Start Blog Seite 118

Watt-Turnier am Gründonnerstag

0

Die Kartenfreunde sollten sich den nahenden Gründonnerstag (06. April 2023) dick im Kalender anstreichen, denn SVA-Aktiv lädt zum traditionellen Watt-Turnier ein.

Um 19.00 Uhr startet der Wettbewerb im Vereinsheim SemptSportPub am Pretzener Weg  und es sind alle Mitglieder, Freunde und Gönner recht herzlich eingeladen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 10 € und Anmeldungen nimmt ab sofort Dennis Viktor (Telefon 0172/2670732) entgegen, wobei die Teilnahme auch am Turnierabend noch möglich ist.

Es warten attraktive Preise auf die erfolgsreichsten Watter und wir würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen

C1-Juniorinnen: FC Perlach 1925 München – SpVgg Altenerding 3:0

0

Als erstes Team starteten die C1-Junioreninnen der SpVgg am Sonntagmittag in die Punktrunde des Jahres 2023, doch der Auftakt verlief leider nicht wie erhofft, denn die Veilchen unterlagen im Nachhholspiel beim FC Perlach im Münchner Süden klar mit 0:3, wobei das Ergebnis dem Spielverlauf nicht gerecht wurde. Die Voraussetzungen für den Auftakt waren nicht gerade rosig, denn bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Regen hatte das Trainerteam Stephan Mückel, Reginia Gruber und Vitali Michel einige Ausfälle zu beklagen, so dass man folgendes Team ins Rennen schickte:

Lara Wemhoff (erste Hälfte im Tor), Julia Mückel (zweite Hälfte), Diana Dreznjak, Julia Pirschlinger, Emilia Nunberger, Hannah Heilmaier, Marie Grote, Heidi Mückel, Katharina Hartmann, Amelie Zeiler, Pia Stipkovic, Lemis Mohajri, Setayesh Musawi.

Gespielt wurde auf einem Kunstrasen, der durch die Nässe sehr schwer zu bespielen war, doch trotz der Umstände war die Motivation sehr hoch. Das Spiel begann sehr ruhig, wurde jedoch von vielem Zweikämpfe im Mittelfeld, aber auch von sehr vielen Ungenauigkeiten im Spiel nach vorne geprägt. Die erste Chance lag auf den Seiten der Veilchen, doch der Schuss von Katharina Hartmann, die nach einer Ecke von Julia Pirschlinger an die Kugel kam, verfehlte das Ziel knapp. Kurze Zeit später klappte das Pressing besser: Katharina Hartmann spielte auf Pia Stipkovic, die auf auf Amelie Zeiler, die in den gegnerischen Strafraum verlängerte. Zunächst verlor Zeiler das Leder, doch als abgewehrte Ball dann vor den Füßen von Marie Grote landete, wurde Heidi Mückel bedient. Die Angreiferin kam zwar an ihrer Gegenspielerin vorbei, doch der Abschluss wurde nicht von einem zählbaren Erfolg gekrönt. Nach 13 Minuten tauchten die Gastgeberinnen erstmals vor dem Tor der SpVgg, doch Lara Wemhoff war zur Stelle und konnte einen Fernschus, der kurz vor der Torhüterin noch aufsprang, noch zur Ecke abwehren. Dann waren wieder die Veilchen an der Reihe. Nach einem Ballgewinn von Emilia Nunberger kam die Mittelfeldakteurin nach einem Doppelpass mit Pia Stipkovic zum Abschluss, doch auch diesmal verfehlte der Ball knapp sein Ziel. Die Veilchen kreierten die gefährlichsten Szenen, wenn das Pressing am gegnerischen Strafraum erfolgt und dies hätte dann fast zum Führungstreffer geführt. So lief kurz darauf Pia Stipkovic die Torhüterin entschlossen an. Die Torfrau konnte das Leder zwar noch auf ihre Mitspielerin passen, die aber von Heidi Mückel erfolgreich gepresst wurde, doch der Abschluss aus 20 Metern verfehlte abermals das Tor. Danach gab es einen Bruch im Spiel und die Perlacher zeigten sich sehr effektiv und nutzen ihre erste Chance zur sehr schmeichelhaften Führung. Die Stürmerin der bis dahin ungefährlichen Gatgeberinnen setzte sich auf der rechten Seite im Sprintduell durch, spielte den Ball in die Mitte, wo die Veilchen den Ball nicht geklärt bekamen, so dass ein Perlacher Spielerin alleine vor Torhüterin Lara Wemhoff auftauchte und das Spielgerät im Netz unterbrachte. Und nur wenige Zeigerumdrehungen später eine ähnliche Situation. Abermals brachten die Altenerdinger Gazellen das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als das Leder dann verloren ging, fackelte die Angreiferin aus München nicht lange und war mit einem „Schüsschen“ zum 2:0 erfolgreich, so dass die Gäste mit gedrückter Stimmung in die Halbzeit gingen, doch trotz langer Zeit anhaltender Überlegenheit ging man mit einem unverdienten 0:2-Rückstand die Pause. Das Trainerteam versuchte die Mädels wieder aufzubauen und erinnerte, dass das Spiel noch nicht entschieden sei. Die zweite Hälfte begann wie die erste Hälfte aufhörte, allerdings dauerte es länger bis zur nächsten Chance, die aber dann schon den dritten Gegentreffer bringen sollte. In der 50. Minute bekam Perlach einen Freistoß ca. 30 Metern vor dem Tor zugesprochen. Die Schützin zog den Ball direkt auf das Tor und der Ball ging an Freund und Feind vorbei und fand schließlich auch noch an Torhüterin Julia Mückel vorbei den Weg ins Netz. Doch Altenerding kämpfte weiter und kam wieder zu Torchancen. Die beste Tormöglichkeit hatte Katharina Hartmann nach einem Solo von der Mittellinie, scheitere jedoch ebenso wie Lara Wemhoff beim folgenden Nachschuss an der herauseilenden Torhüterin der Gastgeberinnen. So blieb es am Ende bei der 0:3-Auftaktniederlage. Nächsten Sonntagmittag geht es daheim gegen TSV Aßling/ Grafing weiter und wenn die SpVgg hier punkten möchten, ist in jedem Fall eine stärkere Leistung notwendig.

Weitere Bilder vom Spiel

Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Eintracht Landshut 3:2

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Maximilian Supe (65. Johannes Irl), 3. Alexander Weiher, 4. Christoph Luberstetter, 5. Nihad Mujkic, 6. Tobias Neuner (81., Tobias Neuner), 7. Ajdin Nienhaus (65. Julius Krop),  8. Ridwan Bello (81. Ajdin Nienhaus), 9. Leart Bilalli,  10. Samuel Kronthaler (71. Pedro Flores),  11. Yosef Falih (59. Matthias Loher)

Torschützen:
1:0 Maximilian Supe (17.)
2:0 Samuel Kronthaler (19.)
3:0 Tobias Neuner (35. / Foulelfmeter / Samuel Kronthaler)

Gelbe Karten:
Matthias Loher

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
65

Spielbericht:

Auch der niederbayerische Bezirksligist Eintracht Landshut biss sich an den Kreisklassenkickern der SpVgg Altenerding die Zähne aus und trat die Heimreise mit einer knappen 2:3-Niederlage, so dass die Veilchen in diesem Jahr weiterhin ungeschlagen bleiben.

Während die Locke-Schützlinge in den letzten Wochen ihre Erfolge meist in der zweiten Hälfte unter Dach und Fach brachten, war es diesmal umgekehrt, denn eine bärenstarke Vorstellung im ersten Durchgang brachte eine klare 3:0-Führung, die dann nach Wiederbeginn aber noch einmal in Gefahr geriet.

Von Beginn an zeigten sich beide Teams sehr engagiert und nach neun Minuten gab es dann auch den ersten Abschluss, doch ein Schuss des Landshuters Fazil Seberi wurde zur Beute von Torhüter Lukas Loher.

Nach 13 Minuten hoffte dann der Altenerdinger Anhang auf die erste dicke Chance, denn nach einem schönen Zuspiel von Yosef Falih war Leart Bilalli alleine durch, wurde dann aber vom Referee wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen, wo diese Entscheidung fragwürdig war.

Wenig später brannte es dann auf der anderen Seite. Nach einem mustergültigen Zuspiel von Ali Attieh lief Mohammadreza Shamloo alleine in den Strafraum, doch sein Abschluss aus sehr guter Position misslang, so dass die Kugel weit am Tor vorbeiging.

Nach 17 Minuten sollten dann aber die Hausherren in Front gehen. Nach einer Ecke von Leart Bilalli war Maximilian Supe zur Stelle und köpfte das Leder in Richtung Tor. Zwar kam Schlussmann Firat Güzel noch an die Kugel, doch der Referee hatte korrekterweise erkannt, dass das Spielgerät die Linie bereits überschritten hatte und entschied sofort auf Tor.

Diese Führung gab den Veilchen Auftrieb und nur zwei Minuten später legten die Hausherren nach. Nach einem schönen Spielaufbau schlug Supe einen langen Ball nach vorne und fand Ajdin Nienhaus. Bei der Ballannahme ging das Leder etwas zu weit nach links, so dass ein direkter Abschluss nicht mehr möglich war. Allerdings brachte der Youngster das Leder nach innen und bediente Samuel Kronthaler, der sich noch um seinen Gegenspieler drehte und dann mit einem Flachschuss ins kurze Eck auf 2:0 stellte.

Nun waren die Platzherren deutlich überlegen und drängten auf den dritten Treffer, der nach 23 Minuten auch fast gefallen wäre. Nach einem mustergültigen Steilpass von Kronthaler lief Bilalli alleine in Richtung Tor. Der Torjäger agierte sehr mannschaftsdienlich und wollte quer nach innen spielen, doch ein Verteidiger fing das Leder ab, so dass diese sehr gute Möglichkeit leider ungenutzt blieb.

Drei Minuten später hatte der Altenerdinger Anhang erneut den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Zuspiel von Falih schlenzte Nihad Mujkic das Leder gefühlvoll in Richtung Tor, doch mit einer starken Parade konnte Güzel den dritten Gegentreffer verhindern und auch beim Nachschuss von Tobias Neuner zeigte der Keeper seine Klasse.

Jedoch war die Szene noch nicht geklärt, doch als Kronthaler den zurückprallenden Ball auf Mujkic ablegte, zielte dieser zu hoch, so dass es vorerst nur beim 2:0 blieb.

Zwei Zeigerumdrehungen weiter stand Güzel schon wieder im Brennpunkt. Nach einem Pass in den Strafraum war es erneut Kronthaler, der Mujkic in Szene setzte, doch Güzel konnte dessen Volleyschuss mit einem starken Reflex parieren.

Nach 30 Minuten wäre den Gästen dann fast der Anschlusstreffer geglückt. Nach einer Ecke verfehlte Lukas Loher das Leder, doch Tobias Neuner stand goldrichtig und konnte auf der Torlinie klären.

Auch die nächste Möglichkeit gehörte der Eintracht, doch abermals hatte Shamloo sein Visier schlecht eingestellt, denn auch diesmal verfehlte sein Schuss – alleinstehend vor dem Tor – das Ziel und ging knapp am langen Pfosten vorbei.

Trotz der zwei guten Chancen sollte der nächste Treffer dann in der 35. Minute auf der anderen Seite fallen. Nachdem Bilalli das Leder auf der rechten Seite zunächst verloren hatte, holte er sich die Kugel postwendend zurück. Der Angreifer setzte sich dann am Flügel durch, brachte das Spielgerät nach innen, wo Kronthaler dann nur noch unfair gestoppt werden konnte, so dass dem Unparteiischen keine andere Wahl blieb, als auf den Punkt zu zeigen.

Neuner stellte sich der Verantwortung und ließ Güzel mit einem hohen Schuss ins linke Eck keine Abwehrchance.

Drei Minuten nach Wiederbeginn konnten die Landshuter dann verkürzen. Nach einer scharfen Hereingabe nach innen kam Marin Luca sträflich ungedeckt zum Abschluss und ließ Loher mit einem Schuss aus kurzer Distanz keine Abwehrchance.

Nun hatten die Gäste Morgenluft gerochen und nur weitere zwei Minuten später gelang Landshut der Anschlusstreffer. Nach einem Pass nach vorne konnte sein ein Eintracht-Angreifer im Zweikampf gegen Alexander Weiher behaupten, lief dann auf Loher zu und markierte mit einem unhaltbaren Abschluss das 2:3.

Im Gegenzug hoffte man auf Altenerdinger Seite dann auf den vierten Treffer, doch Ridwan Bello hatte nach Zuspiel von Bilalli sein Visier deutlich zu hoch eingestellt, so dass sein 16 Meter-Schuss um einige Meter über die Querlatte ging.

Auch der nächste Abschluss gehörte den Veilchen, doch diesmal ging ein Kopfball von Supe nach Freistoßflanke von Kronthaler knapp am Tor vorbei.

Dann ware wieder die Gäste an der Reihe, doch diesmal verfehlte das Leder bei einem Schuss von der Strafraumgrenze ebenso knapp sein Ziel.

Nach 64 Minute hätte ein Ballverlust von Jasmin Emini der SpVgg fast das 4:2 ermöglicht. Nachdem er das Leder an Bilalli abgab, spielte der Altenerdinger Torjäger sofort in die Tiefe auf Matthias Loher, der jedoch mit dem Abschluss einen Tick zu lange wartete, so dass der Schuss im letzten Moment noch geblockt werden konnte.

Auch die nächste Chance lag auf Seiten von Loher. Nach einem Ballgewinn spielte Ridwan sofort zu Bilalli, der mit einem direkten Pass Loher in Szene setzte, doch leider fand er seinen Meister in Torhüter Alexander Chatzikonstantinor, der nach Wiederbeginn zwischen den Pfosten stand.

In der Schlussphase wurde die Partie dann immer hektischer und es gab auch einige Nicklickkeiten, da beide Teams nicht als Verlierer vom Platz gehen wollten. Diesem Verhalten war jedoch auch geschuldet, dass es immer wieder zu Unterbrechungen gab, so dass der Spielfluss oft unterbrochen war und zu diesem Zeitpunkt klare Chancen Mangelware blieben.

19 Minuten vor dem Ende bot sich den Gastgebern dann eine gute Chance. Nach einem Zuspiel von Loher kam es an der Strafraumgrenze bei einem Zweikampf zu einem Handspiel eines Landshuter Abwehrspielers, so dass der SpVgg direkt an der Strafraumgrenze in zentraler Position ein Freistoß zugesprochen wurde, doch der Schuss von Bilalli blieb in der Abwehrmauer hängen.

Dann waren wieder die Gäste an der Reihe. Nachdem ein Abwurf von Loher abgefangen wurde, erfolgte sofort ein Zuspiel ins Zentrum, wo ein Eintracht-Akteur frei vor dem Altenerdinger Keeper zum Abschluss kam, doch mit einer tollen Parade konnte den Loher den drohenden Ausgleich verhindern.

In der Folgezeit übernahm Landshut dann das Kommando und man drängte auf den Ausgleich und nach 76 Minuten schien es dann so weit zu sein. Nach einer Hereingabe von der linken Seite kam Valentin Heinl aus 17 Metern zum Schuss. Loher hätte den Flachschuss wahrscheinlich nicht mehr erreichen können, doch Pedro Flores stand richtig und konnte den Ball drei Meter vor dem Tor stehend abfangen.

In den letzten Minuten versuchten die Gäste den Ausgleich mit der Brechstange zu erzwingen und man schlug das Leder immer wieder hoch in den Altenerdinger Strafraum, doch die Altenerdinger Defensive stand sicher und konnte immer wieder klären.

Allerdings verlief die Partie in den letzten 10 Minuten sehr zerfahren und viele Foulspiele prägten das Match, so dass die spielerischen Akzente weitestgehend auf der Strecke blieben.

Als der Unparteiische das Match dann nach 93 Minuten abpfiff, stand ein 3:2-Erfolg der SpVgg und erstmals konnte man den FC Eintracht Landshut, gegen den man in der Vergangenheit schon zahlreiche Spiele ausgetragen hatte, knapp in die Knie zwingen.

Weitere Bilder vom Spiel

Herren 2: FC Deisenhofen IV – SpVgg Altenerding 2:2

0

Aufstellung:
1. Maximilian Tübinger, 2. Felix Hoffmann (32. Felix Wöginger), 3. Alexander Schwarz (62. Felix Hoffmann), 4. David Dang (32. Felix Ramberger), 5. Simon Wolf (46. Markus Felsner),  6. Hussein Bahlak, 7. Christoph Harke (62. Simon Wolf),  8. Adonai Ngombo (46. Lukas Obier), 9. Tarik Mahjoub (39. Mohammed Ibrahim / 81. Tarik Mahjoub),  10. Tobias Lamm (69. Rene Feuker),  11. Rene Feuker (32. Fakher Mehrez / 81. Adonai Ngombo)

Tore:
0:1 David Dang (18.)
1:2 Markus Felsner (49.)

Gelbe Karten:
Adonai Ngombo

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
50

Spielbericht:
In einem spannenden Spiel zwischen dem gastgebenden FC Deisenhofen IV und der SpVgg Altenerding gab es keinen Sieger, denn die beiden Kontrahenten trennten sich leistungsgerecht mit 2:2 remis, wobei es die Veilchen leider nicht gelang eine zweimalige Führung in einen Sieg umzumünzen.

Die erste Chance lag auf Seiten des FCD, doch Schlussmann Maximilian Tübinger, der für der erkrankten Jonas Pamer im Kasten stand, konnte in der neunten Spielminute einen gefährlichen Schuss unschädlich machen.

Die Anfangsphase gehörte eindeutig die Hausherren und nahezu im Minutentakt gab es Schüsse auf das Altenerdinger Tor, doch die Abschlüsse von Lukas Fichtner und Kapitän Lukas Schneider verfehlte das Altenerdinger Gehäuse nur knapp, so dass man auf Seiten der SpVgg froh war, dass Deisenhofer nicht frühzeitig in Front ging.

Die Feuker-Schützlinge zeigten sich deutlich effektiver und nach 18 Minuten nutzte man die erste Möglichkeit zum Führungstreffer. Bei einem Schuss von David Dang stand der Deisenhofener Keeper Alexander Priller etwas zu weit vor seinem Tor, so dass die Bogenlampe des Altenerdinger Mittelfeldspielers über den Keeper hinweg den Weg ins Tor fand und für die zu diesem Zeitpunkt schmeichelhafte Führung der Veilchen sorgte.

Nach 34 Minuten war die Führung aber dann hochgradig gefährdet. Nach einem herrlichen Solo von Valentin Ludwig schlenzte der Angreifer dann das Leder auf das Tor, doch die Kugel ging um Zentimeter am Pfosten vorbei, so dass die Führung der SpVgg zu diesem Zeitpunkt noch hielt.
Vier Minuten später wäre Altenerding dann fast der zweite Treffer geglückt. Nach einem herrlichen Zuspiel von Adonai Ngombo kam Tarik Mahjoub im Zentrum stehend zum Abschluss, doch sein Schuss ging leider knapp am Ziel vorbei.

Nur eine Zeigerumdrehung weiter tauchte dann Mohammed Ibrahim alleine vor dem Tor auf, doch er machte einen Haken zu viel, so dass ihm der erfolgreiche Abschluss verwehrt blieb.

Kurz vor der Pause sollte Deisenhofen dann der Ausgleich gelingen, denn ein Schuss von Marco Schmidt fand seinen Weg ins Netz.

Fast hätten die Hausherren die Partie vor dem Seitenwechsel noch gedreht, doch es war Tübinger zu verdanken, dass es mit einem Unentschieden in die Pause ging, denn er konnte in der Nachspielzeit einen schönen Freistoß mit einer Glanzparade entschärfen.

Der zur Pause ins Spiel gekommene Markus Felsner rechtfertigte seine Hereinnahme bereits vier Minuten nach Wiederbeginn, denn mit seinem Treffer sorgte er für die nächste Führung seiner Farben.

Aber auch diesmal wussten die Hausherren die richtige Antwort und nach 58 Minuten war das Match wieder ausgeglichen, wobei Tübinger diesmal keine gute Figur machte und das 2:2 von Florian Männer nicht verhindern konnte.

Zehn Minuten vor dem Ende bot sich den Platzherren dann eine hundertprozentige Möglichkeiten zum erstmaligen Führungstreffer, doch aus eigentlich unerklärlichen Gründen brachten die Deisenhofener Angreifer das Leder nicht im Netz unter.

In den letzten 10 Minuten tat sich dann vor beiden Toren nicht mehr sonderlich viel, so dass der Test mit einem ausgeglichenen Spielstand endete.

E1-Junioren: SpVgg holt sich den Turniersieg

0

Am Samstag starteten die E1-Junioren der SpVgg bei schönstem Sonnenschein in die Freiluftsaison 2023 und der Weg führte nach Baldham/Vaterstetten, wo man bei einem gut besetzten Turnier teilnahm und als Sieger zurück an die Sempt kehrte. Gespielt wurde auf zwei Plätzen in zwei Viergruppen mit anschließenden Halbfinal- und Platzierungsspielen. Altenerding trat wie folgt an: Vincent Mörtl (TW), Julian Jaworeck, David Mückel und Marvelous Onyebibile für die Defensive; Anton Lex, Lukas Reiser, Paul Stöhr, Adam El Mekhantar und Erik Hausmann als Mittelfeldspieler und Miguel Eichwald und Paul Ipolyi als Stürmer. Zu Turnierbeginn ging es gegen das zweite Team des Gastgebers SC Baldham-Vaterstetten. Die Veilchen begannen gut und waren spielbestimmend, was auch einigen Torchancen führte, die aber leider keinen zählbaren Erfolg brachten. Kurz vor dem Ende hätte sich dies fast gerächt, doch Schlussmann Mörtl konnten gegen einen alleine auf ihn zulaufenden Angreifer retten und sicherte seinem Team somit zumindest einen Zähler. Anschließend kam es zum Duell gegen den Kirchheimer SC, zum dem man schon seit Längerem eine gute Freundschaft pflegt und sich schon in regelmäßigen Testspielvergleichen traf. Bei diesen Partien gingen die Veilchen zuletzt mehrfach als Verlierer vom Platz, doch diesmal zeigte sich ein anderes Bild. So besorgte Neuzugang Anton Lex bereits nach drei Minuten mit zwei sehenswerten Schüssen ins obere Eck für eine beruhigende 2:0-Führung. Weiter ging es im Minutentakt und konnten sich auch Miguel Eichmann (2x), Lukas Reiser und Paul Ipolyi in die Torschützenliste eintragen, was zu einem 6:0-Kantersieg führen sollte. Aber trotz des klaren Sieges war das Halbfinale noch nicht in trockenen Tüchern und im letzten Vorrundenspiel gegen die SpVgg Martk Schwabener Au durfte man nicht verlieren. Die Jungs hielten sich an diese Vorgabe und spielten ihr Feldüberlegenheit aus. Abermals sorgte Lex mit einer Balleroberung an der Mittellinie mit anschließendem Solo und Abschluss für die Altenerdinger Führung. Kurze Zeit später flankte Miguel Eichwald auf den zweiten Pfosten, wo Lukas Reiser unbedrängt zum 2:0 einschießen konnte. Dieser Erfolg brachte den Gruppensieg und im Semifinale wartete der SC Vierkirchen aus dem Dachauer Landkreis auf die Veilchen. Dieser Match war hart umkämpft und es war geprägt von vielen Zweikämpfen und Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung. Erst nach sechs Minuten konnte Anton Lex wieder mal seine Schnelligkeit und Ballsicherheit ausspielen. Er nahm seinem Gegenspieler den Ball ab, lief auf das Tor und traf unhaltbar zur vielumjubelten Führung ins kurze Eck. Nur eine Minute später prüfte Lex erneut den Torwart, der den Schuss zunächst noch abwehren konnte, aber gegen den Nachschuss von Eichwald war auch er machtlos. Danach kam der SCV besser ins Spiel und das Geschehen verlagerte sich nunmehr auf die andere Seite. Allerdings konnten Julian Jaworeck und David Mückel, die bis dahin ohne Gegentor im Turnier blieben, vieles weg verteidigen. Aber trotzdem sollte Vierkirchen mit einem Freistoßtor verdient auf 1:2 verkürzen. Nach diesem Gegentor wurden die Veilchen sichtlich nervös, was zu unsauberen Abspielen und daraus resultierend auch zu zahlreichen Ballverlusten führte. Vierkirchen versuchte nun alles, um den Ausgleich zu erzielen. Man setzte alles auf eine Karte, griff mit sechs Spielern an und löste die Abwehr nahezu auf. Allerdings hatte Schlussmann Mörtl einen hervorragenden Tag erwsicht und kurz vor dem Ende verhinderte er mit einer starken Parade das 2:2 und brachte sein Team damit ins Endspiel, wo nun die erste Mannschaft des Gastgebers SCBV, die sich im Halbfinale im Neunmeterschießen gegen Markt Schwaben behauptete, wartete. Das Endspiel war sehr ausgeglichen und brachte Chancen auf beiden Seiten, die aber anfangs ungentutzt blieben. So machte auch im Finale Anton Lex den Unterschied und sorgte nach acht Minuten für die Führung der Semptstädter. Und als Paul Stöhr mit seinem ersten Turniertreffer zwei Minuten später erhöhte, war der Jubel unbeschreiblich, denn die Vorentscheidung war gefallen. Nach dem Schlusspfiff kannte die Freude keine Grenzen, denn die Jungs feierten den ersten Turniersieg ihrer Karriere ausgiebig. Bei der Siegerehrung bekam jeder Spieler einen kleinen Pokal und das Team einen großen Pott dazu. Zudem wurde Anton Lex mit fünf Toren Torschützenkönig des Turniers. Für die E1 geht die Vorbereitung auf die Rückrunde nun in die heiße Phase. So stehen in den nächsten Wochen Testspiele gegen Markt Schwaben und Finsing auf dem Programm.

Weitere Bilder vom Turnier

C1-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – SG Eichenfeld Freising 5:2

0

Am Samstagnachmittag stand für die C1-Juniorinnen das einzige Vorbereitungsspiel auf dem Programm und die Veilchen empfingen auf dem Kunstrasenplatz in Erding die SG Eichenfeld Freising als Gegner. Bei strahlend blauem Himmel wehte doch ein recht frischer Wind am Geislinger Anger und die SpVgg ging mit folgendem Aufgebot ins Rennen: Im Tor standen Lara Wemhoff (erste Hälfte) und nach Wiederbeginn Julia Mückel. Davor agierten Alicia Lehmberg, Amelie Zeiler, Diana Dreznjak, Elisabeth Meiler, Emilia Nunberger, Heidi Mückel, Julia Pirschlinger, Katharina Hartmann, Lilly Weger, Marie Grote, Naomi Steinbrecher und Pia Stipkovic. Das Spiel begann sehr zerfahren, wobei dem Offensivspiel die Genauigkeit und Passschärfe fehlte, was nach der langen Hallensaison nicht überraschend war. Auch die Übersicht für den freien Mitspieler war in den ersten 20 Minuten nicht zu sehen, so dass die Partie mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld, aber ohne Torraumszenen vor sich dahinplätscherte. Erst zum Ende der ersten Halbzeit wurde es besser und kurz vor dem Seitenwechsel bot sich der SpVgg eine vielversprechende Möglichkeit. Katharina Hartmann spielte den Ball an der Mittellinie auf die linke Seite zu Julia Mückel, die das Leder an ihrer Gegenspielerin vorbeilegte und es dann aus vollem Lauf ins Zentrum passte, wo jedoch eine Abnehmerom fehlte. In der 28. Minute bekamen die Veilchenmädels einen Freistoß 25 Meter vor dem Tor zugesprochen. Als die Freisinger Torhüterin den Schuss von Diana Dreznjak nach vorne abprallen ließ, kam Naomi Steinbrecher an den Abpraller. Sie legte auf Emilia Nunberger zurück und deren Schuss fand durch die Beine der Torhüterin hinweg den Weg ins Netz und sorgte für die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung der der Gastgeberinnen. Somit sorgte der erste Torschuss der SpVgg für die knappe Halbzeitführung. In der zweiten Hälfte nahmen beide Trainer einige taktische Änderungen vor, wobei die Umstellung zunächst bei Freising fruchteten, denn drei Minuten nach Wiederbeginn kam Eichenfeld zum Ausgleich. Aber Altenerding wusste die passende Antwort und nur vier Minuten später brachte Amelie Zeiler die Veilchen wieder in Front. Jedoch zeigte auch der Gast eine Reaktion und drei Zeigerumdrehungen weiter konnte sich die rechte Außenstürmerin durchsetzen und markierte dann mit einem unhaltbaren Schuss erneut den Gleichtstand. Aber auch diesmal währte die Freude bei der SGE nicht lange, denn schon wenig später geriet man wieder in Rücktand. Nach einer Flanke von der linken Seite von Alicia Lemberg war Pia Stipkovic zur Stelle und brachte ihre Farben erneut in Front. In der Folge nahme die SpVgg das Zepter in die Hand und kam zu mehreren guten Chancen. So lief Heidi Mückel nach schönem Pass von Steinbrecher alleine auf das Tor zu, doch der Abschuss war ausbaufähig. In den Schlussminuten ließen die Kräfte bei den Gästen nach und so konnten Steinbrecher (60.) und erneut Stipkovic (66.) das Ergebnis ausbauen. Am Ende stand ein klarer 5:2-Sieg im Test gegen Freising, der sicher nicht so eindeutig war, wie es das Ergebnis aussagt. Nächsten Sonntag geht es für die Veilchen zum ersten Nachholspiel nach Neuperlach und auf Seiten der Veilchen hofft man, dass das Match stattfinden kann und es nicht wie kurzfristig wie im Herbst abgesagt werden muss.

Herren 1: VfB Forstinning II – SpVgg Altenerding 1:5

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Maximilian Supe (46. Tobias Neuner), 3. Alexander Weiher (46. Johannes Irl), 4. Christoph Luberstetter, 5. Julius Krop, 6. Pedro Flores (75. Maximilian Supe), 7. Ajdin Nienhaus (46. Louis Braun),  8. Ridwan Bello (75. Alexander Weiher), 9. Leart Bilalli (84. Antonio Kavran),  10. Domenik Gruber (75., Ajdin Nienhaus),  11. Antonio Kavran (46. Samuel Kronthaler)

Torschützen:
1:1 Ridwan Bello (32.)
1:2 Pedro Flores (39.)
1:3 Leart Bilalli (49.)
1:4 Ajdin Nienhaus (85.)
1:5 Antonio Kavran (90.)

Gelbe Karten:
Ridwan Bello

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
Auch im Vergleich gegen den Kreisklassisten VfB Forstinning II konnte die SpVgg Altenerding einmal mehr die sehr gute Frühform bestätigen, denn man ließ den Hausherren keine Chance und setzte sich deutlich mit 5:1 durch. Jedoch stimmte die Leistung erst nach der Pause, denn im ersten Durchgang lief es bei den Veilchen nicht rund, so dass man erst nach Wiederbeginn den klaren Sieg herausschoss.

Allerdings war Trainer Pedro Locke mit der Anfangsphase seiner Schützlinge nicht zufrieden und sprach „von zu vielen Fehlpässen“, die einen geordneten Spielaufbau verhinderten.

Nach 19 Minuten gab es für die Veilchen dann auch die Quittung, denn die Schunk-Elf ging in Front, der jedoch einen individuellen Fehler von Torhüter Lukas Loher geschuldet war. Der Keeper bediente beim Herausspielen unfreiwillig VfB-Akteur Kilian Dirscherl, der das Geschenk dankend annahm und mit wenig Mühe zum 1:0 für seine Farben vollenden konnte.

Obwohl die Hausherren in den ersten 30 Minuten etwas mehr vom Spiel hatten, gab es für die SpVgg einige vielversprechende Angriffe, die aber nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Zweimal lief Leart Bilalli mit guten Erfolgsaussichten in Richtung Forstinninger Tor, doch die Defensive der Gastgeber konnte jeweils rechtzeitig bremsen.

Zudem hatte sich Alexander Weiher auf der Außenbahn sehr gut durchgesetzt, doch er agierte dann zu überhastet und brachte den Ball nicht ins Zentrum, wo zwei Mitspieler freistehend vergebens auf die Hereingabe warteten.

Nach 32 Minuten sollte dann aber doch der Ausgleich gelingen, der einem Standard entsprang, denn nach einer Ecke von Leart Bilalli zeigte Ridwan Bello einmal mehr seine Kopfballstärke und beförderte das Leder unhaltbar zum 1:1 in die Maschen.

Nach 39 Minuten sollte es dann sogar noch besser kommen, denn man konnte das Spiel drehen, so dass man mit einer Führung in die Halbzeit ging.

Nach einer Ecke von Pedro Flores waren sich Schlussmann Marlon Dunker und der am kurzen Pfosten stehend nicht einig und versäumten es, das Leder, das schließlich dann direkt den Weg in Netz fand, zu klären.

Aber trotz der Führung  gab es von Locke Kritik in Richtung seiner Mannschaft. „Wir haben einfach zu schlampig gespielt und dem Gegner durch viele ungenaue Abspiele immer wieder gute Kontermöglichkeiten ermöglicht. Da hatten wir Glück, dass Forstinning dieser Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt hat, sonst hätten wir durchaus mehr Gegentreffer kassieren können“.

Die zweite Hälfe begann dann für die Gäste wie erhofft. Nach einem schönen Zuspiel von Julius Krop konnte sich Bilalli gegen seinen Gegenspieler durchsetzen, lief dann alleine auf das Tor und ließ Schlussmann Dunker mit einem geschickten Lupfer das Nachsehen.

Nur drei Minuten wurde dann der durchstartende Louis Braun von Samuel Kronthaler mit einem Schnittstellenpass auf die Reise geschickt und hatte ebenfalls nur noch Dunker vor sich, doch mit einer tollen Parade hielt der Keeper seine Farben im Spiel.

Weitere drei Zeigerumdrehungen eilte dann Bilalli nach einem hervorragenden Zuspiel von Johanes Irl erneut frei auf das VfB-Gehäuse zu, doch der Referee pfiff ihn zurück, lag aber mit seiner Abseitsentscheidung definitiv falsch.

Nun gab es Chancen im Minutentakt und in der 56. Minute drückte dann Bilalli von der Strafraumgrenze ab, doch diesmal fand er seinen Meister in Dunker.

Keine zwei Minuten später kam es erneut zum Duell zwischen dem Altenerdinger Angreifer und dem Forstinninger Keeper, denn nach einem schönen Schnittstellenpasse von Flores kam es wieder zum 1:1-Duell zwischen den beiden Protagonisten, das abermals Dunker für sich entschied.

Als der abprallende Ball bei Irl landete, hoffte man aber dann doch auf den vierten Treffer, doch dessen Schuss verfehlte das Ziel knapp.

Mit diesem Auftritt zeigte sich dann Locke sehr zufrieden. „In dieser Phase hatten wir den Gegner vollständig unter Kontrolle und die Gastgeber kamen kaum mehr aus der Abwehr heraus. Der Auftritt war mit dem aus dem ersten Durchgang nicht vergleichbar“, resümierte der Coach positiv.

Allerdings musste der Altenerdinger Anhang lange auf weitere Treffer warten, doch fünf Minuten vor dem Ende wurde die deutliche Überlegenheit dann mit zählbarem Erfolg belohnt.

Zunächst konnte sich Bilalli am Flügel gegen mehrere Gegenspieler behaupten und spielte dann flach nach innen, wo Dunker zunächst abwehren konnte. Allerdings landete das Leder bei Irl, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzen konnte und dann erneut nach innen spielte, wo diesmal Ajdin Nienhaus an der richtigen Stelle stand und zum 4:1 vollenden konnte.

Nur eine Minute später hätte sich der Mittelfeldakteur fast erneut in die Torschützenliste eingetragen. Nach einem Zuspiel von Antonio Kavran setzte er sich mit gutem Körperkontakt durch, tauchte dann vor Dunker auf, doch der Keeper reagierte stark und konnte das Leder noch an die Latte lenken.

Nun lag das 5:1 in der Luft und zwei Minuten vor dem Ende stand den Platzherren erneut das Alu zur Seite. Als Maximilian Supe eine Flanke auf den langen Pfosten zog, kam Irl zum Abschluss, doch auch er zielte zu genau und visierte den Pfosten an und beim folgenden Nachschuss von Nienhaus war einmal mehr Dunker zur Stelle.

Aber in der Schlussminute reichten auch die Fangkünste des starken Torhüters nicht mehr aus. Nachdem sich Weiher auf der linken Seite durchgesetzt hatte, brachte er das Spielgerät nach innen und fand in Kavran einen dankbaren Abnehmer, der mit seinem unhaltbaren Kopfball für den klaren 5:1-Endstand der SpVgg sorgte.

Herren 2: VfB Forstinning III – SpVgg Altenerding 0:1

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Felix Hoffmann, 3. Florian Ammon (30. Simon Wolf / 46. Simon Wolf)), 4. David Dang (30. Alexander Schwarz / 35. Mohammed Ibrahim), 5. Christoph Harke,  6. Hussein Bahlak (46. Rene Feuker), 7. Marc Florian,  8. Adonai Ngombo, 9. Tarik Mahjoub (35.Fakher Mehrez),  10. Tobias Lamm,  11. Noh Tesfamichael (30. Julian Topf)

Tore:
0:1 Tarik Mahjoub (17.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
40

Spielbericht:
Nach der jüngsten Niederlage (0:3 beim TSV Haar) sind die B-Klassenkicker der SpVgg Altenerding schnell wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und beim VfB Forstinning III glückte ein verdienter 1:0-Erfolg.

Dabei wären die Gäste schon nach knapp zwei Minuten wieder in Rückstand geraten. Nach einem Foul von David Dang führten die Hausherren den fälligen Freistoß blitzschnell aus und überraschten damit die SpVgg.

Als der daraus resultierende Chipball dann bei einem im Strafraum völlig freistehenden VfB-Akteur landete, zog dieser sofort ab, doch man hatte Glück, dass die Kugel genau zentral auf das Tor ging, so dass Keeper Jonas Pamer abwehren konnte.

Nach 15 Minuten bot sich der SpVgg dann die erste Chance. Nach einer Kombination über Felix Hoffmann und Adonai Ngombo landete das Leder bei Hussein Bahlak. Er tankte sich gegen zwei Gegenspieler durch, übersah dann aber den vor dem Tor freistehenden Tobias Lamm. Er schloss aus spitzem Winkel selbst ab, was aber zu keinem zählbaren Erfolg führte.

Drei Minuten später sollte den Veilchen dann aber doch die Führung gelingen. Nach einem Ballgewinn von Lamm brachte er das Spielgerät zu Dang, Dieser konnte im Zentrum das Spielgerät zu Tarik Mahjoub spitzeln. Der Angreifer konnte die Kugel gegen seinen Gegenspieler gut behaupten und schob den Ball dann an Torhüter Fabian Partelli vorbei ins Netz.

Diese sollte in einer sehr ereignisarmen ersten Halbzeit mehr oder weniger schon die letzte Chance gewesen sein und Trainer Florian Aldinger zog zur Pause ein nüchternes Fazit. „Forstinning hatte im ersten Durchgang nur die Chance in der Anfangsminute. Ansonsten hatten wir das Spiel unter Kontrolle. Allerdings kam der letzte Pass nie an, denn die Bälle wurden zu ungenau gespielt, so dass unsere optische Überlegenheit zu keinen Chancen führte“.

Im zweiten Durchgang bot sich dann nach 56 Minuten wieder eine Chance für die SpVgg. Nach einer Balleroberung von Ngombo im Mittelfeld landete das Leder bei Rene Feuker, der dann wieder steil auf Ngombo spielte. Er umspielte noch den letzten Abwehrspieler, scheiterte jedoch beim Abschluss an VfB-Schlussmann Partelli.

Vier Minuten später zielte Ngombo nach schönem Zuspiel von Mohammed Ibrahim besser und traf zum vermeintlichen 2:0 ins Netz, doch der Referee verweigerte dem Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung die Anerkennung und lag mit seiner Entscheidung wohl richtig.

Nur eine Minute später gab es dann eine Doppelchance für die Gäste. Nach einem Pass von Neuzugang Fakher Mehrez kam der abermals abseitsverdächtig stehende Ngombo zum Abschluss, fand aber erneut seinen Meister in Partelli.

Allerdings eroberten sich die Veilchen das Leder sofort wieder zurück und nun kam Marc Florian zum Abschluss, doch das Leder ging knapp am Pfosten vorbei.

Zehn Minuten später dann die nächste gute Chance. Nach einer Ecke von Feuker kam Mehrez zum Kopfball, doch auch diesmal zeigte Partelli seine Klasse und hielt sein Team mit einer tollen Parade glänzend im Spiel.

Drei Zeigerumdrehungen weiter war man der Entscheidung dann nahe. Nachdem sich Mahjoub im Strafraum gut behauptet hatte und dann das Leder mustergültig nach innen legte, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein, doch Markus Felsner schoss das Spielgerät über das leere Tor.

Nur wenig später dann die nächste Großchance für die Gäste. Nach einem Chipball kam der links freistehende Dang am Fünfmetereck zum Abschluss, doch auch er brachte das Leder nicht im Netz unter, denn abermals war Partelli zur Stelle und verhinderte den vorentscheidenden zweiten Treffer der Gäste.

Auch die letzte Chance im Spiel gehörte den Veilchen. Diesmal konnte sich Mahjoub am Flügel behaupten, zog dann nach innen und kam aussichtsreich zum Abschluss. Diesmal schnellte das Bein von Partelli nach außen und mit einer tollen Fußabwehr wehrte er den Schuss ab.

Letztendlich sollte sich am Endergebnis nichts mehr ändern und die Gäste kamen zu einem hochverdienten Sieg, doch an der Chancenverwertung muss man dringend arbeiten, denn es wird Spiele geben, wo man nicht eine Vielzahl an Tormöglichkeiten haben wird.

Herren: Julian Schaumaier stürmt künftig für die Veilchen

0

Ein großartiger Coup ist den Verantwortlichen der SpVgg Altenerding gelungen, denn ab Sommer wird Torjäger Julian Schaumaier die Veilchen verstärken und kehrt somit nach vielen Jahren wieder zu seinem Heimatverein zurück.

Der 28-jährige Vollblutstürmer und damals in Altenerding wohnende Schaumaier hatte in seiner Jugendzeit schon seine Schuhe für die Veilchen geschnürt und seine Stärken gezeigt, ehe er dann nach einer schweren Armverletzung eine längere Fußballpause einlegte und die Schuhe vorübergehend an den Nagel hängte.

Aber der nun in Moosen beheimatete Angreifer kam nie richtig vom Fußball los und so waren auch die Überredungskünste seiner Freunde, die seinerzeit für den A-Klassisten SV Hörlkofen kickten, von Erfolg gekrönt und sein Comeback beim HSV war grandios. Er reifte sofort zu einem unersetzbaren Stammkraft und seine unglaublicher Torinstinkt verhalf Hörlkofen zum Aufstieg in die A-Klasse, wo Schaumaier abermals nichts zu bremsen war.

Mit seinem Wechsel zu Aspis Taufkirchen machte er er den nächsten Schritt, wobei der Wechsel zu Aspis Taufkirchen vor allem private Gründe hatte, denn seine Freundin kommt aus Taufkirchen und nachdem beide zusammenzogen, war der Wechsel zu Aspis die logische Konsequenz.

Für die Griechen war dieser Umstand ein wahrer Glücksfall, denn in der Saison 2017/2018 schoss er Aspis mit sage und schreibe 36 Toren mehr oder weniger im Alleingang in die Kreisklasse, wo er dann weiterhin für Furore sorgte. In 79 Kreiskassenspielen von Aspis trug er sich 91mal in die Torschützenliste ein und war somit ein Garant für die jüngsten Erfolg von Taufkirchen.

Den Torjäger ist der Wechsel auch nicht leicht gefallen, „denn ich habe bei Aspis viel gute Freunde gefunden und ich habe mich immer sehr wohl gefühlt. Obwohl mir zahlreiche Angebote anderer Vereine vorlagen, hat mich erst das Angebot aus Altenerding zum Überlegen gebracht. Für mich kam nur ein Verein in Frage, zu dem ich auch einen Bezug habe und aus dem Grund habe mich dann entschlossen, diesen Schritt zu gehen“ erklärt Schaumaier.

Er ist aber den Verantwortlichen von Aspis sehr dankbar und erwähnt, dass „dies keine Entscheidung gegen meinen derzeitigen Verein ist“.

Er war von den ambitionierten Altenerdinger Zielen, die ihm bei Gesprächen aufgezeigt wurden, sehr angetan und „sieht in jedem Fall viele Übereinstimmungen mit meinen persönlichen Vorstellungen“.

Sportlich in unguter, aber menschlich in positiver Erinnerung ist ihm das Punktspiel im November gegen seine künftigen Mannschaftskameraden, das eine deftige 1:5-Niederlage brachte, geblieben.

„Altenerding hat an diesem Tag wirklich eine sehr starke Leistung gezeigt“, doch noch mehr als die 90 Minuten hat sich eine Szene nach dem Schlusspfiff bei ihm eingeprägt. „Ich wurde noch auf dem Platz von einem Altenerdinger Spieler, der an diesem Tag wohl der beste Spieler auf dem Platz war, auf einen Wechsel zur SpVgg angesprochen und ich bin ganz ehrlich, das hat mich sehr gefreut“.

Matthias Dasch, sportlicher Leiter der SpVgg, ist über die Zusage des Wunschspielers sehr glücklich und ist überzeugt, dass „wir durch Julian das Team weiter verstärken können, da er schon seit Jahren konstant seine unglaublichen Qualitäten zeigt.“

Trainer Pedro Locke zeigt sich ebenfalls begeistert und ist sich sicher, dass sich mit Schaumaier nun in der Offensive noch bessere Möglichkeiten bieten. „Ich bin mit meinem Offensivkräften sehr zufrieden, doch durch den Abgang von Leo Tunjic nach Forstinning hat sein eine Lücke aufgetan, die wir wieder schließen wollten. Dass es uns gelungen ist, diesen Abgang mit einem derartigen Hochkaräter zu kompensieren, zeigt, dass wir nun auch wieder für Spieler dieser Güteklasse interessant sind“, adelt der Coach den Neuzugang.

Aber noch richtet sich der Blick des Torjägers auf Aspis Taufkirchen „und ich werde mich bis zum letzten Tag für Aspis ins Zeug legen und mit aller Macht versuchen, dass wir die Klasse halten, denn das bin ich dem Verein in jedem Fall schuldig“.

Herren 1: SpVgg Altenerding – BSG Taufkirchen 3:0

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Yosef Falih (78. Johannes Irl), 3. Alexander Weiher (56. Lukas Bachmair / 88. Domenik Gruber), 4. Maximilian Supe, 5. Julius Krop, 6. Pedro Flores (77. Ajdin Nienhaus / 85. Alexander Weiher), 7. Domenik Gruber (65. Antonio Kavran),  8. Samuel Kronthaler, 9. Leart Bilalli (89. Yosef Falih),  10. Johannes Irl (56. Louis Braun),  11. Ajdin Nienhaus (65. Adonai Ngombo)

Torschützen:
1:0 Ajdin Nienhaus (27.)
2:0 Antonio Kavran (74.)
3:0 Lukas Loher (87. / Foulelfmeter / Leart Bilalli)

Gelbe Karten:
Ajdin Nienhaus

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Zu einem Aufwärmprogramm der anderen Art rief Trainer Pedro Locke im Vorfeld des Testspiels seiner Schützlinge gegen den Kreisligisten BSG Taufkirchen auf, denn zwei Stunden vor Spielbeginn versammelte er sein Team, um den Kunstrasenplatz in Erding vom frisch gefallenen Schnee zu befreien.

Und die Räumaktion sollte sich bezahlt machen, denn die Veilchen setzten sich im Vergleich gegen den Kreisligisten klar und hochverdient mit 3:0 durch, so dass die Weste des Kreisklassisten auch nach dem fünften Match nach wie vor unbefleckt ist.

Nach ausgeglichener Anfangphase kamen die Hausherren nach elf Minuten zur ersten sehr guten Möglichkeit, die aber etwas dem Zufall entsprang. Als Yosef Falih scheinbar im Dribbling an seinem Gegenspieler hängenblieb, prallte das Spielgerät dann glücklicherweise zu Leart Bilalli, der plötzlich alleine vor dem BSG-Tor auftauchte. Allerdings zögerte er mit dem Abschluss etwas zu lange, so dass Schussmann Julian Korber noch zur Ecke klären konnte.

Auch die nächste Chance entsprang eher zufällig. Als der Altenerdinger Keeper bei einem Rückpass etwas unter Druck kam, konnte er im letzten Moment noch klären und schlug den Ball aus der Gefahrenzone. Vom Wind begünstigt ging das Leder über die BSG-Abwehrkette und landete bei Bilalli. Der Torjäger setzte sich gegen den letzten Verteidiger durch, spielte dann flach nach innen, wo Ajdin Nienhaus die Hereingabe jedoch nicht richtig traf, so dass auch diese gute Möglichkeit noch keinen zählbaren Erfolg brachte.

Aber zwei Minuten später sollte Nienhaus dann doch für die Führung verantwortlich sein. Nachdem die BSG-Abwehr nicht klären konnte, kam Samuel Kronthaler an das Spielgerät. Seinen Pass auf den Flügel ließ Bilalli passieren und der hinter ihm stehende Alexander Weiher brachte das Leder scharf nach innen, wo Nienhaus abermals zur Stelle, diesmal jedoch Korber keine Abwehrchance ließ und zu verdienten Führung vollendete.

Im Gegenzug setzten dann die Gäste ein erstes dickes Ausrufezeichen. Nach einem langen Ball konnte sich Fabian Aigner behaupten und kam dann am Fünfmetereck zum Abschluss, doch Julius Krop konnte den Schuss im letzten Moment noch zur Ecke abblocken.

Der daraus resultierende Eckstoß hätte dann aber fast Folgen gehabt. Als die SVA-Defensive nicht entscheidend klären konnte, kam Spielertrainer Thomas Bachmaier aus kurzer Distanz zum Abschuss, doch Keeper Lukas Loher reagierte stark und konnte den Ausgleich seiner Ex-Spielerkameranden glänzend verhindern.

Fünf Minuten vor der Pause hätten die Gastgeber dann den zweiten Treffer nachlegen müssen. Nachdem der Befreiungsversuch von Keeper Korber misslang, spielte Bilalli sofort auf Johannes Irl, doch Falih schlug an der Hereingabe des Mittelfeldspielers vorbei und ließ diese klare Chance ungenutzt.

Kurz vor dem Seitenwechsel brannte es dann abermals vor dem Gehäuse der Gäste. Nach einer erfolgreichen Balleroberung und schnellem Umschalten landete das Spielgerät nach einer Kombination über Billali und Kronthaler bei Irl, doch dessen 13-Meter-Schuss aus halblinker Position verfehlte das Ziel, so dass man nur mit einer knappen Führung in die Halbzeit ging.

Auch nach Wiederbeginn das gleiche Bild, denn die Gastgeber blieben weiterhin dominant und wären alsbald zum zweiten Treffer gekommen. Nach einem Pass von Domenik Gruber setzte sich Falih stark gegen seinen Kontrahenten durch und schlenzte das Leder von der Strafraumeck in Richtung Tor, doch die Kugel ging um Zentimeter am Pfosten vorbei.

Unmittelbar darauf kam dann Bachmaier auf der anderen Seite aus ähnlicher Position zum Abschluss, doch sein Schuss verfehlte das Altenerdinger Tor doch relativ klar.

Eine wesentlich bessere Chance bot sich der SpVgg nach exakt einer Stunde Spielzeit. Als Bilalli nach einem eklatanten Fehlpass von Taufkirchen mehr oder weniger eingeladen wurde, lief er alleine auf das Tor, doch Korber hielt seine Farben mit einer starken Parade im Spiel und hatte dann das Glück des Tüchtigen, dass der Nachschuss des Torjägers das Ziel verfehlte.

15 Minuten vor dem Ende konnte sich dann der kurz zuvor eingewechselte Antonio Kavran in die Torschützenliste eintragen. Nach einer Flanke von Louis Braun, der nach langer Zeit sein Comeback feierte, kam Bilalli gerade noch an die Hereingabe und bewies dann eine glänzende Übersicht. Er spielte die Kugel mustergültig vor das Tor, wo Kavran zur Stelle war und Korber nur noch das Nachsehen ließ.

Fünf Minuten später hätte er sich abermals in die Torschützenliste eintragen können. Nach einem Pass von Kronthaler erhielt er von Bilalli erneut ein schönes Zuspiel, doch anstatt aus elf Metern abzuschließen, wollte er nochmals ablegen, doch die BSG-Abwehr konnte im letzten Moment noch klären.

Drei Minuten vor dem Ende machten dann die Veilchen den Sack endgültig zu. Nach einer schönen Spieleröffnung von Schlussmann Lukas Loher leitete Irl das Leder sofort auf Bilalli weiter. Der Angreifer zog in seiner gewohnten Art nach innen und wurde dann im Strafraum von Julius Heilmeier zu Fall gebracht, so dass der Unparteiische sofort auf den Punkt zeigte.

Der Altenerdinger Lukas Loher durfte sich gegen Korber, seinem Nachfolger im Taufkirchner Kasten versuchen und der SVA-Keeper konnte das Duell für sich entscheiden und traf sicher zum 3:0-Endstand in die Maschen.