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SV Waldeck-Obermenzing – SpVgg Altenerding 3:3

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Sehr zufrieden war der neue Trainer Dimitrios Petkos mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim Spiel beim SV Waldeck-Obermenzing, doch ein Gegentor in der Schlussphase verhinderte einen Einstand nach Maß, denn die Münchner sicherten sich beim 3:3 doch noch einen Zähler. „Wir haben heute ein Team gesehen, das über weite Strecken des Spieles besser war. Wir haben uns sowohl technisch als auch taktisch auf einem hohen Niveau bewegt“, äußerte sich die Coach trotzdem zufrieden. Die Veilchen setzten von Beginn an die Vorgaben konsequent und wurden bereits nach 10 Minuten belohnt, denn nach einer Freistoßflanke kam der aufgerückte Defensivmann William Gereke zum Kopfball und brachte seine Farben in Front. Doch die Freude über dieses Tor währte nicht lange, denn schon vier Minuten später konnten die Hausherren ausgleichen und auch bei diesem Gegentor war Gereke leider der Hauptdarsteller. Waldeck schlug aus 40 Metern einen ruhenden Ball in den Altenerdinger Strafraum und als Gereke beim Versuch zu klären, den Ball nicht traf, landete die Hereingabe unhaltbar für Noah Mpatsios im langen Eck. Obwohl die Gäste im Laufe der ersten Halbzeit weiterhin überlegen waren, sollten mit diesem Spielstand die Seiten gewechselt werden. Die zweite Hälfte begann aus der Sicht der Sempstädter nach Maß, denn bereits nach zwei Minuten ging man wieder in Front. Kerim Özdemir hatte sich auf der rechten Seite stark durchgesetzt und seine Hereingabe landete bei Yasin Sahin, der dann dem Keeper keine Abwehrchance ließ. Fünf Minuten später bot sich Altenerding dann die große Chance, den Vorsprung auszubauen, denn der gut leitende Referee sprach der SpVgg einen Elfmeter zu, doch leider scheiterte Leon Roth am Torhüter und den folgenden Nachschuss hämmerte der Schütze über das Tor. Aber die Altenerdinger Kicker ließen sich auch von diesem Missgeschick nicht aus der Ruhe bringen und in der 48. Minute sollte Ömer Altinisik, der kurz vor der Pause ins Spiel kam und seine Sache ausgezeichnet machte, doch der dritte Treffer gelingen. Nach einer Ecke von Roth kam er zum Kopfball und ließ dem Torhüter diesmal das Nachsehen. Anschließend schlich sich bei der SpVgg der Schlendrian ein, denn man glaubte, die drei Punkte schon im Sack zu haben, was sich in der Schlussphase noch rächen sollte. 15 Minuten vor dem Ende sorgte eine unglückliche Szene für den Anschlusstreffer. Nach einer Ecke sprang einem Abwehrspieler das Leder unglücklich an die Hand, sodass der Unparteiische erneut auf den ominösen Punkt zeigte und die Waldecker verwandelten den Strafstoß sicher zum 2:3. Und es sollte noch schlimmer kommen, denn fünf Minuten vor dem Ende glückte den Hausherren der schmeichelhafte Ausgleich. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld spielten die Gastgeber den Konter mustergültig zu Ende und fanden den Weg zum 3:3. Nun ging nochmal ein Ruck durch das Altenerdinger Team und man wollte sich mit aller Macht den „Dreier“ sichern. Zunächst vergab Emre Yavuz eine sehr gute Möglichkeit und kurz vor dem Ende hatte man bei einem Schuss von Okan Manav schon den Torschrei auf den Lippen, doch die Kugel krachte nur an den Pfosten, sodass der absolut verdiente Siegtreffer nicht mehr gelingen wollte. Petkos äußerte sich dennoch zufrieden: „Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung und die Jungs hätten sich den Sieg verdient gehabt. Wenn wir nächste Woche die gleiche Leistung bringen, sind wir auch gegen den Hochkaräter FC Schwabing nicht chancenlos“.

SpVgg Altenerding- TSV Ober-/Unterhaunstadt 1:2

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Nur knapp verpassten die C2-Junioren den ersten Punktgewinn seit dem 2. Spieltag, denn man unterlag den Gästen des TSV Ober- und Unterhaunstadt knapp mit 1:2. Nach ausgeglichenen 20 Minuten, in denen Torchancen Mangelware waren, übernahmen mehr und mehr die Ingolstädter, die dann auch folgerichtig in Führung gingen, das Kommando. Nachdem sich ein Gästespieler an der Außenlinie gekonnt gegen zwei Altenerdinger durchsetzte,  legte er den Ball nach innen und fand am Elfmeterpunkt seinen Mitspieler, der mit einem trockenen Schuss den starken SVA-Keeper Gebhard von Matuschka keine Chance ließ. Danach verloren die Veilchen komplett den Faden, was kurz vor der Pause zum 0:2 führte. Nachdem die Semptkicker bei einem eigenen Angriff den Ball verloren, aber dennoch keine Rückwärtsbewegung betrieben, lief ein Angreifer der Gäste nach einem schönen Steilpass allein auf das Altenerdinger Gehäuse zu und wuchtete die Kugel aus 16 Metern ins rechte untere Toreck. In der Halbzeitpause schienen die Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Hausherren wie ausgewechselt und überzeugten vor allem mit einer hohen Kampf- und Laufbereitschaft. Doch es dauerte bis zur 62. Minute bis dieser Aufwand belohnt wurde. Nachdem ein Gästeverteidiger das Leder 25 Meter vor dem eigenen Gehäuse vertändelte, war Amar Husic der Glückliche und mit seinem 20-Meter-Schlenzer traf er den Innenpfosten, von wo aus der Ball ins Tor sprang. Danach warfen die Altenerdinger alles nach vorne, hatten aber Pech im Abschluss, da immer ein Abwehrbein der Gäste oder der Torhüter im Weg standen. So blieb am Ende eine unglückliche Niederlage, die aber Mut für das letzte Punktspiel in Eichstätt bringt. Sollten die Lila-Weißen dieselbe Einstellung an den Tag legen wie in Hälfte Zwei ist ein Dreier mehr als im Bereich des Möglichen.

TSV Au/Hallertau – SpVgg Altenerding 3:3

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Von links nach rechts: Co-Trainer Christian Schulz, Vincent Sommer, Eren Yildiz, Maximilian Härtl, Thomas König, Valentin Bachmeier, Johannes Irl, Gjergi Preniqui, Daniel Karamatic, Thomas Hilger, Wolfgang Birol, Marko Batljan, Leon Ziegler, Luca Fellermeier, Patrick Listl und Trainer Rudi Peteranderl

Altenerding (anh) – 26. November 2016: Wären die A1-Junioren vor dem Spiel mit einem Zähler bei bislang ungeschlagenen Tabellenführer TSV Au wohl zufrieden gewesen, überwog trotz eines 3:3-Remis nach dem Schlusspfiff die Enttäuschung, denn die Veilchen waren das klar bessere Team und erst mit einem Tor in er Nachspielzeit konnten die Gastgeber die erste Saisonniederlage abwenden. Dabei standen die Vorzeichen für die SpVgg nicht sonderlich gut, denn mit Luca Fellermeier, Atahan Celik, Johannes Irl und Wolfgang Birol standen vier Stammspieler nicht zur Verfügung, doch letztendlich trotzte man diesen Ausfällen und war von Beginn an spielbestimmend. Schon nach sechs Minuten war man dem Führungstreffer sehr nahe, doch der Keeper der Gastgeber konnte einen sehenswerten Freistoß von Marko Batljan überragend zur Ecke klären. Auch in der Folgezeit blieb Altenerding spielbestimmend und Dogukan Beytut brachte die Kugel von der Außenbahn mehrmals gefährlich vor das Tor, doch zählbarer Erfolg blieb ebenso, wie bei einem Freistoß von Vincent Sommer, den der Keeper erneut glänzend entschärfte. Nach 28 Minuten fiel dann der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Führungstreffer. Abermals kam Sommer an der Strafraumgrenze zum Abschluss und der leicht abgefälschte Ball landete im linken oberen Eck. Doch die Freude über den Führungstreffer währte nicht lange, denn in der 34. Minute kam der TSV zum schmeichelhaften Ausgleich. Als ein Freistoß von der linken Seite nach innen gezogen wurde, brachte Schlussmann Thomas Hilger die Kugel nicht unter Kontrolle und mit einer unglücklichen Aktion bugsierte sich der Torhüter das Leder ins eigene Netz. Doch die Veilchen schüttelten sich nur kurz und nahmen sofort wieder das Tor der Gastgeber unter Beschuss. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich zwang Ertugrul Nacar den Gästekeeper erneut zu einer Parade, doch auch diesmal rettete der Torhüter zur Ecke und sechs Minuten vor der Pause war er erneut zur Stelle und konnte gegen den alleine vor ihm auftauchenden Sommer klären. Doch zwei Minuten vor der Pause musste er sich dann doch geschlagen geben. Nach einer Flanke konnten die Gastgeber nicht entscheidend klären und als die Kugel bei Batljan landete, besorgte der Defensivakteur mit einem unhaltbaren Schuss die hochverdiente Pausenführung für seine Farben. Zu Beginn des zweiten Durchgangs hielten die Gäste weiterhin das Zepter in der Hand. Zunächst hatte Sommer mit einem Schuss, der knapp das Tor verfehlte, noch Pech, doch in der 48. Minute baute er den Vorsprung doch aus, denn diesmal fand sein Abschluss aus 20 Metern den Weg ins Netz. Zehn Minuten später hoffte man im Altenerdinger Lager auf die Vorentscheidung, doch den vierten Treffer verhinderte die Latte, die Sommer ins Visier genommen hatte. Mit zunehmender Dauer ließen die Veilchen dann etwas nach, denn das bis dahin überragende Spiel forderte Tribut, sodass die Abstände zwischen den Reihen immer größer wurden und Au besser ins Spiel kam. Jedoch stand die SVA-Defensive sehr sicher und die Hausherren kamen nur bei Standards zu nennenswerten Möglichkeiten. In der 62. Minute war einer dieser Standards Ursache für den Anschlusstreffer, denn nach einer Hereingabe brachte man die Kugel nicht aus der Gefahrenzone, sodass ein Angreifer zum Nachschuss kam und diesen zum 2:3 nutze. Nun übernahmen die Hausherren das Kommando und ein weiterer Freistoß ließ den Atem bei der SpVgg stocken, doch diesmal hatten die Gäste Glück, dass der Schiedsrichter beim vermeintlichen Ausgleich eine Abseitsstellung erkannt hatte. In der Schlussphase schien es so, als würden dem Klassenprimus nichts mehr einfallen und es sah alles nach einem verdienten Erfolg der Altenerdinger Kicker aus, doch in der Nachspielzeit wurde man aus allen Träumen gerissen. Zum wiederholten Male segelte ein hohe Freistoßflanke nach innen und als Leon Ziegler die Kugel aus der Gefahrenzone köpfen wollte, wurde er von hinten gestoßen. Leider hatte der Unparteiische dieses Vergehen nicht gesehen und zu allem Überfluss bugsierte Ziegler die Hereingabe dann mit dem Hinterkopf ins eigene Netz, sodass Au noch zum äußerst schmeichelhaften Ausgleich kam.

SpVgg Altenerding – TSV Grüntegernbach 1:7

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Nachdem der letzte Spieltag wetter- oder platzbedingt mehrmals verschoben werden musste und nun mehrere Stammspieler nicht zur Verfügung standen, musste die F5.Junioren trotz einer guten spielerischen und kämpferischen Leistung gegen die körperlich überlegene Mannschaft aus Grüntegernbach, die einige schon sehr hochgewachsene Spieler in ihren Reihen hatte, eine deutliche 1:7-Heimniederlage einstecken. Von Anfang spielte Grüntegernbach seine körperliche Dominanz aus. Nachdem ein Schuss in der ersten Spielminute noch knapp links am Altenerdinger Gehäuse vorbeiging, gelang den Gästen bereits nach fünf Minuten der Führungstreffer. Die Veilchen kamen noch nicht richtig ins Spiel und Grüntegernbach erhöhte vielmehr mit einem Schuss in die rechte Torecke (10.) auf 0:2.  Erst jetzt wachte die Heimmannschaft auf und wagte durch Jonas Wassermann einen Torschuss, der gehalten wurde (12.). Die Veilchen setzten ihre Offensivbemühungen fort und wurden belohnt. Mannschaftskapitän Raphael Wagner tankte sich durch die gegnerische Abwehrreihe und schoss so kraftvoll auf das Tor, dass der gegnerische Torwart den Ball nicht festhalten konnte. Mit dem Nachschuss gelang Wagner dann der verdiente Anschlusstreffer zum 1:2. Etwas später hatte Felix Maurer gar den Ausgleichstreffer auf dem Fuß (13.), er schoss aber knapp links vorbei. Nun schlug aber wieder Grüntegernbach zu und erhöhte auf 1:3 (16.). Von diesem Rückschlag kurz vor der Halbzeitpause konnten sich die Veilchen nicht mehr erholen. Nach Wiederanpfiff trafen die Gäste schon in der 25. Minute zum 1:4. Eine Minute später konnte der heute als Torwart eingesetzte Leon Feuker eine sehr brenzlige Situation gut klären. Auf der anderen Seite erhielt Raphi Wagner in aussichtsreicher Position die Möglichkeit zum Freistoß, die er aber nicht zum Torerfolg nutzen konnte. Im direkten Gegenzug fiel dann mit dem 1:5 in der 28.Minute die endgültige Vorentscheidung zu Gunsten Grüntegernbach. Die Veilchen versuchten noch einmal alles und griffen mehrmals mit den Offensivkräften Felix Maurer, Raphi Wagner und Jonas Wassermann engagiert und mit teilweise guten Zuspielen sehenswert an, kamen aber nicht mehr zum Torerfolg. Nachdem ein Stürmer von Grüntegernbach im Altenerdinger Strafraum umgeschubst wurde, erhielten die Gäste einen berechtigten Elfmeter, mit dem der TSV das halbe Dutzend vollmachte. Noch hatte die Gäste noch nicht genug und in der letzten Spielminute markierte die Gäste sogar noch den siebten Treffer.

TSV Grüntegernbach – SpVgg Altenerding 8:2

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Für die E4-Junioren gab es im abschließenden Spiel der Herbstrunde eine Lehrstunde, denn die Veilchen waren bei ihrem Gastspiel beim TSV Grüntegernbach eine empfindliche 2:8-Niederlage ein. Vom Anpfiff weg wurden die Veilchen unter Druck gesetzt und man konnte sich gegen die forschen Angriffe der Hausherren kaum erwehren. Bis zur achten Spielminute gelang es aber dem TSV nicht, aus der deutlichen Überlegenheit für zählbaren Erfolg zu sorgen, doch dann musste sich der Altenerdinger Keeper Florian Thielemann erstmals geschlagen geben. Auch nach diesem Treffer änderte sich nichts am Spielverlauf, denn die Hausherren hielten weiterhin das Zepter in der Hand und ließen Altenerding nicht zu Entfaltung kommen. Mitte der ersten Spielhälfte zeigten sich der Gastgeber dann auch im Abschluss sehr konsequent und zwischen der 14. und 17. Minute bauten der TSV die Führung komfortabel auf 4:0, ehe man es dann etwas ruhiger angehen ließ und die Seiten mit diesem Ergebnis gewechselt wurden. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ man die Veilchen zu Beginn des zweiten Durchgangs etwas ins Spiel kommen und als dann Anton Bröse nur eine Minute nach Wiederbeginn verkürzen konnte, keimte bei der SpVgg kurz Hoffnung auf. Doch diese Hoffnungen zerschlugen sich dann schon vier Minuten später, denn die Gastgeber stellten postwendend den alten Abstand wieder her. Zwar konnte Altenerding durch Tarik Husic für die Lila-Weißen noch einmal Ergebniskosmetik betreiben, doch die Schlussphase gehörte dann wieder eindeutig dem klar überlegenen Gastgeber. So erlebten die Gäste ein deja vu aus der ersten Halbzeit, denn Grüntegernbach erzielte abermals binnen von 180 Sekunden drei weitere Treffer, sodass man die Runde mit einem 8:2-Kantersieg beenden konnte.

TuS Oberding – SpVgg Altenerding 1:8

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Mit einem klaren 8:1-Auswärtserfolg beim TuS Oberding krönten die E3-Junioren der Spielvereinigung Altenerding ihre starke Herbstserie und dürfen als ungeschlagener Meister überwintern. Nach dem glücklichen Last-Minute-Erfolg gegen das sieglose Tabellenschlusslicht Taufkirchen unter der Woche hatten sich die Veilchen für ihren Jahresabschluss 2016 gegen den TuS einiges vorgenommen. Mit einem Sieg gegen Oberding wollte man unbedingt eine weiße Weste bewahren und ohne Punktverlust die Meisterschaft feiern. Mit diesem Vorsatz starteten die Lila-Weißen auch gleich druckvoll in die Partie. Die Raumaufteilung stimmte und trotz des kurzen Spielfeldes wusste man die sich bietenden Lücken in Reihen der Gastgeber und den Raum über die Flügel effektiv zu nutzen. Das sollte sich bereits in der 7. Spielminute auszahlen: Maxi Geiger setzte sich auf dem rechten Flügel gegen seinen Gegenspieler durch und flankte anschließend auf den langen Pfosten, wo Elias Faust keine Mühe hatte, das Spielgerät zum 1:0 über die Linie zu befördern. Die Veilchen fortan weiter im Vorwärtsgang. Nur wenige Minuten später klingelte es erneut im Kasten des TuS. Lucio Gonzalo bediente vom rechten Flügel den im Strafraum freistehenden Felix Hahn per Flachpass, der anschließend keine Probleme hatte, den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Auch das 3:0 in der 17. Spielminute eine Koproduktion der beiden Mittelfeldakteure. Nach einer Gonzalo-Ecke von der rechten Seite verwandelte Hahn per Direktabnahme am kurzen Pfosten zur frühen Vorentscheidung. Anschließend begann die große Show des Amar Mehic, der binnen zehn Minuten einen Hattrick erzielte (18., 25., 28.). Drei Mal hatte sich Altenerdings Angreifer im Strafraum freigeschlichen und wurde dabei jeweils mustergültig vom Trio Geiger, Faust und Gonzalo in Szene gesetzt. Besonders sehenswert dabei das 5:0 mit dem Pausenpfiff, dem gleich mehrere Doppelpässe vorausgingen. In der 33. Spielminute dann auch endlich Grund zum Jubeln für die Gastgeber. Die durch Wechsel durcheinandergewirbelte Abwehr der Semptstädter hatte in ihrem Rücken Oberdings Niklas Kröppelt völlig alleine gelassen, der im Strafraum von halblinker Position den Ehrentreffer für den TuS markierte. Nur wenige Zeigerumdrehungen später stellte Lucio Gonzalo mit einem fulminanten Solo über den halben Platz den alten Abstand wieder her und belohnte sich für seine erneut starke Leistung. Den Schlusspunkt setzte fünf Minuten vor Spielende schließlich Maximilian Geiger, der nach einem Steilpass 10 Meter vor dem Tor nicht lange fackelte und per Drehschuss das Spielgerät in die Maschen setzte. Insgesamt eine souveräne Leistung der Veilchen, die vom Anpfiff weg keinen Zweifel aufkommen ließen, dass der Sieger an diesem Tage aus Altenerding kommen musste. Saisonübergreifend kann sich die junge Truppe um Trainer Patrick Hahn somit über den 14. Sieg in Folge sowie die Wiederholung der Meisterschaft freuen.

SpVgg Altenerding- SC Fürstenfeldbruck 1:0

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Mit einem letztendlich verdienten 1:0-Erfolg gegen den SC Fürsternfeldbruck schlossen die C1-Junioren eine überragende Vorrunde ab. Der vieljubelte Erfolg sorgt dafür, dass man als Tabellensechster überwintern darf und sich schon einen großen Vorsprung (11 Punkte) auf die Abstiegsränge erarbeitet hat. Trotz kurzfristiger Ausfälle von Simon Bauer, Mateus Hones und Andreas Huber zeigten sich die Veilchen von Beginn an hellwach und die Veilchen spielten einer ihrer besten ersten Hälften der bisherigen Saison. Mit viel Ballbesitz legte man sich den Gegner zurecht, der nur mit hohen Bällen agierte und so in der Offensive nur wenig Durchschlagskraft entwickeln konnte. Die Gastgeber investierten ihrerseits eine ganze Menge in ihre Angriffsbemühungen; lediglich der letzte Pass war ich zu ungenau und verhinderte zählbaren Erfolg, sodass die Seiten aus Fürsternfeldrucker Sicht mit einem schmeichelhaften torlosen Remis gewechselt wurden. Das Trainergespann Daniel Breuzard und Kemal Tartar munteren ihre Kicker auf und schickten sie mit dem Auftrag, weiterhin das Tempo hochzuhalten, wieder auf das Feld. Diese Vorgaben wurden von den Veilchen konsequent umgesetzt, sodass sich der Spielverlauf im Vergleich zum ersten Durchgang nicht ändern sollte. Jedoch unterschied sich die zweite Hälfte darin, dass die Semptstädter nur vermehrt den Zug zum Tor suchten, sodass man sich den goldenen Treffer dann redlich verdiente. Nach einer schönen Kombination kam Leon Avdyli in der 58. Minute im Strafraum zum Abschluss und sein Flachschuss schlug unhaltbar im linken Eck ein und sorgte für den vielumjubelten Führungstreffer. In den verbleibenden 12 Minuten zeigte sich die Altenerdinger Kicker in der Abwehr sehr konzentriert und man ließ die Gäste auch nach dem Führungstreffer weiterhin nicht zur Entfaltung, sodass man den knappen Vorsprung sicher über die Zeit brachte.  Nach dem Schlusspfiff zeigte sich Trainer Daniel Breuzard hoch erfreut und lobte sein Team überschwänglich, wobei dieses Lob absolut verdient ist. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, die heute gezeigt hat, wofür wir Woche für Woche auf den Trainingsplatz stehen. Spielerisch haben sie unsere Vorgaben super umgesetzt. Es wurde sicher und mutig von hinten rausgespielt, auch wenn der Gegner hochstand. Wir sind in der Lage, uns auch aus Drucksituationen spielerisch zu befreien. Langsam erkennt man die Entwicklung der Mannschaft auf dem Platz. Wir können positiv auf die Hinrunde zurückblicken und freuen uns jetzt auf die Wintersaison. Eine richtige Einheit hat sich gebildet, so sind wir auch in der Lage, Ausfälle wie heute zu kompensieren“, bilanzierte Breuzard den bislang sehr guten Saisonverlauf.

SpVgg Altenerding – JFG Sempt Erding 0:2

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Vor Beginn des Derbys galten die D1-Junioren der SpVgg als großer Außenseiter gegen den Tabellenführer von der JFG Sempt Erding, doch die Veilchen zeigten gegen den Lokalrivalen eine starke Leistung und schnupperten an einer Überraschung, doch aufgrund einer mangelhaften Chancenverwertung der Veilchen konnten die Semptler letztendlich dank eines 2:0-Sieges doch die Punkte aus dem Sepp-Brenninger-Stadion entführen. Im ersten Durchgang bemühten sich beide Teams, druckvoll nach vorne zu spielen. Hierbei agierten die Erdinger etwas druckvoller, aber Altenerding war durch Gegenstöße immer wieder gefährlich. Während die Hausherren jedoch keinen zählbaren Erfolg verbuchen konnten, gingen die Gäste dann in Führung. Nachdem die Altenerdinger Abwehr nach einem Erdinger Angriff das Leder nicht aus der Gefahrenzone kam ein Angreifer der Gäste an den Ball und versenkte die Kugel unhaltbar im langen Eck. Fast hätte Elias Mehringer wenig später für den Ausgleich gesorgt, doch nach einer schönen Einzelleistung setzte er das Spielgerät knapp am Tor vorbei. Kurz vor der Pause hatte dann der Altenerdinger Anhang schon den Torschrei auf Lippen. Abermals setzte sich Mehringer gekonnt durch, fand aber dann seinen Meister im gut reagierenden Erdinger Keeper. Jedoch konnte er die Kugel nicht sicher parieren und als der Abpraller dann bei Yoseph Falhi landete, schien das 1:1 perfekt, doch der Mittelfeldakteur traf nicht in das leere Tor, sondern visierte leider nur die Unterkante der Latte an, sodass man mit einem unglücklichen Rückstand in die Pause ging. Nach der Pause blieb Erding das aktivere Team, doch man biss sich an der sattelfesten Abwehr um Martin Buttstedt meist die Zähne aus. So bot sich den Gastgebern abermals eine gute Chance zum Ausgleich. Wie schon im ersten Durchgang konnte Mehringer erneut nicht gestoppt werden, doch abermals trieb der starke Erdinger Keeper die Veilchen zur Verzweiflung. In der Schlussphase sorgte die JFG dann für die Entscheidung. Bei einem Angriff kam es zu einem Gewühl vor dem Altenerdinger Tor und der abschließende Schuss eines Stürmeres ging vom Innenpfosten ins Tor und sorgte für den 2:0-Endstand der Gäste. Trainer Philipp Dorn erklärte in seinem Fazit, dass „Erding nicht unverdient gewann, doch wir hätten bei besserer Chancenverwertung nicht als unbedingt als Verlierer vom Platz gehen müssen“.

FC Lengdorf – SpVgg Altenerding 4:3

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Im letzten Saisonspiel gab es für die E2-Junioren die zweite Saisonniederlage, denn die Veilchen mussten sich bei FC Lengdorf mit 3:4 geschlagen, wobei diese Pleite auch einer sehr fragwürdigen Schiedsrichterleistung geschuldet war. Die Veilchen zeigten sich in der Anfangsphase gewohnt spielstark und erarbeiteten sich in der Anfangsphase hochkarätige Chancen, die auch in der dritten Minute schon zu einem Doppelschlag genutzt wurden und nach Toren von Metehan Özen und Emilio Polsfuss stand es früh 2:0 für die Gäste. Im Anschluss daran ging es munter in Richtung Lengdorfer Tor weiter, doch trotz allem fing man sich nach sechs Minuten den Anschlusstreffer ein. Nach einem Durcheinander vor dem Altenerdinger Tor kam ein Angreifer der Hausherren zum Abschluss und konnte zum ärgerlichen 1:2 verkürzen. Aber die Gäste wussten die passende Antwort und nur zwei Minuten später stellte Özen den alten Abstand wieder her. Nach diesem Gegentreffer agierten die Hausherren sehr körperbetont, doch der Referee ahndete teilweise überharte Aktionen nicht konsequent, doch trotz einiger zweifelhafter Entscheidung hielt die 3:1-Führung bis zur Pause. Im zweiten Durchgang ändere sich nichts am Spielverlauf. Während die Altenerdinger Kicker versuchten, sich vor das gegnerische Tor zu kombinieren, hielten die Hausherren mit harten Körpereinsatz entgegen. In dieser Phase versäumten es die Gäste, den Sack zuzumachen, denn man nutzte die sich bietenden Chancen nicht konsequent, was sich noch rächen sollte. Nach 40 Minuten kamen die Hausherren dann zum Anschlusstreffer und kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit musste Torhüter Gabriel Schönfelder erneut hinter sich greifen und konnte den Ausgleich nicht mehr verhindern. Die dieser Gegentreffer erst unmittelbar vor dem Ende fiel, schien das Unentschieden und die damit verbundene Vizemeisterschaft der Veilchen perfekt, doch der Unparteiische ließ aus unerfindlichen Gründen minutenlang nachspielen und in dieser verbleibenden Zeit glückte dem FCL dann tatsächlich noch der schmeichelhafte Siegtreffer, sodass die Veilchen noch auf den dritten Tabellenrang in der Abschlusstabelle zurückfielen. Auch wenn der Ärger bei den Veilchen kurzfristig verständlich war, darf man auf eine sehr erfolgreiche Hinrunde zurückblicken, mit dessen Verlauf man absolut zufrieden sein kann.

JFG Moosrain – SpVgg Altenerding 2:3

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Dank einer tollen Moral erkämpften sich die D1-Junioren der SpVgg Altenerding bei der JFG Moosrain drei ganz wichtige Punkte, denn man konnte einen 0:2-Rückstand noch drehen und setzte sich dank eines Treffers in der Nachspielzeit noch mit 3:2 durch. Zunächst standen die Vorzeichen nicht gut, denn wieder hatte man mit Ausfällen zu kämpfen, da neben Torhüter Nick Schaper auch noch Peer Hesse und Kenan Brzovic ersetzt werden mussten. Zu Beginn ergab sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams nach vorne drängten und den Erfolg suchten. Die Veilchen waren einige Male gefährlich vor dem Tor, doch schlossen sie zu spät ab, sodass die vielversprechenden Möglichkeiten ungenutzt blieben. Moosrain zeigte sich da effektiver und konnte sich dann über den Führungstreffer freuen. Nachdem ein großgewachsener Angreifer gleich zwei Verteidiger stehen ließ, bediente er seinen Nebenmann, der zur Führung verwertete. Kurz darauf wurde ein langer Einwurf vor das Altenerdinger Tor verlängert und ein Stürmer baute den Vorsprung aus, sodass für die Altenerdinger Kicker eine weitere Niederlage drohte. Altenerding war aber weiter bemüht und hatte durch Sebastian Gruber die große Chance zum Anschlusstreffer, doch er wurde in letzter Sekunde noch geblockt. Doch wenig später sollte man dann doch herankommen. Elias Mehringer erhielt einen Ball in die Spitze und während sein Gegenspieler zu Boden ging, schaltete er gedankenschnell und schob ein zum 1:2-Anschlußtreffer ein. Nach der Pause waren die Veilchen die spielbestimmende Mannschaft, doch Moosrain blieb bei Kontern stets gefährlich. Jedoch drängten die Gäste nun auf den Ausgleich und das erhöhte Engagement wurde schließlich auch belohnt. Eine Freistoßflanke von Julius Krop erreichte den im Strafraum stehenden Mehringer, der dann mit einem schönen Kopfball dem JFG-Keeper keine Abwehrchance ließ. In der Schlussphase wollten beide Teams den Sieg und es ergab sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Veilchen das bessere Ende für sich hatten. Als sich beide Teams schon auf eine Punkteteilung eingestellt hatten, schlugen die Gäste in der Nachspielzeit noch einmal zu. Abermals schlug Krop das Leder noch einmal in den Strafraum und diesmal stand Raphael Brugger an der richtigen Stelle und markierte gegen seinen Ex-Verein den vielumjubelten Siegtreffer. Trotz des Last-Minute-Sieges zeigte sich Trainer Philipp Dorn nur bedingt zufrieden: „Teilweise haben wir im Mittelfeld zu viel gedribbelt und dadurch das Tempo verschleppt, anstatt schneller zu spielen. Wenn man aber ein solches Spiel noch dreht, muss man die Leistung des Teams trotzdem lobenswert erwähnen“.