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D1-Junioren: SpVgg Altenerding – TV 1911 Vohburg 1:0

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sdr

Schwerer als erwartet taten sich die Veilchen beim 1:0 (0:0) Erfolg gegen TV Vohburg. In einem kampfbetonten Spiel kamen die Gastgeber nie richtig ins Rollen und mussten bis zur 45. Minute warten, ehe Nicolas Meurer die Lila-Weißen mit einem satten Linksschuss erlöste.

Altenerding startete in den ersten Minuten erfolgsversprechend in die Partie. Gleich zwei Mal tauchte Patrick Lisziewicz nach Steilpässen alleine vor dem gegnerischen Torhüter auf, verpasste aber jeweils knapp. Danach verflachte die Partie zusehends. Vohburg verteidigte mit sieben Spielern kompakt und aggressiv, die Veilchen ihrerseits verrannten sich ein ums andere Mal in dicht besetzten Zentrum. Auch im Passspiel ließen die Semptstädter an diesem regnerischen Vormittag die gewohnte Präzision vermissen.

Vohburg setzte hingegen auf Willen, Kampf und lange Bälle für Konter, jedoch im ersten Durchgang ohne große Durchschlagskraft.

In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild. Die Spielvereinigung verzettelte sich ein ums andere Mal und wusste die Räume auf dem Flügel und den Raum in der Tiefe nicht zu nutzen. Im Gegenteil, Vohburg mit zwei brandgefährlichen Kontern, aber ohne die nötige Präzision im Abschluss. Diese zeigte schließlich Nico Meurer auf Seiten der Gastgeber: Nach einem schönen Pass in die Tiefe zog Altenerdings Torgarant trocken aus zwölf Metern in halblinker Position ab und erlöste die verzweifelt anrennenden Veilchen. Dabei blieb es auch bis zum Ende, denn Vohburg konnte sich in der Offensive nicht entscheidend durchsetzten und die Spielvereinigung spielte ihre Konterchancen nicht effektiv aus.

Am Ende trotz schwacher Leistung der Gastgeber drei weitere Punkte auf dem Habenkonto. Mit Sempt Erding wartet in der kommenden Woche allerdings ein deutlich stärkeres Kaliber als der TV Vohburg auf die Spielvereinigung.

B1-Junioren: SpVgg Altenerding – SV Heimstetten 0:8

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Vor im ersten Durchgang legten die B1-Junioren im Heimspiel gegen den SV Heimstetten einen Offenbarungseid ab, denn man zeigte sich in desolater Verfassung und lag beim Seitenwechsel schon mit 0:7 im Hintertreffen. Im zweiten Durchgang wurde es dann etwas besser und der SVH, der einige Gänge zurückschaltete, kam nur noch zu einem einzigen Treffer, was aber nichts mehr an der herben Enttäuschung der Gastgeber änderte. Dabei fing die Partie vielversprechend an und nach drei Minuten wäre man fast in Front gegangen. Nach einer Freistoßflanke von Christoph Luberstetter verfehlte Marius Orthuber das Leder, doch die Abwehr von Heimstetten brachte das Leder nicht aus der Gefahrenzone, doch Vincent Frank hatte Pech, dass sein Schuss aus kurzer Entfernung im letzten Moment von einem Verteidiger noch geblockt wurde. Drei Minuten später wurde der rechts durchstartende Noar Aliu von Frank in Szene gesetzt und legte mustergültig auf Julian Bracke ab, doch dessen 16 Meter-Schuss ging über den Kasten. Nach neun Minuten zeigten sich dann die Gäste erstmals gefährlich, doch die Gastgeber hatten noch Glück, dass eine scharfe Hereingabe von Freund und Feind verfehlt wurde. Nach 12 Minuten gingen die Gäste dann aber in Front und abermals zeigten sich die Gastgeber bei einem Standard anfällig. Nach einer Freistoßflanke brachte man wie schon in den vorausgehenden Spielen das Leder nicht aus der Gefahrenzone, sodass ein Angreifer dann aus kurzer Entfernung zum 1:0 einschießen konnte. Dieser Gegentreffer wirkte sich auf die Platzherren schockierend aus, denn fortan agierte man kopflos und ließ den Gegner nach Belieben gewähren, was Heimstetten dann gnadenlos bestrafte. In der 14. Minute konnte man noch das drohende Unheil abwenden, denn Tobias Lamm konnte einen Schuss, der wohl im Tor gelandet wäre, gerade noch abblocken. Aber in der 17. Minuten ließ der SVH den zweiten Treffer folgen. Nach einem Pass in die Tiefe lief ein Angreifer alleine auf das Tor zu. Der nachsetzende Maxi Huber konnte nicht mehr retten und der aus seinem Kasten eilende Keeper Valentin Worm kam den berühmten Schritt zu spät. Nun ließen sich die Hausherren hängen und ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Altenerdinger Tor zu, was in der 23. Minute zum nächsten Gegentreffer führte. Ähnlich wie beim 2:0 eilte erneut ein Angreifer alleine auf Worm zu und der SVA-Schlussmann hatte nicht den Hauch einer Abwehrchance. Und nur eine Zeigerumdrehung weiter erhöhten die Gäste schon auf 4:0. Diesmal verlor Luis Graf auf der linken Seite den entscheidenden Zweikampf gegen seinen Kontrahenten. Dieser legte dann flach nach innen, wo sein Mitstreiter mit einem 10 Meter-Schuss ins kurze Eck erfolgreich war. In der 33. Minute wurde der Vorsprung dann weiter ausgebaut. Nach einem Ballverlust von Simon Wolf im Mittelfeld konterten die Gäste blitzschnell und nach einem Pass in die Mitte stand die Hintermannschaft schlecht, sodass sich Worm abermals einem Stürmer gegenüber sah und erneut zog der Schlussmann den Kürzeren. Nach einer ähnlichen Situation machte Heimstetten in der 35. Minute das halbe Dutzend voll. Diesmal ließ sich Marius Orthuber im Mittelfeld das Leder abluchsen und mit einem Pass in die Tiefe wurde die Hintermannschaft der SpVgg wieder aus den Angeln gehoben. Der alleine vor dem Tor auftauchende Angreifer zeigte keine Gnade mit der SpVgg, die zu diesem Zeitpunkt Auflösungserscheinungen zeigte, und vollendete zum 6:0. Aber noch war die bittere erste Hälfte noch nicht zu Ende und ein Schuss von der Strafraumgrenze brachte kurz vor dem Seitenwechsel den 7:0-Halbzeitstand. In der Pause appellierten die beiden Trainer Florian Aldinger und Andreas Heilmaier an die Ehre der Spieler, was sich dann nach Wiederbeginn zumindest teilweise zeigen sollte. Freilich sah es zunächst danach aus, als würde das Debakel eine bittere Fortsetzung erfahren, denn ein weiterer Konter brachte schon nach vier Minuten den achten Gegentreffer. Anschließend ließ es Heimstetten deutlich ruhiger angehen, was auch den zahlreichen Auswechslungen geschuldet war. Jedoch hielten die Veilchen nun etwas besser dagegen, sodass man nun auch in die Zweikämpfe kam und diese auch vermehrt für sich entscheiden konnte. Kurz vor dem Ende wäre der SpVgg dann fast der Ehrentreffer gelungen, doch ein Kopfball von Vincent Frank nach Flanke von Domenik Gruber ging knapp am Tor vorbei, sodass die Gastgeber mit einer bitteren Schlappe vom Feld schlichen, sodass das Fazit der Trainer entsprechend ausfiel. „Die Darbietung im ersten Durchgang war eine Frechheit, denn wir haben nicht einmal die Grundtugenden wie Einstellung, Lauf- und Kampfbereitschaft abgerufen, sodass Heimstetten leichtes Spiel hatte. Es wurden auch die vor dem Spiel besprochenen Vorgaben absolut nicht umgesetzt und unser Zweikampfverhalten ist der BOL unwürdig. Wenn wir uns nicht schleunigst umstellen und endlich mal den Kampf annehmen, dann werden wir weiterhin große Probleme haben. Es soll sich kein Spieler von einer Mitschuld freisprechen und es soll jeder vor seiner eigenen Haustüre kehren, ehe man Kritik an Mitspielern übt“.

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E4-Junioren: SpVgg Altenerding – FC SF Eitting 7:2

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Nach dem klaren Auftakterfolg beim TSV Dorfen konnten die E4-Junioren auch im ersten Heimspiel der Saison die gute Form bestätigen, sodass man auch den FC Eitting beim 7:2 zu einem Kantersieg kam. Schnell fanden die Hausherren in die Spur und man führte das Spiel sehr überlegen, was nach elf Minuten schon zum Erfolg führte. Nach einem tollen Pass von Maximiliano Gonazlo Teveny kam Alexander Rappenblitz zum Abschluss. Zunächst fand das Leder noch nicht den Weg ins Netz, doch den Abpraller nutzte Dominik Beszedes zur frühen Führung. Nach diesem Treffer entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, doch die Hausherren gingen mit ihren Möglichkeiten schlampig um und versäumten die durchaus mögliche Vorentscheidung. Kurz vor der Pause stießen die Veilchen über Leon Kressierer und Gonzalo Teveny auf der Seite durch, doch auch diesmal blieb Zählbares aus, sodass die Seiten nur mit einer knappen Führung gewechselt wurden. Nach Wiederbeginn agierten die Veilchen vor dem Eittinger Tor wesentlich konzentrierter und schon nach zwei Minuten glückte der wichtige zweite Treffer. Nach gutem Dribbling von Teveny kam Bezedes zum Abschluss. Zunächst konnte Eitting den Gegentreffer noch verhindern, doch Kressierer setzte entschlossen nach und erhöhte letztendlich auf 2:0. Nun war der Bann gebrochen und wenig später gelang schon die Vorentscheidung. Der starke Verteidiger Niklas Dette setzte sich über Außen hervorragend durch und passte dann zu Maxi Schweinhuber, der dann aus kurzer Entfernung auf 3:0 stellte. Anschließend wurde der Einsatzwillen von Kressierer erneut belohnt, sodass er einen Doppelpack zum 5:0 schnürte. Anschließend ließ bei den Hausherren angesichts der klaren Führung die Konzentration merklich nach und dies wussten die Eittinger zu nutzen und zwei Tore innerhalb von wenigen Minuten brachte die Sportfreunde auf 2:5 heran. Doch die SpVgg ließ sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen und in den letzten Minuten machten Gonazlo Teveny und Beszedes den 7:2-Endstand klar. Trainer Benedikt Irl bescheinigte seinen Schützlingen eine tolle Mannschaftsleistung, hob aber Torhüter Jakob Bieber und Verteidiger Leo Kressierer noch hervor.

 

C1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Murnau 2:4

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Die Pechsträhne der C1-Junioren hält weiter an, denn auch im dritten Spiel dieser Saison gab es für die U15-Junioren der SpVgg Altenerding keine Punkte, unterlag man dem TSV Murnau doch unglücklich mit 2:4. Zudem hat sich leider  die personelle Situation nicht verbessert, sondern im Gegenteil noch zugespitzt. Immerhin wollte Kapitän Peer Hesse ein Zeichen setzen und stellte sich trotz vorhandener Achillessehnenprobleme zur Verfügung. Natürlich war er in seinem Spiel dadurch deutlich gehandicapt. Ebenfalls nicht im Vollbesitz seiner Kräfte spielte ein weiterer Leistungsträger Yosef Falih. Obwohl ihn eine starke Erkältung zu schaffen machte, wollte er unbedingt beim ersten Heimspiel dabei sein. Für beide Spieler reichte es aber leider nur zu einer Halbzeit, dann ging es nicht mehr weiter. Bei Luis Berkermann reichte es dagegen nicht und aufgrund seiner Knöchelverletzung, die er sich im ersten Spiel in Geretsried zugezogen hatte, muss er weiterhin pausieren. Die zuletzt wegen Verletzung bzw. Krankheit nicht im Training befindlichen Raphael Schmid und Maxim Keileberg standen jedoch zur Verfügung. Bei Letzterem war aber nach nur 15 Minuten Schluss, dann musste Keileberg das Feld mit Oberschenkelproblemen verlassen. Zu dem Zeitpunkt stand es bereits 0:2. Es dauerte nur vier Minuten, bis die Bemühungen des Gastgebers einen ersten Dämpfer erhielten. Altenerding hatte den Ball nach einem Angriff der Murnauer bereits in den eigenen Reihen, doch aufgrund einer Unachtsamkeit wurde der Ball nicht konsequent genug geklärt, sodass Murnau im rechten Strafraum erneut in Ballbesitz kam und nach einem Querpass ins leere Tor abschließen konnte – 0:1 (4.Min.). Und nur sechs Minuten später wurde ein Fehlpass im Spielaufbau durch die Gäste gnadenlos bestraft und nach zehn Minuten lag man mit 0:2 im Hintertreffen. Ein solcher Rückstand nach zehn Minuten wirkte für das Team wie ein Schock. Trotzdem gab die Mannschaft nicht auf und kämpfte sich in die Partie zurück. Eine erste Möglichkeit ergab sich in der 12. Minute nach einer Ecke, als Benedikt Schmidmaiers Abschluss von einem Murnauer gerade noch geblockt werden konnte. Murnau wirkte in der ganzen Spielanlage entschlossener und gefälliger. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass Murnau mit zwei Siegen im Rücken nur so von Selbstvertrauen strotzte. Nach und nach konnte der Gastgeber aber die Partie ausgeglichener gestalten. Und der Trend spiegelte sich dann auch im Ergebnis wieder, denn in der 22. Minute schöpften die Veilchen wieder Hoffnung. Mit einem wunderschön getretenen direkten Freistoß markierte Benedikt Schmidmaier den Anschlusstreffer zum 1:2. Beflügelt von diesem Treffer machte die SpVgg weiter Druck. Ein Pass von Wiam Takruri in die Schnittstelle brachte Adonai Ngombo auf den Weg Richtung gegnerisches Tor. Zwei Murnauer Verteidiger attackierten unseren Stürmer, geklärt wurde die Situation aber mit einem gezielten Rückpass auf den Keeper, den dieser mit den Händen aufnahm. Nach der Rückpassregel hätte dies indirekten Freistoß geben müssen. Sicherlich wäre dies ca. 11 Meter vor dem Tor eine gute Möglichkeit geworden, doch leider blieb der Pfiff des Schiedsrichters aus – eine klare Fehlentscheidung! In der 28. Minute nochmals eine gute Möglichkeit für Murnau, doch der Abschluss ging über das Tor. Fünf Minuten vor der Halbzeit monierten gleich mehrere Altenerdinger Spieler im Strafraum eine Handspielsituation, doch auch hier blieb der Pfiff aus. Mit dem knappen Rückstand ging es dann in die Kabine. Zur zweiten Halbzeit nahm sich die SpVgg nochmals einiges vor. Leider jedoch – wie bereits erwähnt – ohne Kapitän Hesse und auch Yosef Falih musste auf der Bank Platz nehmen. Die nächste Hiobsbotschaft folgte auf den Fuß. Auch Martin Buttstedt meldete nun Probleme aufgrund von Schmerzen im Knöchel, konnte zunächst aber weiterspielen, ehe er dann nach ca. 20 Minuten das Feld doch verlassen musste. Murnau konnte die Unordnung im Altenerdinger Spiel, die aufgrund mehrerer Wechsel entstanden ist, zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht ausnutzen. Bei zwei Abschlüssen in der 36. und 39. Minute gingen beide Schüsse über das Tor. In der 41. Minugte wird dann Noah Klemt im Strafraum zu Fall gebracht und der Schiedsrichter entschied zum Glück diesmal richtig auf Elfmeter, den Benedikt Schmidmaier sicher zum 2:2 verwandelte. In der Folge sahen die Zuschauer nun eine ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften waren mit dem Unentschieden nicht zufrieden. Murnau jagte in der 45. Minute erneut einen Ball über das Tor und auch ein Weitschuss von Hadil Larbaoui in der 53. Minute ging ganz knapp über den Winkel. In der 56. Minute verfehlte Adonai Ngombo nach einem Eckball das Tor ganz knapp, als seine Direktabnahme rechts am Tor vorbeisegelte. Bei einigen gut vorgetragenen Kontern der Gäste konnte sich Keeper Sebastian Kahl auszeichnen, der gut
antizipierte und teilweise weit aus seinem Tor herauseilte, um gegnerische Abschlüsse zu verhindern. Bei einem tollen Reflex in der 59. Minute verhinderte er dann den Rückstand. Zwei Minuten später bekam Murnau einen Freistoß aus zentraler Position zugesprochen, doch auch dieser Ball ging über das Tor. Murnau war nun in dieser Phase wieder zwingender. Altenerding musste wohl den vielen Ausfällen Tribut zollen. Einige Spieler schleppten sich nur noch über den Rasen. Bei einem weiteren Vorstoß der Gäste musste Sebastian Kahl erneut sein Gehäuse verlassen. Diesmal konnte der Ball jedoch nicht entscheidend geklärt werden. Ein Murnauer kam zum Abschluss und der auf der Linie befindliche Julius Krop konnte den Ball leider nicht mehr abwehren – 2:3 (63.Min.). Es war nicht mehr lange zu spielen, daher mussten die Hausherren nun volles Risiko gehen, wenn sie noch etwas Zählbares mitnehmen wollten. Dies gelang leider nicht, im Gegenteil, denn in der 66. Minute machte Murnau mit dem 2:4 den Deckel drauf. Für die Zuschauer war es sicherlich ein unterhaltsames Spiel, leider wieder mit einem negativen Ende für die Semptstädter. Trotz der Niederlage zeigte sich Trainer Klaus Peter mit dem Spielverlauf nicht unzufrieden und hofft nun auf ein baldiges Erfolgserlebnis. „Wir hatten uns heute viel vorgenommen, wollten mit viel Engagement und vollem Einsatz den totalen Fehlstart verhindern. Leider ließ es die personelle Situation nicht zu. Nur in Bestbesetzung hätten wir heute einem sehr starken Gast aus Murnau richtig Paroli bieten können. In den ersten 10 bis 15 Minuten war das Team zu nachlässig. Individuelle Fehler führten zu einem 0:2- Rückstand. Danach hat die Truppe aber Moral bewiesen und konnte den Rückstand egalisieren. Am Ende reichten jedoch die Kräfte nicht mehr. Der Sieg für die Gäste geht in Ordnung. Für uns heißt es nun innerhalb einer Woche möglichst schnell zu regenerieren, damit wir am kommenden Wochenende endlich die ersten Punkte einfahren können. Verdient hätte es sich die Mannschaft schon lange“.

D3-Junioren: SG Grüntegernbach – SpVgg Altenerding 1:3

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Die D3-Junioren der SpVgg gingen das erste Auswärtsspiel der Saison sehr motiviert an und dies wurde belohnt, denn bei der SG Grüntegernbach behielt man mit 3:1 die Oberhand. Überlegen verlief das Spiel mit der ein oder anderen Torchance für die Veilchen. Zunächst hatten Luca Dumitrache und Yasin Heckormarz, die beide den Pfosten trafen noch Pech, doch in der 24. Minute sorgte dann Ryan Nüsser nach einem Pass von Christoph Euler für den längst überfälligen Führungstreffer für die SpVgg. Aus knapp 20 Metern Entfernung schoss er den Ball über die komplette Abwehr rechts oben in den Winkel. Wenig später hatte Dumitrache wieder Pech. Nachdem die Gäste einen Eckstoss erhielten, kam der Ball zu ihm, doch nach einem Dribbling visierte der Angreifer erneut den Pfosten an. Aber diesmal hielt sich der Ärger in Grenzen, denn den Abpraller brachte dann Heckormarz im Netz unter. Nachdem in der zweiten Halbzeit die Angriffe von Grüntegernbach mehrmals von der Altenerdinger Defensive souverän gestoppt wurden, kam bei einem erneuten Vorstoß der rechte Stürmer der SG zum Schuss. Zunächst konnte Schlussmann Sebastian Kähler fantastisch parieren, doch der folgende Nachschuss führte dann zum Anschlusstreffer der Gastgeber, sodass es nach 34 Minuten wieder spannend wurde. Aber unbeeindruckt dribbelte Julian Jowanow an der Außenseite entlang und schoss wieder an den Pfosten und diesmal stand Valentin Schachtl beim Abpraller goldrichtig und stellte postwendend den alten Abstand wieder her. Erneut ging ein faires Spiel zu Ende, sehr zur Freude des siegreichen Teams von der SpVgg Altenerding.

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F2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Türk Gücü Erding 3:5

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Ein starkes Spiel lieferten die F2-Junioren bei ihrem ersten Heimspiel der jungen Saison gegen die F1 von TürGücu Erding ab, doch leider mussten sie sich aber vor der „Türkischen Kraft“ mit 3:5 geschlagen geben. Das heutige Team bestehend aus Jandl (TW), Kieweg, Höhne (C), Irl, Hanslmaier, Pompei, Wittmann, Pfeifer, Röschke und Petkos konnte nach anfänglichem Abtasten in der 12. Minute durch Pompei mit 1:0 in Führung gehen. Doch Türk Gücü ließ sich davon wenig beeindrucken und generierte eine Vielzahl an Torchancen, welche jedoch durch die konzentrierte Defensivabteilung von Petkos, Wittmann, Kieweg und Jandl in der ersten Halbzeit nichts Zählbares einbrachten. Mit einer 1:0-Führung ging es somit in die Halbzeit. Das Trainertrio Röschke/Pompei/Kieweg stellte für Hälfte zwei taktisch um und der starke Abwehrspieler Kieweg bekam die Aufgabe, den besten Stürmer der Türken aus den Spiel zunehmen, was er mit Bravur meisterte. Aber auch die Gäste machten ihre Hausaufgaben und so kam es in 27. Minute zum 1:1-Ausgleich. Je länger die Partie andauerte, desto mehr entwickelte sich ein hochspannendes Match und nach der 2:1-Führung der Gäste folgte nur eine Zeigerumdrehung späte die Antwort der Veilchen. Erneut war es Pompei, der heute ein sehr gutes Spiel ablieferte und mit dem 2:2 seine Mannschaft in der Partie hielt. Mit nun offenem Visier kämpfend entwickelte sich eine packende und körperbetonte Partie. Erneut gingen die Gäste in der 34. mit 3:2 in Führung bevor Hanslmaier mit einem beherzten Schuss auf 3:3 korrigierte. Ein Unentschieden wäre absolut verdient gewesen, jedoch musste der junger Altenerdinger Kader dem hohen Tempo und der durch intensive Zweikämpfe geprägten Partie Tribut zollen, sodass es in der Schlussphase zu einigen Verletzungen auf Altenerdinger Seite kam. Diesen Umstand zur Folge gelang es dem Gegner in den letzten beiden Spielminuten noch Tore zum 5:3- Endstand zu erzielen. Trotzdem fiel das Fazit der Trainergilde sehr zufriedenstellend aus. „Unsere F2 Junioren haben sich mit der heutigen Leistung ein großes Lob verdient, denn jeder einzelne hat alles gegeben und bis zum Schluss für seine Mannschaft gekämpft. Bravo! Das Ergebnis spielte dabei am Ende nur eine untergeordnete Rolle“.

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B2-Junioren: SpVgg Altenerding – SG Kirchasch 0:7

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Mit einer herben 0:7-Niederlage starteten die B2-Junioren in die neue Saison, wobei die klare Niederlage auch logisch zu erklären ist. Die Vorzeichen standen vor dem Spiel sehr schlecht, denn aufgrund von Verletzungen, Firmunterricht und diverser anderer Gründe hatte man erst kurz vor Spielbeginn elf Spieler nominiert, sodass ein völlig zusammengewürfeltes Team auf dem Feld stand. So dauerte es auch nur drei Minuten bis die Gäste in Führung gingen, denn bei einem Freistoß hatten man einen Angreifer übersehen, sodass dieser wenig Mühe hatte, das Leder ins Netz zu befördern. Nur drei Minuten später drohte dann schon der nächste Gegentreffer, doch mit einer tollen Parade konnte Schlussmann Andreas Goretzki retten. Auch nach 15 Minuten war der Keeper wieder gefordert, doch abermals reagierte Goretzki glänzend und hielt sein Team im Spiel. Aber fünf Minuten später war auch der Keeper machtlos, denn nach einer Ecke köpfte ein Gästespieler sicher zum 2:0 ein. Anschließend gestaltete sich die Lage bei der SpVgg noch schwieriger, denn der kränkelnde Valentin Leinweber musste vom Platz, sodass man die Partie in Unterzahl fortsetzen musste. Zudem verletzte sich auch noch Oliver Kluth, doch der Abwehrspieler biss auf die Zähne und hielt zunächst durch. Trotz dieser Missgeschicke hielten die Veilchen bis zur Pause tapfer dagegen, sodass die Kirchascher vor dem Seitenwechsel keinen weiteren zählbaren Erfolg verbuchen konnten, wobei kurz vor der Pause das 0:3 drohte, doch Goretzki konnte gegen einen alleine vor ihm auftauchenden Angreifer der Gäste retten. Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Leinweber wieder zurück auf das Feld, doch dafür musste Kluth die Segel streichen, sodass die Veilchen weiterhin in Unterzahl agieren mussten. Trotz allem bot sich der SpVgg dann fünf Minuten nach Wiederbeginn eine gute Möglichkeit, doch ein Schuss von Felix Wöginger landete nur im Außennetz. Doch mit zusätzlicher Spielzeit schwanden bei den Platzherren zusehends die Kräfte und in der Folgezeit hatte Kirchasch leichtes Spiel, sodass die Gäste innerhalb von wenigen Minuten mit zwei weiteren Treffern für die Vorentscheidung sorgten. Zudem hatte die SG bei einem Pfostenschuss noch Pech. Nach dem 0:4 brachten dann bei der SpVgg die Dämme, was damit zu erklären war, dass mit Leinweber und Leon Potoko zwei weitere Spieler vorzeitig vom Platz mussten. Zwar mühten sich die Gastgeber weiterhin nach Kräften, doch in den Schlussphase legten Kirchasch noch drei weitere Treffer nach, sodass die Veilchen mit einer 0:7-Schlappe in die Saison starteten.

E1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 1:1

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Im ersten Punktspiel der neuen Saison kamen die E1-Junioren im Heimspiel gegen den FC Lengdorf nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Die Hausherren waren von Anfang an spielbestimmend und mit 80% Ballbesitz unterwegs, aber spätestens am Strafraum der Gäste war Schluss. Die Lengdorfer standen massiert in der eigenen Hälfte und versuchten über Konter zum Erfolg zu kommen. Gute Spielzüge der Altenerdinger über Felix Röschke auf der linken oder Thomas Buttstett auf der rechten Seite fanden bei Flanken in den Strafraum mehrfach keine Abnehmer. Aber die Abwehr der Altenerdinger, gut organisiert von Sebastian Jünke und Enes Cosickic, ließ keine nennenswerten Chancen der Lengdorfer zu, sodass zunächst keine Treffer fallen sollten. In der 24. Minute war es dann allerdings soweit, denn Simon Pätzel erlief einen zu kurzen Pass von Sean Tenger. Der verunglückte Abschluss senkte sich dann aber unhaltbar für den bis dahin beschäftigungslosen Florian Neueder als Bogenlampe in das linke lange Eck und es stand überraschend 0:1 für die Lengdorfer. So ging es auch in die Pause. Nach dem Pausentee hielten die Veilchen den Druck weiter aufrecht und verstärkten ihn sogar noch durch eine Umstellung im Mittelfeld. So konnte dann Sebastian Jünke in der 40. Minute nach einem guten Lauf durch das Mittelfeld aus ca. 15 m halbrechts auf das Gästetor abziehen. Dabei traf er den rechten Torpfosten, von dem der Ball an den Rücken des Gästekeepers und dann ins Tor zum mehr als verdienten 1:1-Ausgleich prallte. Mehr wollte den Hausherren aber an diesem Tag nicht gelingen und so blieb es nach 50 Minuten beim Remis.

E2-Junioren: FC Eitting – SpVgg Altenerding 1:6

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Ein tolle Antwort gab die E2-Junioren auf die Niederlage im ersten Spiel. Man gewann völlig verdient bei einem starken Team des FC Eitting mit 6:1. Von Anfang an gab es einen offenen Schlagabtausch, wobei die ersten fünf Minuten an die gut kombinierenden Gastgeber ging. Nach und nach näherte sich Altenerding jedoch dem gegnerischen Tor. Zunächst blieben noch Chancen von Younes Bellakhdar, Dennis Neubert ungenutzt, doch nach zehn Minuten war der Bann gebrochen und Stürmer Luis Kapsner brachte seine Farben nach toller Einzelaktion in Front. Daraufhin gab es weitere Chancen, doch weder Kapsner noch Levin Kronthaler und Maxi Niederl konnten daraus Kapital schlagen. Aber kurz vor der Halbzeit nickte dann Jonas Petermeier eine Ecke von Dennis Neubert zum verdienten 2:0 ein. Gleich nach der Halbzeit dann die Entscheidung, denn Dennis Neubert erhöhte innerhalb von nur fünf Minuten 4:0. Danach erlahmte auch der Wille der stets kämpfenden Gastgeber. In der 36. Minute durfte sich dann auch Maxi Niederl nach tollen Pass von Philipp Hahn in die Riege der Torschützen eintragen. Dem mehr als verdienten Ehrentreffer der Eittinger folgte dann noch der Schlusspunkt durch das zweite Tor von Jonas Petermeier, der nach einem weitem Abschlag des toll haltenden Keepers Alex Jank erfolgreich war. So äußerte sich Trainer Andi Kapsner nach dem Match sehr zufrieden. „Ein super Spiel der E2, die mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung überzeugte. Weiter so Jungs, die Trainer sind stolz auf euch“.

E3-Junioren: FC Langengeisling – SpVgg Altenerding 3:5

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Im Freitagabendspiel setzten sich die Kicker der Altenerdinger E3-Junioren im Lokalderby gegen Langengeisling überzeugend mit 5:3 durch. Zweites Spiel, zweiter Sieg. Die Partie zwischen den Lokalrivalen begann auf Augenhöhe und es dauerte bis zur 5. Minute, ehe die Geislinger ein erstes Ausrufezeichen setzten und Voth mit einem Distanzschuss zum Glück für die Veilchen nur die Latte traf. Die SpVgg schien durch diesen Warnschuss aufzuwachen und so war es Lis Amagjekaj, der in der 7. Minute im Alleingang nur an dem guten Schlussmann scheiterte. Die anschließende Eck getreten von Lis Amagjekaj landete punktgenau auf den aus dem Rückraum kommenden Can der unhaltbar zum 1:0 einköpfte. Nur eine Zeigerumdrehung später konnte Langengeisling nur mit Glück einen Schuss von Luca Marchesano klären. In der 12. Minute zeigte der Unparteiische dann urplötzlich auf den Punkt. Strafstoss für Langengeisling. Ein langer Ball sprang unglücklich an die Hand von Max Schneider, dem hier sicherlich keine Absicht unterstellt werden kann. Da allerdings die Videotechnik zu diesem Zeitpunkt ausgefallen war, konnte die Aktion nicht nochmal analysiert werden und Langengeisling verwandelte zum 1:1. Die Veilchen waren jetzt „on fire“ und erarbeiteten sich mehrere Chancen. Als sich Amagjekaj erneut durch die gegnerische Abwehr tankte, konnte er nur unfair von hinten gestoppt werden und der Schiedsrichter zeigte ohne Umschweife wieder auf den Punkt. Der an diesem Tag hervorragende Abwehrspieler ließ dem Keeper der Heimmannschaft nicht den Hauch einer Chance und traf selbst zum 2:1. Jetzt waren es die Geistiger, die wieder das Tempo erhöhten, allerdings an der Abwehr um Xaver Woitzik, Schneider und dem grandiosen Keeper Kilian Burgholzer zunächst ihre Meister fanden. Kurz nach Wiederanpfiff gelang der Heimmannschaft dann aber doch der Ausgleich zum 2:2, dem  eine schöne Kombination über den Flüge vorausging. Die Antwort kam umgehend in der 31. Minute. Can zirkelte einen Freistoss aus dem Halbfeld direkt auf den freistehenden Lennox Prvulovic, der den Ball gekonnt über die Linie brachte. 3:2 für Altenerding. In der 39. Minute zeigte dann Bedran Senyoldas, was er kann und überwand die Abwehr der Langengeislinger nach Zuspiel von Paul Balling im Alleingang und bugsierte den Ball im Tor zum 4:2 ins Netz Nur drei Minuten später fasste sich Denis Unverricht ein Herz, zog aus 15 Metern ab und der Ball schlug unhaltbar direkt unter der Latte ein. Die letzten Minuten gehörten dann wieder den Hausherren und es war allein Kilian Burgholzer, der eine Glanzparade nach der anderen zeigte, zu verdanken, dass der FCL nur noch zu einem Treffer zum 3:5-Endstand kam. Die Mannschaft vom Trainerdreigespann Weiss/Kapsner/Feuker überzeugte bei diesem Spiel durch hervorragendes Passspiel und Einsatzwillen und verdiente sich den Sieg.