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Herren 1: SpVgg Altenerding – DJK Ottenhofen 2:2

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Lukas Bachmair, 3. Loius Braun, 4. Mario Batljan,  5. Alexander Weiher  6. Marvin Schuffenhauer (82. Tarik Mahjoub),  7. Dzanin Dizdarevic (60. Elmaz Mujic),   8. Ömer Altinisik, 9. David Riederle (60. Faisal Haris),  10. Johannes Irl (62. Dominic Florian),  11. Pedro Flores
Torschützen:
1:1 Eigentor Matthias Dietrich (68.)
2:2 Elmaz Mujic (93.)
Gelbe Karten:
Ömer Altinisik
Elmaz Mujic
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
50
Spielbericht:

In einem sehr hochklassigen Spiel gingen die Kicker der DJK Ottenhofen nach dem Schlusspfiff wohl etwas zufriedener Platz. Zwar kam die SpVgg Altenerding in der Nachspielzeit noch zum 2:2-Ausgleich, doch nach dieser Punkteteilung rückt für die Locke-Elf das Weiterkommen im Ligapokal nun doch in weite Ferne und nur mit fremder Hilfe besteht überhaupt noch die Chance, im Wettbewerb zu bleiben.

Eine Kuriosität gab es bereits vor dem Match, denn wohl erstmals in der 100jährigen Vereinsgeschichte war ein Spiel der Veilchen „ausverkauft“, was aber vielmehr daran lag, dass man wegen der Corona-Pandemie nur 50 Zuschauer ins Stadion lassen durfte, sodass einigen Besuchern der Zutritt leider verweigert werden musste.

Diese übersahen einen couragierten Start der Veilchen und in den ersten Minuten legten die Veilchen los wie die Feuerwehr und waren dem Führungstreffer mehrmals sehr nahe.

Schon nach zwei Minuten hatte der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Pass von Louis Braun nahm der in die Spitze eilende Marvin Schuffenhauer den Ball auf und kam dann freistehend vor dem Tor zum Abschluss, doch leider ging das Leder am Tor vorbei.

Nur eine Minute später bot sich Schuffenhauer erneut eine gute Schusschance, doch der aus 14 Metern abgefeuerte Ball war etwas zu hoch angesetzt und ging knapp über den Querbalken.

Die wohl beste Möglichkeit für die Gastgeber gab es dann nach sechs Minuten. Nach einer Hereingabe von außen kam Braun an die Kugel. Obwohl er das Spielgerät nicht richtig traf, war die Gefahr noch nicht gebannt, denn der nachsetzende David Riederle kam nochmal zum Abschluss, doch mit vereinten Kräften brachten die Bruckmeier-Schützlinge das Leder kurz vor dem Überschreiten der Torlinie gerade noch aus der Gefahrenzone.

Anschließend fanden die Gäste besser ins Spiel und man sich aus der Umklammerung lösen, sodass nun das eigene Tor nicht mehr so stark in Gefahr kam.

Nach 23 Minuten hätte Ottenhofen fast die erste Chance zum 1:0 genutzt. Philipp Kling setzte sich an der Strafraumgrenze durch, zog dann ab, doch der Altenerdiger Schlussmann Jonas Pamer zeigte seine ganze Klasse und lenkte das Leder mit den Fingerspitzen gerade noch an die Latte.

Doch drei Minuten später sollten die Gäste dann doch in Front gehen. Nach einem Ballverlust von Schuffenhauer brachte Pascal Sciadone das Leder flach innen. Als Mario Batljan dann vor Jonas Kiermeier am Ball war, schien die Gefahr schon gebannt, doch der Abwehrspieler schoss sich das Leder unglücklich an die eigene Hand, sodass der Referee auf Elfmeter entschied.

Kling übernahm die Verantwortung, schickte Pamer in die falsche Ecke und sorgte für die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung der DJK.

Wenig später war dann DJK-Schlussmann Andreas Stürzer gefordert, doch er konnte einen gefährlichen Flachschuss von Braun unter sich begraben.

Vier Minuten vor der Pause wäre seinen Vorderleuten fast der zweite Treffer geglückt, denn nach einem von Sciadone nach innen gezogenen Freistoß kam Constantin Lichti vor Pedro Flores zum Kopfball, doch mit einer starken Parade verhinderte Pamer den Einschlag.

Im Gegenzug hatte sich Riederle gleich gegen zwei Abwehrspieler durchgesetzt, doch anstatt im Strafraum abzuschließen, wollte er auch noch den letzten Verteidiger umspielen, der jedoch zur Ecke klären konnte, sodass diese aussichtsreiche Situation keine Folgen für die Gäste hatte.

Jedoch hätte der Eckball dann fast Folgen gehabt, denn die Hereingabe von Johanns Irl wurde auf Flores verlängert. Dessen Schuss hätte unter Umständen den Weg ins Tor gefunden, doch Lichti brachte sein Bein noch dazwischen, sodass der Ball über die Latte ging.

Im zweiten Durchgang benötigte die Partie etwas Anlauf, doch nach 58 Minuten drohte den Veilchen der zweite Gegentreffer. Nach einem Rückpass auf Pamer wollte der Schlussmann das Leder auf die andere Seite passen. Jedoch spritzte Kiermeier dazwischen, lief alleine auf das Tor zu, scheiterte jedoch an Pamer.

Allerdings landete das Leder beim freistehenden Lichti, der sofort volley auf das Tor zu, aber Pamer war schnell genug zurückgeeilt und konnte die Kugel gerade noch vor der Torlinie sichern.

In 67. Minute versuchte Sciadone einen Eckball direkt im Tor unterzubringen, doch der gute getimte Versuch scheiterte knapp, denn das Leder landete am Außenpfosten des kurzes Eckes.

Im Gegenzug kamen die Gastgeber dann zum Ausgleich. Alexander Weiher setzte sich auf der linken Außenbahn mit einer Energieleistung durch, brachte dann das Leder nach innen, wo Matthias Dietrich das Leder aus kurzer Entfernung ins eigene Tor beförderte.

Dieser Treffer beflügelte die Veilchen und nur zwei Minuten später dann eine ähnliche Szene. Abermals war Weiher auf dem linken Flügel nicht zu halten. Diesmal fand sein Zuspiel den freistehenden Elmaz Mujic, doch sein abschließender Schluss war zu zentral getreten, sodass Stürzer das Leder über die Latte lenken konnte.

18 Minuten vor dem Ende setzte sich Faisal Haris nach einem Ball nach vorne im Luftkampf gegen Sebastian Reiser durch, doch auch diesmal war Stürzer zur Stelle und verhinderte mit einer Faustabwehr die mögliche Altenerdinger Führung.

Fünf Minuten vor dem Ende war dann sein Gegenüber Jonas Pamer absolut chancenlos. Nach einem Einwurf der Gäste auf der rechten Seite wurde das Leder in Zentrum gespielt, wo sich Pascal Alter ein Herz fasste. Der kurz zuvor eingewechselte Mittelfeldspieler wurde für seinen Mut belohnt, denn der Schuss aus 25 Metern schlug unhaltbar im Winkel ein.

Aber noch gaben sich die Gastgeber nicht geschlagen und man wollte sich nicht mit einer Niederlage in die nun anstehende Fußballpause verabschieden und tatsächlich wurde das Engagement der Gastgeber in der Nachspielzeit mit dem Ausgleichstreffer belohnt.

Nach einem Angriff über die rechte Seite setzte sich Haris durch und kam dann alleine vor dem Tor zum Abschluss. Beim ersten Schuss war Stürzer dann mit der Hand am Ball, doch anschließend brachte Haris das Leder nach innen. Zunächst konnte der auf der Linie stehende Abwehrspieler Sebastian Reiser vor dem einschussbereiten Mahjoub noch klären, doch der Abpraller landete dann genau bei Mujic, der dann aus kurzer Entfernung zum 2:2-Endstand vollendete.

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F2-Junioren: FC SF Schwaig – SpVgg Altenerding 1:9

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Der Wettergott meinte es gut mit den F2-Juniorenkickern der SpVgg, denn beim abschließenden Saisonspiel in Schwaig lachte die Sonne, sodass die Nachwuchskicker kurz vor dem Start der nächsten Lockdown-Phase noch einmal den Genuss eines Fußballspieles hautnah spüren konnten. Nach dem Schlusspfiff strahlten dann die Aktiven mit der Sonne um die Wette, denn mit einem deutlichen und auch in dieser Höhe verdienten 9:1-Sieg verabschiedeten sich die Veilchen in die Winterpause. Dabei wären die Gastgeber nach wenigen Sekunden fast in Front gegangen. Nach einem Abwurf von Keeper Jonas Zimmermann war Abwehrspieler Tobias Schilling mit Gedanken noch nicht im Spiel. So kam ein Schwaiger Angreifer an die Kugel, scheiterte aber dann am glänzend reagierenden Zimmermann. Allerdings brachten seine Vorderleute dann das Leder nicht aus der Gefahrenzone und beim zweiten Versuch der Gastgeber hatten die Semptstädter dann großes Glück, dass das Leder knapp am langen Pfosten vorbei ging. Besser machten es die SVA-Kicker, denn im Gegenzug nutzte man die erste Möglichkeit gleich zur Führung. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam das Leder nach innen, wo Felix Hartlmaier nicht lange zögerte. Er zog sofort ab und in hohem Bogen fand das Spielgerät den Weg ins Netz. Zwei Minuten später zielte der Torschütze dann leider nicht mehr so genau. Nach einem Foulspiel erhielten die Gäste etwa 10 Meter vor dem Tor einen Freistoß, den Harltmaier dann knapp am linken Torpfosten vorbeisetzte. Aber noch in der gleichen Minute sollte sich dann doch wieder zählbaren Erfolg einstellen. Nach einem Abstoß des Schwaiger Torhüters ging Philipp Kaiser dazwischen und vollendete dann mit einem Flachschuss ins Eck. Auch weiterhin blieb Altenerding am Drücker und schon nach 7 Minuten sollte mehr oder weniger die Vorentscheidung gelingen. Nach einer Hereingabe von Eren Koc wollte ein Abwehrspieler klären, doch der Versuch misslang gründlich, denn er beförderte das Leder unglücklich ins eigene Netz. Eine Minute später trugen die Gäste dann das Leder über die linke Seite nach vorne und diesmal spielte Felix Hartlmaier nach innen. Dort fand er in Sai Battu den gewünschten Abnehmer, denn sein Schuss brachte die 4:0-Führung. Einmal auf den Geschmack gekommen trug sich Battu noch in der gleichen Minute wieder in die Torschützenliste ein. Diesmal tankte sich der Mittelfeldspieler durch das Zentrum nach vorne. Er wollte dann das Leder auf seinen Mitspieler passen. Dabei ging ein Schwaiger Spieler dazwischen, spielte dann aber unfreiwillig einen Doppelpass mit Battu, sodass dieser dann frei vor dem Tor zum Abschluss kam und die Führung weiter ausbaute. Anschließend schalteten die Gäste unfreiwillig einen Gang zurück und die Schwaiger kamen nun besser in die Partie, sodass den Hausherren dann nach 13 Minuten der Ehrentreffer gelang. Ein Angreifer erhielt Mitte der gegnerischen Hälfte das Leder, tankte sich bis in den Strafraum durch und ließ Zimmermann mit einem platzierten Schuss ins lange Eck nur noch das Nachsehen. In der Schlussphase der ersten Hälfte erhöhten die Gäste wieder die Schlagzahl und nahmen das Schwaiger Tor wieder in Beschlag. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel hatte man noch Pech, denn ein Schuss von Kaiser verfehlte knapp das Ziel. Aber schon beim nächsten Angriff glänzte Kaiser dann doch als Torschütze. Zunächst scheiterte der alleine vor dem Tor auftauchende Anton Zellner am Schwaiger Schlussmann, doch im Nachschuss stellte dann Kaiser den alten Abstand und zugleich den Halbzeitstand her. Nachdem das Trainergespann Alexander Peschke, Andreas Zellner und Michael Kolos im letzten Spiel dem kompletten Kader Einsatzzeit geben wollte, wechselte man zur Pause die komplette Mannschaft aus. Aber auch das „neue“ Team war sofort im Spiel und schon fünf Minuten nach Wiederbeginn ließ man den nächsten Treffer folgen. Zunächst zielte Lennox Peschke zu genau und traf nur die Latte. Aber die Schwaiger brachten das Leder nicht aus der Gefahrenzone und nachdem den Keeper dann das Leder aus den Händen glitt, war Battu zur Stelle und markierte das 7:1. Nur eine Minute später stand den Hausherren das Alu wieder zur Seite, denn ein Schuss von Battu landete am Pfosten. Aber der nächste Treffer ließ dann nicht lange auf sich warten, denn mit einem schönen Schuss sorgte Dominik Schasser dann für das nächste Erfolgserlebnis seiner Farben. Anschließend beruhigte sich dann das Spiel etwas und die Gastgeber schafften es nun besser, die Veilchen vom eigenen Tor fernzuhalten, sodass in der nächsten Phase wenig Torchancen zu bewundern waren. Aber in den letzten Minuten erhöhten die Gäste dann noch einmal das Tempo, was dann in den letzten Minuten zu einem weiteren Treffer führte. Zunächst drang Battu von der rechten Seite in den Strafraum ein und legte das Spielgerät dann unhaltbar in das lange Eck. Nur eine Minute später wäre dann Peschke dann fast ein weiterer Treffer gelungen, doch sein Schuss ging knapp am Gehäuse vorbei. Aber der „Ärger“ in Grenzen, denn schon wenig später war die Partie beendet und die Veilchen konnten sich zum Abschluss über einen tollen Auftritt, der mit einem Kantersieg belohnt wurde, freuen.

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F4-Junioren: FC Moosinning II – SpVgg Altenerding 1:3

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Mit einem 3:1-Erfolg beim FC Moosinning verabschiedeten sich die F4-Junioren der SpVgg in die nun anstehende Fußballpause. Den Jungs war von Beginn an die Lust anzumerken und man war voller Tatendrang, sodass man sofort die Initiative ergriff, was dann auch schon frühzeitig zu zählbarem Erfolg führte. Nach einer Ecke kam Johannes Massauer im Strafraum frei vor dem Tor stehend zum Schuss, doch mit einer starken Parade verhinderte die Torhüterin des FCM den frühen Rückstand. Aber nur eine Minute später wurde die Anfangseuphorie der Veilchen doch mit dem Führungstreffer belohnt. Vincent Mörtl zog von der Außenbahn nach innen und legte dann mustergültig auf Muaaz Mohammed ab. Der Mittelfeldspieler legte sich die Kugel noch an seinen Gegenspieler vorbei und vollendete dann mit einem unhaltbaren Schuss zum 1:0. Nur fünf Minuten später legten die Gäste dann schon den zweiten Treffer nach. Diesmal lief Mörtl von der rechten Seite alleine auf das Tor. Zunächst hatte die SpVgg noch Pech, denn sein Schuss landete nur am Pfosten des langen Eckes. Als Massauer dann an den abprallenden Ball kam, traf er die Kugel nicht richtig, doch er hatte Glück, dass sich die Kugel als Bogenlampe über die Torhüterin hinweg ins Tor senkte. Dann zeigten sich aber auch die Hausherren gefährlich vor dem Altenerdinger Tor, doch die Veilchen hatten Glück, dass ein Flachschuss knapp am Gehäuse vorbeiging. Deutlich besser war jedoch die nächste Chance, die sich für die Gäste auf der anderen Seite ergab. Als sich Mohammed ein Herz fasste und aus 15 Metern abzog, reagierte die Keeperin der Hausherren glänzend und konnte den scharfen Schuss hervorragend an den Pfosten lenken. Als dann Mörtl zum Nachschuss kam, wäre sich wohl machtlos gewesen, doch der Ball ging nur am Zentimeter am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Im zweiten Durchgang gab es dann für die Hausherren einen erfolgreichen Start. Nach einem Pass nach vorne kam ein Angreifer vor dem aus seinem Tor eilenden Schlussmann David Mückel an die Kugel und der Flachschuss fand dann den Weg ins Tor. Fünf Zeigerumdrehungen weiter hätten die Veilchen dann fast die passende Antwort gefunden, doch diesmal zielte Mohammed etwas zu ungenau, sodass das Spielgerät knapp am Tor vorbeiging. Aber auch die Hausherren blieben nun gefährlich und mehrmals musste Mückel im Altenerdinger Tor Kopf und Kragen riskieren, um gefährlich vor ihm auftauchende Angreifer im letzten Moment noch stoppen zu können. Auf der anderen Seite schafften es die Gastgeber nicht, den quirligen und stets gefährlichen Mohammed zu stoppen. So war er auch Initiator der nächsten Großchance. Diesmal tankte er sich auf der rechten Seite durch. Zwar kam sein Gegenspieler mit der Fußspitze noch an den Ball, aber die Kugel landete dann im Zentrum beim völlig freistehenden Massauer, doch ein Abwehrspieler konnte im letzten Moment noch klären. Aber acht Minuten vor de Ende sorgte dann Mohammed für die Entscheidung. Diesmal kam auf er auf der anderen Seite nach vorne und als er spitzem Winkel abzog, ging das Leder flach ins Netz und brachte die 3:1-Führung für seine Farben. In den letzten Minuten versuchten die Hausherren die drohende Niederlage noch abzuwenden, doch die Veilchen ließen nichts mehr anbrennen und brachten die Vorsprung sicher über die Zeit.

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E1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Erding 9:1

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Mit einem 9:1-Kantersieg im Derby gegen den FC Erding zementierten die E1-Junioren der SpVgg die Vizemeisterschaft, denn bereits vor dem abschließenden Spiel gegen die Eintracht Berglern, das wegen heute verordneten Auflagen wohl nicht mehr stattfinden wird, sind die Altenerdinger Nachwuchskicker nicht mehr von Platz 2 zu verdrängen. Die Hausherren legten furios los und bereits nach einer Minute wäre man fast in Front gegangen. Nachdem der Erdinger Schlussmann einen Schuss von Leon Feuker durch seine Hände rutschen ließ, schien die frühe Führung perfekt, doch die Kugel fand dann doch nicht den Weg über die Linie. Noch in der gleichen Minute versuchte sich dann Jonas Wassermann mit einem Flachschuss aus etwa 15 Metern, doch das Leder ging knapp am langen Pfosten vorbei. In der siebten Minute sollte es dann aber doch mit dem ersten Tor klappen. Diesmal zog Niklas Roith aus der Ferne ab und der FCE-Keeper machte keine gute Figur, ließ er den durchaus haltbaren Schuss passieren. Drei Minuten später hätte die Gäste fast selbst für den zweiten Gegentreffer gesorgt. Nach einer Ecke von Finn Backin wollte ein Abwehrspieler klären, doch der Rettungsversuch verlief nicht wie geplant, denn der Ball landete am eigenen Pfosten. Nach 13 Minuten ließen die Gastgeber aber dann doch den zweiten Treffer folgen und diesmal hatte der Torhüter keine Chance, denn ein Flachschuss von Wassermann schlug direkt neben dem Pfosten ein. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter trug sich dann Backin in die Torschützenliste ein. Diesmal trugen die Hausherren einen Angriff über die linke Seite nach vorne und als der Ball dann zur Mitte gespielt wurde, versäumten es die Gäste zu klären. So kam Backin an die Kugel und vollendete mit einem unhaltbaren Schuss unter die Latte. Neun Minuten vor der Pause sorgte dann ein unglückliches Eigentor der Gäste für die Vorentscheidung. Bei einem Schuss von Leo Brand wollte ein Abwehrspieler klären, rutschte in den Ball, den er dann in die andere Ecke abfälschte, sodass sein Torhüter nicht den Hauch einer Abwehrchance hatte.  Wenig später kamen dann die Gäste erstmals gefährlich vor das Tor. Nach einem Rückpass zu Raphael Wagner zögerte der Keeper etwas zu lange, um das Spielgerät aus der Gefahrenzone zu befördern. So schoss er den nachsetzenden Erdinger Stürmer an, hatte dann aber das Glück des Tüchtigen, dass die Kugel am Tor vorbeiging. Diese Möglichkeit sorgte bei den Gästen dann für neuen Schwung, denn in den nächsten Minuten war man durchaus ebenbürtig und setzte mit einem Schuss, der knapp über das Tor ging, noch ein weiteres Ausrufezeichen. Dann waren aber wieder die Hausherren an der Reihe, doch Islam Gazic zielte zu genau und visierte nur den Außenpfosten an. Während den Gästen im ersten Durchgang noch der Ehrentreffer verwehrt blieb, kamen sie kurz nach Wiederbeginn dann doch zum erfolgreichen Abschluss. Nach einem Vorstoß über die rechte Seite kam ein Angreifer allein vor dem Tor zum Abschluss und ließ Wagner nur noch das Nachsehen. Wenig später wurde dann Backin mit einem tollen Pass von Roith in Szene gesetzt, doch allein vor dem Tor zum Abschluss kommend fand er seinen Meister im Erdinger Schlussmann. Aber nur eine Minute später konnte er den fünften Gegentreffer nicht mehr verhindern. Nachdem Wassermann einen Abstoß des Keepers abgefangen hatte, spielte er sofort auf den links freistehenden Adrian Wilk und dessen Flachschuss stellte dann den alten Abstand wieder her. Noch in der gleichen Minute brannte es wieder vor dem Tor der Gäste, aber der Schlussmann war nun wieder zur Stelle und konnte einen Gazic-Schuss nach Zuspiel von Roith mit einer starken Parade meistern. Aber wenig später machten die Hausherren dann doch das halbe Dutzend voll. Nachdem die Erdinger einen Flankenball von Feuker nicht entscheidend klären konnten, legte Brand auf Gazic zurück und dessen Flachschuss schlug unhaltbar im langen Eck ein. Einmal auf den Geschmack gekommen zeigte sich Gazic auch für den nächsten Treffer verantwortlich, denn nach einer Flanke von Feuker war er zur Stelle und bugsierte das Leder zum 7:1 in die Maschen. Sieben Minuten vor dem Ende sollte es dann schon wieder im Erdinger Kasten klingeln. Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte Backin das Leder nach innen und fand den am langen Pfosten freistehenden Wilk, der mit einem überlegten Schuss ins lange Eck auf 8:1 stellte. Aber noch war der Torhunger der Veilchen nicht gestillt und nur 60 Sekunden später fasst sich Brand ein Herz und sein fulminanter Flachschuss aus gut 20 Metern rauschte unhaltbar ins lange Eck und brachte den 9:1-Endstand für seine Farben.

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Herren 2: SpVgg Altenerding – FC Erding II 0:1

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Aufstellung:
1. Valentin Kordick, 2. Maximilian Meurer,  3. Sandro Scholpp (76. Marc Florian), 4. Florian Ammon,  5. Lukas Bachmair, 6. Luca Cortado (46. Vittorio Ianuzzi), 7. Rene Feuker, (84. Sandro Scholpp) 8. Pedro Flores,  9. Tarik Mahjoub,  10. Faisal Haris (73. Tobias Ziegler),  11. Pascal Sonntag (46. Felix Ramberger)
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
Pedro Flores
Florian Ammon
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
Pedro Flores verschießt einen an Felix Ramberger verursachten Elfmeter (52.)
Zuschauer:
50
Spielbericht:

Am 3. Spieltag des Ligapokal-Wettbewerbes gab es für die zweite Mannschaft der SpVgg die zweite Niederlage, denn im Derby gegen den Tabellenführer FC Erding II zogen die Veilchen knapp mit 0:1 den Kürzeren.

Dabei stellten die Gastgeber keinesfalls das schlechtere Team, aber man versäumte es, die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen, sodass die Feuker-Schützlinge mit leeren Händen vom Platz gingen.

Die Anfangsphase gehörte aber dem FCE und die Kreisstädter benötigen keine lange Anlaufphase, sondern waren schnell im Spiel, was dann auch zeitig zum goldenen Tor führen sollte.

Nach vier Minuten erhielt Thomas Frieß in der Altenerdinger Hälfte das Leder und der Mittelfeldspieler fasste sich aus etwa 30 Metern ein Herz und zog ab und das Leder ging von der Unterkante der Latte ins Netz, wobei der Altenerdinger Schlussmann Valentin Kordick bei diesem entscheidenden Gegentreffer keine besonders glückliche Figur machte.

Dieser Treffer sorgte bei den Gästen für frischen Wind und als Ramiz Seldamir wenig später dann an der Strafraumgrenze zum Schuss kam, drohte schon wieder Gefahr, doch Sandro Scholpp konnte den aussichtsreich erscheinenden Ball noch zur Ecke abblocken.

Aber die Gastgeber zeigten sich von der Anfangseuphorie der Gäste wenig beeindruckt und fünf Minuten später war man dem Ausgleich nahe. Rene Feuker erhielt auf der rechten Seite das Leder und zog einen Flankenball auf den zweiten Pfosten, wo die Kugel beim völlig freistehenden Pascal Sonntag landete. Jedoch ließ der Angreifer die Hereingabe passieren, sodass diese aussichtsreiche Möglichkeit ohne zählbaren Erfolg blieb.

In der Folgezeit tat sich dann wenig vor beiden Toren, denn die beiden Lokalrivalen neutralisieren sich überwiegend im Mittelfeld und nachdem auch der letzte Pass nur selten die gewünschten Abnehmer fand, blieben die beiden Keeper nahezu beschäftigungslos.

So war es fast bezeichnend, dass die nächste Chance in der 26. Minute einen individuellen Fehler entsprang. Nach einem groben Fehlpass von Attila Lanzendorfen kam Tarik Mahjoub an das Leder. Er umspielte dann den letzten Abwehrspieler der Erdinger, legte sich dabei aber das Spielgerät einen Tick zu weit vor, sodass der aus seinem Tor eilende Marc Marasescu noch vor dem Angreifer an die Kugel kam.

Acht Minuten vor dem Seitenwechsel zeigte dann Lanzendorfen seine Qualität auf der anderen Seite. Nach einem schönen Pass in die Tiefe kam Tobias Steiger im Strafraum der SpVgg zum Abschluss, doch Kordick konnten den Flachschuss unter sich begraben.

Die letzte Chance vor der Pause lag dann noch einmal auf Seiten der Veilchen, doch ein stramm geschossener Freistoß von Pedro Flores ging leider zu zentral auf den Kasten, sodass Marasescu die knappe Führung seiner Farben in die Halbzeit brachte.

Drei Minuten nach Wiederbeginn wäre der Keeper wahrscheinlich chancenlos gewesen, doch er hatte Glück, dass die Gastgeber um ein Haar das 1:1 verfehlten.

Nachdem sich Mahjoub im Strafraum gegen seinen Konkurrenten durchgesetzt hatte, kam er aus 12 Metern freistehende vor dem Gehäuse zum Abschluss, doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt und jagte das Leder knapp über die Latte.

In der 52. Minute schien dann aber das Engagement der SpVgg die gerechte Belohnung zu erhalten. Nachdem Felix Ramberger den Erdinger Liam Fitzpatrick im Strafraum umspielen wollte, brachte der Gästespieler seinen Kontrahenten zu Fall, sodass Schiedsrichter Christian Trompke sofort auf den Punkt zeigte.  Allerdings scheiterte Flores mit seinem Schuss aus elf Metern am stark reagierenden Marasescu.

Nachdem seine Vorderleute das Leder jedoch nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam Mahjoub unmittelbar darauf an den Strafraumgrenze zum Schuss, doch abermals zielte er etwas zu hoch.

Nach 61 Minuten zeigten sich dann die Gäste wieder in der Offensive und vom Führungstreffer beflügelt hoffte auch Lanzendorfen auf einen Treffer aus der Ferne, doch im Gegensatz zu seinem Mitspieler Frieß ging das Leder knapp über das Gehäuse.

Dann waren aber wieder die Gastgeber an der Reihe und fast hätte sich Faisal Haris für eine schöne Einzelleitung belohnt. Der Mittelfeldakteur erhielt auf der rechten Seite das Leder und zog dann mit einer Willensleistung nach innen. Im Strafraum angekommen, kam er sogar noch zum Abschluss, doch der Ball hatte zu wenig Fahrt, sodass Marasescu den Flachschuss parieren konnte.

Im Gegenzug brannte es dann auf der anderen Seite. Fitzpatrick fand mit einem langen Ball in die Spitze Michael Wolf. Der konnte sich durchsetzen, doch Kordick kam zum richtigen Zeitpunkt aus seinem Kasten und konnte die prekäre Situation entschärfen.

Nun öffneten die Hausherren mehr und mehr die Defensive, um den erhofften Ausgleich doch noch erzwingen zu könne. Dadurch kamen die Gäste natürlich zu vielversprechenden Kontern, die aber nie konsequent zu Ende gespielt wurden, sodass die Veilchen im Spiel blieben.

Fünf Minuten vor dem Ende waren die Erdinger jedoch dem zweiten entscheidenden Treffer sehr nahe. Nach einem Pass von Dacian Cozea kam das Leder von der rechten Seite vor das Tor, wo gleich zwei Gästespieler frei waren. Allerdings irritierten sich die beiden Gästespieler gegenseitig, sodass der Schuss von Ramiz Seldamir von Kordick noch zur Ecke geklärt werden konnte.

Letztendlich sollte sich die vergebenen Großchance für den FCE nicht negativ auswirken, denn wenig später beendete der Referee eine durchaus ansehnliche Partie, in der sich die Gastgeber durchaus einen Punkt verdient hätten.

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Herren 1: Hörlkofener SV – SpVgg Altenerding 0:5

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Lukas Bachmair, 3. Loius Braun (61. Elmaz Mujic), 4. Dominic Florian (61. Maximilian Meurer),  5. Alexander Weiher  6. Mario Batljan,  7. Marvin Schuffenhauer (64. Marius Orthuber),   8. Ömer Altinisik, 9. Tarik Mahjoub (46. Florian Ammon),  10. Johannes Irl,  11. Pedro Flores
Torschützen:
0:1 Mario Batljan (3.)
0:2 Johannes Irl (5.)
0:3 Tarik Mahjoub (6.)
0:4 Eigentor Stefan Dünhuber (17.)
0:5 Pedro Flores (79.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:

Nach der überraschenden Niederlage bei der SpVgg Neuching fanden die Kicker der SpVgg Altenerding am 3. Spieltag des Ligapokal-Wettbewerbes sofort wieder in die Erfolgsspur zurück und beim Auswärtsspiel beim SV Hörlkofen glückte den Veilchen ein deutlicher 5:0-Erfolg.

Vor allem die Anfangsphase der Locke-Elf war beeindruckend, denn schon nach sechs Minuten hatten seine Schützlinge für die Vorentscheidung gesorgt, denn bis dahin führte die SpVgg schon sicher mit 3:0.

Nach drei Minuten zog Johannes Irl eine schöne Ecke vor das Tor des HSV und als der sträflich ungedeckte Mario Batljan zum Kopfball kam, war für Torhüter Maximilian Karpfinger nichts mehr auszurichten, denn das Leder schlug direkt unter der Latte ein.

Im Gegenzug zeigten sich aber auch die Hausherren gefährlich. Nach einem Steilpass nach vorne konnte Dominic Florian dem pfeilschnellen Tobias Mayer nicht mehr folgen, sodass der Flügelstürmer alleine in den Strafraum eindrang. Seinem Zuspiel nach innen fehlte jedoch die Präzession sodass die SVA-Defensive mit vereinten Kräften klären konnten.

Kaum hatte sich die Bönig-Elf von diesem frühen Schock erholt, schlugen die Gäste schon wieder zu. Diesmal verlängerte Tarik Mahjoub einen Ball wunderbar in den Lauf von Irl, der daraufhin alleine in den Strafraum eindrang und mit einem platzierten Schuss ins lange Eck auf 2:0 stellte.

Aber die Anfangseuphorie der Gäste hatte noch nicht ihr Ende gefunden und nur eine Zeigerumdrehung weiter, ließen die Semptstädter den nächsten Treffer folgen. Zunächst konnte ein Verteidiger nach einem Kopfball von Tarik Mahjoub noch auf der Linie klären. Jedoch brachte der HSV das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone.

So bot sich Lukas Bachmair noch einmal die Gelegenheit die Kugel vor das Tor zu bringen und abermals kam Mahjoub zum Kopfball und im zweiten Versuch konnten weder Torhüter Karpfinger noch seine Vorderleute den dritten Gegentreffer verhindern.

Anschließend ließen es auch die Gäste etwas ruhiger angehen, doch trotz allem lag die nächste Chance auf Seiten der SpVgg, aber Karpfinger war diesmal auf der Hut und konnten einen gefährlichen Schuss von Alexander Weiher meistern.

Nur eine Minute später machte der Keeper jedoch beim vierten Gegentreffer keine gute Gefahr. Als Irl eine Ecke nach innen zog, misslang die Faustabwehr des Torhüters, denn er beförderte das Leder in Richtung eigenes Tor. Der auf der Linie stehende Stefan Dünhuber wollte noch klären, doch der Versuch misslang, denn er beförderte das Leder endgültig ins eigene Netz.

Nach dieser klaren Führung verflachte die Partie zusehends. Zu einem schalteten die Gäste gleich mehrere Gänge zurück und zum anderen konnten die Bönig-Schützlinge die individuellen Fehler reduzieren, sodass sich bis zur Pause nicht mehr besonders viel tat.

Nach Wiederbeginn machte es den Anschein, als hätte Trainer Pedro Locke seinen Schützlingen in der Kabine wieder geweckt, dann zu Beginn der zweiten Hälfte präsentierten sich die Veilchen wieder deutlich aktiver und kamen auch vermehrt zu guten Tormöglichkeiten.

Bereits nach einer Minute führte Bachmair einen Freistoß schnell aus und bediente Louis Braun. Der Außenstürmer setzte sich im Strafraum gegen seinen Gegenspieler durch, tauchte dann alleine vor dem Tor auf, fand aber im HSV-Keeper Karpfinger seinen Meister.

Drei Minuten später war der Torhüter schon wieder gefordert. Nach einer Ballgewinn von Braun spielte dieser sofort weiter auf Bachmair, doch dessen Schuss aus 14 Metern ging zu zentral auf das Tor, sodass Karpfinger mit einer Faustabwehr klären konnte.

Nun lag der nächste Treffer in der Luft und als Irl nur zwei Minuten später von der linken Seite eine schöne Flanke nach innen zog, schien das 4:0 perfekt, aber Braun köpfte aus kurzer Entfernung über das Tor.

Im Gegenzug kam dann der Altenerdinger Keeper Jonas Pamer zu seiner ersten Bewährungsprobe, doch er war auf der Hut und konnten einen Fernschuss von Simon Nußrainer entschärfen.

Im Anschluss darauf nahmen die Torraumszenen wieder ab und man merkte beiden Teams an, dass die Luft aus dem Spiel war.

Erst 16 Minuten vor dem Ende wurde es wieder gefährlich, doch Karpfinger stand richtig und konnte einen strammen Schuss von Pedro Flores aus 16 Metern unschädlich machen.

Aber fünf Minuten später konnte sich dann Flores doch noch in die Torschützenliste eintragen. Nach einem Pass von Ömer Altinisik brachte Florian Ammon das Leder auf Elmaz Mujic. Der Angreifer bewies eine tolle Übersicht, sah den besser postierten Flores, der dann mit einem überlegten Schuss ins lange Eck auf 5:0 erhöhte.

Die letzte Chance in diesem letztendlich doch einseitigen Spiel hatten dann noch einmal die Gastgeber, aber Pamer, der einen Schuss von Nußrainer abermals parierte, sorgte dafür, dass der Bönig-Elf nicht einmal der Ehrentreffer gegönnt war.

Erfreulich war, dass A-Juniorenspieler Marius Orthuber sein Debüt im Herrenbereich gab und der Youngster fügte sich nahtlos in das Spiel ein, sodass man für die Zukunft sicherlich einiges vom Altenerdinger Eigengewächs erwarten darf.

E2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Finsing 6:0

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Nach der herben Niederlage vom Vortag fanden die E2-Junioren nur einen Tag später im Nachholspiel gegen den FC Finsing die passende Antwort und man feierte im letzten Saisonspiel einen deutlichen 6:0-Kantersieg. Freilich sah es in den ersten zehn Minuten keinesfalls nach einem so klaren Erfolg aus, denn die Finsinger präsentierten sich zunächst als ein Gegner auf Augenhöhe. So kamen die Gäste auch zur ersten Chance. Nach fünf Minuten nahm Keeper Simon Faust einen Rückpass außerhalb des Strafraums auf, sodass der Referee zurecht auf Freistoß für Finsing entschied, der aber dann knapp am Gehäuse vorbeiging. Die Hausherren nutzten dagegen ihre erste Chance zum Führungstreffer. Zunächst scheiterte Finn Backin mit einem schönen Schuss am Finsiger Schlussmann. Jedoch brachten seine Vorderleute das Leder nicht aus der Gefahrenzone, sodass Jonas Wassermann dann aus der zweiten Reihe noch einmal einen Schuss Richtung Tor abgab. Hier wurde dann der Torhüter von seinem vor ihm stehenden Verteidiger irritiert, denn im letzten Moment ließ er das Leder passieren, sodass auch der Torhüter zu spät reagierte und das Spielgerät den Weg ins Tor fand. Drei Minuten später waren dann wieder die Finsinger am Zug. Nach einer Bogenlampe vor das Altenerdinger Tor sprang das Leder auf und den abspringenden Ball köpfte ein Stürmer aus kurzer Entfernung auf das Tor, doch Faust stand goldrichtig und konnte das Leder parieren. Im Gegenzug markierte die SpVgg dann den zweiten Treffer. Diesmal zog Leo Brand aus halbrechter Position ab. Zwar war der Torhüter mit der Hand noch am Ball, doch er konnte die Fahrt des Balles nicht entscheidend stoppen, sodass die Kugel dann doch noch ins Tor ging. In den letzten Sekunden der ersten Halbzeit feuerte Brand noch zwei weitere Schüsse in Richtung Finsinger Tor. Zunächst ging das Leder knapp am Tor vorbei und beim zweiten Versuch war der Torhüter zur Stelle und konnte gerade noch zur Ecke klären. Zu Beginn der zweiten Halbzeit holten die Veilchen dann zu einem Doppelschlag aus. Schon nach einer Minute brachte Brand die Kugel von der rechten Seite nach innen. Zunächst verfehlte Sebastian Reischl am kurzen Pfosten das Leder, doch am langen Pfosten stehend war Luan Roth zur Stelle und vollendete sicher zum 3:0. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter konnte sich dann Reischl auch in die Torschützenliste eintragen. Nach einem Pass in die Tiefe lief er alleine auf das Tor zu und ließ dann dem Keeper mit einem überlegten Schuss ins Eck keine Abwehrchance. Wenig später wären die Gäste dann fast zum ersten Treffer gekommen. Bei einem Angriff kam das Spielgerät auf die rechte Seite und die abschließende Flanke senkte sich im hohen Bogen über Torhüter Faust hinweg, doch glücklicherweise verfehlte die Kugel auch das lange Eck knapp. Dann war wieder die SpVgg an der Reihe. Abermals kam Reischl nach Pass von Brand im Strafraum zum Schuss, doch diesmal verfehlte das Leder sein Ziel. 13 Minuten vor dem Ende bauten die Gastgeber mit einem sehenswerten Tor die Führung weiter aus. Backin brachte das Leder von der rechten Seite hoch nach innen, wo Kevin Fellermeier mutig war und das Leder mit einem schönen Volleyschuss im Tor unterbrachte. Drei Minuten später machten die Veilchen dann das halbe Dutzend voll. Ein Brand-Zuspiel von der rechten Seite erreichte den im Zentrum sträflich ungedeckten Backin, der dann keine große Mühe mehr hatte, aus kurzer Entfernung zum 6:0-Endstand zu vollstrecken. Nur wenig später tauchte Backin, abermals von Brand in Szene gesetzt, wieder frei vor dem Tor auf, doch anstatt in die Mitte auf den mitlaufenden Fellermeier zu passen, versuchte er selbst den Abschluss, scheiterte jedoch am gut reagierenden Keeper des FCF. Auch die letzte Chance war eine Co-Produktion von Brand und Backin, doch Letztgenannter fand abermals seinen Meister im gegnerischen Torhüter, der abermals seine Klasse bewies und den gefährlichen Schuss zur Ecke abwehren konnte. Wenig später pfiff der Referee ab und die Veilchen verabschiedeten sich mit einem klaren Erfolg in die Winterpause.

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C1-Junioren: SV Waldeck-Obermenzing – SpVgg Altenerding 3:2

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Mit einer knappen und vermeidbaren 2:3-Niederlage kehrten die C1-Junioren von ihrem Gastspiel beim SV Waldeck-Obermenzing zurück. Vor allem in der ersten Halbzeit hätte man die Weichen auf Sieg stellen müssen, doch nach Wiederbeginn verlor man den Faden, sodass der Erfolg der Münchner dann nicht einmal als ganz unverdient einzustufen ist, wenngleich vielleicht ein Remis gerecht gewesen wäre. Die Veilchen legten gut los, hatten dann aber schon nach drei Minuten Pech. Nach einem Schuss von Tomislav Barac hatte man schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Angreifer zielte zu genau und traf nur die Latte. Fünf Minuten später zeigten sich dann erstmals die Gastgeber gefährlich. Als ein Münchner Angreifer in zentraler Position das Leder bekam, drohte Gefahr, aber Moritz Schmid störte seinen Kontrahenten noch entscheidend, sodass dieser leicht verzog und die Kugel am Gehäuse vorbeisetzte. Schon im Gegenzug zeigten sich die Gäste wieder gefährlich. Nach einem Zuspiel auf Emirhan Keklikci drehte sich der Angreifer blitzschnell um seine eigene Achse, zog dann aus acht Metern aber, doch leider hatte er sein Visier etwas zu hoch eingestellt. Die Veilchen blieben am Drücker und hatten ein deutliches Übergewicht, aber die nächsten beiden Abschlüsse von Barac und Jannick Obermaier hatten leider zu wenig Fahrt, um den Obermenzinger Keeper vor ernsthafte Probleme stellen zu können. Nach 14 Minuten sollten aber dann die Hausherren in Front gehen. Nachdem ein Abschlag von Torhüter Senal da Silva bei einem Gegner landete, spielte dieser die Kugel sofort durch und fand einen freistehenden Mitspieler. Der kam dann alleine vor dem Tor stehend zum Abschluss und war dann mit einem Heber, bei dem da Silva noch mit der Hand am Ball war, erfolgreich. Unmittelbar nach dem Anstoß bot sich dann Keklikci eine gute Ausgleichsmöglichkeit, doch er brachte am Fünfmeterraum stehend das Spielgerät nicht entscheidend unter Kontrolle, sodass diese Chance zu keinem zählbaren Erfolg führte. Aber vier Minuten später glückte den Semptstädtern dann der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich Keklikci setzte sich auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durchtankt und brachte dann die Flanke nach innen. Dort kam Lukas Rymas an die Kugel, legte schön auf Obermaier zurück und dessen Schuss aus halblinker Position aus etwa 12 Metern fand den Weg ins Netz. Zehn Minuten vor der Pause wären die Gäste dann fast in Front gegangen, doch ein Freistoß von Keklikci aus 28 Metern ging knapp am Gehäuse vorbei. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel sollten die Veilchen aber dann doch verdient in Front gehen. Diesmal zog Keklikci einen Freistoß vor das Tor und die Hereingabe erreichte Quirin Haimmerer, der dann aus kurzer Entfernung zum verdienten 2:1-Pausenstand vollenden konnte. Zu Beginn des zweiten Durchgangs war die Überlegenheit der Veilchen plötzlich weg und die Gastgeber nahmen nun ihrerseits das Zepter in die Hand, was dann elf Minuten nach Wiederbeginn auch zu zählbarem Erfolg führen sollte. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau kam das Leder auf die rechte Seite, wo eine Spielerin der Gastgeber nach innen zog und sicher zum 2:2 einschob. Fünf Minuten später bot sich der SpVgg dann die große Chance, wieder in Front zu gehen. Keklikci lief alleine auf den Münchner Keeper zu, doch bei seinem abschließenden Heber reagierte der Schlussmann prächtig und konnte den dritten Gegentreffer mit einer Glanzparade verhindern. Zwei Minuten später war dann sein Gegenüber da Silva gefordert, doch auch er bestand die Prüfung und konnte einen verdeckten Schuss stark aus dem Eck holen. Nun waren die Hausherren dem dritten Treffer als die SpVgg und als die Gastgeber dann einen Freistoß zugesprochen bekamen, mussten die Fans der SpVgg tief durchatmen, doch der Ball strich um Zentimeter am Tor vorbei. Noch in der gleichen Minute gab es dann die nächste große Chance für die Gastgeber, denn nach einem schön vorgetragenen Konter sah sich da Silva einem alleine auf ihn zulaufenden Angreifer gegenüber. Jedoch behielt der Altenerdinger Schlussmann die Ruhe und konnte abermals retten. Nun verloren die Gäste immer mehr die Ruhe am Ball, sodass man das Leder nicht mehr in den eigenen Reihen halten konnte und somit es zu keiner Entlastung der Abwehr mehr kam. Drei Minuten vor dem Ende sollte sich dies dann in Zahlen auswirken, denn die Hausherren kamen tatsächlich noch zum späten Siegtreffer, der jedoch sehenswert war. Ein Spieler der Gastgeber kam 20 Meter vor dem Tor und schlenzte das Spielgerät aus halblinker Position unhaltbar in den Winkel. Nun fehlte den Gästen die Zeit, noch einmal zurückzuschlagen, sodass man die Niederlage nicht mehr abwenden konnte.

B1-Junioren: SV Heimstetten – SpVgg Altenerding 2:1

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Obwohl die B1-Junioren nach dreiwöchiger coronabedingter Pause beim Gastspiel beim SV Heimstetten die bis dato beste Saisonleistung zeigten, müssen die Veilchen in der BOL weiterhin auf den ersten Zähler warten, denn man belohnte sich nicht entsprechend und verlor unglücklich mit 1:2. Das Spiel hatte zwei grundverschiedene Halbzeiten: Während es vor der Pause eher eine ereignisarme Begegnung gab, wurde es nach Wiederbeginn wesentlich aufregender und auch hektisch, was auch in der Schlussphase am Referee lag. Vor der Pause begegneten sich beide Teams mehr oder weniger auf Augenhöhe und auf beiden Seiten war man zunächst darauf aus, Fehler zu vermeiden und man ging nur selten ins Risiko. So gab es auch keine einzige klare Chance und nur bei vereinzelten Fernschüssen waren die beiden Keeper gefordert. Doch weder der Altenerdinger Sebastian Kahl als auch sein Gegenüber wurden ernsthaft gefordert. Auf Seite der SpVgg versuchten sich Yosef Falih und Adonai Ngombo mit Versuchen aus der zweiten Reihe, doch große Gefahr entstand nicht, sodass die Seiten fast zwangsläufig torlos gewechselt wurden. Nach Wiederbeginn nahm die Partie dann aber deutlich an Fahrt auf. Schon nach zwei Minuten musste man bei der SpVgg tief durchatmen. Nach einer Ecke kam ein Angreifer sträflich ungedeckt zum Kopfball, doch den Aufsetzer konnte Kahl meistern. Aber zwei Zeigerumdrehungen weiter sollte der Gastgeber dann doch in Front gehen. Die Gastgeber schlugen einen Freistoß vor das Tor und nachdem Kahl die Hereingabe nicht festhalten konnte, war ein nachsetzender Angreifer zur Stelle und bugsierte das Leder aus kurzer Entfernung per Kopf in die Maschen. Aber die Veilchen zeigten sich davon wenig beeindruckt und nahmen den Kampf an. Fünf Minuten später wähnte man sich schon kurz vor dem Ausgleich. Nach einem schönen Pass von Noah Klemt kam Aydin Nienhaus im Strafraum an den Ball, legte sich die Kugel am SVH-Keeper vorbei und wurde von diesem zu Fall gebracht. Als die Pfeife des Unparteiischen ertönte, schien es den folgerichtigen Elfmeter für die Veilchen geben. Jedoch hatte der Referee eine Abseitsstellung von Nienhaus geahndet, wobei diese Entscheidung äußerst fragwürdig war. In der 57. Minute zog dann Christoph Nottrodt von der rechten Seite einen Flankenball auf den langen Pfosten und fand dort mit Maximilian Watzlaw den gewünschten Abnehmer, doch seine Hereingabe fand leider keinen Mitspieler, sodass Heimstetten noch klären konnte. Aber fünf Minuten später glückte der zu diesem Zeitpunkt durchaus verdiente Ausgleich. Nach einem Foulspiel an Wiam Trakuri gab es für die SpVgg aus halbrechter Position einen Freistoß. Der Torhüter rechnete wohl mit einer Flanke, doch Nienhaus zirkelte die Kugel auf das kurze Eck und der Heimstettener Schlussmann war zwar mit den Händen noch am Ball, konnten den Ausgleich aber nicht mehr verhindern. Aber weitere fünf Zeigerumdrehungen weiter schlugen die Platzherren zurück. Nach einer Ecke wurde das Leder verlängert und landete dann bei einem Angreifer. Er hatte noch genügend Zeit, den Ball anzunehmen, ehe er dann mit einem harten Schuss für das 2:1 seiner Farben sorgte. Drei Minuten später brannte es dann nach einem Konter der Gastgeber wieder vor dem Tor der SpVgg, doch mit vereinten Kräften konnte man zur Ecke klären und blieb somit im Spiel. Nun wurde die Partie zusehends hektischer und kampfbetonter und auch die Foulspiele häuften sich, sodass der Spielfluss etwas zum Erliegen kam. In der Schlussphase investierten die Gäste deutlich mehr in die Offensive und stellten dann nach der Einwechslung eines weiteren Stürmers auf Dreierkette um. Dies hätte sich acht Minuten vor dem Ende fast gerächt, denn nach einem Angriff über die linke Seite kam ein Stürmer im Strafraum frei zum Schuss. Kahl konnte den Ball hervorragend abwehren und war auch beim Nachschuss zur Stelle, sodass die Vorentscheidung ausblieb. Drei Minuten vor dem Ende hatte der Altenerdinger Anhang schon den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Pass von Takruri brachte Watzlaw das Leder flach nach innen, doch dem völlig frei vor dem Tor stehenden Ngombo rutschte der Ball über den Schlappen, sodass der Schuss aus fünf Metern am Kasten vorbeiging. Nun lagen auch die Neven bei den Hausherren blank. Nach einem Foulspiel an Takruri kam es zu einer Rudelbildung und als sich ein SVH-Akteur zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, zückte der Unparteiische regelkonform die Rote Karte. Trotz numerischer Unterlegenheit lag dann die nächste Großchance auf Seiten der Platzherren. Nach einem schönen Solo eines Gastgeberakteurs, bei dem er gleich mehrere Altenerdinger Abwehrspieler ausstseigen ließ, tauchte er alleine vor dem Tor auf, schob aber die Kugel links am Gehäuse vorbei. In der Nachspielzeit kochten dann die Emotionen über. Nach einem Pass auf die linke Seite drang Watzlaw in den Strafraum ein und wurde dann von seinem Gegenspieler deutlich am Trikot gezogen, sodass er zu Fall kam. Bei dieser Aktion fehlte dem Schiedsrichter dann der Mut, auf den Punkt zu zeigen und raubte den Veilchen damit die große Chance, um noch zum verdienten Ausgleichstreffer zu konmen. Als er dann wenig später die hitzige Partie abpfiff, war die bittere Niederlage der Gäste leider bittere Realität.

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E2-Junioren: TSV Wartenberg – SpVgg Altenerding 10:3

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Mit einer deutlichen 3:10-Niederlage kamen die E2-Junioren der SpVgg von ihrem Gastspiel beim TSV Wartenberg zurück und diese herbe Schlappe des bisherigen Tabellenführers beim punktlosen Tabellenschlusslicht  erscheint beim ersten Anblick doch etwas überraschend. Aber nach Anbetracht der TSV-Aufstellung ist diese „Überraschung„ durchaus erklärbar, denn die Hausherren griffen  fast ausnahmslos auf Spieler des älteren Jahrgangs zurück, die im bisherigen Saisonverlauf im D-Juniorenbereich zum Einsatz gekommen waren. Freilich waren alle Akteure der Strogenmarkter einsatzberechtigt, sodass die Maßnahme der Gastgeber in jedem Fall legitim war. Schon in den Anfangsminuten war deutlich zu sehen, dass der SpVgg an diesem Tage eine spielstarke Mannschaft gegenüberstand, aber trotz allem kamen die Gäste zur ersten Möglichkeit, doch der TSV-Schlussmann konnte einen gefährlichen Schuss von Leo Brand abwehren. Die Gastgeber waren effektiver und nutzten nach sechs Minuten ihre erste Chance zum Führungstreffer. Weitere sechs Zeigerumdrehungen weiter wuchs der Rückstand weiter an. Nach einer Ecke des TSV verlief der Abwehrversuch von Jonas Wassermann unglücklich, denn ihm unterlief leider ein Eigentor. Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn zwei Minuten später sollte ein Wartenberger Doppelschlag schon frühzeitig für die Vorentscheidung sorgen. Aber anschließend konnte man wieder besser gegenhalten und es schien so, dass man bis zum Seitenwechsel weitere Gegentore vermeiden könne. Leider sollte sich dieser Eindruck aber nicht bestätigen, denn abermals gelang den Hausherren in den letzten beiden Minuten vor der Pause ein Doppelschlag, sodass der TSV im ersten Durchgang noch das halbe Dutzend vollmachte. Vier Minuten nach Wiederbeginn baute der Gastgeber denn den Vorsprung weiter aus, wobei die SpVgg diesmal Unterstützung leistete, denn einen Abspielfehler von Raphael Wagner im eigenen Strafraum nutze der TSV zum 7:0, ehe man dann unmittelbar darauf sogar den achten Gegentreffer hinnehmen musste. Wenig später hatte die Wartenberger dann schon wieder den Torschrei auf den Lippen, doch der TSV hatte die Rechnung ohne Torhüter Simon Faust gemacht, denn mit einer tollen Parade konnte er einen Fernschuss aus dem Winkel holen. Lobend muss zudem erwähnt werden, dass die Gäste trotz der klaren Unterlegenheit und des deutlichen Rückstandes nicht aufgaben, sondern versuchten, mit aller Macht dem Gegner weiterhin Paroli zu bieten. Dieser unermüdliche Einsatz wurde dann in 38. Minute mit dem ersten Treffer belohnt. Nach einer Ecke kam Leo Brand im Strafraum zum Ball und schoss auf das kurze Eck. Zwar war ein Abwehrspieler mit dem Bein noch am Leder, doch den Einschlag konnte er nicht mehr verhindern. Dieser Treffer beflügelte die Gäste, sodass man nur eine Minute fast zum nächsten Treffer gekommen wäre, doch der Keeper konnte einen Kopfball von Sebastian Reischl glänzend parieren. Und unmittelbar darauf kam Brand dann zum Schuss, doch auch er fand seinen Meister im TSV-Schlussmann., Die Gastgeber agierten vor dem Tor deutlich abgezockter und nach 38 Minuten erhöhte der TSV auf 9:1 und stellte den alten Abstand wieder her. Zehn Minuten vor dem Ende machten die Wartenberger dann sogar das Ergebnis zweistellig. Aber für die beiden letzten Paukenschläge sorgten schließlich noch die Veilchen. Vier Minuten vor dem Ende traf Wassermann nämlich auf der richtigen Seite. Er bekam im Mittelfeld das Leder und mit einem sehenswerten Fernschuss verkürzte er auf 2:10. Und zwei Zeigerumdrehungen weiter war es schließlich Ludwig Hirsch, der für den Schlusspunkt sorgte. Nach einem schönen Zuspiel von Wassermann kam er im Strafraum zum Abschluss und markierte den Endstand.