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E2-Junioren: TSV St. Wolfgang – SpVgg Altenerding 6:1

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Die E2-Junioren der SpVgg traten am Mittwochabend beim TSV St. Wolfgang an und absolvierten das erste Spiel der Frühjahrsrunde, das allerdings nicht den erhofften Erfolg bringen sollte, denn man man musste sich den Hausherren mit 1:6 beugen. Vor dem Spiel wurde ein Champions League reifer Einlauf der Kinder mit Einlaufmusik zelebriert, was die Mädels und Jungs freudestrahlend das Spiel beginnen ließ.
Es entwickelte sich von Anfang an ein spannendes Spiel, dass hin und her ging und Torchancen auf beiden Seiten, mit einem leichten Vorteil für die Gastgeber, zeigte. Aber die Altenerdinger Defensive um Torwart Thomas Bernhard und die Abwehrspieler Dylan Dorsch, Florian Angermeier, Tobias Huber und Bastian Brugger hatten die brenzligen Situationen im Griff, so dass die erste Viertelstunde keine Tore hervorbrachte. In dieser zeigten die Offensivspieler*innen um Paul Zellner, Valentin Wegmaier, Christoph Zimmermann, Lisa Weigel, Eduard Ranga und Francisco Canales ihre Klasse und konnten einige Nadelstiche setzen, die aber nicht zum Torerfolg führten. Nach einer Ecke der Gastgeber wurde die kurzzeitige Unordnung vor dem SVA-Tor aber dann doch mit dem 0:1 bestraft. Und wenig später legte der TSV den zweiten Treffer nach. Nachdem der gegnerische Spielmacher einen Abschlag abfing, nahm er aus gut 20 Metern Maß und über Freund und Feind hinweg fand das Leder den Weg ins Netz. Die Veilchen schüttelten sich kurz, wurden nun wieder stärker und bekamen wieder mehr Zugriff auf das Spiel, so dass der Anschlusstreffer von Christoph Zimmermann, der mit einem platzierten Fernschuss in den Winkel erfolgreich war, auch folgerichtig war. Aber kurz vor der Pause wurde eine kleine Unachtsamkeit zum 1:3- Pausenstand bestraft. In der Halbzeitpause nahmen sich die Kicker der Veilchen viel vor, denn sie waren den Gastgebern bis dahin gleichwertig. Aber nach Wiederbeginn wirkten die Gäste dann anfangs sehr schläfrig und St. Wolfgang verstand es, diese kurze Phase zur Vorentscheidung zu nutzen, denn innerhalb weniger Minuten zog man uneinholbar auf 6:1 davon. In den verbleibenden 20 Minuten konnten die kleinen Veilchen das Spiel wieder mehr als ausgeglichen gestalten und hatten auch zahlreiche Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben, so dass man an diesem Abend in jedem Fall unter Wert geschlagen wurde. Am Samstag hat man im Heimspiel gegen den SC Kirchasch die Chance, sich für diese unglückliche Niederlage zu revanchieren.

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B2-Junioren: (SG) SV Walpertskirchen – SpVgg Altenerding 9:3

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Auch im zweiten Punktspiel des neuen Jahres gab es für die B2-Junioren der SpVgg nichts zu holen, denn nach der Auftaktniederlage gegen die (SG) DJK Ottenhofen kam man auch beim Gastspiel bei der (SG) SV Walpertskirchen bei einer klaren 3:9-Niederalge gehörig unter die Räder. Bereits nach fünf Minuten geriet man ins Hintertreffen, wobei dem Rückstand ein individueller Fehler voraussing. Als ein Abschlag genau in den Beinen eines SG-Spieles landete, ließ sich dieser die Chance nicht entgehen und markierte die führe Führung für die Hausherren. Zehn Minuten später konnten die Altenerdinger einem schnellen Konter nichts entgegensetzen und es stand 0:2. Nach 25 Minuten keimte Hoffnung auf, denn Lukas Kronthaler nutzte einen an Sami El Sayeed verursachten Strafstoß im Nachschuss zum Anschlusstreffer. Aber wenig später gab es für die Gäste einen Rückschlag, denn Keeper Hasan Ibrahim wurde bei einem Schuss empfindlich im Gesicht getroffen und konnte nicht mehr weiterspielen, so dass er zwischen den Pfosten von Feldspieler Benedikt Bauer ersetzt werden musste. Freilch traf ihm bei den nächsten beiden Gegentreffern keine Schuld, denn zwei Flachschüsse schlugen unhaltbar hinter ihm ein und bescherten den Hausherren einen komfortable 4:1-Pausenführung. Direkt nach dem Wiederanpfiff kam noch einmal Hoffnung bei den Veilchen auf. Als Ibrahim Alkareta einen weiten Abschlag des nun wieder im Tor stehenden Ibrahim aufnahm und im Sprint zum 2:4 abzog, hoffte man auf die Wende. Aber schnell war zu sehen, dass sich diese Erwartungen an diesem Abend als unbegründet erweisen sollten, denn im Anschluss an den zweiten Altenerdinger Treffer übernahmen die Hausherren endgültig das Ruder und die gut kämpfenden Altenerdinger kassierten fünf weitere Gegentore, so dass dann endgütlig die Entscheidung gefallen war. In der Schlussminute gab es dann noch einmal einen Lichtblick für die Veilchen, denn abermals war Alkareta zur Stelle und konnte nach einem schnellen Spring zum 3:9-Endstand abschließen.

D2-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Dorfen 2:4

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Auch nach dem zweiten Spiel warten die D2-Junioren der SpVgg noch immer auf den ersten Punkt in der Kreisliga, denn nach der Auftaktniederlage gegen den TSV Isen zog man nun auch im zweiten Landkreisderby den Kürzeren, denn die Gäste vom TSV Dorfen entführten dank eines verdienten 4:2-Erfolges die Punkte aus Altenerding. Den ersten Abschluss hatten aber die Hausherren, doch ein Schuss von Lennox Höhne ging zu zentral auf das Tor, so dass der Keeper des TSV parieren konnte. Im Gegenzug setzten dann die Gäste den ersten Nadelstich, doch die SpVgg hatte Glück, dass nach einer Flanke von der rechten Seite ein freistehender Angreifer über das Gehäuse köpfte. Nach gut 10 Minuten sollten aber die Platzherren in Front gehen. Nach einem Angriff wurde das Leder auf die rechte Seite gepasst, wo Höhne seinen Gegenspieler überlief, dann alleine auf das Tor zusteuerte und zur umjubelten Führung einschob. Wenig später hätte man um ein Haar den zweiten Treffer nachgelegt. Nach einem Pass in die Tiefe stand dem Altenerdinger David Wildgruber nur noch der Torhüter gegenüber. Den Schuss musste der Keeper zwar durch seine Beine lassen, konnte aber das Leder entscheidend abbremsen, so dass ein Verteidiger das Spielgerät vor dem Überschreiten der Torlinie aus der Gefahrenzone schlagen konnte. Im Gegenzug eilte ein TSV-Akteur in den Altenerdinger Strafraum, doch Tim Albert ging resolut in den Zweikampf, so dass beide Kontrahenten zu Boden gingen und Schlussmann Lukas Gilbert den Ball aufnehmen konnte. Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter kam Dorfen dann doch zum Gleichstand. Nach einem Pass nach vorne tauchte ein Angreifer frei vor dem Tor auf. Den ersten Schuss konnte Gilbert noch halten, doch den Abpraller drückte ein nachsetzender TSV-Akteur über die Torlinie. Wenig später war Gilbert schon wieder gefordert. Nach einem Ball entlang der rechten Seite wurde die SVA-Abwehr vom pfeilschnellen Angreifer der Gäste überlaufen. Er drang in den Strafraum ein, fand dann jedoch in Gilbert seinen Meister, denn er konnte mit einer starken Parade den Rückstand verhindern. Aber nach 21 Minuten konnte er auch den Rückstand nicht verhindern. Erneut nutzten die Gäste bei einem Pass in die Tiefe einen Stellungsfehler in der Altenerdinger Defensive, so dass sich Gilbert schon wieder einem 1:1-Duell gegenübersah. Abermals konnte er den ersten Ball parieren, aber der nach vorne abspringende Abpraller landete bei einem knapp außerhalb des Strafraum stehenden Dorfener Spieler, der dann über Gilbert hinweg zum 2:1-Führungstreffer für seine Farben einnetzte. Aber die Führung der Gäste hielt nicht lange und schon vier Minuten später war das Match wieder ausgeglichen, wobei die SpVgg hier von einem Missgeschick des Dorfener Torhüters profitieren. Als der Schlussmann das Leder nach vorne schlagen wollte, landete der Ball direkt bei Peer Krop, der sah, dass der Torhüter zu weit vor seinem Tor stand und mit hohen Schuss auf 2:2 stellte. Die ersten Minuten im zweiten Durchgang war zerfahren, so dass sich kein Team einen entscheidenden Vorteil erarbeiten konnte. Aber nach neun Minuten setzten die Gäste ein dickes Ausrufezeichen. Einmal mehr konnten die Altenerdinger Abwehrspieler eines TSV-Angreifers mitgehen. So lief er von der linken Seite alleine auf das Tor zu, fand aber in Gilbert seinen Meister. Auch diesmal hatte der Gästespieler noch einmal eine zweite Chance, doch er setzte den Kopfball dann glücklicherweise nur ins Außennetz. Zwei Minuten später war dann aber auch der Altenerdinger Keeper machtlos gewesen. Nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite kam ein Angreifer der Dorfener aus kurzer Distanz völlig ungedeckt zum Abschluss, doch er ließ diese hundertprozentige Chance liegen und traf aus wenigen Metern nur die Unterkante der Latte. Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe. Zwar verfehlte Enis Veseli eine schöne Freistoßflanke von Carl Hanslmaier, doch fast wäre der Ball dann ins Tor gegangen, verfehlte aber schließlich den langen Pfosten um wenige Zentimeter. Im Gegenzug musste man auf Altenerdinger Seite dann aber tief durchatmen, denn ein Schuss des linken TSV-Außenstürmers verfehlte um Haaresbreite das lange Eck. Aber 10 Minuten vor dem Ende wurde dann das etwas größere Engagement des TSV belohnt. Bei einem Angriff über die rechte Seite setzte sich ein Angreifer durch und lief alleine auf Gilbert zu. Auch diesmal hatte er Pech, denn nach dem ersten abgewehrten Schuss landete die Kugel noch einmal bei seinem Gegenüber, der dann beim Nachschuss das Leder so glücklich traf, der der Ball über den kurz vor der Linie stehenden Veseli ins Tor ging. Kurz vor dem Ende hofften dann die Gastgeber auf den Ausgleich, doch ein Freistoß von Veseli aus aussichtsreicher Position verfehlte das Ziel. Auf der anderen Seite gab es noch eine sehr sehenswerte Szene, denn nach einer Flanke setzte ein Gästespieler zu einem Fallrückzieher an und wäre Gilbert nicht so reaktionsschnell gewesen, wäre Dorfen fast ein „Tor des Jahres“ geglückt. So blieb den Veilchen noch die Hoffnung und als Krop sich in der Nachspielzeit den Ball zu einer Ecke zu Recht legt, hoffte man auf den Lucky-Punch. Allerdings ging der Schuss nach hinten los, denn als Albert dann an der Strafraumgrenze am Ball vorbeischlug, lief man in einem Konter, bei dem gleich zwei Gästespieler alleine auf das Tor zuliefen und mit dem vierten Treffer den Sack endgültig zumachten.

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C1-Junioren: SpVgg wird erst im Finale des Baupokales gestoppt

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Trotz einer durchaus ansprechenden Leistung der Altenerdinger C1-Junioren blieb im Final-Four-Finalturnier des Baupokals die große Überraschung aus und die favorisierte DJK Ingolstadt konnte dank eines 3:1-Finalsieges den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Schon vor dem Anstoß wurde es spannend, denn erst kurz vor dem Beginn des Turniers fand die Auslosung der Halbfinalpartien statt und die Hausherren zogen mit der JFG Paartal den scheinbar leichteren Gegner, der sich dann auf dem Spielfeld als harte Nuss erweisen sollte. Ingolstadt musste sich im Duell gegen den TSV Eching messen.

Die Veilchen begannen engagiert und brachten das Leder schon nach fünf Minuten im Tor der JFG unter. Nach einem Einwurf tauchte Levin Kronthaler alleine vor dem Gehäuse auf, spielte dann quer nach innen, wo Patrik Beslic einschoss, aber knapp im Abseits stand. Wenig später wurde dann Kronthaler von Beslic in Szene gesetzt, doch im letzten Moment konnte sein Schuss noch geblockt werden. Nach 10 Minuten glückte dann der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite drang Beslic in den Strafraum ein, spielte dann flach nach innen, wo Can am langen Pfosten stehend das Zuspiel aus spitzem Winkel im Netz unterbrachte. Aber die Freude über die Führung hielt nicht lange an, denn schon zwei Minuten später kam Paartal zum Gleichstand. Nach einer Flanke von der rechten Seite nahm ein Angreifer das Leder gekonnt und schoss dann aus der Drehung unhaltbar zum 1:1 ins lange Eck ein. Dieser Treffer beflügelte den Außenseiter, der dann nach 16 Minuten sogar in Front ging. Nach einem Fehlpass von Oliver Baron fing Paartal das Leder ab und spielte es sofort in die Tiefe, wo der pfeilschnelle Angreifer das Laufduell gegen die Altenerdinger Abwehr gewann und dann auch dem aus seinem Tor kommenden Alexander Jank keine Abwehrchance ließ. Wenig später lag der Altenerdinger Ausgleich in der Luft. Als Thomas Buttstedt von der rechten Seite einen schönen Pass in die Mitte spielte, kam Beslic vor dem Torhüter an den Ball, aber der Winkel beim Abschluss wurde zu spitz, so dass kein zählbarer Erfolg zu verzeichnen war. Aber in der 19. Minute glückte dann doch das 2:2. Diesmal erreichte ein Zuspiel von Beslic den freistehenden Faruk Mazlumoglu, der dann mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck vollendete. Mit dem Pausenpfiff sollte es sogar noch besser kommen. Nach einem schönem Diagonalball von Can zog Beslic nach innen, ließ dabei einige Abwehrspieler incl. des Torhüters der JFG stehen und schob dann sicher zum 3:2 ein. Aber die JFG gab sich noch nicht geschlagen und fünf Minuten nach Wiederbeginn stand es erneut remis und dieser Treffer war eine Kopie des 2:1-Führungstreffers. Abermals eroberte sich Paartal in der eigenen Hälfte das Leder und erneut wurde der Stürmer mit einem Pass in die Tiefe auf die Reise geschickt. Nachdem sich der Stürmer auch in dieser Szene durchsetzen konnte, kam er im Strafraum zum Abschluss und Jank hatte auch diesmal das Nachsehen. Die Schlussphase gehörte dann den Veilchen und man drängte auf den Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Ende zog Mazlumoglu einen schönen Freistoß nach innen, doch die Hereingabe wurde von Freund und Feind verfehlt, so dass diese gute Chance ohne Erfolg blieb. Sechs Minuten später spielte Can einen mustergültigen Pass aus dem Mittelfeld ins Zentrum, doch ein Verteidiger der JFG war Sekundenbruchteile vor Levin Kronthaler am Ball und konnten im letzten Moment noch klären. Kurz vor dem Ende hätte man dann den Siegtreffer erzielen müssen. Abermals spielte Can einen herrlichen Pass in die Tiefe und fand diesmal Lukas Kronthaler, der alleine auf das Tor zulief, jedoch am glänzenden reagierenden Schlussmann scheiterte, so dass man in der regulären Spielzeit vergeblich auf den entscheidenden Treffer wartete. Das notwendige Elfmeterschießen verlief dann sehr kurios, denn die ersten acht Schützen zeigten sich sehr nervenstark und verwandelten alle sicher. Als dann nächste JFG-Schütze über das Tor schoss, ließ die SpVgg den ersten Matchball aus. Den nächsten Elfer konnte Jank abwehren, aber die Veilchen schafften es erneut nicht, diese Chance zu nutzen. Anschließend war Jank erneut zur Stelle und konnte wieder mit einer starken Parade abwehren und nun war es Fabin Veliqi, der die Veilchen schließlich ins Finale brachte.

Vor dem Endspiel wurde noch das kleine Finale ausgetragen und hier setzte sich der TSV Eching klar mit 3:0 gegen den nun entkräfteten Paartaler Kicker durch.

Im Finale legte der Favorit aus Ingolstadt in der Anfangsphase ein sehr hohes Tempo vor und die Veilchen brachten in dieser Phase kein Bein auf den Boden und kamen zunächst kaum über die Mittellinie, so dass der Führungstreffer für die DJK nur eine Frage der Zeit war. Nach vier Minuten war es dann auch schon soweit. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde das Leder ins Zentrum gespielt, wo ein Angreifer aus ach Metern frei zum Schuss kam und Alexander Jank keine Abwehrchane ließ. Auch nach diesem Tor blieb die DJK am Drücker und man war erpicht darauf, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Nach neun Minuten ließ man einen Mittelfeldspieler aus Ingolstadt ohne große Gegenwehr durchlaufen, doch man hatte schließlich Glück, dass der abschließende Schuss knapp am Tor vorbeiging. Der direkt darauffolgende Abstoß von Jank misslang, denn der Ball landete direkt bei einem im Zentrum stehenden Gästespieler, der sofort wieder zum Abschluss. Als dem Altenerdinger Keeper dann das Leder durch die Hände rutschte, schien der zweite Gegentreffer unvermeidbar, doch der nachsetzende Jank konnte das Leder gerade noch vor dem Überschreiten der Torlinie geklärt werden. Wenig später lief dann ein DJK-Akteur von der rechten Seite alleine in Richtung Tor, doch der Ball verfehlte das lange Eck um Haaresbereite. Doch auch diesmal sollte es nach dem Abstoß nur Sekunden dauern, bis die DJK wieder am Ball war. Diesmal verlor Carl Schönfelder Nähe der rechten Eckfahne das Leder und der ballgewinnende Ingolstädter zog nach innen und fand wieder einen freistehenden Mitspieler. Den ersten Schuss konnte Jan parieren und beim zweiten Abschluss blockte Veliqui ab und beim dritten Versuch stand Dennis Neubert auf der Torlinie goldrichtig und konnte klären, ehe Jank dann das entlang der Torlinie rollende Leder endgültig aus der Gefahrenzone brachte. Auch nach 23 Minuten war der stark beschäftigte Altenerdinger Torhüter wieder gefordert, doch er war auch diesmal zur Stelle und konnte einen gefährlichen 18 Meter-Schuss glänzend meistern. Nach 26 Minuten kamen dann die Hausherren zu ihrem ersten Abschluss. Nach einen ungenauen Querpass Nähe der Mittellinie kam Patrik Beslic an die Kugel. Er lief dann entlang der rechten Außenbahn nach vorne und kam dann aus halbrechter Position im Strafraum zum Abschluss, doch der DJK-Keeper konnte per Faustabwehr zur Ecke klären. Wenig später lag dann der Ball im Ingolstädter Tor, denn nach einer Hereingabe von Beslic konnte Luis Kapsner das Spielgerät auf Can verlängern, der dann zum vermeintlichen Ausgleich traf, doch der Referee hatte Kapsner bei der Verlängerung im Abseits gesehen und lag mit seiner Entscheidung vermeintlich richtig. Nur 20 Sekunden nach Wiederanpfiff hatte dann auch die Unparteiischen keine Einwände gegen den Altenerdinger Ausgleichstreffer. Nach einem Diagonalball von Can legte der zur Pause ins Spiel gekommene Jonas Petermaier schon auf Veliqi ab und der stark spielende SVA-Kicker spielte sofort auf den linken Flügel zu Beslic. Der Torjäger drang dann in den Strafraum ein, wo Kapsner an die Hereingabe kam und die Kugel zum 1:1 im langen Eck unterbrachte. Dieser Treffer zeigte beim bis dahin souverän auftretenden Favoriten Wirkung und begann kurz zu Wackeln, so dass die SpVgg wenig später sogar eine gute Möglichkeit in Führung zu gehen, die aber ungenutzt blieb. Aber in der 44. Minute sollten die Ingolstädter dann wieder vorlegen und gingen ihrerseits wieder in Front. Nach einem Pass in den Strafraum erreichte ein Angreifer das Leder gerade noch vor dem Überschreiten der Torlinie, legte dann das Spielgerät aber in den Rücken der Altenerdinger Abwehr, wo sein Mitspieler mit einem fulminanten Schuss unter die Latte für die 2:1-Führung sorgte. Vier Minuten später beraubten sich die Hausherren dann wohl ihrer letzten Chance. Nach einem Pass in die Tiefe war ein Angreifer alleine in Richtung Altenerdinger Tor unterwegs und Veliqi konnte den Angreifer nur noch mit einem Halten am Trikot stoppen, so dass dem Unparteiischen keine andere Wahl blieb, als die Rote Karte zu zücken. Anschließend übernahmen die DJK dann fast wieder zwangsläufig das Kommando und nach 51 Minuten hatte die SpVgg Glück, dass ein Schuss aus 17 Metern knapp über das Tor ging. Neun Minuten vor dem Ende machten die Gäste dann den Sack endgültig zu, wobei der Treffer umstritten war. Nach einem Pass auf die linke Seite war Schönfelder vor seinem Kontrahenten am Ball, wurde von diesem aber von hinten attackiert und ging zu Boden. Der Schiedsrichter ahndete dieses Vergehen nicht und als der Ingolstädter Akteur dann in den Strafraum ging, kam es zum Duell gegen Philipp Hahn und als der Stürmer dann zu Fall kam, entschied der Referee auf Elfmeter. Schönfelder ließ sich aufgrund der Fehlentscheidung dann zu einer Beleidigung hinreißen und handelte sich ebenfalls einen Platzverweis. Als der folgende Strafstoß dann zum 3:1 führte, war die Entscheidung gefallen. In der verbleibenden Spielzeit verwalteten die Ingolstädter die Führung und die Gastgeber hatten aufgrund der numerischen Unterlegenheit keine Chance mehr, dem Spiel noch eine Wende geben zu können. Als der Schiedsrichter dann wenig später abpfiff, war der Jubel bei der DJK groß, während die Platzherren enttäuscht zu Boden sanken, denn die Enttäuschung, dass trotz einer guten und beherzten Leistung die Überraschung ausblieb, war deutlich spürbar. Aufgrund der starken Anfangsphase der DJK war aber der Sieg des Favoriten in jedem Fall verdient.

Der Kreissieger Donau/Isar muss am nächsten Mittwoch gegen den Lokalrivalen FC Ingolstadt ran und der Sieger in diesem Derby qualifiziert sich dann für das oberbayerische BauPokal-Bezirksfinale.

D4-Junioren: SpVgg fährt starken 2. Platz ein

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Bei der vom Trainerteam Feuker/Ebert als reines Fun-Turnier und Geburtstagsevent für Mittelfeldspieler Marco Ebert geplanten Gropper Trophy, konnte die Wilde 13 einen hervorragenden 2. Platz erreichen. Nachdem der Punktspielauftakt am Samstag gegen Hörlkofen buchstäblich ins Wasser fiel, trat der folgende ausgeruhte Kader um 7.40 morgens die Reise nach Wertingen an: Tobi Felsner, Muaz Mohammed, Valentin Kugler, Matteo Hulm, Emil Fernandez Jackisch, Michael Melissourgos, Paul Schiwietz, Andi Neuman, Timo Wegener, Geburtstagskind Marco Ebert und als Verstärkung aus der E1 David Mückel. In dem mit 32 Mannschaften gut besetzten Turnier, galt es, sich in der Gruppenphase in einer Gruppe mit 8 Mannschaften durchzusetzen und als mindestens Zweitplatzierter das Viertelfinale zu erreichen. Bereits im ersten Spiel gegen den TSV Wertingen sah das Trainerteam Jochen & Jonas Ebert eine perfekte Umsetzung des avisierten Gegenpressing: Auf Basis der Betonabwehr um Muaz Mohammed, Valentin Kugler (und im Verlauf des Spiels Matteo Hulm & David Mückel), konnten die Offensivspieler Marco Ebert (mit dem ersten Turniertor), Paul Schiwietz (2) und Emil Jackisch Fernandez einen ungefährdeten Sieg herausschießen. Auch der zweite Gegner TSV Gersthofen zeigte sich vom Offensivspiel unserer jungen Wilden überfordert und Marco Ebert, Andi Neumann und Emil Jackisch Fernandez konnten bereits frühzeitig auf 3:0 stellen. Trotz weiterer Chancen u.a. von Timo Wegener sollte es bis zum Schluss bei diesem Ergebnis bleiben. Im dritten Spiel gegen den SV Riedmoos sollte dann der grosse Auftritt des Geburtstagskindes Marco Ebert folgen: Nach dem wunderschön herausgespieltem 1:0, konnte Marco Ebert mit einem Schuß in den Winkel sein erstes Freistoßtor erzielen. Auch im vierten Spiel Spiel gegen die stark eingeschätzte Mannschaft des SC Baldham Vaterstetten konnten Paul Schiwietz und Emil Jackisch Fernandez (per Freistoß) einen verdienten Sieg herausschießen. Das Spiel gegen den stark aufspielenden Kissinger SC sollte dann eine Vorentscheidung für die Qualifikation zum Viertelfinale bringen: Der sehr stark aufspielende Michael Melissourgos sollte erst zum 1-0 durch Marco Ebert auflegen und krönte seine starke Leistung dann mit dem verdienten 2:0. Durch einen weiteren ungefährdeten Sieg gegen den SV Hart mit Toren durch Emil Jackisch Fernandez und Andi Neumann konnte bereits im vorletzten Spiel der Gruppensieg sichergestellt werden. Im letzten Spiel wurden dann die Vielspieler Emil Fernandez und Michael Melissourgos geschont. Trotz starker Leistung der gesamten Mannschaft musste der überragende Torhüter Tobi Felsner sein ersten Gegentreffer hinnehmen – unglücklicherweise durch ein Eigentor von Muaz Mohammed. Im Viertelfinale sollte es dann zu einem Duell mit dem Vorrundenzweiten der Gruppe B, den TSV Neu Ulm kommen. Basierend auf einer exzellenten Defensivleistung, konnten Paul Schiwietz und Emil Fernandez Jackisch einen hochverdienten 2:0-Sieg herausschießen. Auch im Halbfinale gegen die Auswahl der Munich Kickers aus Riedmoos, sollten die Defensivspieler Valentin Kugler, Muaz Mohammed und Matteo Hulm eine hervorragende Leistung bringen. In einem hochüberlegenen Spiel gegen einen starken Gegner, konnte sich die Wilde 13 zahlreiche hochkarätige Chancen erarbeiten, schaffte es aber über die gesamte Spielzeit nicht, den Ball über die Line zu bringen, so dass ein Neunmeterschießen über den Finaleinzug entscheiden musste. Beim Elfmeterschießen sollten dann Emil Jackisch Fernandez und Valentin Kugler Ihre Strafstöße souverän verwandeln. Beim entscheidenden dritten Strafstoß von Matteo Hulm traf dieser jedoch nur die Unterkante der Latte, von der der Ball wieder ins Feld sprang. In einem nervenaufreibenden Krimi sollten dann Tobi Felsner, Michael Melissourgos und Marco Ebert weiter Elfmeter verwandeln. Beim siebten Strafstoß war es dann dem besten Torwart des Turniers vorbehalten, mit einer Glanzparade den Finaleinzug zu sichern. Im Finale sollte die Wilde 13 dann auf den TSV Poing treffen, eine Mannschaft, mit der man sich bereits häufig auf Augenhöhe duelliert hat. Nach dem Führungstreffer des TSV Poing in der 5. Minute, löste sich dann der Abwehrverbund unnötigerweise komplett auf und mit hängenden Köpfen fing man stehend KO noch 4 weitere Treffer ein. Das Trainerduo Jochen & Jonas Ebert zeigte sich dennoch beeindruckt von der Leistung: „Bei einem gut besetzten Turnier mit 32 Mannschaften den 2. Platz zu belegen und das mit spielerisch starken Auftritten, stellt eine hervorragende Leistung dar. Im Finale dann hoch gegen einen Gegner zu verlieren, den man in der hallo noch 4-0 besiegt hatte, ist natürlich bitter, zeigt jedoch auch, dass wir lernen müssen, mit Drucksituationen besser umzugehen. Geburtstagskind Marco hatte  einen erstklassigen Geburtstagsevent und bedankt sich nochmals für die Unterstützung der Familien Neumann und Kugler bei der Betreiung der Jungs bei diesem 14 Stunden Event“.

C2-Juniorinnen: TSV Eching – SpVgg Altenerding 5:0

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Auch bei ihrem Gastspiel beim TSV Eching gab es für die C2-Mädchen nichts zu holen, so dass man noch immer auf den ersten Punktgewinn warten muss. Von Beginn an war das Heimteam überlegen und so sollte es nur bis zur fünften Minuten dauern, bis Heidi Mückel das erste Mal hinter sich greifen musste. Nach einem Pass in die Tiefe tauchte eine Stürmerin alleine vor Mückel auf und überwand sie mit einem präzisen Schuss ins lange Eck. Bis zum zweiten Gegentreffer dauerte es lediglich weitere 10 Minuten, wobei hier die Verteidigung um Setayesh Musawi nicht gut aussah. Nachdem wieder ein Pass in die Tiefe gespielt wurde, hatte man die Situation eigentlich schon geklärt, doch ein leichtsinniger Ballverlust wurde schnell in die Mitte gespielt und musste nur noch über die Linie geschoben werden. In der Folgezeit beorderte man Julia Mückel in die Zentrale und man stabilisierte sich durch ihre starke Leistung. Jedoch verlor man dadurch auch an Offensivpower, so dass bis auf einen Abschluss von Amelie Zeiler keine Gefahr ausging. Der zweite Durchgang begann wie der Erste. Fünf Minuten nach Wiederbeginn erhöhten die Zebras auf 3:0. Nach einem Einwurf von der rechten Seite kam eine Stürmerin völlig frei zum Abschluss und ließ Heidi Mückel mit einem harten Schuss keine Chance. Die Altenerdinger Mädchen hielten jedoch weiterhin dagegen und man wäre nach einer Ecke fast zum Anschlusstreffer gekommen. Die Hereingabe von Julia Mückel wurde zu kurz abgewehrt und landete bei Debütantin Mariam Almohamed, diese zog sofort ab, aber die Keeperin der Echinger hielt diesen Ball sehr stark. In der Folgezeit wurde das Spiel durch viel Einsatz offen gestaltet. Dieser Einsatz forderte in den letzten Minuten seinen Preis. Zwar hatten die Gäste durch Lemis Mohajri noch eine gute Chance, aber die Bewegung nach hinten wurde komplett vergessen. Es resultierten einige 1:1-Duelle gegen Heidi Mückel. Zwar behielt sie in paar Situationen die Oberhand, musste jedoch noch zwei Mal hinter sich greifen, so dass man den Heimweg mit einem 0:5-Packung antreten musste.

F-Junioren: SpVgg holt sich in Buch den Turniersieg

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Mit zwei Teams relativ unerfahrener Spieler reiste der 2015er-Jahrgang der F Jugend zum Funino-Turnier 5×5 nach Buch am Buchrain.

Unter Leitung von Neutrainer Florian Hendel wurden für das Team Altenerding 2 die folgenden Spieler nominiert: Tobias Walter, Batuhan Ökebas, Matteo di Loreto, Luca Jourdan, Luke Läntzsch sowie Neuzugang Leonardo Imperiale.

Bei idealen Bedingungen konnten sowohl 3 Siege und 3 Niederlagen eingefahren werden und man beendete das Turnier auf einem guten 4. Platz. Neben zahlreichen Treffern des stark aufspielenden Luke Läntzsch sind insbesondere die gute Leistung von Torwart Tobias Walter sowie die Debütanten-Tore der starken Batuhan Ökebas sowie Luca Jourdan zu erwähnen.

Team 1 spielte in der Aufstellung Finn Ley, Sebastian Müller, Jonas Ebert, Lennart Merget und Benny Gillmeister – als engagierte Aushilfstrainer fungierten die Spielerväter Korbinian Müller und Laurent Ley.

Und diese sollten auch sofort einen großen Erfolg einfahren, denn das Team der Frechen 15 sollte in dem Turnier ungeschlagen bleiben und den ersten Turnierplatz erringen.

Neben zahlreichen Treffern der erfahrerenen Spieler Jonas Ebert und Finn Ley, sollten auch Lennart Merget (3) sowie Sebastian Müller und Benny Gillmeister zu ihren ersten Toren im Veilchentrikot kommen. Besonders hervorzuheben dabei der Siegtreffer von Lennart Merget im hartumkämpften Finale.

Das Trainerteam um Eric Läntzsch und Jochen Ebert möchte sich insbendere bei den Neu -und Aushilfstrainern für das Engement bedannken und gratuliert zum Turniersieg.

B1-Junioren: SpVgg Altenerding – JFG Sempt Erding 1:2

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Nach einem gelungenem Saisonauftakt, der die B1-Junioren nach zwei Siegen an die Tabellenspitze der Kreisliga hievte, gab es am 3. Spieltag ein böses Erwachen, denn im Derby gegen die JFG Sempt Erding gab es beim 1:2 die erste Niederlage, die vor allem einer schwachen Anfangsphase geschuldet war. Kaum war die Partie angepfiffen bot sich der JFG die erste dicke Chance. Nach einem leichtfertigen Ballverlust von Ben Schiwietz spielten sich die Gäste mit einem Doppelpass durch und nachdem dann die Kugel im Strafraum noch einmal quergelegt wurde, schien der Rückstand perfekt, doch mit einer starken Parade konnte Kilian Burgholzer, der für den verletzten Gabriel Schönfelder zwischen den Pfosten stand, parieren. Auch in den folgenden Minuten waren die Gäste überlegen. Die SpVgg brachte keinen Fuß auf den Boden, so dass man sich kaum aus der Defensive lösen konnte. Nach 12 Minuten sollte diese schwache Anfangsphase dann schließlich negative Konsequenzen für die Heimelf bringen. Nach einem Einwurf verlor die SpVgg in der Defensive das Leder und als die JFG dann das Spielgerät nach innen brachten, kam ein Angreifer zur Stelle und brachte seinen Farben in Front. Aber auch dieser Rückstand diente nicht als Weckruf, denn weiterhin war man nicht im Spiel, so dass die Dominanz der Gäste anhielt. So legten die Aslan-Schützlinge drei Minuten später den nächsten Treffer nach. Nach einer Ecke konnte Burgholzer die Hereingabe nicht kontrollieren und als der Abpraller bei einem Erdinger Akteur landete, konnte dieser erfolgreich zum 2:0 abschließen. Erstmals tauchten die Veilchen nach 18 Minuten in der Offensive auf. Nach einem Doppelpass zwischen Maximilian Geiger und Filip Ivanov kam Luca Hofer an die Kugel. Der Neuzugang drang dann in den Strafraum ein und wurde von seinem Gegenspieler unfair zu Fall gebracht, so dass der Referee sofort auf den Punkt zeigte. Emilio Polsfuss übernahm die Verantwortung und konnte zum wichtigen Anschlusstreffer verwandeln. Aber die nächste Chance lag dann schon wieder auf Seiten der JFG. Nachdem Hannes Inninger bei einem gegnerischen Angriff nicht sauber klären konnte, kam ein Gästespieler zum Abschluss, doch mit einer starken Parade konnte Burgholzer den nächsten Gegentreffer verhindern, so dass die Seiten „nur“ mit einem Ein-Tore-Rückstand gewechselt wurden. Im zweiten Durchgang zeigten sich dann die Platzherren leistungsverbessert und man übernahm nun das Kommando, was nach 54 Minuten fast zum Ausgleich geführt hätte. Bei einem Konter spielte Hofer steil nach vorne und fand Polsfuss, der alleine auf das Tor zulief, die Kugel jedoch um Haaresbreite am Tor vorbeilegte 12 Minuten später brannte es dann schon wieder vor dem Tor der JFG. Nach einem Pass vom Polsfuss kam Geiger gerade noch vor seinem Gegenspieler an den Ball, doch bei dieser Szene spitzelte er sich die Kugel etwas zu weit nach vorne, so dass der aus seinem Tor kommende Keeper einen Schritt vor ihm an den Ball kam und die Kugel aufnehmen konnte. Wenig später bot sich der SpVgg dann noch einmal eine gute Ausgleichschance. Nachdem Elias Faust aus dem linken Halbfeld einen schönen Freistoß nach innen geschlagen hatte, versuchten gleich mehrere Akteure an die Hereingabe zu kommen. Letztlich verfehlten aber sowohl Freund als auch Feind den Ball, der schließlich einen halben Meter am langen Pfosten vorbei ins Toraus ging. Die nächste Möglichkeit bot sich dann wieder JFG. Nach einem Ballverlust von Faust setzten die Gäste zu einem Konter an und spielten den Ball steil nach vorne. Dort war Gentian Hoti vor seinem Gegenspieler an den Ball, spielte dann aber etwas zu kurz auf Burgholzer zurück. So kam der Erdinger Angreifer an das Leder, doch er spielte das Leder ebenfalls zu weit nach vorne, so dass der Winkel zu spitz wurde, er dadurch nicht mehr abschließen konnte und die Partie offenblieb. In den letzten Minuten warfen die Gastgeber alles nach vorne, aber es fehlte dann die Geduld und die Durchschlagskraft, so dass die Gäste den knappen Vorsprung über die Zeit brachten und das Derby für sich entscheiden konnten.

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Herren 3: SpVgg Langenpreising II – SpVgg Altenerding 1:6

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Aufstellung:
1. Valentin Kordick, 2. Felix Hoffmann, 3. Christoph Harke (4. Maximilian Voichtleitner), 4. Alexander Schwarz, 5. Mohammed Ibrahim (33. Adrian Felsner),  6. David Dang, 7. Maximilian Tübinger (50. Lukas Obier),  8. Noh Tesfamichael (24. Mario Kramaric), 9. Markus Felsner,  10. Florian Rank, 11. Rene Feuker

Tore:
0:1 Rene Feuker (8.)
1:2 Mario Kramaric (46.)
1:3 Adrian Felsner (58.)
1:4 Mario Kramaric (81.)
1:5 Noh Tesfamichael (87.)
1:6 Markus Felsner (90.)

Gelbe Karten:
Noh Tesfamichael

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Nachdem sich die dritte Mannschaft in den letzten beiden Spiele jeweils mit Punkteteilungen begnügen mussten, fand man diesmal wieder in die Erfolgsspur zurück und man kam bei der SpVgg Langenpreising II zu einem klaren 6:1-Erfolg, der vor allem aufgrund einer sehr guten Leistung im zweiten Durchgang so deutlich ausfallen sollte.

Dabei bot sich den Hausherren bereits nach drei Minuten eine erste gute Einschussmöglichkeit. Nach einem langen Ball nach vorne, konnte die Hintermannschaft der SpVgg nicht entscheidend klären. Als dann Maximilian Tübinger in den Zweikampf ging, brachte er seinen Kontrahenten zu Fall, so dass den Hausherren etwa 20 Metern vor dem Tor ein Freistoß zugesprochen wurde. Bei der Ausführung hatten die Veilchen Glück, dass der Ball knapp am Gehäuse vorbeiging.

Die Gäste waren effektiver und nutzten ihre erste Chance nach acht Minuten zum frühen Führungstreffer. Nach einem Ballgewinn von Maximilian Voichtleitner kam der Ball zu Markus Felsner, der den dann auf der linken Seite völlig freistehenden Rene Feuker sah. Der Angreifer kam dann vor seinem aus dem Tor stürmenden Schlussmann Andreas Götz an die Kugel und schob sicher zum 1:0 ein.

Anschließend entwickelte sich dann ein Spiel, das wenig Torchancen brachte, denn auf beiden Seiten fehlte im Spiel nach vorne die notwendige Genauigkeit, so dass Abschlüsse eher rar waren.

Erst nach 30 Minuten wurde es wieder gefährlich und hier schnupperten die Veilchen am zweiten Treffer. Nach einem Zuspiel von Felix Hoffmann kam Noh Tesfamichael frei zum Schuss, doch er zögerte zunächst etwas zu lange mit dem Abschluss. Als er dann aber doch noch zum Schuss kam, wurde das Leder abgefälscht und die Hausherren hatten Glück, dass der Ball knapp am Pfosten vorbeiging.

Zwei Minuten später kamen dann die Platzherren zum Ausgleichstreffer. Nachdem man den Hausherren im Zentrum zu viel Platz gelassen hatte, kam das Leder auf den am linken Strafraumeck freistehenden Christian Hahn. Der abseitsverdächtig stehende Angreifer nahm die Kugel auf, ging alleine auf das Tor zu. Den ersten Schuss konnte Keeper Valentin Kordick noch glänzend abwehren, doch im zweiten Versuch war auch er machtlos und konnte das 1:1 nicht mehr verhindern.

Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause, doch der Auftakt im zweiten Durchgang verlief für die Gäste nach Wunsch, denn schon nach wenigen Sekunden ging man wieder in Front.

Nachdem Mario Kramaric auf der linken Seite das Leder erhalten hatte, zog er nach innen und spielte den Ball dann mustergültig durch die Gasse in die Tiefe, wo Adrian Felsner das Leder mit dem ersten Kontakt sauber mitgenommen hatte und es dann sicher an Torhüter Götz vorbei ins Netz beförderte.

Einmal auf den Geschmack gekommen konnte Felsner den Vorsprung in der 59. Minute dann ausbauen. Nach einem Steilpass von Hoffmann ging er noch an zwei Gegenspieler vorbei, stand wieder alleine vor Götz und auch diesmal konnte er das direkte Duell gegen den Langenpreisinger Torhüter für sich entscheiden und vollendete sicher zur 3:1-Führung.

In der Folgezeit kontrollierten die Gäste das Spiel eindeutig und man ließ Langenpreising nicht zur Entfaltung kommen, so dass der Sieg eigentlich nie in Gefahr geriet.

Neun Minuten vor dem Ende setzte man dann endgültig den Deckel drauf. Nach einem Zuspiel auf Kramaric zog der Mittelfeldspieler vom linken Strafraumeck ab und obwohl er den Ball nicht richtig getroffen hatte, war das 4:1 fällig, denn Torhüter Götz machte alles andere als eine gute Figur und musste den Ball unter seinem Arm hindurch ins Tor gleiten lassen.

Nun war die Gegenwehr der Gastgeber endgültig erloschen und nur vier Minuten später erhöhten die Gäste auf 5:1. Nachdem ein langer Ball von Feuker den im Abseits stehenden Hoffmann errreichte, schien der Pfiff des Referees fällig. Als die Pfeife jedoch stumm blieb, ging Hoffmann alleine auf das Tor zu, legte dann uneigenützig quer auf den mitlaufenden Noh Tesfamichael ab, der keine Mühe mehr hatte, den Ball ins leere Tor einzuschieben.

Aber noch war der Torhunger der Veilchen nicht gestillt und nur zwei Zeigerumdrehungen weiter machte man schließlich das halbe Dutzend noch voll. Nach einem Zuspiel von Feuker durch die Schnittstelle kam Markus Felsner freistehend vor dem Tor zum Abschluss und sorgte für den Endstand.

Fast wäre der SpVgg dann sogar noch der siebte Treffer geglückt. Diesmal hatte sich Feuker auf der rechten Seite durchgesetzt, spielte dann flach nach innen, wo Kramaric aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Leider hatte er sein Visier aber etwas zu hoch angesetzt und traf nur den Querbalken, so dass es beim klaren 6:1-Erfolg der Veilchen bleiben sollte.

A1-Junioren: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 1:2

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Trotz eines 2:1-Erfolges beim TSV Dorfen waren bei den A1-Junioren der SpVgg nach dem Schlusspfiff nur wenige ganz zufriedene Gesichter zu sehen, denn man zeigte gegenüber dem Auftritt vom Mittwoch, als man bei der JFG Sempt Erding einen 7:0-Kantersieg landete, ein total verändertes Gesicht. So waren die Gastgeber über 70 Minuten das überlegene Team, scheiterten aber an ihrer schwachen Chancenverwertung, so dass der dreifache Punktgewinn der Veilchen in jedem Fall als äußerst glücklich anzusehen ist. Zunächst sah es danach aus, als könnten die Gäste wieder an die Form des letzten Spieles anknüpfen, denn man nahm sofort das Zepter in die Hand und hatte deutlich mehr Ballbesitz, ohne jedoch daraus gute Einschussmöglichkeit kreieren zu können. Nach acht Minuten kamen dagegen die Hausherren zum ersten gefährlichen Abschluss. Nachdem man im Mittelfeld nicht konsequent in die Zweikämpfe ging, konnte sich ein TSV-Akteur durchsetzen und lief dann von der rechten Seite alleine in den Zweikampf, doch sein Abschluss war etwas zu überhastet, so dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Nach dieser Szene verloren die Veilchen als unerklärlichen Gründen komplett den Faden und man überließ den Hausherren die Initiative, da man anstatt zu agieren fortan nur noch reagierte. Nach 20 Minuten kam dann die Altenerdinger Kicker zur überraschenden Führung. Nachdem Schlussmann Sebastian Kahl eine Flanke abgefangen hatte, schlug er das Leder weit nach vorne. Als der Abwehrspieler das Leder aufspringen ließ, war Jannick Obermaier zur Stelle, schnappte sich die Kugel und blieb dann alleine vor dem Dorfener Tor eiskalt und schob zum 1:0 für seine Farben ein. Aber auch diese Führung verlieh der SpVgg nicht die erhoffte Sicherheit und die Platzherren blieben das überlegene Team. Nach 30 Minuten war dann die Führung gefährdet. Nach einem Einwurf wollte Sadam Ibrahim das Leder nicht ins Aus klären, sondern den Ball im Spiel halten. Als er dann jedoch ins Straucheln kam, lief sein Gegenspieler von der rechten Seite alleine in den Strafraum, doch die Hereingabe konnte Tom Huber aus der Gefahrenzone schlagen. In der Schlussphase der ersten Hälfe hielt die Dominanz der Gastgeber an, doch die Altenerdinger hielten sich schadlos, weil der letzte Pass der Platzherren nicht ankam oder man teilweise auch zu umständlich agierte, so dass man mit einer knappen Führung der SpVgg in die Pause ging. Die Hausherren kam dann noch mehr engagiert auf den Platz zurück und zogen nun ein Pressing auf, was auf Seiten der SpVgg immer wieder zu Ballverlusten führte. Trotz allem kamen die Semptstädter nach vier Minuten zum ersten Abschluss. Nach einem Konter kam Obermaier im Strafraum aus halbrechter Position zum Schuss und als der Torhüter den strammen Schuss nach vorne abprallen lassen musste, hoffte man auf einen Abstauber, doch ein Abwehrspieler war schneller am Ball und konnte klären. Nach 62 Minuten mussten die Gäste dann tief durchatmen. Nach einem Foul von Patrick Lisiewicz zog ein TSV-Akteur das Leder auf den langen Pfosten. Als sich Kahl verschätze und nicht mehr an die Flanke kam, wurde das Leder zurückgelegt, doch glücklicherweise fand sich kein Abnehmer und erneut konnte das Leder geklärt werden. Nur eine Zeigerumdrehung weiter schien der Ausgleich dann fällig. Nach einem langen Ball konnte Lisiewicz die Kugel nicht mehr abfangen als ein Stürmer das Zuspiel gefühlvoll über Kahl hinweghob, hatten seinen Mitspieler schon den Torschrei auf den Lippen, doch die SpVgg hatte Glück, dass der Ball auf dem Tordach landete. Nun drängten die Platzherren mit aller Macht auf das 1:1 und zwei Minuten später war es Kahl zu verdanken, dass das Engagement noch immer nicht belohnt wurde. Nach einem Ballverlust von Nick-Luis Polsfuss zog sein Gegenspieler sofort aus 20 Metern ab, doch der Altenerdinger Keeper tauchte blitzschnell ab und konnte den Flachschuss gerade noch um den Pfosten drehen. Mitten in diese Drangperiode hinein schlugen dann die Gäste wieder zu und markierten den schmeichelhaften zweiten Treffer. Nachdem Niklas Ostermaier im Mittelfeld ein Zuspiel des TSV abgefangen hatte, spielte er steil auf Florian Donig. Der Angreifer zog in den Strafraum, machte noch einen Haken um seinen Gegenspieler, ehe er dann das Leder unhaltbar im langen Eck versenkte. Zwei Minuten später waren dann aber wieder die TSVler an der Reihe. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam das Leder nach innen, wo der Mittelstürmer uneigennützig nach hinten auf seinen Mitspieler ablegte, doch bei dessen durchaus sehenswerten 20 Meter-Schuss war Kahl einmal mehr zur Stelle und konnte den Schuss unschädlich machen. 16 Minuten vor dem Ende wäre den Gästen dann fast der vorentscheidende Treffer geglückt. Nachdem eine Freistoßflanke von Obermaier den im Zentrum freistehenden Donig fand, hoffte man auf das 3:0, doch die Volleyabnahme ging knapp links am Tor vorbei. Zwei Zeigerumdrehungen weiter verlor der TSV etwa 25 Meter vor dem eigenen Tor das Leder, doch man hatte Glück, dass dieser Fehler nicht bestraft wurde, denn der 17 Meter-Hammer von Obermaier war etwas zu hoch angesetzt. Nach 84 Minuten gab es die nächste Möglichkeit für die Veilchen. Nach einer Ecke von Donig kam der aufgerückte Ibrahim zum Kopfball. Als der TSV-Keeper das Leder nicht festhalten konnte, kam Ostermaier zum Nachschuss, doch mit einer Parade konnte der Torhüter seine Farben im Spiel halten. Und dies sollte sich auszahlen, denn im Gegenzug kam Dorfen dann zum Anschlusstreffer. Nach einem Ball in die Tiefe kam Kahl aus den Kasten und der TSV-Angreifer wurde von Moritz Martin abgeschirmt, Als Kahl die Hand schon auf dem Ball hatte, schlug ihm der nachsetzende Stürmer das Spielgerät aus der Hand. Nachdem der Unparteiische dieses Vergehen ungeahndet ließ, hatte der TSV-Akteur keine Mühe und schoss zum 1:2 ein. In der Nachspielzeit wäre den Hausherren dann fast noch der Ausgleich geglückt. Als ein TSV-Angreifer bei einem Querschläger von Moritz Martin „bedient“ wurde, legte dieser auf die rechte Seite zu seinem Mitspieler ab, der jedoch freistehend aus 10 Metern über die Latte schoss, so dass die Gäste den schmeichelhaften Sieg ins Ziel retten konnten.

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