Mit einer herben Niederlage starteten die F5-Junioren in die Frühjahrsrunde, denn im Derby beim FC Langengeisilng II kamen die Altenerdinger Kicker mit 0:11 unter die Räder, doch große Vorwürfe kann man den Nachwuchskickern nicht machen. Alle Spieler der Hausherren waren zwei Jahre älter als die Schützlinge der SpVgg und dies war auch optisch unübersehbar, denn die Geislinger waren deutlich größer und die körperliche Überlegenheit machte sich dann auch auf dem Spielfeld deutlich bemerkbar. Die Hausherren nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und trotz harter Gegenwehr der Veilchen stand man auf verlorenem Posten und schon nach zehn Minuten war die Entscheidung gefallen, denn ein 0:4-Rückstand spiegelte die Kräfteverhältnisse wieder. Auch in den zweiten 10 Minuten der ersten Spielhälfte konnte man den Langengeislinger Angriffswirbel nicht stoppen, sodass die Bälle im Minutentakt im Altenerdinger Tor einschlugen und sechs weitere Gegentreffer besiegelten bereits vor dem Seitenwechsel die zweistellige Niederlage. Im zweiten Durchgang war die Partie dann offener, was auch an der Fairness der Gastgeber lag, denn der FCL spielte aufgrund der drückenden Überlegenheit nach Wiederbeginn mit einem Spieler weniger. Auch die Altenerdinger Kicker zeigten sich nun verbessert und hielten kräftig dagegen, sodass man lange Zeit einen weiteren Gegentreffer verhindern konnte.  Die Veilchen kämpften tapfer und zeigten eine engagierte Abwehrleistung. Insbesondere Nikolas Roith glänzte als Torwart mit mehreren sehenswerten Paraden und auch Leon Feuker, Jannis Martin sowie Max Fehlberger konnten mehrmals in der Defensive beherzt klären. Langengeisling hatte des Öfteren mit Pfostenschüssen Pech. Bis fünf Minuten vor dem Ende hielt man im zweiten Durchgang ein torloses Remis gegen den überlegenen Kontrahenten, doch dann schlug der FCL doch nochmal zu und kam zum 11:0-Endstand. Trotz klaren Pleite gibt es keinen Grund zur Enttäuschung, denn man wird sich sicherlich bald in gleicheren Duellen messen können und die zweite Halbzeit zeigte, dass man für solche Aufgaben durchaus gerüstet ist.