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Amadeus-Hallentage: SpVgg erweist sich als guter Gastgeber

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Das Turnier der D-Junioren (Jahrgang 2010) am zweiten Weihnachtsfeiertag umfasste nur sechs Teams und neben dem Gastgeber SpVgg Altenerding hat mit der JFG Sempt Erding nur ein zweiter Verein aus dem Landkreis gemeldet.

Letztendlich hatten aber die beiden Lokalvertreter im Kampf um den Turniersieg keine Chance, wobei die JFG trotz allem durchaus eine gute Rolle spielte. Die Erdinger gingen nur einmal als Verlierer aus der Halle, doch die drei Unentschieden zu Beginn des Wettbewerbes sollten sich in der Endabrechnung als zu wenig herausstellen.

Aber für die Erdinger Gäste gab es zumindest einen versöhnlichen Abschluss, denn ein hart erkämpfter 2:1-Derbysieg gegen die Ausrichter hievte die JFG zumindest auf Platz 4 in der Abschlusstabelle.

Für die Gastgeber erwiesen sich die Gegner an diesem Turniertag als eine Nummer zu groß, denn die SpVgg blieb ohne Punktgewinn, so dass man sich als guter Gastgeber erwies und den Wettbewerb als Tabellenschlusslicht abschloss.

Als umjubelter Sieger ging schließlich der TSV Milbertshofen bei den 27. Amadeus-Juniorenhallentagen hervor, wobei die Entscheidung erst im abschließenden Spiel, bei dem die Münchner gar nicht im Einsatz waren, fallen sollte. Der TSV hatte in der Tabelle zwei Punkte Vorsprung vor dem ASV Dachau und waren somit auf Schützenhilfe vom FC Wacker München angewiesen. Als der ASV mit 2:0 führte, wurden auf der Tribüne die Gesichter der Milbertshofener Kicker immer länger. Doch nach dem Anschlusstreffer von Wacker hellten sich die Mienen auf und als die Blausterne schließlich zum Ausgleich trafen, war der Jubel beim TSV unbeschreiblich, denn man konnte sich den nicht mehr für möglich gehaltenen Turniersieg doch noch sichern, während die ASV-Kicker trotz einer starken Leistung enttäuscht zu Boden sanken.

Die Veilchen hatten einen unglücklichen Start, denn im Auftaktspiel nutzte der FC Wacker München schon den ersten Angriff, um in Führung zu gehen. Anschließend versuchten die Gastgeber zum Ausgleich zu kommen, aber man konnte sich im Angriff nicht entscheidend durchsetzen, so dass der zweite Treffer der Münchner kurz vor dem Ende die 0:2-Niederlage besiegelte.

Die Kicker von der JFG Sempt Erding zeigten in ihren ersten beiden Spielen eine tolle Moral, denn sowohl gegen den TSV 1880 Wasserburg (1:1) als auch gegen den FC Wacker München (2:2) lag man schon im Rückstand, doch man gab nicht auf und ging zweimal mit einem Remis aus der Halle.

Wesentlich schlechter erging es den Hausherren, denn im zweiten Match blieb man gegen den TSV Milbertshofen ohne jede Chance und kam mit 1:9 unter die Räder. Einziger Lichtblick bei den Veilchen war der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer von David Wildgruber.


Obwohl die JFG auch im dritten Spiel wieder eine starke Leistung zeigte, büßte man beim 1:1-Remis gegen den ASV Dachau wohl vorentscheidende Punkte im Kampf um den Turniersieg ein.

Obwohl die Hausherren im nächsten Spiel gegen den TSV 1880 Wasserburg eine deutliche Leistungssteigerung zeigten, zog man auch in diesem Match den Kürzeren und unterlag mit 0:2. Allerdings hatte man auch Pech, denn Carli Hanslmaier scheiterte zweimal an der Latte.

Anschließend war die JFG wieder an die Reihe und erstmals ging man als Verlierer aus der Halle, denn Milbertshofen erwies sich als zu starker Gegner und setzte sich deutlich mit 4:0 durch, so dass auch für die Semptler der Traum vom Turniersieg endgültig geplatzt war.

Die Niederlagenserie der Landkreisvertreter sollte sich auch im nächsten Spiel fortsetzen, denn die SpVgg musste auch gegen den ASV Dachau die Überlegenheit des Gegners neidlos anerkennen. Schnell geriet man mit 0:2 in Rückstand. Als Hanslmaier dann für den Anschlusstreffer sorgte, keimte kurz Hoffnung auf, doch drei weitere Tore des ASV zeigte, dass diese nur von kurzer Dauer waren.

Das Derby begann für die Gastgeber denkbar ungünstig, denn schon nach wenigen Augenblicken kassierte Lukas Djordjeivc nach einem Foulspiel eine Zeitstrafe, die der Erdinger Niclas Hubel dann prompt zum Führungstreffer nutzte. Kaum war Djordjevic wieder auf dem Spielfeld markierte er den Ausgleichstreffer. Aber die Veilchen gingen trotzdem als Verlierer vom Platz, hatten dabei aber Pech, denn Schuss von Luca Kral prallte von der Bande zurück, traf dann den Altenerdinger Keeper Emilian Schreyer am Rücken und ging von zum entscheidenden Treffer ins Netz.

Ergebnisse
JFG Sempt Erding – TSV 1880 Wasserburg 1:1, FCWacker München – SpVgg Altenerding 2:0, TSV Milbertshofen – ASV Dachau 1:2, FC Wacker München – JFG Sempt Erding 2:0, ASV Dachau – TSV 1880 Wasserburg 4:1, SpVgg Altenerding – TSV Milbertshofen 1:9, JFG Sempt Erding – ASV Dachau 1:1, TSV Milbertshofen – FC Wacker München 2:1, TSV 1880 Wasserburg – SpVgg Altenerding 2:0, TSV Miberthofen – JFG Sempt Erding 4:0, SpVgg Altenerding – ASV Dachau 1:5,  FC Wacker München – TSV 1880 Wasserburg 4:1, SpVgg Alternerding – JFG Sempt Erding 1:2, TSV 1880 Wasserburg – TSV Milbertshofen 1:2, ASV Dachau – FC Wacker München 2:2

PlatzMannschaftPunkteTore
1.TSV Milbertshofen1218:5
2.ASV Dachau1114:6
3.FC Wacker München811:7
4.JFG Sempt Erding66:9
5.TSV 1880 Wasserburg46:11
6.SpVgg Altenerding03:20

Bilder vom Turnier

Amadeus-Hallentage: F2 bleibt ungeschlagen, landet aber trotzdem nur auf Rang 5

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Obwohl insgesamt 6 Landkreismannschaften beim F-Juniorenturnier (Jahrgang 2015) an den Start gingen, fand das Finale zwischen dem FC Wacker München und der DJK Göggingen ohne Erdinger Beteiligung statt.

Einzig der RW Klettham war im Halbfinale noch vertreten. Zwar verpasste man den erhofften Turniersieg aufgrund einer Niederlage im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger FC Wacker Müchen, doch im kleinen Finale setzte man sich nach torlosem Ausgang nach regulärer Spielzeit im Siebenmeterschießen gegen den FC Mühldorf behaupten und krönte eine starke Leistung mit dem 3. Rang.

Pech hatten die Gastgeber, denn die Veilchen kassierten während des ganzen Turnieres keine einzige Niederlage, musste sich in der Endabrechnung mit Platz 5 begnügen.

Neben der SpVgg blieben mit dem TSV Isen, FC Lengdorf, FC Moosinning und TSV Dorfen vier Landkreisvertreter bereits in der Vorrunde auf der Strecke.

Einen großen Anteil am guten Gelingen des Turniers hatten auch die zahlreichen Zuschauer, die vor allem in den spannenden Platzierungsspielen, die allesamt sehr spannend verliefen und sogar zweimal vom Punkt entschieden werden mussten, für eine tolle Stimmung in der Hallen sorgten, so dass sich die Nachwuchskicker bereits wenige Stunden vor dem Anpfiff des tatsächlichen WM-Finales wie Teilnehmer an diesem Match fühlten.

In der Gruppe A war der FC Wacker München sehr dominant und der Finaleinzug der Münchner nicht ernsthaft gefährdet, denn man ging in allen Spielen als Sieger vom Platz und der Wacker-Keeper blieben in der gesamten Vorrunde ohne jedes Gegentor.

Im Kampf um den zweiten Platz duellierten sich der TSV Isen und die DJK Göggingen und erst im letzten Vorrundenspiel fiel im direkten Aufeinandertreffen die Entscheidung. Hier hatte dann die Gäste aus Augsburg das bessere Ende für sich, denn ein verdienter 2:0-Sieg brachte die DJK in das Halbfinale, während für Isen nur die Teilnahme am Spiel um Platz 5 übrigblieb.

Der FC Lengdorf verpasste im letzten Spiel die Qualifikation für das Spiel um Platz 7, denn ein torloses Remis war für den SVA Palzing ausreichend, um den FCL auf den 5. Vorrundenplatz zu verweisen.

Ergebnisse
FC Wacker München – DJK Göggingen 2:0, TSV Isen – SVA Palzing 1:1, FC Lengdorf – FC Wacker München 0:1, SVA Palzing – DJK Göggingen 0:1, FC Lengdorf – TSV Isen 0:3, SVA Palzing – FC Wacker München 0:2, DJK Göggingen – FC Lengdorf 2:0, FC Wacker München – TSV Isen 4:0, FC Lengdorf – SVA Palzing 0:0, TSV Isen – DJK Göggingen 0:2

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FC Wacker München129:0
2.DJK Göggingen95:2
3.TSV Isen44:7
4.SVA Palzing21:4
5.FC Lengdorf10:6

In der Gruppe B waren die Plätze hart umkämpft und erst nach dem abschließenden Match standen die beiden Halbfinalteilnehmer fest, wobei sich die Teams vom FC Mühldorf als Gruppensieger und RW Klettham die begehrten Plätze sicherten.


Zwar blieben die Gastgeber von der SpVgg Altenerding ungeschlagen und kassierten nur einen einzigen Gegentreffer, doch trotzdem belegte man nur den 3. Rang, konnte aber zumindest die Mannschaften vom FC Moosinning und TSV Dorfen auf die Plätze verweisen.

Hart um kämpft war das Derby zwischen dem Gastgeber und dem Lokalrivalen aus Klettham. Beide investierten viel, doch die Zuschauer warteten vergeblich auf den entscheidenden Treffer, wobei das torlose Remis aber in jedem Fall leistungsgerecht war.


In der zweiten Partie drehten die Veilchen aber dann richtig auf und gegen den TSV Dorfen kam man zu einem deutlichen -Kantersieg. Schon nach wenigen Sekunden eröffnete Jonas Ebert den Torreigen, ehe wenig später Mateo Katic nachlegte. Für den dritten Treffer zeigte sich dann Dorfen verantwortlich, denn ein unglückliches Eigentor brachte das 3:0 für die Hausherren. Aber die SpVgg hatte noch nicht genug und Ebert sorgte schließlich für den Schlusspunkt.


Im dritten Match gegen den FC Moosinning büßten die Gastgeber dann beim torlosem Remis wichtigen Punkte im Kampf um den Finaleinzug ein. Zwar war die SpVgg überlegen, doch die ganz klaren Chancen blieben aus, so dass man nur zu einem Punkt kam.

Im letzten Spiel musste gegen den FC Mühldorf unbedingt ein Sieg her, um den Einzug ins Finale noch zu ermöglichen. Jedoch hatte der FCM den besseren Start und ging früh in Front. Anschließend hatten die Hausherren mit zwei Pfostentreffern Pech. Auch im Anschluss daran drängte man zumindest auf den Ausgleich, für dem Jonas Ebert kurz vor dem Ende zwar noch sorgte, doch leider hatte dieser Treffer nur noch statistischen Wert, denn das Remis reichte lediglich zur Quali für das Spiel um Platz 5.

Ergebnisse
RW Klettham – SpVgg Altenerding 0:0, FC Mühldorf – TSV Dorfen 1:0, FC Moosinning – RW Klettham 0:1, TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 0:4, FC Moosinning – FC Mühldorf 1:1, TSV Dorfen – RW Klettham 0:2, SpVgg Altenerding – FC Moosinning 0:0, RW Klettham – FC Mühldorf 0:2, FC Moosinning – TSV Dorfen 2:1, FC Mühldorf – SpVgg Altenerding 1:1

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FC Mühldorf85:2
2.RW Klettham73:2
3.SpVgg Altenerding65:1
4.FC Moosinning53:3
5.TSV Dorfen01:9

Spiel um Platz 9: FC Lengdorf – TSV Isen 1:0: Im Nachbarschaftsderby konnte sich der FCL knapp durchsetzen und für den goldenen Treffer zeigte sich Hanna Baumgartner verantwortlich.

Spiel um Platz 5: SVA Palzing – FC Moosinning 3:2: Auch im zweiten Platzierungsspiel konnte sich der Vertreter aus der Gruppe A durchsetzen. Zwar konnte der FCM zweimal einen Zwei-Tore-Rückstand durch Viktoria Jell und Taha Aitouhmam verkürzen, aber der Ausgleich wollte trotz allem nicht mehr gelingen.

1. Halbfinale: FC Wacker München – RW Klettham 2:0: Einen starken Kampf zeigten die Rot-Weißen gegen den Turnierfavoriten aus München. Lange hielt man gut dagegen, doch zwei Minute vor dem Ende glückte den Blausternen dann doch die Führung. In der letzten Minute glückte Wacker die Vorentscheidung.

2. Halbfinale: DJK Göggingen – FC Mühldorf 3:0: Das zweite Vorschlussrundenspiel verlief sehr eindeutig, denn die Gäste aus Augsburg stellten das bessere Team. Nach dem Führungstor bedurfte es einiger Zeit umd die Entscheidung herbeizuführen, doch in der letzten Minute machte ein Doppelschlag schließlich alles klar.

Spiel um Platz 5: TSV Isen – SpVgg Altenerding 2:4: Dieses Spiel benötigte keine lange Anlaufphase, denn schon nach drei Minuten waren vier Tore gefallen. Zunächst schossen der Isener Jonas Karrer eine 2:0-Führung heraus, doch dann trat Jonas Ebert auf das Gaspedal und mit einem Doppelpack konnte er den TSV-Vorsprung egalisieren. Und es sollte für die Gastgeber noch besser kommen, denn einen Siebenmeter nutzte Ebert zu seinem dritten Treffer. Aber der Torhunger des Angreifers war noch nicht gestillt und wenige Sekunden vor dem Ende sorgte ein sehenswerter Fernschuss von Ebert für den Endstand.


Spiel um Platz 3: RW Klettham – FC Mühldorf 2:1 n.S. (0:0): Im kleinen Finale wollten sich die Kletthamer für die 0:2-Vorrundenniederlage revanchieren und dieser Vorsatz konnte man realisieren. Zwar warteten die Zuschauer in der regulären Spielzeit vergebens auf einen Treffer, doch im Siebenmeterschießen sicherten sich die Rot-Weißen den Sieg.


Finale: FC Wacker München – DJK Göggingen 6:4 n.S. (2:2): Ein packendes Endspiel sahen die zahlreichen Zuschauer zu sehen und honorierten dies mit einer einer überragenden Stimmung in der Halle. Nach drei Minuten sollten die Schwaben in Führung gehen und sie profitierten dabei von einem unglücklichen Eigentor der Wackeraner. Drei Minuten vor dem Ende sorgte dann die DJK dann selbst für den zweiten Treffer, denn bei einem Schuss brachte der FCW-Keeper das Leder erst kurz hinter der Linie unter Kontrolle. Aber noch gaben sich die Münchner nicht geschlagen und zwei Minuten vor dem Ende wurde es nach dem Anschlusstreffer wieder spannend. Und tatsächlich rettete sich Wacker noch ins Siebenmeterschießen, denn 20 Sekunden vor dem Ende gelang den Blausternen der Ausgleich, so dass die Entscheidung auch diesmal vom Punkt fallen musste. Bei dieser Entscheidung wurde Wacker für die tolle Aufholjagd schließlich gänzlich belohnt und holte sich noch den Turniersieg.

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Amadeus-Hallentage: A-Junioren scheitern im Halbfinale vom Siebenmeterpunkt

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Bis kurz vor Toreschluss konnten A-Junioren der SpVgg Altenerding vom Sieg bei den 27. Amadeus-Juniorenfußballhallentagen träumen, doch im Halbfinale kam dann beim Siebenmeterschießen das Aus gegen den VfB Hallbergmoos. Dabei wäre in diesem Spiel wesentlich mehr möglich gewesen, denn nach einer 2:0-Führung war man dem dritten Treffer deutlich näher als der VfB dem Anschluss.

Im kleinen Finale gab es dann aber ein versöhnliches Ende für die Gastgeber, denn man rang den TSV Eching mit 4:3 nieder.

Den Sieg holte sich der SV Nord Lerchenau, der sich als beste Mannschaft mi Turnier erwies und auch im Endspiel gegen Hallbergmoos beim 5:2-Erfolg dies eindrucksvoll bestätigen konnte.

Das Turnier der A-Junioren offenbarte vielleicht auch den Grund, warum sich der ursprüngliche Hallenfußball noch immer einer enorm großen Beliebtheit erfreut, denn in 25 Spielen gab es insgesamt 144 Treffer, so dass hier die Attraktivität der neuen Hallenspielform Futsal doch noch einiges voraushat.

Bei der Siegerehrung heimsten alle teilnehmenden Mannschaften ein großes Lob ein, denn der Wettbewerb wurde äußerst fair ausgetragen, so dass es lediglich eine einzige Zeitstrafe wegen Meckern gab und es keinerlei verletzte Spieler zu beklagen war, so dass der erste Tag der 27. Amadeus-Juniorenfußballhallentage nach zweijähriger Zwangspause ein vielversprechendes Comeback hatten.

Der Ausgang in der Gruppe A wart hart umkämpft, denn mit Ausnahme der Auswahl vom ST Scheyern begegneten sich die Kontrahenten nahezu auf Augenhöhe.

Die JFG Sempt Erding konnte beim Auftritt in der Semptsporthalle durchaus überzeugen und zog sich gegen namhafte Konkurrenz durchaus respektabel aus der Affäre.  Allerdings wurden die guten Leistungen nicht entsprechend gewürdigt und im zweiten Spiel beraubte man sich aufgrund eines Gegentreffers zwei Sekunden vor dem Ende der Partie gegen den SC Oberweikertshofen frühzeitig um bessere Chancen auf eine Halbfinalteilnahme.

Letztendlich nützte dem SCO aber dieser Treffer in der Endabrechnung auch nicht sonderlich viel, denn im abschließenden Gruppenspiel kam man gegen den VfB Hallbergmoos nicht über ein torloses Remis hinaus, so dass man als Gruppendritter das Semifinale verpasste.

Neben dem Gruppensieger aus Hallbergmoos löste mit dem TSV Eching der zweite Vertreter aus dem Freisinger Landkreis das Ticket für die Vorschlussrunde.

Gruppe A
JFG Sempt Erding – ST Scheyern 3:0, TSV Eching – SC Oberweikertshofen 2:1, VfB Hallbergmoos – JFG Sempt Erding 2:1, SC Oberweikertshofen – ST Scheyern 5:1, VfB Hallbergmoos – TSV Eching 4:4, SC Oberweikertshofen – JFG Sempt Erding 2:1, ST Scheyern – VfB Hallbergmoos 1:3, JFG Sempt Erding – TSV Eching 5:5, VfB Hallbergmoos – SC Oberweikertshofen 0:0, TSV Eching – ST Scheyern 2:1

PlatzMannschaftPunkteTore
1.VfB Hallbergmoos89:6
2.TSV Eching813:11
3.SC Oberweikertshofen78:4
4.JFG Sempt Erding410:9
5.ST Scheyern03:13

In der Gruppe B war der Ausgang klarer, denn sowohl der SV Nord Lerchenau als auch die Gastgeber von der SpVgg Altenerding standen bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel als Halbfinalisten fest.

Im direkten Vergleich konnten sich die Münchner dann gegen die Veilchen durchsetzen, so dass der Gruppensieg an den SVN ging, während die Semptstädter als Gruppenzweiten in die Vorschlussrunde einzogen.

Auf dem dritten Rang landete der TSV Dorfen, der sich im abschließenden Gruppenspiel gegen den Lokalrivalen JFG Speichersee durch setzte und somit das Spiel um Platz 5 erreichte, während sowohl für die JFG als auch für das Team Isarmoos der Wettbewerb bereits nach der Vorrunde beendet war.


Auch wenn man das erste Spiel letztendlich deutlich für sich entscheiden konnte, taten sich die Gastgeber zunächst schwer, ins Spiel zu kommen und wurden sofort mit dem 0:1-Rückstand bestraft. Anschließend wurde man aktiver, doch es sollte einiges an Zeit bedürfen, ehe Niklas Ostermaier für den Gleichstand sorgte. Dieser Treffer löste bei der SpVgg die Fesseln und weitere Treffer von Romeo Pluntke, Jannick Obermaier (2) und Florian Donig sorgten schließlich für den erhofften Auftakterfolg.

Im zweiten Spiel fuhren die Veilchen den nächsten Sieg ein, mussten beim 3:2-Erfolg gegen den TSV Dorfen aber ein hartes Stück Arbeit verrichten. Schnell brachte Donig die Hausherren in Führung, denn innerhalb von nur 90 Sekunden konnte der TSV die Partie drehen und ging ihrerseits in Front. Aber in den letzten Minuten war Altenerding dann spielbestimmend und wurden durch zwei Tore von Sebastian Gruber und Jannick Obermaier mit einem hart erkämpften Erfolg belohnt.

Bereits nach dem dritten Vorrundenspiel stand der Halbfinaleinzug der Veilchen fest, denn nach de 4:0-Derbysieg gegen die JFG Speichersee war man nicht mehr von den ersten beiden Plätzen zu verdrängen. Nach der Führung von Jannick Obermaier kämpfte die JFG  verbissen und kaum auch zu guten Chancen, die Schlussmann Senal da Silva glänzend vereitelte. In der Schlussphase schwanden bei Speichersee die Kräfte und weitere Tore von Sebastian Gruber (2) und Obermaier sicherten den klaren Erfolg.


Im letzten Spiel gegen den SV Nord Lerchenau ging es schließlich noch um den Gruppensieg und nach dem Führungstreffer von Jonathan Günzel sah es gut für die Gastgeber aus. Aber die Münchner ließen sich davon wenig beeindrucken und drehten mit zwei Treffern die Partie. Als dann ein Sonntagsschuss von Niklas Ostermaier genau im Winkel landete, keimte bei der SpVgg wieder Hoffnung auf. Allerdings erhielten diesen Hoffnungen mit dem erneuten Führungstreffer des SVN einen herben Dämpfer. Der vierte Treffer von Lerchenau hatte schließlich nur noch statistischen Wert.

Gruppe B
Team Isarmoos – SpVgg Altenerding 1:5, SV Nord Lerchau – TSV Dorfen 3:0, JFG Speichersee – Team Isarmoos 4:3, TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 2:3, JFG Speichersee – SV Nord Lerchenau 2:5, TSV Dorfen – Team Isarmoos 3:3, SpVgg Altenerding – JFG Speichersee 4:0, Team Isarmoos – SV Nord Lerchenau 1:5, JFG Speichersee – TSV Dorfen 0:2, SV Nord Lerchenau – SpVgg Altenerding 4:2

PlatzMannschaftPunkteTore
1.SV Nord Lerchenau1217:5
2.SpVgg Altenerding914:7
3.TSV Dorfen47:9
4.JFG Speichersee36:14
5.Team Isarmoos18:17

Halbfinale

VfB Hallbergmoos – SpVgg Altenerding 8:9 n.S. (2:2): Mit einer bitteren Enttäuschung endete dieses Spiel für die Gastgeber, denn trotz Überlegenheit musste man schließlich vom Punkt geschlagen geben. Zunächst sah es gut aus, denn Sebastian Gruber schloss eine Willensleistung mit dem Führungstreffer ab. Als dann Nick-Luis Polsfuss auf 2:0 stellte, war man dem Finale sehr nahe. In der Folgezeit hatte man einige Hochkaräter, doch der starke VfB-Schlussmann hielt seine Farbe im Spiel. Dies sollte sich rächen, denn Hallbergmoos kam noch zum Ausgleich, so dass die Entscheidung vom Punkt fiel. Hier bedurfte es dann 14 Schützen, ehe der Gast aus Freising als erster Finalist feststand.


SV Nord Lerchenau – TSV Eching 4:1

Spiel um Platz 5: SC Oberweikertshofen – TSV Dorfen 0:1

Spiel um Platz 3: SpVgg Altenerding – TSV Eching 4:3: Im kleinen Finale mobikusierten die Gastgeber nochmals die letzten Kräfte und konnte sich nach hartem Kampf durchsetzen. Zunächst hatte Eching den besseren Start, doch ein Doppelpack von Nick-Luis Polsfuss drehte die Partie. Aber lange hielt die Führung nicht und nun schaffte Eching mit zwei Toren die Wende. Jedoch wollten die Veilchen das Turnier Dahoam nicht mit einer Niederlage beenden und ein Tor von Sebastian Kahl sorgte für den Gleichstand. Kurz vor dem Ende sollte dann sogar noch der Siegtreffer folgen, denn nach einem Lattentreffer von Obermaier war Gruber zur Stelle und traf zum umjubelten Siegtreffer.

Finale: VfB Hallbergmoos – SV Nord Lerchenau 2:5

 

Weitere Bilder vom Turnier der A-Junioren

 

                       

Amadeus-Hallentage: SpVgg muss sich nur dem FT München Gern beugen

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Das erste Turnier zeigte, dass die Spieler und Zuschauer nach zwei Jahren Pause wieder nach Hallenfußball lechzen, denn die Tribüne in der Altenerdinger Semptsporthalle war gut gefüllt und die Besucher mussten ihr Kommen nicht bereuen, denn die Nachwuchskicker überzeugten durch gepflegten Fußball, der immer wieder Szenenapplaus brachte.

Auch die Gastgeber zeigten eine tolle Leistung und wurden erst im Finale gestoppt. Freilich musste man neidlos anerkennen, dass die Gäste vom FT München Gern eine Nummer zu groß waren, so dass man nach vier ungeschlagenen Spielen schließlich mit 0:5 unter die Räder kam, wobei sich mit Gern die mit Abstand beste Mannschaft im Turnier verdient den Titel holte.

Die anderen Landkreisvertreter griffen im Kampf um den Sieg nicht ein, denn der FSV Steinkirchen, TSV Isen, RW Klettham und FC Lengdorf belegten die Plätze 7 bis 10.

Sehr erfreulich war die Tatsache, dass die Spiele trotz großem Ehrgeiz absolut fair ausgetragen wurden.

In der Gruppe A taten sich die Landkreisvertreter sehr schwer und weder RW Klettham als auch FSV Steinkirchen konnten im Kampf um den begehrten Finalplatz leider nicht eingreifen, denn man musste sich mit den Plätzen 4 und 5 begnügen.

Während der FCK ohne Zähler blieb, konnte Steinkirchen durchaus überzeugen und mit vier Punkten beendete man die Vorrunde punktgleich mit der hoch eingeschätzten SpVgg Landshut.

Das Maß aller Dinge war allerdings die FT München Gern, denn das Team aus der Landeshauptstadt blieb während der gesamten Vorrunde ohne Gegentor und mit der Maximalpunktzahl zog man souverän ins Endspiel ein.

Allerdings erwiesen sich der ASV Dachau, der kurzfristig für den SV Hörlkofen (Absage wegen zahlreicher erkrankter Spieler) eingesprungen war, als hartnäckiger Widersacher und erst im letzten Gruppenspiel qualifizierte sich die FT dank eines 1:0-Erfolges für das Endspiel, während für den ASV nur das kleine Finale blieb.

Ergebnisse
SpVgg Landshut – RW Klettham 2:1, FSV Steinkirchen – FT München Gern 0:3, ASV Dachau – SpVgg Landshut 2:0, FT München Gern – RW Klettham 2:0, ASV Dachau – FSV Steinkirchen 3:0, FT München Gern – SpVgg Landshut 1:0, ASV Dachau – RW Klettham 2:0, FSV Steinkirchen – SpVgg Landshut 1:1, ASV Dachau – FT München Gern 0:1, FSV Steinkirchen – RW Klettham 1:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FT München-Gern127:0
2.ASV Dachau97:1
3.SpVgg Landshut43:5
4.FSV Steinkirchen42:7
5.RW Klettham01:7

In der Gruppe 2 konnten die Gastgeber die Landkreisfahne hochhalten, denn die SpVgg Altenerding konnte als vier Vorrundenspiele für sich entscheiden, so dass man das Finale erreichen konnte und die starken Konkurrenten ais Garching und Attaching, die jeweils auf 7 Zähler kamen, auf die Plätze verweisen konnte. Weniger erfolgreich schnitten der TSV Isen und der FC Lengdorf ab, denn die beiden weiteren Erdinger Vertreter landete auf den beiden letzten Plätzen. Beide Teams kamen in der Endabrechnung auf jeweils einen Zähler, doch der TSV hatte das bessere Torverhältnis und qualifizierte sich immerhin für das Spiel um Platz 7, während die Lengdorfer die Vorrunde als Tabellenletzter abschlossen.

Einen Einstand nach Maß gab es für die Gastgeber, denn im Derby gegen den FC Lengdorf setzten sich die Veilchen verdient mit 2:0 durch. Aus einer geschlossenen Mannschaft ragte Spielführer Alexander Kohlmann heraus, der mit seinem Doppelpack maßgeblichen Anteil am Erfolg seiner Farben hatte.

In der zweiten Partie sah man sich mit dem BC Attaching ein großes Kaliber als Gegner gegenüber und die Veilchen wurden vom BCA überrascht, so dass man bereits nach wenigen Sekunden in Rückstand geriet. Aber dann fand man besser in die Partie und ein Tor von Kerem Arican sorgte für den Ausgleich. Das 1:1 schien das Endergebnis zu sein, doch unmittelbar vor der Schlusssrine traf Kohlmann zum umjubelten Siegtreffer ins Netz.

Im dritten Spiel schafften die Gastgeber durch einen 3:2-Erfolg gegen den bis dahin auch ungeschlagenen VfR Garching vorzeitig den Einzug ins Finale. Zweimal brachte Arican die SpVgg in Front, doch die Garchinger fanden immer die passende Antwort und glichen jeweils aus. Als dann Kohlmann den dritten Treffer für die Gastgeber beisteuerte, blieb eine weitere Antwort von Garching aus und die SpVgg schaffte gleich im Eröffnungsturnier der 27. Amadeus-Juniorenhallentage den Sprung ins Endspiel.

Trotz des bereits feststehenden Finaleinzuges ließen die Gastgeber auch im abschließenden Vorrundenmatch nicht locker und trotz eines zwischenzeitlichen 0:1-Rückstandes gegen den TSV Isen konnte man auch dieses Spiel gewinnen. Einmal mehr war auf Kapitän Kohlmann Verlassen, denn mit einem Doppelpack drehte er die Partie.

Ergebnisse
FC Lengdorf – SpVgg Altenerding 0:2, TSV Isen – BC Attaching 0:3, VfR Garching – FC Lengdorf 3:0, BC Attaching – SpVgg Altenerding 1:2, VfR Garching – TSV Isen 2:0, BC Attaching – FC Lengdorf 3:0, VfR Garching – SpVgg Altenerding 2:3, TSV Isen – FC Lengdorf 1:1, VfR Garching – BC Attaching 1:1, TSV Isen – SpVgg Altenerding 1:2

PlatzMannschaftPunkteTore
1.SpVgg Altenerding129:4
2.BC Attaching78:3
3.VfR Garching78:4
4.TSV Isen12:8
5.FC Lengdorf11:9

Spiel um Platz 9: RW Klettham – FC Lengdorf 5:4 n.S. (1:1): Das erste Platzierungsspiel stand auf des Messer´s Schneide, denn beide Teams wollten mit aller Macht, das Turnier mit einem Sieg beenden. Lange Zeit sah es nach einem torlosem Remis aus, doch gut zwei Minuten vor dem Ende glückte dem Kletthamer durch Maxi Gelzinger der Führungstreffer. Allerdings fand Lengdorf die passende Antwort und ein Treffer von Severin Fugmann sorgte für den Ausgleich, so dass die Entscheidung vom Punkt fallen musste. Hier hatte Klettham das bessere Ende für sich und gewann mit 5:4.

Spiel um Platz 7: FSV Steinkirchen – TSV Isen 4:3 n.S. (1:1): Auch in diesem Match gab es ein Landkreisderby und erneut war ein Siebenmeterschießen zur Ermittlung des Siegers erforderlich. Zwar ging Isen durch Anton Baier früh in Front, doch Steinkirchen gab nicht auf und 90 Sekunden vor dem Ende war es vorbehalten, für das verdiente 1:1 zu sorgen. Abermals zeigte sich das Team aus Gruppe A nervenstärker, so dass der FSV das Turnier auf Platz 7 abschloss.

Spiel um Platz 5: SpVgg Landshut – VfR Garching 0:2

Spiel um Platz 3: ASV Dachau – BC Attaching 2:1

Finale: FT München Gern – SpVgg Altenerding 5:0: Im Finale platzte dann der Traum der Gastgeber vom Turniergewinn, denn man unterlag den Gästen aus München mit 0:2, wobei der Sieg der FT durchaus verdient war. Früh sorgte Ben Lehmer für die Führung von Gern und er war es auch, der drei Minuten vor dem Ende den zweiten Treffer nachlegte. Anschließend war die Gegenwehr der SpVgg nicht mehr vorhanden und der verdiente Turniersieger baute den Vorsprung dank Treffer von Vincent Räder (2) und Arda Türk Sezer schließlich noch deutlich aus.

A1-Junioren: SpVgg wird erst im Finale gestoppt

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Auch wenn die A-Junioren der SpVgg Altenerding mit den gezeigten Leistungen beim Hallenfinale des Spielkreises Donau/Isar durchaus zufrieden sein können, trat man die Heimfahrt aus Geisenfeld doch mit einer herben Enttäuschung an. Im Finale zog man gegen den SE Freising den Kürzeren, wobei die Niederlage einer äußerst unglücklichen Entscheidung eines Schiedsrichters geschuldet war.

Trainer Jörg Lüers vom zweiten Landkreisteilnehmer TSV Dorfen hatte sich etwas mehr erhofft und war aus ganzen anderen Gründen etwas enttäuscht.

„Wir haben in den ersten beiden Spielen kein Herz und keine Leidenschaft gezeigt, so dass diese Spiele absolut verdient verloren wurden. Im Derby gegen Altenerding wurde es dann schon besser und im letzten Match war ich zufrieden, aber da war es dann schon zu spät“.

Mit seiner Analyse traf er den Nagel auf den Kopf, denn im Auftaktmatch gegen den SE Freising zeigte der TSV nur wenig Gegenwehr, so dass die klare 0:5-Niederlage durchaus dem Spielverlauf entsprach.


Jedoch sollte diese Niederlage bei Dorfen nicht für den erhofften Weckruf sorgen, so dass man auch im zweiten Match gegen TSV Eching mit 0:2 den Kürzeren zog und bezeichnenderweise war TSV-Keeper Markus Braun noch der beste Akteur in seinem Team.


Während für Dorfen der Traum vom Halbfinale damit schon geplatzt war, starten die Altenerdinger Kicker furios in das Turnier. Von Beginn an war man hellwach und Tore von Jannick Obermaier (2), Romeo Pluntke und Johannes Dangl sorgten für einen klaren 4:0-Auftaktsieg gegen die JFG Paartal.

In der zweiten Partie gegen den TSV Eching konnte man abermals überzeugen und Tore von Obermaier und Dangl brachten dank eines 2:0-Sieges den nächsten Dreier auf die Habenseite. Der Sieg hätte aber durchaus höher ausfallen können, denn Obermaier und Sebastian Gruber trafen noch das Alu.


Allerdings glückte die erhoffte vorzeitige Halbfinalqualifikation im Vergleich gegen den SE Freising noch nicht. Zwar sorgte Obermaier bereits nach wenigen Sekunden für das 1:0. Doch die Domstädter antworteten prompt und nach dem Ausgleich verloren die Veilchen den Faden und unterlagen verdient mit 1:3.

So kam die SpVgg nochmal unter Druck, doch mit einem Erfolg im Derby gegen Dorfen löste man das Halbfinalticket. Jedoch war der TSV in diesem Spiel nicht wieder zu erkennen und nach dem TSV-Führungstreffer von Oskar Lennartz geriet das Halbfinale für die SpVgg noch einmal in Gefahr. Aber Tore von Sadam Ibrahim, Wiam Takruri und Obermaier drehten das Match, so dass man die Vorrunde als Gruppensieger vor dem SE Freising abschloss.


Nachdem das Turnier für die Elf des TSV mehr oder weniger schon beendet war, kam Dorfen dann in der letzten Partie Fahrt und Kilian Lekse, Lennartz und Baran Yurtseven sorgen für einen 3:1-Erfolg und somit für ein versöhnliches Ende.

Altenerding traf dann in der Vorschlussrunde auf den überraschend starken Gastgeber FC Geisenfeld und schon nach 15 Sekunden traf Yosef Falih zum Führungstreffer. Allerdings versäumte man es, den zweiten Treffer nachzulegen, so dass man bis zum Schuss zittern musste. Letztendlich hatte man sogar noch Glück. Schlussmann Sebastian Kahl ließ einen Rückpass von Ibrahim unter seinem Fuß durchrutschen, hatte aber Fortune, dass das Leder an den Pfosten rollte.

Im Finale sollte aber die Waage dann in die andere Richtung ausschlagen. Zunächst ging der SEF in Front, doch die Veilchen zeigten eine tolle Moral und nach dem Ausgleich von Obermaier, der nach einem geblockten Schuss von Falih abstaubte, war man in der Schlussphase dem Sieg deutlich näher. Zehn Sekunden vor dem Ende schien das Engagement dann belohnt zu werden. Nach einem Vorstoß wurde Takruri vom Freisinger Keeper unfair gestoppt, doch als der Ball dann von Obermaier ins leere Tor eingeschoben wurde, war der Jubel groß, wurde aber jäh beendet. Der Referee hatte das Spiel zu früh unterbrochen und die Vorteilsregel nicht angewandt. So musste der Kreismeister schließlich vom Sechsmeterpunkt ermittelt werden und hier hatten die Freisinger Nachwuchskicker dann das bessere Ende für sich und dank eines 5:4-Erfolges wird der Spielkreis Donau/Isar im nächsten Jahr beim Bezirksfinale von den Domstädtern vertreten.


Der Altenerdinger Coach Andreas Heilmaier war über die unglückliche Entscheidung alles andere als erfreut, zeigte aber auch für den Unparteiischen Verständnis. „Natürlich war es bitter, wenn einem der Gewinn der Hallenkreismeisterschaft in letzter Sekunde entrissen wird, aber der sehr junge Referee hat sich nachher entschuldigt und wird aus dieser Situation auch lernen. Ungeachtet dessen haben wir ein sehr gutes Turnier gespielt und die Jungs können stolz auf sich sein“.

Gruppe A
FSV Pfaffenhofen – TV 1861 Ingolstadt 6:0, FC Geisenfeld – SG Winden 2:0, SV Ingolstadt-Haunwöhr – FC Pfaffenhofen 1:2, TV 1861 Ingolstadt – FC Geisenfeld 0:3, SG Winden – SV Ingolstadt-Haunwöhr 1:1, FSV Pfaffenhofen – FC Geisenfeld 3:0, SV Ingolstadt-Haunwöhr – TV 1861 Ingolstadt 1:2, SG Winden – FSV Pfaffenhofen 0:3, FC Geisenfeld – SV Ingolstadt-Haunwöhr 2:1, TV 1861 Ingolstadt – SG Winden 3:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FSV Pfaffenhofen1214:1
2.FC Geisenfeld97:4
3.TV 1861 Ingolstadt65:10
4.SV Ingolstadt-Haunwöhr14:7
5.SG Wingen11:9

Gruppe B
SpVgg Altenerding – JFG Paartal 4:0, SC Eintracht Freising – TSV Dorfen 5:0, TSV Eching – SpVgg Altenerding 0:2, JFG Paartal – SC Eintracht Freising 0:0, TSV Dorfen – TSV Eching 0:2, SpVgg Altenerding – SC Eintracht Freising 1:3, TSV Eching – JFG Paartal 1:1, TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 1:3, SC Eintracht Freising – TSV Eching 0:0, JFG Paartal – TSV Dorfen 1:3

PlatzMannschaftPunkteTore
1.SpVgg Altenerding910:4
2.SC Eintracht Freising88:1
3.TSV Eching53:3
4.TSV Dorfen34:11
5.JFG Paartal22:8

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U13-Hallenkreisfinale: SpVgg scheitert im Halbfinale

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Aufgrund von zahlreichen Absagen waren gleich fünf Landkreisteams im Hallenkreisfinale Donau/Isar vertreten, doch trotz dieser Vielzahl ist keine Mannschaft im Bezirksfinale im Februar des nächsten Jahres vertreten.

Die SpVgg Altenerding und die (SG) FC Schwaig konnte lange auf den erhofften Coup hoffen, doch im Halbfinale kam dann das Aus.

Überraschender Sieger wurde die Mannschaft der SG Eichenfeld Freising, die alle sechs Spielen gewinnen konnte und die Favoriten in die Schranken wies.

In den Auftaktspielen gab es für die Erdinger Teams unterschiedlichen Erfolg.

Obwohl sich der FC Lengdorf im Vergleich gegen den FSV Pfaffenhofen als konkurrenzfähig zeigte, unterlag man knap mit 0:1.


Der TSV ging gegen den späteren Turniersieg aus Eichenfeld durch Daniel Ayomanor früh in Führung, doch die Freisinger setzten sich schließlich noch klar mit 4:1 durch.


Den ersten Sieg eines lokalen Vertreters feierten die SpVgg Altenerding, denn Tore von Roni Vraonvci und Felix Maurer brachten einen verdienten 2:0-Erfolg gegen den TSV Eching.

Auch der TSV Dorfen brachte sofort drei Zähler auf die Habenseite, da man im Kreisligaduell gegen den SE Freising mit ebenfalls mit 2:0 die Oberhand behielt, wobei Leo Busch ein Doppelpack gelang.

Keinen Sieger fand schließlich das Derby zwischen der (SG) FC Schwaig und dem FC Lengdorf, denn trotz aller Bemühungen, darunter auch ein Pfostentreffer des Schwaiger Crispin Sepp, endete die Partie torlos.


Nach dem Auftaktsieg machte sich beim TSV Dorfen schnell Ernüchterung breit, denn im mit Spannung erwarteten Derby gegen den TSV Isen gab es die erste Pleite. Das goldene Tor für Isen ging auf das Konto von Tim Geist.

Auch die Hausherren von der SpVgg Altenerding wurden schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Als Vranovci gegen den Lokalrivalen (SG) FC Schwaig nach einer Ecke früh zum 1:0 schoss, schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen, doch Christina Bauer glich im Gegenzug aus. Nun wuchs beim Außenseiter das Selbstvertrauen und kurz vor dem Ende markierte Luca Biewer schließlich den vielumjubelten Siegtreffer für seine Farben.


Chancenlos blieb der TSV Dorfen im Vergleich gegen die DJK Ingolstadt und nach der 0:2-Niederlage gerieten die zwei für den Halbfinaleinzug berechtigten Plätze in weite Ferne.

Dagegen beflügelte der Sieg gegen Altenerding den Schwaiger Nachwuchs und nach dem verdienten 3:0-Erfolg gegen den FSV Pfaffenhofen, bei dem sich Thomas Bauer, Tim Gadau und Sepp in die Torschützenliste eintrugen, rückte das Halbfinale in greifbare Nähe.

Mit einem Erfolg gegen den bis dahin punktlosen SE Freising hätte der TSV Isen noch ein Wort um den Einzug ins Halbfinale mitsprechen können, aber letztendlich musste man sich beim 1:1 mit einem Zähler begnügen (Ausgleich durch Felix Eiglsperger), der sich in der Endabrechnung als zu wenig herausstellen sollte.


Die Gastgeber taten sich auch im nächsten Derby gegen den FC Lengdorf sehr schwer, aber der goldene Treffer von Vranovci hielt die Veilchen im Kampf um das Erreichen des Semifinales im Rennen.

Der TSV Dorfen hätte sich mit einem Sieg im abschließenden Spiel die Chance auf den Halbfinaleinzug noch offenhalten könnten, aber der souveräne Gruppensieger SG Eichenfeld Freising ließ trotz der bereits feststehenden Halbfinalqualifikation nichts anbrennen und nach der deutlichen 0:3-Niederlage musste Dorfen frühzeitig die Segel streichen.

Besser machte es Schwaig und löste im nächsten Spiel hingegen das Ticket für die Vorschlussrunde, denn im entscheidenden Spiel gegen den punktgleichen TSV Eching setzte man sich dank Treffer von Christina Bauer und Biewer mit 2:1 durch.


Auf dieses Zwischenziel durfte auch der TSV Isen hoffen, denn ein Tor von Ayomanor gegen die DJK Ingolstadt wäre für das Weiterkommen ausreichend gewesen. Doch ein Doppelschlag des Titelverteidigers in den letzten beide Minuten riss Isen aus allen Träumen.

TSV-Coach Bernd Eiglsperger war dennoch nicht unzufrieden. „Natürlich es bitter, wenn man kurz vor dem Ziel so knapp scheitert, aber grundsätzlich bin ich zufrieden. Das Team, das in dieser Kontellation noch nicht zusammengspielt hat und hat meine Erwartungen übertroffen“.

So hatte der Landkreis mit der SpVgg Altenerding nur noch ein Eisen im Feuer, und ein klarer 4:0-Erfolg (Karimi Mahyar, Laurin Hesch, Vranovic und Lewin Skupnik) brachten die Gastgeber noch auf Rang 2.

Allerdings kam dann für beide Landkreisvertreter im Halbfinale das Aus.

Zuerst biss sich die (SG) FC Schwaig am amtierenden Meister DJK Ingolstadt die Zähne aus, und eine knappe 0:1-Niederlage verhinderte das erhoffte Finale.

Auch die SpVgg Alterding konnte das Überraschungsteam der SG Eichenfeld Freising nicht stoppen und trotz aller Bemühungen verloren die Backin-Schützlinge mit 0:2.


So kam es im kleinen Finale erneut zum Duell der beiden Lokalrivalen und diesmal drehten die Gastgeber im Vergleich zur Vorrunde den Spieß um siegten dank eines goldenen Tores von Vranovci, der später mit einem Sechsmeter an Torhüterin Nevia Sansone scheiterte, mit 1:0.


Das Endspiel brachte auch nur einen Treffer, den Eichenfeld im Vergleich gegen Ingolstadt erzielte und somit den Kreis Donau/Isar am 05. Februar im Bezirksfinale vertreten wird.


Überzeugende Leistungen zeigte das Schiedsrichter-Trio Yannis Schönfelder (SpVgg Altenerding), Lars Leier (FC Langengeisling) und Simon Mayer (FC Moosininng).

Gruppe A
SE Eintracht Freising – DJK Ingolstadt 0:2, SG Eichenfeld Freising – TSV Isen 4:1, TSV Dorfen – SC Eintracht Freising 2:0, DJK Ingolstadt – SG Eichenfeld Freising 0:1, TSV Isen – TSV Dorfen 1:0, SC Eintracht Freising – SG Eichenfeld Freising 0:1, TSV Dorfen – DJK Ingolstadt 0:2, TSV Isen – SC Eintracht Freising 1:1, SC Eichenfeld Freising – TSV Dorfen 3:0, DJK Ingolstadt – TSV Isen 2:1

PlatzMannschaftPunkteTore
1.SG Eichenfeld Freising129:1
2.DJK Ingolstadt96:2
3.TSV Isen44:7
4.TSV Dorfen32:6
5.SC Eintracht Freising11:6

Gruppe B
FC Lengdorf – FSV Pfaffenhofen 0:1, TSV Eching – SpVgg Altenerding 0:2, (SG) FC Schwaig – FC Lengdorf 0:0, FSV Pfaffenhofen – TSV Eching 0:1, SpVgg Altenerding – (SG) FC Schwaig 1:2, FC Lengdorf – TSV Eching 0:3, (SG) FC Schwaig – FSV Pfaffenhofen 3:0, SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 1:0, TSV Eching – (SG) FC Schwaig 1:2, FSV Pfaffenhofen – SpVgg Altenerding 0:4

PlatzMannschaftPunkteTore
1.(SG) FC Schwaig107:2
2.SpVgg Altenerding98:2
3.TSV Eching65:4
4.FSV Pfaffenhofen31:8
5.FC Lengdorf10:5

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Herren 1: SpVgg Altenerding – SV Eintracht Berglern 3:0

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Christoph Luberstetter, 3. Julius Krop (79. Wiam Takruri), 4. Nihad Mujkic (72. Maximilian Supe), 5. Niklas Weißer (82. Ajdin Nienhaus), 6. Domenik Gruber (67. Alexander Weiher), 7. Johannes Irl (61. Lukas Bachmair),  8. Maximilian Kronthaler, 9. Matthias Loher,  10. Leart Bilalli,  11. Leonardo Tunjic

Torschützen:
1:0 Nihad Mukjic (13. / Foulelfmeter / Matthias Loher)
2:0 Leart Bilalli (64.)
3:0 Maximilian Supe (82.)

Gelbe Karten:
Nihad Mukjic
Julius Krop
Leart Bilalli

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
150

Spielbericht:
Mit einem weiteren Erfolgserlebnis verabschiedete sich die erste Mannschaft der SpVgg in die Winterpause, denn im Vergleich gegen den Tabellenvierter SV Eintracht Berglern behielten die Gastgeber mit 3:0 die Oberhand, so dass man punktgleich mit dem Tabellenführer RW Klettham überwintern wird.

Allerdings zeigten auch die Gäste eine durchaus ansprechende Leistung, verstanden es aber nicht, ihre Angriffe konsequent zu Ende zu spielen, so dass das Altendinger Tor kaum in Gefahr geriet und der Erfolg der Platzherren dann auch verdient war.

Nach neun Minuten gab es den ersten Altenerdinger Abschluss. Nachdem die SpVgg den Ball schon verloren hatten, kamen sie nach einem Fehlpass der Eintracht sofort wieder in Ballbesitz. Matthias Loher legte dann auf Leart Bilalli ab, doch dessen 16 Meter-Flachschuss ging dann zu zentral auf das Berglerner Gehäuse, so dass Keeper Thomas Bauer parieren konnte.

Zwei Minuten später war der Schlussmann schon wieder gefordert. Nach einem Foul wurde der SpVgg auf der halblinken Seite ein Freistoß zugesprochen, den Leonardo Tunjic dann direkt auf das Tor schoss, aber Bauer war mit einer Faustabwehr zur Stelle und konnte klären.


Aber nach 18 Minuten sollten die Platzherren dann doch in Front gehen. Nachdem es die Gäste versäumten, das Leder aus der Gefahrenzone zu schlagen, wurde der Ball in den Strafraum gepasst. Dort sicherte sich Loher das Leder und als er sich um seinen Gegenspieler Francesco Murgia drehte wurde er zu Fall gebracht, so dass Schiedsrichter Julian Neumann sofort auf den Punkt zeigte.

Nihad Mukjic übernahm die Verantwortung und brachte seine Farben mit einem sicheren und unhaltbaren Schuss mit 1:0 in Front.

Vier Minuten später wurde es dann erstmals vor dem Tor der SpVgg brenzlig. Nach einem Pass von Michael Faltermeier aus dem Mittelfeld wäre Matteo Gumpold um ein Haar alleine auf das Tor zugelaufen, doch im Verbund konnten Niklas Weißer und Domenik Gruber die prekäre Situation klären und zur Ecke retten.

Als dieser Eckball dann von Christoph Luberstetter mit dem Kopf verlängert wurde, kam Gumpold an den Ball. Er zog nach innen, kam zum Abschluss, doch Torhüter Lukas Loher blieb zum Glück lange stehen und konnte somit den abgefälschten Schuss sicher parieren.


Nach diesem ersten Abschluss kam die Eintracht besser ins Spiel und nur zwei Minuten später wurde es für die Veilchen wieder gefährlich. Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte Berglern das Leder nach innen, wo Mukjic klären konnte. Jedoch landete das Spielgerät bei Faltermeier, der an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, aber knapp verzog.

Anschließend entwickelte sich im Mittelfeld ein Abnutzungskampf, so dass es in der Schlussphase der ersten Hälfte keine klaren Torchancen gab und die Hausherren mit einer knappen Führung in die Halbzeit gingen.

Kurz nach der Pause hoffte der Altenerdinger Anhang auf den zweiten Treffer. Als eine Flanke von Johannes Irl den völlig freistehenden Bilalli erreichte, setzte sich dieser zum Kopfball an, doch die Kugel ging knapp am Tor der Eintracht vorbei.

Obwohl Berglern nun etwas mehr vom Spiel hatte, bot sich auch die nächste Möglichkeit der SpVgg. Diesmal schlug Tunjic einen schönen Diagonalball vor das Tor der Gäste und fand den am langen Pfosten lauernden Irl, der jedoch sein Visier zu hoch eingestellt hat und das Leder über den Querbalken setzte.

Drei Minuten später musste man dann auf Altenerdinger Seite tief durchatmen. Nach einem Ballverlust der SpVgg in der gegnerischen Hälfte trieb Eintracht-Akteur Murgia das Leder nach vorne und bediente dann den rechts freistehenden Thomas Schmid. Der Angreifer zog noch nach innen und schlenzte dann das Leder in Richtung langer Pfosten, doch zum Glück strich das Spielgerät knapp am Tor vorbei.


Als die Gäste immer mehr auf den Ausgleich hofften, schlug die Platzherren im richtigen Moment zu und konnten nach 64 Minuten die Führung ausbauen. Als Lukas Bachmair im Mittelfeld den entscheidenden Zweikampf gewinnen konnte, spielte er weiter auf Tunjic. Der Mittelfeldakteur spielte das Leder sofort in die Tiefe, wo Bilalli das Laufduell gegen seinen Gegenspieler gewann und an Torhüter Bauer vorbei zum 2:0 einnetzte.


In der Folgezeit spielte sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab und rassige Zweikämpfe prägten die Partie, wo die Grenzen teilweise überschritten wurden.

So leistete sich Gästespieler Faltermeier zehn Minuten vor dem Ende ein rüdes Foulspiel gegen Samuel Kronthaler und handelte sich korrekterweise eine Zeitstrafe ein.


Diese numerische Überlegenheit wurde schon zwei Minuten später zur Entscheidung genutzt. Nach einem Foul auf der linken Angriffsseite zog Tunjic das Leder in Richtung kurzer Pfosten, wo der kurz zuvor eingewechselte Maximilian Supe vor seinem Gegenspieler an die Hereingabe kam und das Leder volley zum 3:0 im Netz versenkte.

Drei Minuten vor dem Ende war man sogar dem vierten Treffer nahe. Nach einem Pass in den Strafraum konnte sich Wiam Takruri gleich gegen mehrere Gegenspieler behaupten und tauchte alleine vor dem Tor auf. Als er dann sogar noch an Bauer vorbei war, schien das 4:0 perfekt, doch er ließ sich etwas zu weit abdrängen, so dass die Eintracht-Abwehr noch klären konnte.


In der Schlussminute wurde es dann noch einmal hektisch, denn bei einem Zweikampf zwischen dem Berglerner Marcus Balbach und Bilalli beharkten sich beide Kontrahenten und nutzten dabei sogar unfaire Mittel, die vom Unparteiischen mit einer Verwarnung gegen den Altenerdinger Torjäger sowie einen weiteren Zeitstrafe gegen den Berglernen Co-Trainer sanktioniert wurden.


Wenig später beendete der Schlusspfiff dann die Partie und die Gastgeber konnten den sechsten Sieg in Folge bejubeln, so dass man sich nun auf die Winterpause freuen darf.

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D3-Junioren: SpVgg rockt die Allianz-Arena

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Einen Tag nach dem Sieg beim DJK Pasing (7:1) ging es für die D3-Junioren der SpVgg Altenerding zum nächsten Highlight und erstmals in ihren jungen Karriere durften die Nachwuchskicker ihr Können in der Münchner Allianz-Arena unter Beweis stellen. Die Altenerdinger Kicker zeigten jedoch keine Ehrfrucht und fühlten sich auf der Spielstätte, in der für wenigen Tagen noch die Stars der FC Bayern München kickten, von Beginn an sehr wohl.

Der Bayerische Fußballverband gab den Nachwuchsmannschaften die Möglichkeit, sich für in der Arena stattfindende Funino-Turnier zu bewerben und sowohl die Bewerbungen der D4-Junioren, die am sich am Tag zuvor als erfolgreichste Mannschaft den Champions-Titel errungen, als auch der D3-Junioren wurden angenommen.

So reiste der Altenerdinger Tross am Sonntagnachmittag nach Fröttmaning und bei der Anreise war bei den jungen Kickern durchaus eine gewissen Anpassung zu sehen, doch kaum stand man auf dem Spielfeld wich die Nervosität der Freude und die Veilchen zeigten, was in ihnen steckt.

Schon bei der Ankunft in der Allianz Arena strahlten alle Gesichter und irgendwie erschien das alles nicht reell. Eine halbe Stunde vor dem Anpfiff gab es die obligatorische Trainerbesprechung und kurioserweise bleib eine Mannschaft dem Turnier fern. Letztendlich profitierten die Altenerdinger Kicker davon, denn man hatte glücklicherweise genügend Spieler & Trikots parat, so dass man mit zwei Mannschaften an den Start ging und man noch viel mehr von der Atmosphäre aufsaugen konnte. und durfte mit zwei Mannschaften starten

Gespielt wurde im Modus 3 gegen 3 im Champions League Modus. Dies bedeutete, es wurde auf 10 Spielfeldern gespielt, gewinnt man, rückt man ein Feld nach oben. Wird eine Partie verloren, geht es eine Spielfeld zurück nach unten. Das Optimum ist quasi am Ende auf Spielfeld Nummer 10 zu landen. Gespielt wurden 6 x 7 Minuten.

Team Rot: Mateo Rezvan, Ludwig Woitzik, Sebastian König, Burim Maxhera, Pablo Ahlschläger, Nikolaus Wilhelm

Team Blau: Niklas Braune, Léo Dasch, Mailo Skupnik, Mathias Wimmer, David Foth, Andreas Neumann

Team Rot startete auf dem Spielfeld 8 und nach vier gewonnenen und zwei verlorenen Spielen landete man abschließend auf dem besten Spielfeld.

Team Blau startete mit dem kurzfristig eingesprungenen Coach Arian Rezvan auf Spielfeld 2 und arbeitete sich durch sechs Siege bis auf Spielfeld 8 nach oben. Hätte es noch weitere Spiele gegeben – wer weiß, wo man am Ende gelandet wäre.

Trainer Matthias Dasch war nach dem Ende der Veranstaltung angetan und zog ein glückliches Fazit: „Die Jungs und auch wir Trainer feierten am Ende das grandiose Abschneiden der SpVgg Altenerding. Die Möglichkeit, ein Flutlichtspiel in der Allianz Arena zu bekommen ist sehr selten und wir waren dabei. Es war ein unvergesslicher Abend und am Ende gab es sowieso beim gesamten Funino-Turnier nur Gewinner!“.

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C1-Juniorinnen: (SG) TSV Assling/TSV Grafing – SpVgg Altenerding 1:1

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Die Veilchengirls waren zum Jahresabschluss in Grafing zu Gast und man brachte im letzten Match des Jahres dank eines 1:1-Remis noch einen Zähler auf die Habenseite. Wenn man jedoch die zweite Hälfte betrachtet, wäre für die SpVgg sogar mehr drin gewesen, denn man war klar überlegen, versäumte es aber daraus Zählbares zu erwirken. Die Gastgeber überraschten die Gäste und den Schiedsrichter mit der kurzfristigen Spielverlegung auf den Kunstrasen, der nicht sehr viel größer als unser Platz 5 ist. Zudem verzögerte sich der Anpfiff um fast eine halbe Stunde, da noch Linienrichter gefunden und eingewiesen werden mussten. Von Altenerdinger Seite konnte dafür der mitgereiste Jugendleiter Florian Aldinger gewonnen werden, der seine Sache ausgezeichnet meisterte. Kurz vor halb 12 ging es endlich los und der Ball rollte. Bei Altenerding rückte Setayesh Musawi aufgrund von einigen Absagen ins C1-Team. Altenerding war von Beginn an bemüht, das Spiel zu bestimmen, was auf dem sehr kleinen Platz nicht besonders gut gelang. Den Pässen in die Spitzen fehlte es an Präzision, so gehörten die ersten Chancen auch den Gastgebern. In der 10. Minute segelte eine hohe Flanke in den Altenerdinger Strafraum, wo eine gegnerische Stürmerin den Ball auf Höhe des zweiten Pfostens annehmen und abschließen konnte, doch der Abschluss ging schließlich deutlich über das Gehäuse. Zwei Minuten später können sich die Gastgeber erneut über die Außen durchsetzen, eine Flanke in die Mitte kommt etwas zu unpräzise, allerdings läuft Torhüterin Lara Wemhoff zu zögerlich heraus, so dass Angreiferin überraschend schneller am Ball war, aber diesen glücklicherweise neben das Tor setzte. Dann kam es zu einer kuriosen Situation. Eine Grafinger Stürmerin drang am äußersten Eck in den Strafraum ein und als Emilia Nunberger ihr den Ball vom Fuß spitzelte, schien die Situation geklärt. Als der Pfiff des Unparteiischen ertönte, rechneten alle Beteiligten mit einem Freistoß für die SpVgg. Allerdings war der Schiedsrichter anderer Meinung und entschied auf Elfmeter für Grafing. Das ganze Stadion war darüber überrascht. Nach hitziger Diskussion des Altenerdinger Trainerteams gab es sogar noch die erste gelbe Karte für Trainer Mückel in seiner langen Trainerlaufbahn, da er dabei seine zugeteilte Coaching-Zone verlassen hatte. Bei der Ausführung des unberechtigten Elfmeters ließ sich jedoch Torhüterin Lara Wemhoff nicht beirren, sprang in die richtige Ecke und hielt den Schuss fest. Großer Jubel entbrannte beim Altenerdinger Anhang. Drei Minuten später tauchten auch endlich die Veilchen zum ersten Mal vor dem gegnerischen Tor auf. Emilia Nunberger konnte den Ball in der eigenen Hälfte klären, schlägt den Ball auf die Außenspielerin Lilly Weger, die wiederum den Ball im Strafraum quer auf die völlig freistehende Katharina Hartmann spielt, doch ihr Abschluss ging am rechten Pfosten vorbei. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann auf doch bitter für die SpVgg. Die hochgeschlagene Ecke landete auf den Fuß von Lilly Weger, doch ihr Abwehrversuch fünf Meter vor dem eigenen Tor landet unglücklich im Netz und sorgte für die Pausenführung der Gastgeberinnen.  Die Mädels war der Kampf nicht abzusprechen, allerdings war vom Rest zu wenig zu sehen. Spielerisch war die erste Halbzeit ein klarer Rückschritt zu vorhergehenden Auftritten und auch der Einsatz war nicht der, den man von den Veilchen gewohnt ist. Überraschenderweise beschloss der Schiedsrichter, die Halbzeit auf 15 Minuten auszuweiten, so dass genug Zeit war, das Team komplett umzustellen. In der zweiten Halbzeit wurde von der ersten Minute an alles besser. Das Trainerteam stellte von Vierer- auf eine Dreierkette um, um im Mittelfeld eine Überzahl zu schaffen und diese taktische Veränderung sollte sich auch bewähren. Grafing kam im zweiten Durchgang zu keinem Abschluss. Die Altenerdingerinnen belagerten nun den gegnerischen Strafraum, es gab es Torchancen in Minutentakt. Die Abschlüsse von Emilia Nunberger, Amelie Zeiler und Heidi Mückel aus 15 Metern waren aber noch zu ungefährlich. Dann die nächste kuriose Szene. Nach einem Einwurf von Leni Rezvan ertönte plötzlich ein Pfiff der Unparteiischen, doch trotz allem lief die Partie ohne Unterbrechung weiter, so dass der Ball bei der am Elfmeterpunkt völlig freistehenden Lilly Weger landete. Sie sich aufdrehen und schoss den Ball ins rechte Eck, doch die Torhüterin konnte das Leder glänzend abwehren. Zwei Minuten später spielte Weger das Leder Ball perfekt an der Außenlinie entlang in die Spitze. Dort konnte sich Naomi Steinbrecher im Zweikampf behaupten, stieg noch auf die Kugel, ehe sich perfekt auf die auf Fünfmeterraum freistehende Katharina Hartmann passte, doch abermals fand die SpVgg ihre Meisterin in der Grafinger Torhüterin, die mit einer Glanzparade den Ausgleich der SpVgg verhindern konnte. Dann kam es zur zweiten Verwarnung gegen die SpVgg, die Julia Mückel nach einem Foul kassierte. Fast wäre sogar der „Hattrick“ gelungen, da ihre Schwester Heidi nach einer Rückeinwechslung nach Ansicht des Schiedsrichters den Rasen zu früh betrat und zuerst den gelben Karton sah. Diese wurde aber nach kurzer Aufklärung des Trainerteams wieder zurückgezogen. Es folgte die nächste Ecke für die Veilchen, kurz gespielt von Katharina auf die freistehende Diana Dreznjak. Sie flankte in die Mitte auf den Fünfer, wo Freund und Feind die Hereingabe zunächst verpassten. Am Ende landete der Ball bei Julia Mückel, die aber erneut an der Torhüterin scheiterte. Wieder eine Minute später landete dann eine Ecke von Hartmann bei der freistehenden Diana Dreznjak. Dieses Mal entscheidet sie sich zu schießen, allerdings kann auch diesen Ball die Torfrau ins kurze Eck klären. In dieser Phase segelte von den Außen eine Flanke nach der anderen durch den Grafinger Strafraum. Die größte Chance hatte schließlich Lilly Weger, die einen abgewehrten Ball perfekt annahm und sofort abschließt, doch auch bei diesem Versuch stand die Torfrau genau richtig und verhindert einen zählbaren Erfolg für die SpVgg. Nur wenig später brachte Weger die nächste Ecke vor das Tor von Grafing und fand am kurzen Pfosten Steinbrecher, die beim Abschluss gleich zweimal an der Keeperin scheiterte. Am Ende wurde Altenerding immer offensiver. Diana Dreznjak wurde nun von der Innenverteidigerin zur Mittelstürmerin umfunktioniert und sie sollte es sein, die endlich den längst überfälligen Ausgleich besorgen konnte. Vor dem Strafraum kam sie an den Ball, lief in den Strafraum und konnte unter Bedrängnis mit einem satten Schuss unter die Latte für den 1:1-Ausgleich sorgen. Die Torhüterin war dieses Mal machtlos. Nun wollte Altenerding den Sieg und warf alles nach vorn, doch es war allerdings zu spät. Der Schiedsrichter pfiff kurze Zeit später ab und Altenerding musste sich mit einem Punkt zufriedengeben. So stehen den Semptstädter in ihrem ersten Bezirksligajahr nach sieben Spielen auf einem sehr guten Platz 3 mit drei Siegen und zwei Niederlagen. Das Übergangsjahr läuft überraschend positiv und das Team hat sich sehr gut auf das Großfeld eingestellt. In allen Spielen war man mindestens gleichwertig. Nun geht es in eine viermonatige Winterpause, ehe es – unterbrochen von einigen Hallenturnieren – es Mitte März zum ersten Punktspiel in 2023 nach Neuperlach gehen wird.

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C1-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Moosburg/Wang 8:0

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Nachdem man zuletzt zwei Spiele in Serie verlor, sorgten die C1-Junioren im Nachholspiel gegen die (SG) FC Moosburg/Wang für einen versöhnlichen Jahresabschluss, denn man fegte die Dreirosenstädter mit 8:0 vom Platz und sicherte sich die Vizemeisterschaft. Der Auftakt verlief für die Veilchen nach Maß, denn bereits nach fünf Minuten sollte man in Führung gehen. Als Luis Kapsner einen Eckball schön nach innen brachte, war Patrik Beslic zur Stelle und versenkte das Leder unhaltbar für den Moosburger Keeper im Tor. Eine Minute später hätte sich der Torjäger fast schon wieder in die Torschützenliste eingetragen. Nach einer schönen Kombination über die Stationen Kapsner, Jonas Petermeier und Levin Kronthaler landete das Spielgerät bei Beslic, doch dessen schöne Volleyabnahme verfehlte leider das Moosburger Gehäuse. Zehn Minuten später kamen die überlegenen Gastgeber aber dann doch zum zweiten Treffer, profitierten dabei aber von tatkräftiger Unterstützung der SG-Defensive. Abermals ging diesem Tor ein Treffer voraus und nachdem gleich zwei Verteidiger an der Hereingabe von Kapsner vorbeischlugen, war der am langen Pfosten lauernde Roni Vranvoci der Nutznießer und konnte das Leder aus kurzer Entfernung ins Netz bugsieren. In den letzten fünf Minuten vor der Pause drehten dann die Gastgeber mächtig auf und innerhalb dieser kurzen Zeitspanne legte man noch drei weitere Treffer nach, so dass zur Pause die Partie schon entschieden. Zunächst schickte Kronthaler den rechts durchstarteten Beslic auf die Reise. Der Angreifer legte die Kugel schon auf Petermeier zurück. Nach dessen abgeblockten Schuss kam dann Beslic noch einmal an den Abpraller und erhöhte auf 3:0. Nur zwei Minuten später musste der Moosburger Keeper schon wieder hinter sich greifen. Nach einem Pass von Kapsner legte Vranovci mustergültig in den Lauf von Can, der alleine vor dem Tor stehend eiskalt blieb und sich für seine gute Leistung endlich belohnte. Eine Minute vor der Pause gelang dem sehr mannschaftsdienlich spielenden Kapsner der nächste Assist. Diesmal erhielt er am rechten Flügel das Leder, spielte flach nach innen und fand den am langen Pfosten lauernden Beslic, der dann wenig Mühe hatte, um für die 5:0-Pausenführung zu sorgen. Dieser klare Vorsprung ließ bei der SpVgg zu Beginn der zweiten Hälft etwas Schlendrian aufkommen, so dass die Moosburger schon wenige Minuten nach Wiederbeginn zu einer vielversprechenden Chance kam, doch SVA-Schlussmann Kilian Burgholzer war zur Stelle und konnte einen Schuss eines alleine vor ihm auftauchenden Angreifers mit einer starken Fußabwehr meistern. Drei Minuten später war der Keeper schon wieder gefordert. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld konterten die Gäste blitzschnell und als sich ein Angreifer dann im Strafraum durchgesetzt hatte, sah sich Burgholzer abermals einem Gästespieler gegenüber. Aber auch auch diesmal war er auf der Hut und konnte erneut herovrragend klären. Die Gastgeber zeigten sich in Sachen Chancenwertung deutlich effektiver und nutzten die erste Chance im zweiten Durchgang gnadenlos aus. Nach einer Hereingabe kam Kapsner im Strafraum zum Schuss. Zunächst konnte der SG-Schlussmann noch parieren, doch der Abpraller landete bei Beslic, der dann mühelos ins leere Tor einschieben konnte. Wenig später hätte sich Beslic fast wieder als Torschütze feiern lassen können, doch diesmal zielte er alleine vor dem Tor stehend zu ungenau und setzte das Spielgerät rechts vorbei. Aber nur wenig später ließ man dann doch den siebten Treffer folgen. Nach einer schönen Kombination über die Stationen Can und Kronthaler steckte Petermeier die Kugel wunderschön auf Can durch, der dann mit einem Schuss unter die Latte auf 7:0 erhöhte. Fünf Minuten vor dem Ende erhielt der links im Strafraum stehende Kapsner ein schönes Zuspiel. Der Angreifer zog sofort ab, doch abermals reagierten der Moosburger Schlussmann zunächst glänzend und konnte das Leder zur Seite abwehren. Allerdings landete das Leder schließlich bei Younes Bellakhdar, der dann keine sonderlich schwere Aufgabe vor sich hatte und das Spielgerät aus kurzer Distanz ins leere Tor einschieben konnte. Zwei Minuten später hätte Kapsner dann fast noch eine weitere Torvorlage für sich verbucht. Nach einem Pass von Beslic war der Angreifer schon am Moosburger Torhüter vorbei, doch seine flache Hereingabe konnte von einem SG-Verteidiger noch zur Ecke geklärt werden, so dass sich am 8:0-Endstand nichts mehr ändern sollte.

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