Im zweiten Heimspiel der Herbstrunde konnten die E1-Kicker des SpVgg Altenerding an die Leistung des letzten Spiels anknüpfen und besiegten den SC Kirchasch mit einem verdienten 11:1. Die Veilchen setzten den KSC bereits in den ersten Minuten stark unter Druck, sodass diese nicht aus der eigenen Hälfte rausspielen konnten. In der zweiten Minute war es dann soweit. Die Veilchen kombinierten auf der rechten Seite vor dem Strafraum. Finn Backin passte auf Imad Gazic, der endlich nach unzähligen Aluminiumtreffern in den letzten Spielen den Ball im Tor zum 1:0 versenkte. Die Altenerdinger machten weiterhin Druck. Zwei Minuten später leitete Niklas Mehr über die linke Seite einen sehenswerten Angriff ein. Sein mustergültiger Pass fand Adrian Wilk, dessen Schuss knapp am langen Torpfosten vorbei ging. In der siebten Minute ging es dann über der rechten Seite weiter. Jannis Martin passte auf Backin, der leitete auf Gazic weiter und dessen Schuss schlug für den KSC-Keeper unhaltbar ein. Unmittelbar darauf war nun Mittelfeldmotor Jonas Wassermann an der Reihe, doch er verfehlte aus zentraler Position knapp das Tor. Die linke Seite zeigte sich heute in guter Verfassung. Wilk sprintete nach neun Minuten an der linken Seite Richtung Torauslinie und seine präzise Flanke fand den im Strafraum stehenden Gazic. Dieser tanzte mit Ball und Gegner und versenkte das Spielgerät zum 3:0 im Gehäuse des KSC. Es ging im Minutentakt weiter. Lewin Skupnik erobert in der zehnten Minute in der Hälfte der Kirchascher den Ball, sein Pass findet Backin, der mit einem tollen Schuss aus halbrechter Position den Ball ins rechte Toreck erfolgreich war. Ein weiterer Spielzug über Martin, Wassermann und Backin konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Auch eine kurz ausgeführte Ecke auf Mehr brachte leider nichts Zählbares. Sein Schuss wurde vom Kirchascher Torhüter abgewehrt und Skupnik‘s Nachschuss wurde durch eine Glanzparade abgewehrt. Dieser hatte auch nach 15 Minuten Pech denn sein Schuss nach Zuspiel von Wassermann blieb in der vielbeinigen Abwehr der Gäste hängen. Leon Feuker kam nun mit frischem Wind. Nach seinem Alleingang auf der rechten Seite flankte er scharf vor das Tor, doch Skupnik und Felix Maurer verfehlten leider die Kugel. Sieben Minuten vor der Pause gab es dann wieder was Zählbares. Eine flach getretene Ecke von Feuker wurde von Skupnik direkt unter die Querlatte zum 5:0 verwertet. Die Kirchascher fanden in der zweiten Phase der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel und nach einem Abwehrfehler konnten sich verkürzen. Feuker machte auf der rechten Seite weiter Dampf. Seine gefährliche Flanke konnte Maurer am langen Pfosten jedoch nicht verwerten. Der Veilchen-Torwart Simon Faust schlug einen langen Ball in die Hälfte des KSC, Gazic verlängerte mit dem Kopf auf Skupnik, dieser passte auf Backin, doch abermals ging das Leder am Tor vorbei. In den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit testete Gazic mit zwei tollen Schüssen den KSC-Torwart, sodass es bei der klaren 5:1-Pausenführung für die Veilchen blieb. Im zweiten Durchgang begannen die Gastgeber wieder sehr druckvoll. Dieser Druck sorgte dafür, dass ein Gästespieler nach einer Ecke das Ledere ins eigene Netz beförderte. Wassermann kristallisierte sich immer mehr als Lenker und genialer Passgeber und davon profitierte nach 31 Minuten Backin, denn nach einem feinen Zuspiel vollendete der Torjäger zum 7:1. Aluminium-König Gazic zeigte in der 32. Minute sein Können. Nach Zuspiel von Wilk, schlenzte der den Ball an den Pfosten. Aber er konnte sich eine Minute später dann doch ein sein Tor freuen. Wassermann spielte einen hohen Ball auf Backin, dieser nahm ihn mit der Brust an und leitete sofort an Gazic weiter und dessen Schuss fand zum 8:1-Zwischenstand den Weg ins Netz. Nun zeigte auch er gegnerische Keeper Nerven und bediente bei einem zu kurz geratenen Abschluss unfreiwllig Backin. Der Torjäger nahm das Geschenk dankend ein und legte weiter nach. Die Veilchen zeigten nun einen tollen Kombinationsfußball. Feuker versuchte sich in der 39. Minute in einem Alleingang, aber sein Schuß mit dem linken Fuß ging knapp am Tor vorbei. Maurer und Feuker versuchten sich in einem Doppelpass, doch der Abschluss durch Maurer konnte geblockt werden. Dann durfte sich Martin aber auch in die Torschützenliste eintragen. Nach einer Spielverlagerung auf die rechte Seite und einem satten Schuss von der halbrechten Seite machte er den zweistelligen Sieg endgültig perfekt. Gazic musste das Spiel so beenden wie es begonnen hat. Mit seinem fünften Treffer in der 47. Minute stellte er den Endstand von 11:1 her. Die Zuschauer sahen bei tollem Herbstwetter schöne Ballstafetten, tolle Kombinationen und viele sehenswerte Tore. Glückwunsch an die Mannschaft.
C1-Junioren: SC Arcadia Messestadt München – SpVgg Altenerding 1:0
Nun hat es auch die C1-Junioren der SpVgg erwischt, denn im Auswärtsspiel beim SV Arcadia Messestadt München unterlagen die Veilchen knapp, aber nicht unverdient mit 0:1. Vielleicht wäre die Partie ganz anders gelaufen, wenn die Lila-Weißen die erste Chance, die sich bereits nach drei Minuten bot, genutzt hätten. Nachdem sich Emirhan Keklikci auf dem Flügel schön durchgesetzt hatte, drang er in den Strafraum, doch sein Schuss vom linken Fünfmetereck strich knapp am langen Pfosten vorbei. Doch dies sollte für einen längeren Zeitraum die letzte Möglichkeit für die Semptstädter sein, denn fortan nahmen die Münchner das Zepter in die Hand und die Hausherren hatten einige gute Einschussmöglichkeiten, die aber dank einer sehr guten Leistung von Schlussmann Sebastian Pirschlinger zunächst ungenutzt blieben. Schon im Gegenzug mussten die Gäste tief durchatmen. Nach einem Fehlpass von Niklas Ostermaier spielten die Hausherren schnell nach vorne, doch mit einem entschlossenen Körpereinsatz konnte Patrick Lisiewicz seinen Gegenspieler noch entscheidend stören, sodass dieser nicht mehr wie gewollt zum Abschluss kam und an Pirschlinger scheiterte. Während diese „Parade“ noch normal war, wurde der Altenerdinger Keeper wenig später zu einer Glanztat gezwungen. Diesmal unterlief Lucio Gonzalo ein Ballverlust. Ein Stürmer nutzte die Gunst der Stunde, lief bis zur Grundlinie durch und legte dann quer nach innen ab. Dort kam aus kurzer Entfernung ein Münchner Akteur zum Abschluss, doch Pirschlinger verhinderte mit einem Reflex den drohenden Rückstand. Fünf Minuten später wurde er schon wieder auf die Probe gestellt. Diesmal kam ein Schuss aus 16 Metern auf das Altenerdinger Tor zugerauscht, doch abermals zeigte Pirschlinger seine Klasse und konnte den Ball zur Ecke abwehren. Doch nach etwa 30 Minuten musste er dann doch hinter sich greifen. Nach einem Einwurf konnte Gonzalo einen auf das Tor zueilenden Gegenspieler nur noch unfair stoppen, sodass der Referee folgerichtig auf den Punkt zeigte. Die Münchner ließen sich diese Möglichkeit nicht nehmen und kamen durch diesen verwandelten Elfmeter zur 1:0-Pausenführung. Im zweiten Durchgang wollten sich die Veilchen gegen die erste Saisonniederlage mit allen verfügbaren Kräften wehren und hofften auf eine Wende. Der Wille war der SpVgg keinesfalls abzusprechen, aber mit zunehmender Spieldauer merkte man doch deutlich, dass der Kräfteverschleiß im Nachholspiel am vorausgehenden Tag doch enorm war. So verstanden es die Gäste nicht, dass man sich klare Torchancen erspielt, sodass der Münchner Keeper kaum gefordert war. Als die SpVgg dann immer mehr auf die Offensive setzte und die Defensive mehr und mehr vernachlässigte, kamen die Münchner dann noch zu zwei erstklassigen Chancen. Jedoch stellte sich daraus kein zählbarer Erfolg ein, sodass die Veilchen bis zum Schluss zumindest auf einen Punkt hoffen durften. Aber letztendlich sollte sich am Spielstand nichts mehr ändern, denn das Elfmetertor erwies sich als goldener Treffer.
D1-Junioren: JFG Speichersee – SpVgg Altenerding 0:6
Nach dem klaren 6:0-Erfolg bei der JFG Speichersee haben die D1-Junioren im Kampf um den Aufstieg in die Bezirksoberliga die erste Hürde genommen, denn bereits einen Spieltag vor Ende der Qualifikationsrunde sind die Schützlinge des Trainergespannes Steve Zimmermann und Marco Kronthaler nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Die Gäste zeigten von der ersten Sekunde großes Engagement. Die Hausherren wurden nach dem Anstoss sofort gestört, was zu einem Ballbesitz der SpVgg führte, doch der Abschluss von Lis Amagjekaj führte noch zu keinem Erfolg. Nach vier Minuten wurde es dann schon gefährlicher, denn ein Eckball landete nur auf dem Querbalken. Doch in der siebten Minute sollte sich dann doch zählbarer Erfolg einstellen. Nach einem Spielaufbau über Thomas Buttstedt, Levin Kronthaler und Amagjekja erfolgte die Spielverlagerung auf die gegenüberliegende Seite, was Sebastian Jünke dann an die Kugel kam und dem JFG-Keeper mit einem Schuss ins lange Eck nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ. Im Anschluss blieben die Gäste spielbestimmend und man drängte die Hausherren immer mehr in die Defensive zurück. Nach elf Minuten legten die Veilchen dann nach und dieser Treffer war absolut sehenswert. Nachdem Heinrich Hasse einen Angriff der Hausherren abgefangen hatte, lief das Spielgerät über mehrere Stationen und die Bälle wurden von Romeo Geisl, Jünke und Lukas Kronthaler direkt zum nächsten Empfänger gepasst. Das letzte Zuspiel nahm der im Strafraum stehendende Amagjekja auf, umspielte den Torhüter und schob dann zum vielumjubelten 2:0 ein. In der 20. Minute sollte dann dem Tabellenführer praktisch schon die Vorentscheidung gelingen. Nachdem der Keeper einen Gewaltschuss von Amagjekja nur noch nach vorne abklatschen konnte, war der nachsetzende Louis Foth zur Stelle und erhöhte per Abstauber auf 3:0. Drei Minuten später drohte der JFG das nächste Unheil. Nach einer Ecke von Maxi herrschte vor dem Tor ein heilloses Durcheinander, doch im letzten Moment konnte ein Verteidiger die prekäre Situation doch noch entschärfen. In der 24. Minute näherten sich die Hausherren dann erstmals dem Altenerdinger Tor und bei einem Freistoß aus guter Position schöpften die Gastgeber Hoffnung auf ihren ersten Torabschluss. Doch letztendlich sollte der Schuss nach hinten losgehen, denn nach dem das Leder abwehrt wurde, konterten die Gäste blitzschnell und abermals war Foth zur Stelle und erhöhte auf 4:0. Aber noch kurz vor der Pause ließ man den nächsten Treffer folgen. Nach einer schön vor das Tor gezogenen Ecke kam Romeo Geisl zum Kopfball und traf sehenswert zum 5:0-Pausenstand in die Maschen. In der zweiten Hälfte ließ dann der Spielfluss etwas nach, was auch daran lag, dass die Hausherren in den Zweikämpfen eine wesentliche größere Präsenz zeigten und sich gegen den übermächtigen Gast mit Leidenschaft wehrten. So gab es im Mittelfeld immer wieder packende Zweikämpfe und die Gäste taten sich zu Beginn der zweiten Hälfte schwer, ihre Angriffe zu Ende zu spielen. Doch nach 42 Minuten musste dann der JFG-Keeper doch wieder hinter sich greifen. Nach einem Zuspiel in den Strafraum ließ sich der freistehende Lis Amagjekja nicht zweimal bitten und versenkte die Kugel unhaltbar im Netz. Nur wenig später wäre der SpVgg fast der nächste Treffer geglückt, wobei sich die Hausherren das Leder fast selbst ins Netz gelegt hätten. Nach einer scharfen Hereingabe rettete ein Verteidiger in höchster Not, hatte dabei aber Glück, dass die Kugel um Zentimeter am eigenen Gehäuse vorbeiging. Mitte der zweiten Hälfte verbuchte Speichersee dann die einzige nennenswerte Chance. Nach einem langen Ball wollte der Altenerdinger Keeper Florian Neueder das Leder nach vorne schlagen. Allerdings rutschte ihm der Ball über den Schlappen und landete bei einem nachsetzenden JFG-Akteur, den Neueder dann kurz vor dem Strafraum nur noch unfair stoppen konnte. Der fällige Freistoß der Gastgeber ging dann knapp über das Tor. Die letzte Chance in einem letztendlich einseitigen Spiel lag dann noch einmal auf Seiten der SpVgg, doch der alleine vor dem Tor stehende Lukas Kronthaler scheiterte am Torhüter, sodass sich am Spielstand nichts mehr ändern sollte. Nach Abpfiff freuten sich die Veilchen über das Erreichen des Zwischenzieles und man wartet schon gespannt darauf, welchen Kontrahenten man im Entscheidungsspiel vorgesetzt bekommt, wobei die Teams vom TSV Gaimersheim und vom VfB Eichstätt die größten Chancen haben. Der Termin für den entscheidenden Fight im Kampf um den Aufstieg in die Bezirksoberliga steht bis dato noch nicht fest.
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F5-Junioren: FC Türk Gücü Erding – SpVgg Altenerding 2:5
Ein packendes Derby lieferten sich die F5-Junioren der SpVgg beim FC Türk Gücü Erding und vor großer Kulisse setzten sich die Veilchen letztendlich verdient mit 5:2 durch und sorgten bei den Zuschauern wirklich für großes Erstaunen. Als sich beide Teams auf dem Platz gegenüberstanden, war zu befürchten, dass für die Semptstädter nur wenig zu holen ist, denn das Team der Hausherren war deutlich größer und wirkte wesentlich robuster. Aber die jüngsten Nachwuchskicker zeigten keinerlei Angst und Respekt vor den körperlich überlegenen Hausherren und nahmen sofort das Heft in die Hand. Man kam immer wieder gefährlich vor das Tor der Gastgeber, doch anfangs konnten die Verteidiger noch klären. Nach 10 Minuten bejubelten die Altenerdinger Kicker dann den vermeintlichen Führungstreffer. Nach einem Pass nach vorne kam Johannes Massauer alleine vor dem Tor zum Abschluss. Zunächst scheiterte er am türkischen Torhüter, der die Kugel aber nicht kontrollieren konnte. Im zweiten Versuch schoss Ebert dann alleine vor dem leeren Tor stehend an den Pfosten, doch abermals landete der Abpraller bei ihm, ehe er das Spielgerät dann doch im Netz unterbrachte. Jedoch hatte der Referee das Leder zuvor im Toraus gesehen und verweigerte dem regulären Treffer daher die Anerkennung. Wenig später kamen dann die Hausherren gefährlich vor das Altenerdinger Tor. Nach einer Ecke konnte die Gäste das Leder nur kurz abwehren, sodass der Eckenschütze noch einmal zum Schuss kam, doch der Ball ging am langen Eck vorbei, sodass es torlos in die Pause ging. Einige Altenerdinger Kinder gingen von einer 1:0-Führung aus, weil sie gar nicht bemerkten, dass das bereits geschilderte Tor nicht zählte. So wollte man sich im zweiten Durchgang für die gute Leistung belohnen, doch zunächst ging der Schuss nach hinten los. Nach einem schön vorgetragenen Angriff der Hausherren kam ein Angreifer im Altenerdinger Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss und versenkte das Leder sehenswert und unhaltbar für Schlussmann Christoph Zimmermann im langen Eck einschlug. Aber die Gäste zeigten sich davon wenig beeindruckt und nur wenig später war die Partie schon wieder ausgeglichen. Nach einem Pass nach vorne lief Massauer alleine auf das Tor zu und der nachlaufende Verteidiger hatte keine Chance, ihn einzuholen, sodass er dann vor dem Gehäuse ankommend sicher zum 1:1 vollendete. Nun lief es beim Torjäger wie geschmiert, sodass er die Partie binnen weniger Minuten drehen konnte. Abermals tauchte er vor dem gegnerischen Tor auf. Zunächst konnte der TG-Keeper noch parieren, doch der nachsetzende Massauer war dann zur Stelle und schob zum Führungstreffer ins leere Tor ein. Die Gäste fanden kein Mittel gegen den Altenerdinger Wirbelwind, sodass er zu einem lupenreinen Hattrick kam. Nach einer herrlichen Flanke von Jonas Ebert konnte der Keeper das Leder nicht festhalten und Massauer hatte den Braten gerochen und war eiskalt zum 3:1 erfolgreich. Aber der Angreifer hatte seinen Torjäger noch längst nicht gestillt und der vierte Treffer war sehenswert. Er erhielt an der Mittellinie das Leder und lief – verfolgt von vier Gegenspielern – nach vorne. Im Strafraum ließ er noch einen Abwehrspieler locker stehen und ließ dem Torhüter keine Abwehrchance, sodass selbst die türkischen Zuschauer Applaus spendeten. Aber auch die Hausherren zeigten eine tolle Moral und trotz des klaren Rückstandes kämpften die Rot-Weißen tapfer weiter, was dann auch zur gerechten Belohnung führte, denn ein im Strafraum frei zum Schuss kommender Stürmer schoss unhaltbar zum 2:4 ein. Freilich ließen sich die Gäste die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und schon zwei Minuten später wussten die Veilchen die richtige Antwort. Einmal mehr hatte Massauer wesentlichen Anteil am fünften Treffer. Er zog von der linken Seite nach innen und konnte dann von einem Gegenspieler nur noch unfair gebremst werden. Da das Spielgerät weiter auf den freistehenden Dylan Dorsch rollte, ließ der Schiedsrichter den Vorteil laufen und Dorsch dankte ihm das, in dem er die Kugel zum Endstand im Netz platzierte. So feierten die jüngsten Nachwuchskicker der SpVgg einen verdienten Derbysieg und dieses Spiel war Werbung für den Jugendfußball. Ein großen Anteil daran hatte auch die Organisatoren der Hausherren, denn der Aufbau der Hausherren trug dafür Sorge, dass sich die Zuschauer einige Meter vom Spielfeldrand entfernt aufhielten, sodass sich die Kinder ungestört auf dem Platz austoben konnten.
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C1-Junioren: TSV Eching – SpVgg Altenerding 0:5
Auch nach dem dritten Spieltag sind die C1-Junioren der SpVgg nach ungeschlagen, denn im Nachholspiel beim TSV Eching konnten sich die Veilchen letztendlich klar und deutlich mit 5:0 durchsetzen. Mit diesem Sieg hat man sich auf Platz 2 nach vorne geschoben und ist aktuell direkter Verfolger von Spitzenreiter DJK Ingolstadt. Auch beim TSV nahm man schon in der Anfangsphase das Zepter in die Hand, doch die Hausherren waren zu Beginn noch im Vollbesitz ihrer Kräfte, sodass man es verstand, die Altenerdinger Kicker immer noch rechtzeitig stellen zu können. Dies führte dazu, dass man in der Anfangsphase noch Gegentore vermeiden konnte, doch nach 25 Minuten wirkte sich die Überlegenheit der Semptstädter dann doch in Zahlen aus. Einmal mehr war es Torjäger Emirhan Keklikci vorbehalten, für seine neue Farben zu treffen. Obwohl der Echinger Coach den Angreifer in Doppeldeckung nehmen ließ, konnten seine Schützlinge Keklikci auf den Platz nicht aus dem Spiel nehmen und er war es auch, der kurz vor der Pause nachlegte und für eine beruhigende 2:0-Führung sorgen. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte taten sich die Gäste weiterhin schwer, das Abwehrbollwerk der Hausherren zu durchbrechen, sodass es abermals fast 20 Minuten dauerte, bis sich wieder zählbarer Erfolg einstellen sollte, wobei sich Felix Hahn dann für den dritten Treffer verantwortlich zeigte. Nach diesem Gegentreffer ließen die Kräfte der Gastgeber mehr und mehr nach und damit ging die konsequente Zweikampfführung verloren, was von den Gästen dann in der Schlussphase entsprechend genutzt wurde. Zehn Minuten vor dem Ende war es dann Lucio Gonzalo, der seine abermals sehr starke Leistung mit dem Treffer zum 4:0 krönte. Aber noch hatten die SVA-Kicker ihr Pulver noch nicht verschossen und unmittelbar vor dem Schlusspfiff war es dann Lukas Rymas vorbehalten, für den Endstand zu sorgen. Bereits am morgigen Freitag sind die Veilchen schon wieder gefordert und es bleibt zu hoffen, dass auch die Gastgeber vom SC Arcadia Messestadt München den Lauf der Hahn-/Rymas-Schützlinge nicht stoppen kann.
D1-Junioren: SpVgg Langenpreising – SpVgg Altenerding 0:8
Nach zwei Spielabsagen, die aufgrund von Krankheitssymptomen auf Altenerdinger Seite zu verantworten waren, konnte nun im dritten Anlauf das Erstrundenmatch im Lipp-Cup zwischen den D-Junioren der gastgebenden SpVgg Langenpreising und den Veilchen aus Altenerding ausgetragen werden Letztendlich sollte sich dann ein Klassenunterschied zeigen und die favorisierten SVA-Kicker qualifizierten sich dank eines ungefährdeten 8:0-Sieges sicher für die nächste Runde. Von Beginn an wollten die Gäste keinerlei Zweifel über die heutigen Sieger aufkommen lassen, was dann schon nach zwei Minuten zu zählbarem Erfolg führte. Nach einer Balleroberung von Maximiliano Gonzalo im Mittelfeld wurde das Leder sofort steil auf Lukas Kronthaler gespielt. Der Offensivakteur konnte sich dann im Duell gegen seinen Kontrahenten behaupten und ließ auch dem Langenpreisinger Schlussmann nur noch das Nachsehen. In der Folgezeit lief die Kugel nur in Richtung Tor der Hausherren, doch wie schon in den vorausgehenden Spielen zeigten die Veilchen bei der Chancenverwertung noch Defizite. Aber nach 10 Minuten ließen die Gäste dann doch den zweiten Treffer folgen. Abermals wurde Lukas Kronthaler von Gonzalo bedient, doch seinen Schuss konnte der Keeper glänzend meistern. Allerdings konnte er die Kugel nicht festhalten und den Abpraller brachte dann Lis Amagjekja sicher im Netz unter. Weiterhin war nur Einbahnstraßenfußball zu sehen und schöne Passkombinationen und gelungene Angriffe über die Flügel führten immer wieder zu hundertprozentigen Chancen, doch weder Romeo Geis als auch Lukas Kronthaler und Sebastian Jünke brachten das Runde ins Eckige. Aber dann sollte es doch wieder im Langenpreisinger Gehäuse klingeln. Nach einem Steilpass von Carl Schönfelder brachte Levin Kronthaler das Leder nach innen, wo Geisl aber am Torhüter, der zur Ecke klärte, scheiterte. Dieser folgende Eckstoß sollte dann jedoch Folgen haben, denn die Hereingabe von Gonzalo köpfte Geisl dann zum 3:0 in die Maschen. Einmal auf den Geschmack gekommen, legte Geisl postwendend den vierten Treffer nach. Nach einer schönen Kombination am Flügel zwischen Amagjekja und Jünke kam das Leder ins Zentrum. Dort legte Levin Kronthaler mustergültig ab und Geisl nutzte diese Vorlage erfolgreich. Kurz vor der Pause krönte Jünke seine starke Leistung und mit dem Treffer zum 5:0 sorgte für bereits vor dem Seitenwechsel für die Vorentscheidung. Die Gastgeber waren noch gut bedient, denn deren Ausbeute reduzierte sich auf einen Frei- und einen Eckstoß. In der Halbzeit vollzog das Trainerteam Steve Zimmermann und Marco Kronthaler einige Wechsel, sodass es nach Wiederbeginn einiger Zeit bedurfte, bis man wieder so richtig in Tritt kam. Freilich boten sich auch in dieser Phase gute Chancen, doch auch die neuen Spieler zeigten sich hier wenig effektiv. Aber nach ca. 10 Minuten war es dann doch wieder soweit und nach einem Foulspiel an Jünke im Strafraum zeigte der Referee auf den ominösen Punkt und Enes verwandelte bombensicher und machte das halbe Dutzend voll. Die Hausherren hatten nun auch einen neuen Keeper zwischen den Pfosten, doch auch dieser Schlussmann zeigte sich als sehr stark und konnte einen fulminanten Schuss von Schönfelder aus der zweiten Reihe mit einer tollen Parade unschädlich machen. Aber dann war auch er machtlos, denn ein Schuss von Levin Kronthaler, der sich zuvor im Strafraum noch gegen seinen Kontrahenten behaupten konnte, landete unhaltbar im langen Eck. Aber die Gäste hatten noch nicht genug und fünf Minuten vor dem Ende glückte den Veilchen dann der Endstand. Nach einem Zuspiel von Geisl nahm Lukas Kronthaler an der Strafraumgrenze das Leder an und mit einem trockenen Schuss sorgte er für den Endstand. Trotz des klaren Erfolges, der dafür sorgte, dass man nun in der nächsten Runde auf den SC Moosen trifft, zeigte sich Trainer Kronthaler nicht ganz zufrieden, denn mit der Torausbeute war nicht rundum zufrieden, sprach aber letztendlich doch von einem überzeugenden Erfolg seiner Schützlinge.
C3-Junioren: (SG) TSV Wartenberg 2 – SpVgg Altenerding 9:0
Deutlich unter Wert wurden die C3-Junioren im zweiten Saisonspiel geschlagen, doch die 0:9-Auswärtsniederlage bei der SG Wartenberg fiel doch um Einiges zu hoch aus. Vor allem sah es nach einer durchaus zufriedenstellenden ersten Halbzeit für die Veilchen gar nicht so schlecht aus, doch nach einem knappen 0:1-Halbzeitstand brachen dann alle Dämme und man kam doch noch gehörig unter die Räder. Zu Beginn der Partie hatte Valentin Schachtl zweimal die Führung auf dem Fuß. Sowohl in der Anfangsminute als auch zwei Zeigerumdrehungen weiter wurde er von Leonhard Beis als auch von Elias Faust zweimal auf der linken Seite steil geschickt, doch beide Abschlüsse verfehlten das Wartenberger Tor knapp. In der Folge hatten die Storgenmarkter mehrere Chancen, die jedoch von der Abwehr um Niklas Dette, Rafi Six, Noah Pompei und dem sehr guten Torhüter Gabriel Schönfelder vereitelt wurden. Gegen einen Heber in der 20. Minute aus 20 Metern war er jedoch machtlos und konnte den Rückstand nicht mehr verhindern. Wenig später drohte nach einem Foul von David Eichmann der nächste Nackenschlag, doch die Hausherren setzten die folgerichtigen Elfmeter neben das Tor. Trotzdem konnten die Veilchen weiter gut mithalten, und so blieb man bis zur Pause im Rennen und hoffte darauf, das Spiel noch drehen zu können. Aber mit Beginn der zweiten Hälfte wurde der Druck der Hausherren immer größer Zunächst konnten die Veilchen aber noch tapfer verteidigen und konnten weiteres Unheil erfolgreich verhindern. Als die Gastgeber jedoch in der 48. Minute doch auf 2:0 stellten, war die Gegenwehr der Veilchen von jetzt auf gleich zum Erlegen gekommen und nun ging es Schlag auf Schlag. Geschuldet war das Schlammassel vor allem den nachlassenden Kräften der Veilchen, denn fortan konnten man körperlich und läuferisch sehr präsenten Hausherren nicht mehr Paroli bieten. So fielen in der Schlussphase die Treffer der Wartenberger nahezu im Minutentakt, sodass die geschlagenen Semptstädter mit einer herben 0:9-Packung die Heimreise antreten mussten.
A1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Dorfen 1:2
Auch nach dem dritten Spieltag warten die A1-Junioren der SpVgg noch immer auf den ersten Punkt, denn im Derby gegen den TSV Dorfen gab es eine 1:2-Niederlage, sodass der Druck auf die Hennig-Schützlinge immer größer wird. Dabei konnten man den Hausherren keine großen Vorwürfe machen, denn man warf alles in die Waagschale und hielt zweikampfstark und mit viel Leidenschaft dagegen, sodass man sich zumindest einen Punkt verdient hätte. Nach drei Minuten kamen die Gäste zur ersten guten Ecke konnten die Gastgeber das Leder nicht weit genug nach vorne abwehren. So kam ein Dorfner Spieler an der Strafraumgrenze zum Schuss, doch Keeper Jonas Hennig wehrte glänzend ab. Anschließend neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld, sodass es erstmals nach 26 Minuten wieder eine erwähnenswerte Chance gab. Auch diesmal brannte es vor dem Tor der Veilchen. Nach einem langen Ball in den Strafraum konnte abermals nicht entscheidend geklärt werden. Diesmal kam dann der zweite Ball von der rechten Seite vor das Tor gesegelt, wo ein Stürmer frei zum Kopfball kam, doch glücklicherweise konnte Maximilian Huber den aussichtsreich erscheinenden Ball noch abblocken. In der 38. Minute glückte den Gästen dann die überraschende Führung, wobei die Hausherren bei diesem Gegentreffer nicht ganz unbeteiligt waren. Zunächst missglückte ein Abschlag von Torhüter Hennig. Der Ball landete bei einem TSV-Angreifer, der alleine vor dem Tor noch am Schlussmann scheiterte. Nun hätte Christoph Luberstetter nochmal die Möglichkeit gehabt, das Leder aus der Gefahrenzone zu befördern, doch auch ihm gelang es nicht, die Situation zu klären, sodass abermals ein TSV-Spieler zum Abschluss kam und diesmal ins lange Eck traf. So gingen die Gastgeber mit einem knappen 0:1-Rückstand in die Pause und man war gewillt, diesen Rückstand nach Wiederbeginn zu egalisieren. Aber die erste Chance im zweiten Durchgang lag dann noch einmal auf Seiten des TSV. Nach einem langen Ball setzte sich ein Angreifer auf der Außenbahn gegen Domenik Gruber durch, brachte dann das Spielgerät nach innen, doch sein Mitspieler verfehlte mit dem abschließenden Schuss das Tor. Wenig später kam dann ein Gästespieler nach einer Ecke zum Kopfball, doch Davud Hörl konnte das Leder kurz vor der Linie abwehren, wobei auch der hinter ihm stehende Hennig die Kugel wohl pariert hätte. Anschließend wurden die Veilchen dann etwas aktiver und man nahm nun mehr und mehr das Zepter in die Hand. So kam man nach 70 Minuten zu einer guten Chance, doch der TSV-Keeper konnte einen gefährlichen Flachschuss von Philipp Hellemann parieren. Vier Minuten später war der Schlussmann abermals gefordert, doch er bestand auch diese Probe und konnten den gefährlichen Schuss von Domenik Gruber vom linken Strafraumeck hervorragend abwehren. Nun öffneten die Platzherren mehr und mehr die Abwehr, um doch noch zum Erfolg zu kommen. In der 79. Minute sollte sich dies rächen, denn die Gäste schlossen einen Konter ab. Nach einem langen Ball auf die rechte Außenbahn wurde ein in der Mitte freistehender Spieler bedient und er ließ sich die Chance nicht nehmen und ließ Hennig nicht den Hauch einer Abwehrchance. Noch gaben die Hausherren nicht auf, doch auch Kevin Pham, der nach schönem Zuspiel von Aydin Nienhaus aus spitzem Winkel zum Abschluss kam, scheiterte am Torhüter. Im Gegenzug eröffnete sich Dorfen die gleiche Möglichkeit, die dem zweiten Treffer vorausging, einig mit dem Unterschied, dass der in der Mitte frei zum Schuss kommende Angreifer die Hereingabe nicht richtig traf, sodass Hennig sein Team im Spiel hielt. Als die Veilchen dann zwei Minuten vor dem Ende direkt an der Strafraumgrenze einen Freistoß zugesprochen bekamen, hoffte man auf den Anschlusstreffer, doch Nienhaus schoss weit über den Kasten. Aber in der Nachspielzeit sollte der SpVgg dann doch noch der Anschlusstreffer gelingen, denn nach einer Hereingabe ging der Ball an die Hand eines TSV-Verteidigers, sodass der Unparteiische sofort auf den Punkt zeigte. Maximilian Huber verwandelte den fälligen Elfmeter sicher, doch der Treffer sollte zu spät fallen, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.
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Herren 1: SpVgg Altenerding – TSV Dorfen II 6:0
1:0 Elmaz Mujic (3.)
keine
Auch gegen den TSV Dorfen II gab es für die SpVgg Altenerding einen weiteren Kantersieg, doch fairerweise muss man zugeben, dass der klare 6:0-Erfolg doch etwas zu hoch ausfiel und die letzten drei Tore erst in der Schlussphase zu Stande kamen.
Jedoch legten die Veilchen los wie die Feuerwehr und schon nach zwei Minuten ging man in Führung. Nach einem schönen Pass in die Tiefe von Dzanin Dizdarevic tauchte Elmaz Mujic alleine vor dem Tor auf und schob sicher zur wichtigen Führung für die Platzherren ein.
Zwei Minuten später brannte es dann schon wieder vor dem Tor der Gäste. Nach einem Fehlpass der Gäste drang Lukas Bachmair auf der linken Seite in den Strafraum, doch seinen Schuss konnte TSV-Keeper Unmut Aslan per Fußabwehr entschärfen.
Zu allem Überfluss musste dann auch noch David Riederle verletzungsbedingt vom Platz und wurde fortan in der Sturmmitte von Louis Braun ersetzt, für den Florian Ammon die rechte Abwehrseite besetzte.
Nach elf Minuten hatte der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Nachdem die Gäste einen Eckball von Johannes Irl nur kurz abgewehrt hatten, kam Dizdarevic im Strafraum zum Nachschuss, doch das Leder krachte nur an den Querbalken.
Wenig später erlief sich Braun einen eigentlich verunglückten Freistoß von Pedro Flores. Er legte dann auf Ömer Altinisik zurück und dessen Schuss wurde von einem TSV-Abwehrspieler mit der Hand abgewehrt, doch der ansonsten sehr stark leitende Referee verweigerte der SpVgg den eigentlich folgerichtigen Strafstoß.
Nach 16 Minuten legte Mujic das Leder per Hacke auf Flores ab und dessen immer länger werdende Flanke landete erneut nur am Querbalken.
Aber im Anschluss hielten die Gäste gut dagegen und die Veilchen taten sich schwer, weitere Torchancen zu kreieren, denn der TSV stand in der Defensive sehr kompakt und verteidigte konsequent.
So dauerte es bis fünf Minuten vor der Pause bis es wieder zu einer nennenswerten Chance kam, die aber dann prompt zum zweiten Treffer führte.
Nachdem Altinisik aus dem Mittelfeld in den Strafraum eindrang, schien er sich schon festgelaufen zu haben, doch der Ball, denn ein TSV-Abwehrspieler klären wollte, landete beim rechts stehenden Mujic und dessen Schuss ins lange Eck, bei dem Torhüter Aslan keine gute Figur machte, brachte das 2:0.
Auf der Gegenseite wurde es dann gefährlich, denn nach einer Ecke, die am kurzen Pfosten verlängert wurde, kam Flores mit der Fußspitze gerade noch an den Ball und konnte vor dem hinter ihm einschussbereiten TSV-Angreifer klären.
Nur Sekunden später musste dann der Altenerdinger Keeper Jonas Pamer erstmals eingreifen, doch er war zur Stelle und konnte einen tückischen Freistoß von Manuel Zander aus dem kurzen Eck holen.
Offensichtlich wurde der TSV-Keeper von diesem Fehler verunsichert, denn in der 43. Minute verschuldete er den dritten Gegentreffer. Nach einem Rückpass wartete er zu lange und verlor dann das Leder am nachsetzenden Alexander Weiher, der dann wenig Mühe hatte, um die Kugel im leeren Tor unterzubringen.
Die zweite Halbzeit begann dann sehr verhalten, denn man merkte der SpVgg deutlich an, dass man das dritte Spiel der englischen Woche zu bestreiten hatten. Dies führte dazu, dass in den Abspielen die Genauigkeit fehlte und auch das hohe Tempo konnte nicht mehr gegangen werden.
Aber trotz allem kam man in der 62. Minute zur nächsten Chance. Nachdem die Gäste einen Ball aus der Gefahrenzone geschlagen hatten, brachte Mario Batljan das Leder sofort wieder zurück in den Strafraum. Dort konnte sich Mujic durchsetzen und kam dann aus 8 Metern zum Schuss, doch TSV-Abwehrspieler Hannes Hellfeuer brachte sein Bein noch dazwischen und lenkte den Ball über die Latte.
Auf der Gegenseite gab Dorfen in der 64. Minute ein Lebenszeichen von sich, aber ein Schuss von Jakob Gritto ging knapp am langen Eck vorbei.
Nun ließ das Niveau deutlich nach und das Spiel plätscherte vor sich hin, doch nach 73 Minuten waren die Veilchen wieder am Zug. Nach einem Pass von Dizdarevic kam Irl im Strafraum frei zum Schuss, doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt.
Vier Minuten später ließ Baltjan einen langen Ball passieren, sodass der hinter ihm stehende Zander an den Ball kam. Er zog nach innen und spielte dann quer auf Ismail Al Mekhlafi, doch dessen Schuss hatte zu wenig Fahrt, um Torhüter Pamer vor Probleme stellen zu können.
In den letzten 10 Minuten nahm die Partie nochmals an Fahrt auf und vor allem die Hausherren legten noch eine Schippe drauf.
In der 80. Minute konnte Torhüter Aslan einen Flachschuss von Alexander Weiher nur zur Seite abklatschen, doch dann war der nachsetzende Mujic zur Stelle und erhöhte mühelos auf 4:0.
Nur wenig später markierte der Torjäger dann seinen vierten Treffer. Diesmal erhielt er von der linken Seite ein flaches Zuspiel von Felix Ramberger und sein Flachschuss schlug zum 5:0 im kurzen Eck ein.
Noch hatten die Veilchen nicht genug und fünf Minuten vor dem Ende machten die Locke-Schützlinge das halbe Dutzend voll. Nach einem tollen Pass von Flores drang Braun in den Strafraum und sein platzierter Flachschuss schlug unhaltbar im langen Eck ein.
Die letzte Chance lag dann noch einmal auf Seiten der Gäste. Zander hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, setzte sich dann auch noch gegen Batljan durch und hatte dann nur noch Pamer vor sich, doch der Altenerdinger Keeper war nicht gewillt, den Ehrentreffer der Gäste zuzulassen und wehrte zur Ecke ab, sodass der 6:0-Erfolg der Veilchen dann endgültig perfekt war.
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Herren 2: SpVgg Altenerding – FC Mintraching 2:1
1:1 Vittorio Ianuzzi (37.)
keine
Nachdem die Gastgeber bislang alle Spiele verloren hatten und die Gäste mit zwei Kantersiegen aufhorchen ließen, waren die Rollen vor dem Spiel eigentlich klar verteilt, doch die Gastgeber trotzen die Aussichten und sicherten sich dank einer kämpferisch beeindruckenden Leistung den Dreier.
Dabei schien die Partie anfangs wie befürchtet verlaufen, denn bereits nach acht Minuten ging der Favorit in Front. Nach einem schönen Doppelpass kam Leon Seibt im Strafraum aus halblinker Position zum Schuss und traf zielsicher zur frühen Führung ins lange Eck.
Wer jedoch gedacht hatte, die SpVgg würde sich dadurch beeinflussen lassen, sah sich getäuscht, denn die Gastgeber hielten bärenstark dagegen und ließen wenig zu.
Trotz allem hatte man in der 22. Minute großes Glück, nicht den zweiten Gegentreffer zu bekommen. Nach einem Angriff über die linke Seite kam Torhüter Michael Karamatic mit der Hand noch an den Ball. Jedoch rollte das Spielgerät Richtung Tormitte, wo Seibt mit dem Rücken zum Tor stehend an das Leder kam. Er wollte mit einem Kabinettstückchen auf 2:0 stellen. Er klemmt das Leder zwischen den Beinen ein und wollte es dann über die Linie bugsieren, doch letztendlich schaffte er wirklich ein Kunststück, denn er hob das Leder über das leere Tor.
Weiterhin hatten die Gäste ein optisches Übergewicht, aber zählbarer Erfolg war nicht in Sicht. Freilich musste man zugeben, dass auch die Veilchen in der Offensive die nötige Durchschlagskraft vermissen ließen, sodass der Ausgleichstreffer in der 37. Minute doch ziemlich überraschend fiel.
Nachdem der Mintrachinger Keeper Patric Barba einen Eckball von Rene Feuker unterlaufen hatte, war der hinter ihm stehende Vittorio Ianuzzi zur Stelle und traf aus kurzer Entfernung zum umjubelten Ausgleich ins Netz.
Und es sollte für die Platzherren vor der Pause noch besser kommen. Nach einem langen Freistoß von Dennis Viktor in den Strafraum missglückte die Abwehr von Manfred Wendrich, denn der abgewehrte Ball landete genau bei Ianuzzi. Der Angreifer kam noch vor Torhüter Barba an die Kugel, brachte es dann nach innen, wo Pascal Sonntag aus kurzer Entfernung dann zur 2:1-Pausenführung einköpfte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte nahmen die Gäste dann das Zepter wieder in der Hand und abermals war es der sehr stark spielende Seibt, der ein erstes Ausrufzeichen setzte, doch sein 25 Meter-Schuss in der 54. Minute verfehlte knapp das Ziel.
Aber auch die Hausherren versteckten sich nicht und wären zehn Minuten später fast zum 3:1 gekommen. Nach einem Diagonalball von Florian Ammon kam Feuker am langen Pfosten stehend zum Schuss. Jedoch war Torhüter Barba mit der Hand noch am Ball und der Keeper hatte dann Glück, dass sich das Leder dann am langen Eck auf das Tordach senkte.
Nun nahm der Druck des FCM immer mehr zu und die Hausherren konnten sich kaum mehr aus der Umklammerung lösen, sodass in dieser Phase auch die wichtigen Entlastungsangriffe fehlten. Allerdings war bei den Gästen auch eine deutlich steigende Nervosität festzustellen.
Viele Foulspielte hemmte den technische beschlagenen Gast im Spielaufbau und zudem haderte man immer wieder mit dem sehr stark leitenden Unparteiischen, der trotz aufkommender Hektik immer ruhig bei seinen Entscheidungen blieb und sich auch nicht beeinflussen ließ.
Nach 76 Minuten mussten die Gastgeber dann tief durchatmen, denn ein weiterer Fernschuss von Seibt ging um Haaresbreite am Kasten vorbei.
In den letzten Minuten segelte ein Ball nach dem anderen vor das Tor der SpVgg, doch mit Leidenschaft und großer Konsequenz konnte immer wieder geklärt werden.
Erst fünf Minuten vor dem Ende musste dann Karamatic wieder eingreifen, doch er war zur Stelle und konnte einen Schuss von Jürgen Rausch per Faustabwehr entschärfen.
Schon in der Nachspielzeit hatten die Gastgeber dann noch einmal großes Glück. Nach einer Hereingabe von Erik Strupat-Predeek von der linken Seite nahm Maximilian Solinger das Leder direkt ab, doch der stramme Schuss strich um Zentimeter vorbei.
In der 97. Minute schlugen die Gäste noch einmal einen verzweifelten langen Ball in den Strafraum. Als die Kugel nicht entscheidend aus der Gefahrenzone gebracht werden konnte, kam Seibt aus 10 Metern zum Schuss, doch Faisal Haris konnte den Schuss blocken und rettete seinen Farben endgültig den Sieg.
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