor unterwegs war, blieb dem Unparteiischen keine andere Wahl, als in die Gesäßtasche zu greifen. Der fällige Freistoß hätte dann fast zum Erfolg geführt, doch der Torhüter konnte den Schuss von Falih an den Pfosten lenken. Aber nur drei Minuten später keimte dann bei der SpVgg wieder Hoffnung auf. Nach einem Pass von Nick-Luis Polsfuss brachte Takruri das Leder flach nach innen und fand Allan Illner, der dann aus kurzer Entfernung zum 1:3 einschoss. Aber nur wenig später erhielten die Hoffnungen auf einen herben Dämpfer. Die Euphorie der Veilchen sorgte dafür, dass man in der Defensive zu offen. Nach einem langen Ball konnte man einen Gegenspieler auf der linken Seite nicht entscheidend stoppen. So kam die Kugel zu einem weiteren grün gekleideten Spieler, der von Martin nach innen verfolgt wurde, aber nicht mehr am Torschuss gehindert werden konnte und an Burger vorbei fand das Leder den Weg in die Maschen. Nun wurde es immer turbulenter und auf beiden Seiten gab es immer wieder Zeitstrafen. Während der FCF die Hinausstellung von Krop nicht nutzen konnte, schlugen die Veilchen dann bei einer numerischen Überlegenheit in der 77. Minute Kapital. Nach einer schönen Hereingabe von Takruri konnte sich Falih im Strafraum behaupten und schob zum 2:4 ein. Nun schwanden die Gäste bei den Hausherren zusehends und man konnte sich nur noch mit Befreiungsschlägen und Foulspielen behelfen, so dass ein Angriff nach dem anderen in Richtung Tor des FCF rollte. Zwischendrin hatten die Semptstäder nach Zeitstrafen gegen die Gastgeber sogar eine zahlenmäßige Überlegenheit von drei Spielern, die aber nur eine Minute andauerte. Kaum war der erste Akteur wieder zurück auf dem Feld, schafften die Gäste den Anschluss. Nach einem schönen Pass von Polsfuss spielte Julian Topf nach innen zu Falih und dessen Flachschuss landete zum 3:4-Anschlusstreffer im Netz. Zwei Minuten vor dem Ende hoffte man dann auf den Ausgleich. Als Xaver Brandhuber einen Befreiungsschlag der Hausherren sofort wieder nach vorne brachte, kam Krop zum Abschluss, doch leider traf er das Spielgerät nicht richtig und das Leder verfehlte das lange Eck um wenige Zentimeter. Wenig später schlug dann Krop eine lange Flanke auf Ibrahim, doch sein Volleyschuss ging ebenfalls knapp am Ziel vorbei. Doch in der 96. Minute sollte dann der Ausgleich doch noch gelingen. Nach einem Eckball von Topf kam Martin mit dem Kopf an den Ball. Als das Leder dann vor den Beinen von Ibrahim landete, fackelte dieser nicht lange und mit einem fulminanten Schuss unter die Latte stellte er den 4:4-Endstand her. In der Endabrechnung war das Remis durchaus leistungsgerecht. Zwar waren die Veilchen in der Schlussphase dem Sieg vielleicht sogar etwas näher, doch die Gastgeber verdienten sich aufgrund ihrer Einstellung und ihrer kämpferischen Einstellung einen Zähler, so dass beide Teams weiterhin ungeschlagen sind.


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C2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SV Eichenried 2:5

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Nach dem Aufstieg in die Kreisklasse empfingen die C2-Junioren im ersten Punktspiel die Gäste von der (SG) SV Eichenried im heimischen Rund und die Veilchen unterlagen letztendlich deutlich mit 2:5. Von Beginn an entwickelte sich ein kämpferisches Spiel mit leichten Vorteilen für den SV Eichenried, ohne dass es zu nennenswerten Strafraumszenen kam. Nach einem schönes Dribbling auf der linken Seite zog Lukas Kronthaler in der 17. Minute nach innen und bediente mustergültig Luis Kapsner, der aus ca. acht Metern flach ins rechte untere Toreck zum 1:0 einnetzte. Wenig später dann die nächste gute Chance für die Veilchen. Nach einem weiteren Pass von Lukas Kronthaler zog Thomas Buttstedt aus 20 Metern ab, verfehlte das Tor aber um fünf Meter. Anschließend erhöhten die Eichenrieder den Druck und kamen vor allem durch schnelle Konter immer wieder gefährlich vor das Altenerdinger Tor, was sich noch vor dem Seitenwechsel zählbar auswirken sollte. Nach 28 Minuten kam der Gast zum Ausgleich. Mit einem weiten Pass wurde die Altenerdinger Abwehr überspielt und das Zuspiel landete beim abseitsverdächtig stehenden Felix Stangl, der dann an Torhüter Richard Hasse vorbei zum Ausgleich traf. Nur fünf Minuten später dann eine ähnliche Szene. Abermals wurde die SVA-Defensive mit einem langen Ball aus den Angeln gehoben und Ricardo Kostic, der sich knapp an der Abseitslinie bewegte, vollendete für sein Team zur 2:1-Führung. Nun hatten die Veilchen den Faden vollkommen verloren, so dass der SVE vor der Pause innerhalb von einer Minute mit einem Doppelschlag auf 4:1 davonzogen. Nach der Halbzeit stellten die Veilchen um, wurden aber in der 37. Minute wiederum durch einen weiten, schnellen Ball überrascht und kassierten das 1:5. Danach  kamen die Hausherren wieder besser ins Spiel und erreichten ein ausgeglichenes Spiel. Vor allem bei schnellem Spiel über den linken Flügel konnte Entlastung geschaffen werden. So kam praktisch mit dem Schlusspfiff Lukas Kronthaler nach Doppelpass mit Luis Kapsner aus sieben Metern m frei zum Schuss und versenkte die Kugel zum 2:5-Endstand in den Maschen..