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Herren 1: SpVgg Altenerding – DJK Ottenhofen 3:0

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Julius Krop, 3. Maximilian Supe, 4. Christoph Luberstetter (29. Nihad Mujkic /79. Ridwan Bello), 5. Tobias Neuner, 6. Ajdin Nienhaus (46. Johannes Irl), 7. Alexander Weiher (86. Domenik Gruber),  8. Ridwan Bello (63. Christoph Luberstetter), 9. Matthias Loher,   10. Leart Bilalli (77. Antonio Kavran),  11. Domenik Gruber (57. Yosef Falih)

Torschützen:
1:0 Matthias Loher (10.)
2:0 Tobias Neuner (63.)
3:0 Tarik Mahjoub (73.)

Gelbe Karten:
Ridwan Bello
Julius Krop
Nihad Mujkic

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
160

Spielbericht:
Mit einem 3:0-Sieg gegen die DJK Ottenhofen wurden die Kreisklassenkicker der SpVgg Altenerding ihrer Favoritenrolle gerecht, doch die Veilchen taten sich gegen die Bruckmeier-Elf lange Zeit sehr schwer, was zu einem dem schwer bespielbaren Boden, aber sicherlich dem kampfstarken Gegner geschuldet war.

Die erste dicke Chance bot sich dem Außenseiter bereits nach drei Minuten. Nach einem eklatanten Fehlpass von Ridwan Bello konterte die DJK blitzschnell und nach einem Pass in die Spitze lief Nico Beikirch-Wehking alleine auf das Tor zu, doch mit einer gekonnten Fußabwehr konnte Schlussmann Lukas Loher den frühen Rückstand der Hausherren verhindern.


Nach zehn Minuten war es dann seinem Bruder Matthias vorbehalten, die SpVgg in Führung zu bringen. Ein langer Ball von Tobias Neuner aus der eigenen Hälfte erreichte den links durchstartenden Leart Bilalli. Der Torjäger konnte sich gegen seinen Kontrahenten behaupten, spielte dann nach innen und fand Loher. Er umspielte noch DJK-Keeper Andreas Stürzer und schob zum 1:0 für die SpVgg ein.


Allerdings verlieh der Führungstreffer den Veilchen nicht die erhoffte Sicherheit, sondern es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem die Gäste dem Spitzenreiter durchaus Paroli bieten konnten.

Zwei Minuten später war der Vorsprung in großer Gefahr. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Peter Knauer das Leder flach nach innen, wo es dann vor dem Altenerdinger Tor zu einem Getümmel gab und erst mit vereinten Kräften konnte man die prekäre Situation klären und den durchaus möglichen Ausgleich verhindern.

Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe und als Bilalli nach 14 Minuten wieder das Leder nach innen brachte, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch diesmal traf Loher beim Abschlussversuch leider am Ball vorbei.


Eine ähnliche Szene gab es dann nur wenig später. Abermals trugen die Hausherren einen Angriff über die linke Seite nach vorne und diesmal brachte Domenik Gruber das Leder flach nach innen, doch Innverteidiger Martin Wiethaus konnte klären und hatte dann das Glück des Tüchtigen, dass im Strafraum kein SVA-Akteur an den abgewehrten Ball kam.


Nach 32 Minuten zog Julius Krop von der rechten Seite einen Freistoß nach innen und Keeper Stürzer hätte den Ball nicht mehr abwehren können, doch der Schuss das Altenerdinger Verteidigers war ca. einen halben Meter zu hoch und landete nur auf dem Tordach.


Sechs Minuten vor der Pause hoffte der Altenerding auf den zweiten Treffer. Als sich die Gäste im Mittelfeld einen groben Fehlpass leisteten, schlug Neuner das Leder sofort nach vorne. Bilalli kam gerade noch vor dem aus seinem Tor eilenden Stürzer an den Ball. Allerdings legte er sich das Spielgerät etwas zu weit vor und konnte nicht mehr direkt abschließen. Er brachte zwar die Kugel noch nach innen, fand jedoch keinen Abnehmer.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich in der Anfangsphase ein sehr zerfahrenes Spiel, das von vielen Fehlpässen und zahlreichen Foulspielen geprägt war, so dass auf beiden Seiten der Spielfluss fehlte und nennenswerte Torraumszenen eher als Ausnahme galten.

Fast zwangsläufig sorgte dann auch ein Freistoß erstmals wieder für Gefahr und diesmal hofften die Gäste auf den Ausgleich. Nach einem Foulspiel von Maximilian Supe im rechten Halbfeld zog Andreas Lechner das Leder nach innen und als die Hereingabe von Beikirch-Wehking, konnte Loher den Ball gerade noch abwehren, ehe es dann Supe endgültig klären konnten.


Unmittelbar darauf brachten die Gäste dann von der linken Seite eine gefährliche Flanke nach innen und als für Krop die Hereingabe einen Tick zu hoch war, kam der hinter ihm stehende Lechner zum Kopfball, doch glücklicherweise brachte er den Ball nicht auf das Tor.


Nach 63 Minuten sollten dann die Gastgeber zum zweiten Treffer kommen. Als Julius Krop eine Ecke von der linken Seite nach innen zog, kam Torhüter Florian Perzl, der zur Pause für Stürzer in die Partie kam, nicht mehr an den Ball, hatte aber zunächst Glück, dass das Leder an den hinteren Innenpfosten landete. Allerdings war das Glück nur von kurzer Dauer, denn beim Abpraller stand Neuner goldrichtig und beförderte das Spielgerät dann ins leere Tor.


Zehn Minuten machten die Platzherren dann den Sack endgültig zu. Diesmal erhielt Alexander Weiher auf der rechten Seite das Leder und zog aus dem Halbfeld eine mustergültige Flanke nach innen, wo er den völlig freistehenden Tarik Mahjoub fand, der dann per Kopfball zum 3:0-Endstand einköpfte.


In der Schlussphase ließen beiden Teams das Spiel dann mehr oder weniger ausplätschern. Die Gäste aus Ottenhofen konnten nichts mehr zusetzen. Zwar waren der Bruckmeier-Elf die Bemühungen nicht abzusprechen, doch man brachte das Altenerdinger Tor nicht mehr in Gefahr.

Bei der Locke-Elf gab es in den letzten 15 Minuten zahlreiche Auswechslungen,  so dass auch für die Veilchen nichts mehr Nenneswertes gab und es beim verdienten, aber durchaus hart erkämpften Erfolg der Semptstädter blieb.

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Herren 2: SpVgg Altenerding – DJK Ottenhofen II 3:0

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Florian Ammon, 3. Simon Wolf (93. Felix Ramberger), 4. Tobias Lamm (65. Rene Feuker), 5. Marc Florian,  6. Hussein Bahlak, 7. Antonio Kavran (56. Felix Hoffmann),  8. Adonai Ngombo, 9. Tarik Mahjoub (59. Felix Wöginger),  10. Felix Ramberger (83. Julian Topf),  11. Julian Topf (64. Jonathan Günzel)

Tore:
1:0 Julian Topf (7.)
2:0 Adonai Ngombo (38.)
3:0 Hussein Bahlak (68.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Auch die DJK Ottenhofen konnte die Siegesserie der zweiten Mannschaft der SpVgg Altenerding nicht stoppen und nach dem hochverdienten 3:0-Erfolg gegen die DJK können die Veilchen bereits nächste Woche mit einem Sieg beim SV Eichenried den Aufstieg in die B-Klasse unter Dach und Fach bringen.

Der Tabellenführer ging bereits nach sieben Minuten in Front, profitierte dabei aber von einem individuellen Fehler von DJK-Schlussmann Stjepan Celebic. Nachdem Hussein Bahlak aus dem rechten Halbfeld einen hohen Ball in den Ottenhofener Strafraum geschlagen hatte, schien die Gefahr schon gebannt. Celebic kam aus seinem Tor und hatte die Kugel mehr oder weniger schon sicher gefangen. Allerdings flutschte ihm das Leder aus der Hand, so dass der nachsetzende Julian Topf wenig Mühe hatte, das Spielgerät ins leere Tor einzuschieben.

Nach 15 Minuten zeigten sich die Gäste dann erstmals gefährlich vor dem Tor der SpVgg, doch Schlussmann Jonas Pamer tauchte blitzschnell ab und konnte einen 16 Meter-Flachschuss von Mike Silbersack parieren.

Zwei Minuten später wurde es dann wieder vor dem Tor der SpVgg gefährlich. Nach einem Pass in die Tiefe kam Andreas Sigmund im Strafraum zum Abschluss, doch der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei.

Die Veilchen waren in Sachen Chancenwertung an diesem Tage sehr effektiv und nach 38 Minuten führte die zweite gute Gelegenheit schon zum nächsten Treffer. Nach einem Ball auf die rechte Seite konnte Antonio Kavran das Leder gut behaupten, spielte dann flach nach innen, wo Adonai Ngombo freistehend vor dem Gehäuse zum Abschluss kam und Celebic mit einem Flachschuss ins rechte Eck diesmal keine Abwehrmöglichkeit ließ.


Nur eine Minute später wäre Celebic wieder gefordert. Nach einem Pass von Felix Ramberger kam es zum Laufduell zwischen dem Ottenhofener Schlussmann und den auf ihn zulaufenden Ngombo. Der Keeper war einen Tick vor dem Angreifer am Ball, so dass es zum Pressball kam und das Leder zur Seite geklärt wurde.


Die erste Chance nach Wiederbeginn lag dann wieder auf Seiten der SpVgg. Nach einem schönen Angriff brachte Tobias Lamm das Leder von der rechten Seite flach nach innen und fand im Zentrum Tarik Mahjoub. Allerdings rutschte dem Torjäger das Leder etwas über den Spann und ging schließlich knapp am langen Eck vorbei.

Nun waren die Gastgeber deutlich überlegen und waren dem dritten Treffer deutlich näher als die Gäste dem Anschlusstreffer.

Nach 64 Minuten spielte Ngombo schön auf die linke Seite, wo Felix Hoffmann die Kugel dann flach nach innen brachte, doch Ramberger kam einen Schritt zu spät und musste die Hereingabe passieren lassen.

Noch in der gleichen Minute kam dann Ngombo im Strafraum aus halblinker Position zum Schuss, doch Celebic war zur Stelle und konnte den Ball im kurzen Eck stehend abwehren.

12 Minuten vor dem Ende führte dann die Überlegenheit der Hausherren zum endgültig entscheidenden dritten Treffer, der jedoch sehr sehenswert war. Nachdem Bahlak im Mittelfeld auf der linken Seite ein Zuspiel erhielt, ging er zunächst noch an einen Gegenspieler vorbei, ehe er sich dann ein Herz fasste und aus etwa 25 Metern abzog. Er traf das Spielgerät glänzend, so dass der Ball über Celebic hinwegging und unhaltbar im Winkel des langen Ecks einschlug.


Zwei Minuten später wäre fast der vierte Treffer gefolgt. Nach einem Foulspiel an Ngobmo erhielten die Platzherren direkt an der Strafraumgrenze einen Freistoß zugesprochen. Rene Feuker überraschte die DJK-Abwehr und bediente den kurz vor dem Tor freistehenden Ngombo. Scheinbar war aber auch der Altenerdinger Angreifer von dieser Idee sichtlich überrascht, so dass er den Ball nicht voll traf und Celebic wenig Mühe hatte, um den nächsten Gegentreffer verhindern zu können.


Die letzte Chance in diesem letztlich einseitigen Spiel hatten wiederum die Platzherren. Diesmal versuchte sich Feuker selbst mit einem Schuss, doch Celebic tauchte ab und konnte den Schuss des Spielertrainers im Nachfassen unter Kontrolle blieb, so dass sich am klaren 3:0-Endergebnis für die SpVgg nichts mehr ändern sollte.

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A1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Eching 3:1

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In einem Spiel, der aufgrund der sehr starken Windböen von äußeren Einflüssen geprägt war, hatten die A1-Junioren das bessere Ende für sich und feierten gegen den TSV Eching einen letztendlich verdienten 3:1-Erfolg. Obwohl die Hausherren im ersten Durchgang den Wind im Rücken hatten, kam der TSV besser ins Spiel, konnte aber trotz der optischen Überlegenheit keine klaren Chancen kreieren. So hatten die Gastgeber die erste Möglichkeit, doch ein Schuss von Romeo Plunkte, bei dem der Ball durch den Wind immer länger wurde, ging haarscharf über den Echinger Kasten. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gastgeber, doch ein Schuss von Florian Donig konnte der Echinger Keeper aus dem kurzen Eck bugsieren. Wenig später zeigte der Keeper eine leichte Unsicherheit. Als Patrick Lisiewicz einen Freistoß vor das Tor brachte, konnte der Schlussmann das Leder nicht festhalten und musste es nach vorne abprallen lassen, doch er war dann noch rechtzeitig zur Stelle und konnte im letzten Augenblick vor dem nachsetzenden Sebsatian Gruber retten. Nach 22 Minuten forderten die Gäste einen Elfmeter, denn im Zweikampf gegen Lisiewicz ging eine Zebra-Spieler im Strafraum zu Boden, doch der Referee ließ die Partie weiterlaufen. Die kurze Unkonzentriertheit der Echinger wurde von der SpVgg eiskalt genutzt. Die Veilchen spielten das Leder aus der Abwehr sofort ins Mittelfeld auf Gruber, der dann mit einem mustergültigen Pass den links durchlaufenden Jannick Obermaier bediente. Der Torjäger lief alleine auf das Tor zu und schob sicher zur umjubelten 1:0-Führung für die Veilchen ein. Nach 30 Minuten hätte man den Vorsprung sogar ausbauen können. Nach einem eklatanten Fehlpass der Gäste erhielt der an der Strafraumgrenze stehende Gruber das Leder, doch er war scheinbar etwas zu überrascht von diesem Geschenk und zimmerte das Leder über den Querbalken. Aber wenig später gab es auf Altenerdinger Seite doch wieder Grund zum Torjubel. Nach einem Angriff über die linke Seite drang Obermaier in den Strafraum ein, kam dann zu Fall. Allerdings rollte das Leder weiter auf den freistehenden Florian Donig, der dann aus kurzer Distanz mit einem satten Schuss dem Torhüter das Nachsehen gab. Kurz vor der Pause hätte man dank der Winduntertützung fast noch den dritten Treffer nachgelegt. Donig zog von der linken Seite einen Eckball vor das Tor und als der Ball immer länger wurde, kam der Echinger Keeper nicht mehr an das Leder, hatte dann aber Glück, dass die Kugel knapp am langen Pfosten vorbeiflog. Im zweiten Durchgang änderte sich dann der Spielverlauf dann zwangsläufig, denn nun hatte der Gast aufgrund der Windunterstüztung klare optische Vorteile. Allerdings fehlte bei Eching ebenso wie bei der SpVgg in der Anfangsphase die Genauigkeit bei den Pässen in die Spitzen, denn die Bälle waren meist zu lang gespielt, so dass das Altenerdinger Tor kaum in Gefahr geriet. Der SpVgg boten sich in dieser Phase gute Konterchancen, die aber von Eching immer wieder rechtzeitig abgefangen wurden. Auch in der 60. Minute wurde ein Angriff unterbrunden, doch in dieser Szene konnte der Echinger Spielführer den durchgebrochenen Donig nur noch unfair zu Fall bringen, so dass dem Schiedsrichter keine andere Wahl blieb, als die Rote Karte zu zücken. Der daraus resultierende Freistoß hätte dann fast die Vorentscheidung gebracht. Als der Schuss von Donig von der Echinger Abwehrmauer noch gebremst werden konnte, landete die Kugel beim völlig freistehenden Gruber, der jedoch das Leder nicht voll traf, so dass der Keeper seine Volleyabnahme parieren konnte. 20 Minuten vor dem Ende unterlief der SpVgg dann ein entscheidender Fehler, der dann prompt zum Anschlusstreffer führte. Torhüter Sebastian Kahl wollte nach einem Rückpass die Situation spielerisch lösen und passte auf dem an der Sechszehnmetergrenze stehenden Moritz Martin. Der Abwehrspieler wurde jedoch von einem Echinger Angreifer sofort gepresst, so dass sich der Stürmer das Leder eroberte, dann noch einige Meter nach vorne ging, ehe er schließlich zum 1:2 vollenden konnte. Nach diesem Treffer schöpften die Gäste wieder Morgenluft und wenig später drohte der SpVgg der nächste Gegentreffer. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam ein Angreifer freistehend zum Kopfball, doch glücklicherweise ging das Leder genau auf Kahl, der sicher parieren konnte. Neun Minuten vor dem Ende war die SpVgg dem dritten Treffer ganz nahe. Nach einem Angriff über die rechte Seite konnte sich Obermaier durchtanken, drang in den Strafraum ein und hatte sich das Spielgerät schon am Echinger Keeper vorbeigelegt, doch im letzten Moment brachte der Torhüter noch die Hand an das Leder und konnte somit den endgültigen Knock-Out für sein Team verhindern. Wenig später dann die nächste dicke Chance zur Vorentscheidung. Als der letzte Abwehrspieler aus Eching das Leder an Donig verlor, lief der Angreifer alleine auf das Tor, doch anstatt nach innen auf seine besser positionierten Mittelspieler zu passen, versuchte er selbst den Abschluss, doch traf nur ins Außennetz. Aber in der 86. Minute glückte dann doch der wichtige dritte Treffer. Nach einem Pass nach vorne lief Obermaier alleine auf das Tor, scheiterte aber zunächst am guten Echinger Schlussmann. Auch den folgenden Nachschuss von Donig konnte er noch entschärfen. Als Donig dann aber abermals an die Kugel kam, spielte er uneigennützig nach innen zu Obermaier, der im dritten Versuch dann zum vielumjubelten 3:1 einschoss. Noch gab Eching nicht auf und in der ersten Minute der Nachspielzeit kam ein TSV-Akteur im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss, doch der Ball ging knapp am langen Eck vorbei. Auch die letzte Chance bot sich noch einmal den Zebras. Ein Gästespieler versuchte sich mit einem schönen Fernschuss, aber Kahl war abermals zur Stelle und konnte das Leder glänzend über die Latte lenken. Wenig später pfiff der gut leitende Referee Johannes Hermannsdorfer die Partie ab und die Veilchen konnten sich über einen wichtigen Dreier freuen.

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D3-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SC Oberhummel/Berglern 1:4

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Als eine Nummer zu groß sollte sich der Kreisligaaufsteiger (SG) SC Oberhummel für die D3-Junioren der SpVgg erweisen, denn die vor allem körperlich überlegenen Gäste zeigten sich insbesondere im ersten Durchgang überlegen, was auch daran lag, dass die Veilchen zu viel Respekt zeigten. So übernahm Oberhummel von Beginn an das Kommando. Die Gastgeber konnten sich in der Anfangsphase kaum aus der Umklammerung lösen und Oberhummel näherte sich schon frühzeitig gefährlich dem Altenerdinger Tor an, doch mit vereinten Kräften konnte man den frühen Rückstand noch verhindern. Aber nach etwas mehr als 10 Minuten sollte sich die Überlegenheit des Kreisligisten dann auch im Ergebnis widerspiegeln. Nachdem sich ein Gästespieler ein Herz fasste und aus der Distanz abzog, unterlief dem ansonsten tadellos haltenden Keeper Sebastian König ein Malheur, denn er ließ den Ball durch seine Beine hinweg rutschen, was dem SCO dann zur durchaus verdienten Führung verhalf. Wenig später musste der Keeper erneut hinter sich greifen, konnte aber beim 0:2 nichts ausrichten. Nachdem sich die Gäste über die linke Seite durch setzten, kam der Ball flach nach innen, wo ein Angreifer sträflich ungedeckt zum Abschluss kam und gegen den Schuss aus wenigen Minuten konnte auch König nichts mehr ausrichten. Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Gäste. Nach einer Ecke konnte man das Leder nicht klären, so dass ein am langen Pfosten lauernder Angreifer aus kurzer Entfernung zum Schuss kam, doch diesmal war König zur Stelle und konnte den dritten Gegentreffer verhindern. Nur wenig später brannte es dann lichterloh vor dem Tor der SpVgg und diese Szene ähnelte der Situation vor dem zweiten Gegentreffer. Abermals konnte man den linken Außenstürmer der Gäste nicht stoppen, so dass er das Spielgerät wieder scharf ins Zentrum brachte. Abermals fand er seinen gewünschten Mitspieler, der abzog, doch König konnte mit einem starken Reflex abwehren. Allerdings war die Situation noch nicht geklärt, denn ein Angreifer setzte nach und stocherte das Spielgerät über die Linie. Da König jedoch schon die Hand auf den Ball hatte, verweigerte der umsichtig leitende Referee Matthias Dasch dem Treffer zu Recht die Anerkennung. Nach gut 20 Minuten wären die Gastgeber dann fast zum ersten Erfolgserlebnis gekommen. Nach einem Zuspiel in die Tiefe konnte sich Leó Dasch gegen zwei Gegenspieler durchsetzen, kam dann alleine vor dem Tor stehend zum Schuss, doch der Torhüter konnte das Leder mit der Hand gerade noch über die Latte lenken. Besser machten es Oberhummel und sechs Minuten vor der Pause konnte man den Vorsprung weiter ausbauen. Diesmal wurde das Spielgerät über die rechte Angriffsseite nach vorne getragen und erneut zeigten die Gäste ihre Schussstärke, denn diesmal schlug ein Schuss von der Strafraumgrenze unhaltbar für König im Altenerdinger Netz ein. Im Gegenzug hatte dann der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Wie bei der ersten Möglichkeit verstand es die Defensive aus Oberhummel, den quirligen Dasch nicht zu stoppen, doch vor dem Tor angekommen fand er wieder seinen Meister im gegnerischen Schlussmann, der auch den abschließenden Flachschuss parieren konnte. Sehesnwert war der vierte Treffer der Gäste. Nachdem man bei einem Konter einen Angreifer kurz vor der Strafraumbegrenzung nur noch unfair stoppen konnte, wurde dem SCO ein Freistoß knapp außerhalb des Strafraums zu gesprochen und ein Gästespieler jagte das Leder mit enormer Wucht an die Unterkante der Latte, von der die Kugel dann zum 4:0-Halbzeitstand in die Maschen sprang. Auch wenn die Gäste fünf Minuten nach Wiederbeginn fast auf 5:0 erhöht hätten, fanden die Gastgeber nun besser ins Spiel und konnten dem Gegner noch deutlich besser Paroli bieten. Aber wie erwähnt kam der SCO zum ersten vielverpsrechenden Abschluss im zweiten Durchgang, doch König war zur Stelle und konnte gegen einen alleine vor ihm auftauchenden Angreifer glänzend klären. In der Folgezeit entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel, das nun nur noch wenig klare Torchancen brachte. Auf Altenerdinger Seite konnte sich nach etwa 15 Minuten im Strafraum auf der linken Seite durchsetzen, doch sein Schuss landete leider nur im Außennetz. Fünf Minuten vor dem Ende kamen die Platzherren dann aber zumindest zum Ehrentreffer. Nachdem Burim Maxhera etwa 20 Meter vor dem Tor der Gäste das Leder erhielt, konnte er sich mit einem schönen Solo, bei dem er gleich drei Gegenspieler umspielte, behaupten und behielt dann vor dem Tor die Nerven, so dass er die Kugel flach zum 1:4 einschob. In der verbleibenden Spielzeit tat sich dann vor beiden Toren nicht mehr sonderlich fiel, so dass es beim klaren Sieg der Gäste blieb. Der Erfolg des SCO war in jedem Fall verdient, doch der verbesserte Auftritt der Veilchen im zweiten Durchgang sollte der SpVgg Zuversicht verleihen, wenngleich bis zum Punktspielstart sicherlich noch etwas Arbeit auf das Trainergespann Peter Bongers und Matthias Dasch wartet.

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C1-Junioren: FC SF Eitting – SpVgg Altenerding 6:7 n.E. (3:3)

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Schwerer als erwartet taten sich die C1-Junioren im Baupokalspiel beim FC Eitting. Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3 remis, ehe sich die Veilchen dann im Elfmeterschießen durch setzten und glücklich in die nächste Runde einzogen. Die SpVgg hatten den besseren Start und nach etwas mehr als fünf Minuten hoffte man auf die Führung. Nachdem Levin Kronthaler einen Ball abgefangen hatte, spielte er schön die Tiefe und fand den durchstartenden Patrik Beslic, der aber vom Unparteiischen aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde. Aber auch die Hausherren, die ihr Glück mit Steilpässen versuchten, hatten ihre Szenen und nach 14 Minuten war der Altenerdinger Schlussmann Kilian Burgholzer erstmals gefordert. Als die Defensive der SpVgg mit einem langen Ball ausgehebelt wurde, kam der Keeper gerade noch rechtzeitig aus seinem Kasten und konnte außerhalb des Strafraumes im letzten Moment noch vor einem Angreifer der Hausherren klären. Drei Minuten später waren die Veilchen wieder an der Reihe, doch ein Kopfball von Romeo Geisl, der nach einer Freistoßflanke zum Kopfball kam, verfehlte das Ziel um Zentimeter. Aber weitere zwei Zeigerumdrehungen weiter sollten die Gastgeber dann in Front gehen. Abermals wurde ein hoher Ball in Richtung Altenerdinger Tor geschlagen und diesmal kam der aus seinem Tor laufende Burgholzer einen Schritt zu spät und wurde von einem Eittinger Angreifer überlupft. Nachdem die Abwehrspieler dann nicht mehr entscheidend nachgingen, kam der Stürmer hinter Burgholzer wieder an den Ball und musste schließlich nur noch ins leere Tor einschieben. Fünf Minuten später bot sich der SpVgg die nächste Chance. Nach einer schönen Flanke legte Beslic das Leder im Strafraum zurück, doch der gewünschte Abschluss blieb aus und eine weitere Chance blieb ungenutzt. Kurz vor der Pause musste man dann aber bei der SpVgg tief durchatmen. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam ein Angreifer wenige Meter vor dem Tor nahezu ungedeckt zum Kopfball, doch glücklicherweise ließ er diese gute Möglichkeit liegen und köpfte über den Querbalken. Acht Minuten nach der Pause sollte der SpVgg dann der Ausgleich glücken. Ein Pass von Levin Kronthaler erreichte den abseitsverdächtig stehenden Beslic, der von der linken Seite alleine auf das Tor zuging und sicher zum 1:1 einschob. Dieser Treffer zeigte auf beiden Seiten erhebliche Wirkung. Während die Gastgeber in den nächsten Minuten völlig von der Rolle waren, schöpften die Veilchen nun neues Selbstvertrauen und konnten innerhalb weniger Minuten für die vermeintliche Vorentscheidung sorgen. Nur zwei Minuten später ging der Favorit in Führung. Nachdem sich Luis Kapsner am rechten Flügel gegen seinen Gegenspieler behauptet hatte, spielte er das Leder flach nach innen. Die Eittinger Abwehr rechnete scheinbar nicht mehr mit der Flanke, so dass man schläfrig zum Ball ging. Beslic regagierte am Schnellsten, legte dann auf Geisl zurück, der aus acht Metern wenig Mühe hatte, um das Leder zum 2:1 einzuschieben. Und es sollte noch besser kommen, denn weitere 90 Sekunden später folgte der dritte Treffer für die SpVgg. Diesmal zog Can eine hohe Flanke von der rechten Seite nach innen. Als ein Eittinger Abwehrspieler das Leder verfehlte, kam der am langen Pfosten stehende Beslic an die Kugel. Der Angreifer setzte sich anschließend gleich gegen mehrere Verteidiger, die sehr unentschlossen in den Zweikampf gingen durch, zog in die Mitte, wo er dann aus kurzer Distanz zum 3:1 vollendete. Aus erklärlichen Gründen setzte die Gäste nun nicht entschlossen nach und ließen die Eittinger wieder ins Spiel zurückkommen und schon nach 47 Minuten drohte der Anschlusstreffer. Nach einer Ecke brachte man das Leder nicht aus der Gefahrenzone und wenige Meter vor dem Tor entstand ein großes Getümmel, doch mit vereinten Kräften brachte man das Leder dann doch noch aus der Gefahrenzone. Aber wenig später kamen die nicht aufgebenden Gastgeber doch zum Gleichstand. Abermals brachte man das Leder nach einer Flanke nicht entscheidend aus dem Strafraum und als Eittinger Akteur dann 14 Meter vor dem Tor stehend an die Kugel kam, fackelte er nicht lange und traf unhaltbar zum 2:3 in den Winkel. Zwei Minuten später schien den Veilchen die passende Antwort zu gelingen. Nach einem Schussversuch von Levin Kronthaler landete der Ball bei Beslic, der die Kugel aufnahm und alleine auf das Tor zuging. Jedoch wurde er vom Referee wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen, doch diesmal lag er mit seiner Entscheidung defintiv falsch. Aber in der Folgezeit nahm Eitting wieder das Heft in der Hand und acht Minuten vor dem Ende brannte es vor dem Tor der SpVgg. Nach einem Pass in die Tiefe wäre ein FCE-Akteur fast alleine vor dem Tor stehend zum Abschluss gekommen, doch er wurde noch hart bedrängt, so dass er sich die Kugel etwas zu weit vorlegte und Burgholzer den Ball schließlich aufnehmen konnte. Aber zwei Minuten vor dem Ende sollten die Platzherren dann tatsächlich noch zum Ausgleich retten. Diesmal trugen die Eittinger einen Angriff über die linke Seite nach vorne und als ein Angreifer dann im Strafraum aus halblinker Position abzog, zeigte Burgholzer keine Reaktion und musste den Flachschuss ins kurze Eck passieren lassen, so dass die Entscheidung nun vom Elfmeterpunkt fallen musste. Als der zweite Eittinger Schütze vergab, hatten die Gäste alle Trümpfe in der Hand, doch auch der Eittinger Keeper konnte den nächsten Schuss parieren. Die Hausherren konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen und die Waage sollte sich schon beim nächsten Elfmeter auf die Seite der SpVgg schlagen, denn der Ball wurde über das Tor getreten. Nun ließen sich die Altenerdinger den Sieg nicht mehr nehmen, denn alle weiteren Elfmeter landeten im Netz, so dass sich Altenerding knapp mit 7:6 durch setzte.

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Herren 1: FC Hohenpolding – SpVgg Altenerding 1:2

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Julius Krop, 3. Maximilian Supe (46. Maximilian Supe), 4. Christoph Luberstetter, 5. Tobias Neuner, 6. Ajdin Nienhaus (83. Maximilian Supe), 7. Yosef Falih (46. Nihad Mukjic),  8. Ridwan Bello, 9. Leart Bilalli (89. Domenik Gruber),   10. Pedro Flores (78. Niklas Weißer),  11. Domenik Gruber (46. Alexander Weiher)

Torschützen:
0:1 Leart Bilalli (17.)
0:2 Tobias Neuner (52. / Handelfmeter)

Gelbe Karten:
Matthias Loher

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
Pedro Flores (73. / Foulspiel)

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
160

Spielbericht:
Ein hartes Stück Arbeit mussten die Kreisklassenkicker der SpVgg Altenerding verrichten, ehe der knappe 2:1-Sieg beim FC Hohenpolding unter Dach unf Fach war und im Vergleich zu den vorausgehenden Testspielen war bei den Locke-Schützlingen die Leichtigkeit nicht vorhanden, so dass man zum Punktspielauftakt die bis dato wohl schlechteste Leistung an den Tag legte.

Der Auftakt war für die Gäste vielversprechend und nach drei Minuten wäre man fast in Front gegangen. Nach einem Foul an Leart Billali zog Pedro Flores den fälligen Freistoß scharf vor das Tor. Als FCH-Keeper Maximilian Grichtmaier das Leder nach vorne prallen lassen musste, kam der aufgerückte Julius Krop zum Nachschuss, setzte das Spielgerät aber über die Latte.

Zwei Minuten später brannte es schon wieder vor dem Tor der Gastgeber. Nachdem Flores einen schönen Ball durch die Schnittstelle spielte, brachte Joseph Falih das Spielgerät flach nach innen und fand den im Strafraum freistehenden Bilalli, doch dessen Schuss aus sehr guter Position ging leider deutlich über den Querbalken.

Nach 14 Minuten kam dann die Platzherren zum ersten Abschluss. Nach einem Anspiel in Zentrum ließ man Martin Neudecker zu viel Platz, so dass der Angreifer aus 25 Metern ziemlich unbedrängt zum Abschluss kam. Allerdings ging die Kugel zu zentral auf den Kasten, so dass Schlussmann Lukas Loher parieren konnte.


Drei Zeigerumdrehungen weiter sollten dann die Altenerdinger Kicker in Front gehen. Nach einem Pass von Ridwan Bello setzte sich Bilalli am rechten Flügel durch, zog dann nach innen und ließ Grichtmaier mit einem überlegten Schuss ins lange Eck nicht den Hauch einer Abwehrchance.

Nur wenig später konnte der FCH-Schlussmann die Petkos-Elf gerade noch vor dem zweiten Gegentreffer bewahren. Nach einem Pass in die Tiefe konnte sich Bilalli nun auf der anderen Seite gegen seinen Gegenspieler behaupten. Er legte dann das Spielgerät zurück auf Flores, doch dessen sehenswerten 20-Meter-Schuss konnte Grichtmaier gerade noch über die Latte lenken.

Wenig später kam dann der SVA-Torjäger selbst wieder aussichtsreich zum Abschluss. Nach einem schön vorgetragenen Spielzug brachte Domenik Gruber den Ball schön vor das Tor. Als die Abwehraktion einen Hohenpoldinger Abwehrspieler misslang, kam Bilalli in eine gute Schussposition, doch erneut war bei Grichtmaier Endstation.

In der Schlussphase der ersten Hälfte neutralisierten sich dann beide Teams überwiegend im Mittelfeld und hüben wie drüben fehlte im Passspiel etwas die Genauigkeit, so dass in dieser Phase die klaren Chancen ausblieben und es mit einer knappen Führung für die Gäste in die Pause ging.

Trainer Pedro Locke nahm zur Pause gleich drei Wechsel vor und anfangs der zweiten Hälfe sah es ganz danach aus, als würden die frischen Kräfte für neuen Wind sorgen, denn anfangs waren die Veilchen dem zweiten Treffer deutlich näher als der FCH dem Ausgleich.

Allerdings hatten die Hausherren die erste Chance, denn nach einem Foulspiel von Ajdin Nienhaus wurde den Hausherren etwa 30 Meter vor dem Tor ein Freistoß zugesprochen und der Gewaltschuss von Thomas Neumaier verfehlte das Altenerdinger Tor nur um wenige Zentimeter.

Nach 52 Minuten konnten aber die Gäste die Führung ausbauen. Als Bilalli auf der rechten Seite den Ball erhielt und diesen vor das Tor schlagen wollte, wehrte Alexander Schmid die Flanke mit der Hand ab und der Unparteiische zeigte sofort auf den Punkt. Tobias Neuner übernahm die Verantwortung und verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 2:0.


Nur eine Minute später hätten die Hausherren dann fast selbst für die Entscheidung gesorgt. Nachdem Alexander Weiher das Leder von der linken Seite scharf nach innen brachte, hatte Andreas Ertl bei seinem Rettungsversuch großes Glück, denn der Ball ging nur um Zentimeter neben das Tor.

Die daraus resultierende Ecke hätten dann fast Folgen gehabt, denn die Gastgeber brachte die Hereingabe von Bilalli nicht aus der Gefahrenzone und am kurzen Eck gab es wenige Meter vor dem Tor ein wildes Gestochere um den Ball, ehe dann Keeper Grichtmaier die Kugel doch unter sich begraben konnte.


Weiter hielt die SpVgg das Tempo hoch und nach 55 Minuten war der FCH-Keeper schon wieder gefordert. Nach einer Ablage von Bilalli kam Flores im Strafraum zum Schuss, doch der flache Ball wurde zur Beute von Grichtmaier.


Noch in der gleichen Minute hatte der Schlussmann dann aber das Glück des Tüchtigen. Nach einem Doppelpass zwischen Nihad Mukjic und Matthias Loher kam der links stehende Nienhaus zum Abschluss, aber leider zielte er zu genau und visierte nur die Latte an.

Nach 56 Minuten gaben dann die Hausherren wieder ein Lebenszeichen ab. Nach einem Angriff kam der links freistehende Michael Schuster im Strafraum zum Abschluss, doch glücklicherweise landete der Ball nur im Außennetz.

Fünf Minuten später hatten dann die Veilchen die Vorentscheidung auf dem Fuß. Nach einer Flanke von Bello legte Nienhaus das Leder stark auf Bilalli ab, doch dessen Flachschuss auf 11 Metern konnte von Grichtmaier per Fußabwehr entschärft werden.

20 Minuten vor dem Ende wäre dann aber den Gastgebern fast der Anschlusstreffer gekommen. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam Vitus Hörl sträflich ungedeckt zum Kopfball, doch die SpVgg hatte Glück, dass er Ball links am Tor vorbeiging.

Wenig später kassierte Flores dann einen Platzverweis. Bei einem Zweikampf ging der vor ihm laufende Hohenpoldinger Spieler zu Boden und beim Versuch über ihn hinwegzuspringen, traf Flores seinen Kontrahenten unglücklich mit dem Knie am Hinterkopf. Der Referee hatte die Szene falsch beurteilt und war der Ansicht, dass der Treffer absichtlich erfolgt sein, so dass er die Rote Karte gegen den Altenerdinger Mittelfeldakteur zückte.

Nun witterten die Hausherren noch einmal Morgenluft und setzten nun alles auf eine Karte.

Neun Minuten vor dem Ende wäre der Petkos-Elf fast der Anschlusstreffer geglückt. Nachdem Mukjic auf der rechten Abwehrseite das Laufduell gegen einen Angreifer verlor, brachte dieser den Ball nach innen, doch die Veilchen hatten Glück, dass der Schuss noch zur Ecke abgeblockt werden konnte.

Der Tatsache geschuldet, dass Trainer Dimi Petkos nun alles auf eine Karte setzte, kamen die Gäste nun aber zu guten Konterchancen und in der 84. Minute kam Bilalli dann an der Strafraumgrenze zum Schuss, doch Grichtmaier konnte das Leder gerade noch über die Latte lenken.

In der ersten Minute der Nachspielzeit bot sich den Veilchen dann die nächste Chance zur Entscheidung. Nach einem Pass von Matthias Loher auf die rechte Seite lief Weiher alleine auf das Tor zu, doch mit einer starken Parade hielt Grichtmaier sein Team weiterhin im Spiel.

Und tatsächlich sollte es noch einmal spannend werden, denn im Gegenzug lief Thomas Neumaier nach einem Pass in die Tiefe alleine auf Loher zu und diesmal konnte Lukas Loher den Anschlusstreffer nicht mehr verhindern.

In der 96. Minute musste man dann auf Altenerdinger Seite noch einmal tief durchatmen. Als man das Leder nicht entscheidend klären konnte, kam Neumaier aus 22 Metern zum Abschluss, doch mit einer überragenden Parade konnte Loher den Flachschuss um den Pfosten drehen und sicherte der SpVgg den knappen Sieg.

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Herren 3: SV Hörlkofen II – SpVgg Altenerding 0:7

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Aufstellung:
1. Valentin Kordick, 2. Felix Hoffmann (31. Jonathan Günzel), 3. Maximilian Tübinger (23. Maximilian Voichtleitner), 4. David Dang, 5. Felix Wöginger,  6. Florian Rank, 7. Sebastian Voichtleitner,  8. Abel Fernandez (54. Lukas Obier), 9. Peter Kugler,  10. Markus Felsner,   11. Rene Feuker

Tore:
0:1 Peter Kugler (7.)
0:2 Rene Feuker (13.)
0:3 Peter Kugler (17.)
0:4 Peter Kugler (35.)
0:5 Abel Fernandez (36.)
0:6 Jonathan Günzel (48.)
0:7 Peter Kugler (90.)

Gelbe Karten:
Maximilian Voichtleitner

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Nach dem 4:1-Auftaktsieg gegen den FC Hörgersdorf II legten die C-Klassenkicker bei ihrem Gastspiel beim SV Hörkofen II noch einmal eine Schippe drauf und die Veilchen traten mit einem 7:0-Kantersieg die Heimreise an.

Von Beginn an nahmen die Gäste das Heft in die Hand und bereits nach sieben Minuten mündete das Engagement in den Führungstreffer. Nach einem langen Ball nach vorne legte Rene Feuker die Kugel per Kopf auf Peter Kugler ab. Der Torjäger ließ seinen Gegenspieler noch aussteigen und schoss dann über den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden HSV-Schlussmann Michael Freudlsperger hinweg zur frühen Führung ins Netz.

Der Schlussmann hatte aus seinem Fehler bei diesem Gegentor keine Lehren gezogen, was ihm dann nach 13 Minuten einmal mehr zum Verhängnis wurde. Diesmal kam Feuker aus ca. 22 Metern zum Abschluss und auch diesmal ging der Ball über Freudelsperger hinweg und fand abermals den Weg ins Netz.

Drei Minuten später folgte dann schon das 3:0 für die hoch überlegenen Gäste aus Altenerding. Diesmal brachte Felix Wöginger das Leder von der rechten Seite nach innen und fand erneut Kugler. Der Torjäger nahm das Zuspiel gekonnt auf und markierte dann mit einem satten Schuss den wohl schon vorentscheidenden dritten Treffer für seine Farben.

Aber noch hatte der „Oldie“ nicht genug und zehn Minuten vor dem Seitenwechsel konnte sich Kugler zum dritten Male in die Torschützenliste eintragen. Auch diesmal war Wöginger der Initiator und fand bei seinem Zuspiel abermals der Torjäger. Er umkurvte noch einen Hörlkofener Abwehrspieler und überwand dann Freudelsperger mit einem geschickten Heber.

Nur eine Zeigerumdrehung weiter legten die Gäste dann schon den nächsten Treffer nach, profitierten dabei aber von einem krassen individuellen Fehler eines HSV-Abwehrspielers. Beim Spielaufbau bediente er unfreiwillig den Altenerdinger Neuzugang Abel Fernandez. Er nahm das Geschenk dankend an, lief noch einige Meter nach vorne und schob schließlich unhaltbar zum 5:0 ein.

Auch nach der Pause ließen die Veilchen nicht locker und nur zwei Minuten nach Wiederbeginn trug sich A-Jugendspieler Jonathan Günzel, der im Herrenbereich sein Debüt feierte, gleich in die Torschützenliste ein. Nach einem Zuspiel von Feuker tauchte er alleine vor dem Hörkofener Tor auf und machte dann mit einem Schuss ins Eck schon frühzeitig das halbe Dutzend voll.

Anschließend ließen es die Gäste dann merklich ruhgier angehen und in der Folgezeit ließ dann auch etwas die Konzentration nach, so dass der letzte Pass nicht mehr die gewünschten Abnehmer fand, so dass es bis 15 Minuten vor dem Ende dauerte, bis es vor dem Tor von Hörlkofen wieder gefährlich wurde.

Als die Veilchen an der Strafraumgrenze einen Freistoß zugesprochen bekamen, hoffte man auf den nächsten Treffer von Peter Kugler, doch diesmal traf er das Spielgerät nicht richtig, so dass der Ball zu wenig Fahrt hatte und von Freudlsperger abgewehrt werden konnte.

Aber in der letzten Minute gelang Kugler dann doch noch sein vierter Treffer. Diesmal konnte sich Felix Hoffmann am linken Flügel behaupten, brachte den Ball nach innen, wo sich Kugler gegen seinen Gegenspieler behaupten konnte und sicher zum 7:0-Endstand in die Maschen traf.

Herren 2: FC Hohenpolding II – SpVgg Altenerding 0:3

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Florian Ammon (68. Simon Wolf), 3. Niklas Weißer (82. Florian Ammon), 4. Simon Wolf (46. Alexander Schwarz), 5. Marc Florian,  6. Hussein Bahlak, 7. Antonio Kavran (46. Tarik Mahjoub),  8. Adonai Ngombo (68. Antonio Kavran), 9. Tarik Mahjoub (35. Tobias Lamm),  10. Felix Ramberger,  11. Julian Topf (82. Adonai Ngombo)

Tore:
0:1 Simon Wolf (16.)
0:2 Adonai Ngombo (29.)
0:3 Adonai Ngombo (38.)

Gelbe Karten:
Adonai Ngombo

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Die zweite Mannschaft der SpVgg Altenerding ist auch nach der Winterpause zu stoppen und die Veilchen drehen in der B-Klasse einsam ihre Kreise, so dass man dem klaren 3:0-Erfolg beim FC Hohenpolding derzeit einen Vorsprung von sage und schreibe 18 Punkten auf den ersten Nichtaufstiegsplatz hat.

Allerdings lag die erste Chance im Spiel nach drei Minuten auf Seiten der Gastgeber. Nach einem Abspielfehler im Mittelfeld bot sich dem Gastgeber beim daraus resultierenden Angriff eine Überzahlsituation, die auch schön zu Ende gespielt wurde, doch beim abschließenden Schuss zögerte Jonas Böhm einen Tick zu lang, so dass ein Altenerdinger Abwehrspieler das Bein noch dazwischen brachte und das Leder zur Ecke abblocken konnte.

Nach elf Minuten wären dann die Gäste um ein Haar in Front gegangen. Nach einem schönen Zuspiel von Adonai Ngombo tauchte Tarik Mahjoub alleine vor dem Tor auf, doch er fand leider in FCH-Keeper Josef Stumer seinen Meister.


Aber drei Minuten später reichten auch seinen Fangkünste nicht mehr aus, um den frühen Rückstand verhindern zu können. Abermals war Ngombo mit einem schönen Pass Initiator des Führungstores. Er spielte das Leder mustergültig in den Lauf von Simon Wolf, der dann vor dem Tor der Gastgeber eiskalt blieb und unhaltbar zum 1:0 ins lange Eck einnetzte.

Nach 22 Minuten hätte sich dann der starke Ngombo in die Torschützenliste eintragen müssen. Nach einem Pass von Marc Florian lief er aus 30 Metern alleine auf das Tor zu, doch leider scheiterte auch er an Keeper Stummer.


Sieben Minuten später holte der Angreifer dann aber das Versäumte nach, profitierte dabei aber von einem eklatanten Fehler der Hohenpoldinger Defensive. Stummer spielte das Leder quer zu Markus Feckl. Allerdings ging der Abwehrspieler dem Zuspiel nicht entgegen, so dass Ngombo vor ihm an der Kugel war und zum 2:0 ins leere Tor einschob.

Wenig später hatte man abermals zum Torjubel angesetzt. Nach einem langen Pass von Felix Ramberger kam Mahjoub vor Stummer an den Ball, schob das Leder im Keeper vorbei, doch leider verfehlte der Ball das lange Eck knapp und auch der einlaufende Wolf kam einen Schritt zu spät und konnte die Kugel nicht mehr erreichen.


Aber sieben Minuten vor der Pause sollten die Gäste dann schon zum wohl vorentscheidenden Treffer kommen. Zunächst konnte Stummer einen schönen Linksschuss von Niklas Weißer glänzend abwehren. Allerdings landete das Spielgerät bei Ramberger, der vom rechten Flügel eine mustergültige Flanke nach innen schlug, die der freistehende Ngombo sicher zum 3:0 einköpfte.

Zwei Minuten vor der Pause wären die Gastgeber dann fast zum ersten Treffer gekommen. Nach einem langen Ball in den Strafraum brachte man das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als plötzlich Kapitän Markus Müller am Elfmeterpunkt zum Abschluss kam, drohte der erste Gegentreffer, doch mit einer starken Parade konnte Schlussmann Jonas Pamer parieren.

Auch zwei Minuten nach Wiederbeginn war der Altenerdinger Schlussmann wieder gefragt. Diesmal kam Jakob Bachmaier aus etwa 16 Metern zum Abschluss, doch abermals war Pamer zur Stelle und hielt die „Null“.

Nach 53 Minuten kamen dann die Gäste zum ersten Abschluss nach Wiederbeginn. Nach einer Flanke von Julian Topf von der rechten Seite ging die Hereingabe durch den Strafraum und erreichte dann am hinteren Ende des Sechzehner stehenden Florian Ammon, doch dessen Schuss ging dann knapp am langen Eck vorbei.

Wenig später leisteten sich die SVA-Akteure am eigenen Strafraum einen leichtfertigen Ballverlust. Als Vincent Seelig dann die Kugel nach innen brachte und den völlig freistehenden Böhm bediente, entstand große Gefahr, doch der Schuss des FCH-Spielers verfehlte sein Ziel.

In der 65. Minute leisteten sich die Hausherren ebenfalls einen fatalen Ballverlust, so dass Ngombo nach Zuspiel von Hussein Bahlak im Strafraum in sehr guter Position zum Abschluss kam. Allerdings zögerte er etwas zu lange, so dass Markus Feckl sein Bein noch dazwischen brachte und das Leder noch entscheidend zur Ecke abfälschen konnte.

Vier Minuten später hatten die Hausherren in einer Szene Glück und Pech. Pech war, dass ein Freistoß von Bahlak eigentlich verunglückt war und direkt auf das Tor ging, doch aus Hohenpoldinger Sicht landete die Kugel zum Glück nur am Pfosten.

16 Minuten vor dem Ende kam dann Topf aus 18 Metern zum Schuss. Als Stummer den Ball nicht festhalten konnte, hoffe man auf den entscheidenden Nachschuss, doch Stummer war Sekundenbruchteile vor dem nachsetzenden Bahlak am Ball und konnte die Kugel unter sich begraben.


Wenig später wäre den Hausherren dann fast der Ehrentreffer geglückt. Nachdem Müller aus dem linken Halbfeld einen Freistoß auf den langen Pfosten schlug, kam Jonas Urgibl frei zum Kopfball, setzte das Leder jedoch neben das Tor.

Zehn Minuten vor dem Ende hätten die Veilchen dann den vierten Treffer nachlegen müssen. Nach einem Pass von Mahjoub scheiterte Simon Wolf mit seinem Schuss an Stummer, der hervorragend abwehren konnte. Als der Ball dann bei Topf landete, hoffte man auf das 4:0, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei.

Noch in der gleichen Minute kam dann Antonio Kavran nach einer schönen Einzelaktion zum Abschuss, doch Stummer zeigte eine tolle Parade und konnte den gefährlichen Schuss unschädlich machen.


Auf der anderen Seite kam Jonas Stadläder nach einer Ecke zum Kopfball, doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt und köpfte knapp über das Tor, so dass sich am Endergebnis nicht mehr ändern sollte und die Veilchen somit zum zwölften Male ohne Gegentor blieben.

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D1-Junioren: SpVgg Altenerding – SG Eichenfeld Freising 2:4

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In einem kurzweiligen Spiel unterlagen die D1-Junioren der SpVgg Altenerding auf heimischer Anlage gegen die SG Eichenfeld Freising mit 2:4. Bis kurz vor Schluss führten die Gastgeber mit 2:1, doch in den letzten Minuten drehten die Freisinger noch einmal auf und kamen doch noch zum Erfolg. Die Gäste kamen etwas besser ins Spiel und bereits nach zwei Minuten war der Altenerdinger Schlussmann gefordert, doch Nicolas Roith konnte einen gefährlichen Schuss gerade noch über die Latte lenken. Nur wenig später kam dann ein Angreifer der Gäste frei vor dem Tor zum Abschluss, doch der Schuss ging über den Kasten. Dann waren erstmals die Altenerdinger an der Reihe und als der Freisinger Keeper den Ball nach vorne abprallen ließ, kam Philipp Marburg an die Kugel. Er ging schon am Torhüter vorbei, hatte dann aber beim Abschluss sein Visier auch zu hoch eingestellt. Nach fünf Minuten tauchte erneut ein Angreifer aus der Domstadt alleine vor Roith auf, doch mit einer starken Fußabwehr konnte der Schlussmann den Rückstand verhindern. Etwa zehn Minuten später bot sich Eichenfeld dann die nächste Großchance, doch auch diesmal verzweifelte ein alleine vor dem Tor auftauchender Angreifer an Roith, der erneut seine Klasse zeigte und wieder für sein Team rettete. Im Gegenzug konnte sich dann Mahyar Karimi behaupten und zog eine Flanke nach innen, wo Finn Backin am langen Pfosten stehend zum Abschluss kam, doch sein aussichtsreich erscheinender Schuss wurde von einem Abwehrspieler geblockt. Nach 21 Minuten gelang den Freisingern die zu diesem Zeitpunkt durchaus verdiente Führung. Nach einem Pass in die Tiefe hob Philip Matern die Abseitsstellung eines Angreifers auf, musste aber den Angreifer alleine durchlaufen lassen und diesmal konnte auch Roith nichts mehr ausrichten. Aber vier Minuten später war er schon wieder zur Stelle. Als die Gäste einen Freistoß aus halbrechter Position direkt auf das Tor schossen, konnte er den Ball glänzend abwehren und auch beim Nachschuss war er zur Stelle und verhinderte mit Bravour den zweiten Gegentreffer. Kurz vor der Pause bot sich der SpVgg dann die Chance zum schmeichelhaften Ausgleich. Nach einem langen Befreiungsschlag aus der Altenerdinger Abwehr stand die Freisinger Defensive schlecht, so dass Leo Brand alleine durch war. Er konnte sich das Leder noch am Freisinger Keeper vorbeilegen, doch leider rollte das Spielgerät über die Torauslinie und konnte vom Altenerdinger Angreifer nicht mehr rechtzeitig erreicht werden. Die letzte Chance vor der Pause hatten dann noch einmal die Gäste. Nach einer scharfen Hereingabe von der rechten Seite wurde der im Zentrum stehende Jannis Martin angeschossen und die SpVgg hatte Glück, dass der Abpraller dann knapp das eigene Tor verfehlte. Der zweite Durchgang verlief zunächst ausgeglichen, ehe die Gastgeber dann acht Minuten nach Wiederbeginn fast zum Ausgleich kamen. Grin Bajoku konnte sich gleich gegen mehrere Gegenspieler durchsetzen und kam dann alleine vor dem Tor zum Abschluss, doch mit einer Glanzparade konnte der Keeper das Leder aus dem kurzen Eck holen. Fünf Minuten später brannte es dann auf der anderen Seite, denn ein Angreifer hatte nur noch Torhüter Roith vor sich, doch der gewaltvolle Abschluss verlief nicht wie erhofft, denn der Ball ging klar am Ziel vorbei. Zwei Minuten später musste dann der Altenerdinger Keeper das Glück des Tüchtigen für sich beanspruchen, denn ein alleine auf ihn zulaufender Angreifer schob die Kugel an ihm vorbei, traf aber nur den Innenpfosten und verfehlte den Ausbau der Führung. Noch in der gleichen Minute musste Roith dann aber wieder selbst eingreifen, doch bei einem schönen Fernschuss war er wieder zur Stelle und lenkte das Spielgerät über die Latte. In der 51. Minute kamen die Gastgeber dann zum Ausgleich. Nachdem Brand die Kugel von der linken Seite scharf nach innen brachte, misslang der Rettungsversuch eines Abwehrspielers, denn er beförderte das Leder unglücklich ins eigene Netz. Aber schon im Gegenzug drohte schon wieder Rückstand, doch Roith konnte einen gefährlichen Schuss per Fußabwehr entschärfen. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gäste und als eine Hereingabe von der linken Seite einen völlig freistehenden Angreifer erreicht, drohte der zweite Gegentreffer, doch dem Stürmer rutschte das Leder über den Schlappen und ging deutlich am rechten Pfosten vorbei. Die Hausherren zeigten sich effektiver und gingen in der 56. Minute in Front. Roith schlug einen weiten Abschlag nach vorne und als die Abwehr aus Freising den Ball nicht abfangen konnte, lief Bajoku alleine auf das Tor und er schloss mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel erfolgreich ab. Drei Minuten später lief Backin in den Strafraum und als er beim Abschluss von einem Verteidiger von hinten geschoben wurde und zu Boden ging, wurde der SpVgg ein Neunmeter zugesprochen. Allerdings versäumte man es, die Führung auszubauen, denn Matern scheiterte am Torhüter. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter zeigte der Referee dann auf der anderen Seite auf den Punkt, denn diesmal brachte Martin einen Angreifer im Strafraum zu Fall. Allerdings krönte auch Roith seine Leistung und konnte den nicht schlecht getretenen Strafstoß abwehren. Aber der Neunmeterschütze der Freisinger zeigte sich von seinem Fehlschuss nicht sonderlich geknickt, denn nur eine Minute später tauchte er vor dem Altenerdinger Tor auf und schob sicher zum 2:2-Ausgleich ein. Nun wollten die Freisinger noch mehr und als ein Angreifer dann unmittelbar nach Wiederanstoß frei vor Roith zum Abschluss kam, schien die Führung wieder perfekt zu sein, doch der Schlussmann war einmal mehr zur Stelle und wehrte glänzend ab. Aber in der Nachspielzeit war auch er machtlos. Bei einem Angriff wurde das Leder in die Mitte gespielt und als sich zwei Abwehrspieler der Veilchen uneins waren, wer klären sollte, kam ein Freisinger Akteur an die Kugel und spitzelte es zum Führungstreffer ins Netz. Nun war die Gegenwehr der Gastgeber gebrochen und kurz vor dem Abpfiff verlor man unnötig das Leder. Ein Freisinger Akteur nutzte die Gelegenheit, drang in den Strafraum ein und zog ab. Zwar war Roith mit der Hand noch am Ball, doch den Einschlag zum 2:4-Endstand konnte auch er nicht mehr verhindern.

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A1-Junioren: (SG) TSV Rudelzhausen – SpVgg Altenerding 0:6

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Nach der unglücklichen Auftaktniederlage gegen den VfB Hallbergmoos gaben die A1-Junioren der SpVgg am 2. Spieltag die richtige Antwort, denn man feierte bei der (SG) TSV Rudelzhausen einen klaren 6:0-Kantersieg und brachte somit die ersten drei Zähler auf die Habenseite. Der Auftakt für die SpVgg war glänzend, denn bereits nach drei Minuten ging man in Führung. Nach einem Einwurf von Sebastian Gruber, ließ Nick-Luis Polsfuss das Spielgerät durch, das schließlich Florian Donig aufnahm. Er ging dann nach innen, zog von der rechten Strafraumecke ab und traf zur frühen Führung ins rechte Eck. Nach 16 Minuten konnte man den Vorsprung dann schon frühzeitig ausbauen, wobei man hier einen individuellen Fehler der Platzherren nutzte. Nach einem Rückpass zum Torhüter machte Donig Druck auf den Schlussmann und konnte ihm prompt das Leder abluchsen. Er schoss dann aus spitzem Winkel auf das Tor. Erst konnte ein Abwehrspieler mit letztem Einsatz noch auf der Linie klären, doch Jannick Obermaier war dann zur Stelle und bugsierte das Spielgerät schließlich aus kurzer Distanz ins leere Tor. Im Gegenzug wäre der SG fast der Anschlusstreffer geglückt. Nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte kam SVA-Keeper Senal de Silva leicht verspätet aus seinem Tor, so dass ein Angreifer der Gastgeber vor ihm an den Ball kam und diesen über ihn hinweghob, aber die SpVgg hatte Glück, dass das Leder auch über die Latte flog. Die Gäste zeigten sich effektiver und nach 23 Minuten konnte man den nächsten Treffer bejubeln und hatte hierbei auch etwas Glück. Nachdem sich Obermaier auf dem linken Flügel gegen seinen Gegenspieler behauptet hatte, wollte er die Kugel vor das Tor flanken, doch der Ball senkte sich hinter dem Torhüter unhaltbar zum 3:0 ins lange Eck. Fünf Minuten vor der Pause wären die Platzherren fast zum Anschlusstreffer gekommen. Nach einem Ballverlust von Nick-Luis Polsfuss im Zentrum der eigenen Hälfte wurde das Spielgerät nach vorne gespielt, wo ein Stürmer der SG im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss kam, doch den Ball knapp am langen Eck vorbeisetzte. Der Referee war der Ansicht, dass Keeper Senal da Silva mit den Fingern noch am Ball war und entschied fälschlicherweise auf Eckball, der dann für große Gefahr sorgte, denn die Hereingabe wäre um ein Haar direkt im langen Eck gelandet, doch mit einer starken Parade konnte da Silva das Spielgerät parieren. Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte wieder der SpVgg und in den ersten zwei Minuten war man dem vierten Treffer nahe, doch der Torhüter konnte zwei Schüsse von Obermaier und Donig jeweils per Fußabwehr klären. In der 61. Minute bot sich dann Rudelzhausen eine Doppelchance, die aber schließlich keinen Erfolg brachte. Zunächst kam ein Angreifer im Strafraum zum Schuss, doch da Silva war zur Stelle und konnten den scharfen Schuss, der im kurzen Eck einschlagen wäre, reaktionsschnell zur Ecke abwehren. Die folgende Ecke sorgte dann erneut für Gefahr. Nachdem man die Hereingabe am ersten Pfosten nicht klären konnte, kam ein im Zentrum stehender SG-Akteur völlig frei zum Abschluss, doch der Volleyschuss ging um einen Meter links am Tor vorbei. Drei Minuten später glückte der SpVgg dann die endgültige Entscheidung. Nachdem Obermaier am linken Strafraumeck gefoult wurde, bekamen die Gäste einen Freistoß zugesprochen. Während die Platzherren noch mit der Mauerbildung beschäftigt waren, schlug Donig das Leder sofort nach innen und fand gegen die unsortierte Abwehr der SG den im Zentrum völlig freistehenden Romeo Pluntke, der dann unhaltbar zum 4:0 einköpfte. 18 Minuten vor dem Ende mussten die Hausherren dann den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem schönen Zuspiel von Niklas Ostermaier lief Obermaier von der linken Seite alleine in den Strafraum und sein Flachschuss aus 12 Metern fand den Weg ins Netz. Aber noch war der Torhunger der Veilchen noch nicht gestillt und in der 83. Minute legte man noch einen weiteren Treffer zum 6:0-Endstand nach. Nach einem Pass von Sebastian Gruber konnte sich Obermaier abermals durchsetzen, brachte dann das Spielgerät flach nach innen, wo der kurz zuvor eingewechselte Sebastian Pöschl aus wenige Metern zum Abschuss kam und sicher zum 6:0-Endstand vollenden konnte.

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