Zu einem klaren und auch in dieser Höhe verdienten 6:2-Erfolg kamen die E-Juniorinnen der SpVgg im Derby bei den Mädchen des FC Schwaig. Dabei wären die Gastgeberinnen schon nach einer Minute um ein Haar in Führung gegangen. Nachdem man eine Angreiferin der Schwaigerin im Zentrum nicht stoppen konnte, lief sie alleine auf das Tor der SpVgg, ließ diese Chance aber zum Glück ungenutzt. Besser machten es die Veilchen und gingen ihrerseits nach drei Minuten in Führung. Nach einem Freistoß vor das Schwaiger Tor kam Lisa Weigel an die Kugel und ließ der Torhüterin bei ihrem Abschluss aus kurzer Distanz keine Abwehrchance. Nach einem Einwurf von Pia Kullmann kam Lilli Kapsner an das Leder, setzte sich gegen ihre Gegenspielerin durch und war dann mit einem strammen Schuss ins kurze Eck zum 2:0 erfolgreich. Nach 15 Minuten hatte man schon den nächsten Torschrei auf den Lippen. Als Weigel eine Ecke nach innen zog, ging das Spielgerät unberührt durch den Fünfmeterraum und auch die am hinteren Pfosten freistehende Rana Aydin verfehlte die Hereingabe, so dass man hier noch vergeblich auf das 3:0 wartete. Aber zwei Minuten später sollte dann doch der dritte Treffer für die Gäste fallen und dieses Tor war sehenswert. Kullmann erkämpfte sich auf der linken Abwehrseite das Leder und mit einer Energieleistung stürmte sich nach vorne und war von keiner Schwaiger Gegenspielern aufzuhalten. Dieser Vorstoß wurde dann noch entsprechend gekrönt, denn im Strafraum der Gastgeberinnen angekommen, schoss sie unhaltbar ein. Die Altenerdinger Nachwuchskickerinnen blieben weiter am Drücker und nach 20 Minuten bot sich die nächste gute Möglichkeit. Nach einem Ballgewinn von Weigel landete der Ball bei Melina Duman, doch deren Abschluss ging knapp am Ziel vorbei. Drei Minuten vor der Pause sollte dann schon der nächste Treffer für die Veilchen folgen. Nachdem sich Aydin am Flügel durchgesetzt hatte, sie dann aber die Kugel an ihrer Gegenspielerin verlor, schien die Chance schon vertan. Jedoch spielte die Schwaiger Abwehrspielerin das Leder dann nach innen ins Zentrum, wo Lea Obier an den Ball kam und diesen erfolgreich im Netz der Sportfreunde unterbrachte. Eine Minute vor dem Seitenwechsel waren die Schwaiger ihrem ersten Erfolgserlebnis sehr nahe. Nach einem Angriff über den Flügel wurde das Spielgerät nach innen gebracht, wo der Ball entlang der Linie rollte, doch Torhüterin Maria Lambacher war zur Stelle und konnten den drohenden Gegentreffer verhindern. Nach der Pause sollte es bis zur 38. Minute dauern, bis sich wieder Nennenswertes vor einem der beiden Tore ergab und die SpVgg nutzte die erste Möglichkeit sofort zur endgültigen Entscheidung. Trotz des klaren Rückstandes kämpften die Schwaiger mutig weiter und belohnten sich nach 50 Minuten mit dem verdienten Anschlusstreffer. Nachdem Kullmann auf der linken Seite ihre Gegenspielerin nicht stoppen konnte, brachte sie den Ball nach innen und als die Flanke immer länger wurde, kam Lambacher nicht mehr an die Hereingabe, so dass das Leder zum 1:5 im Kasten landete. Aber nur drei Minuten später stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Nach einem Einwurf von Aydin erhielt Kapsner das Leder und die Torjägerin fackelte nicht lange und nach ihrem sehenswerten Spannschuss zappelte das Leder schon wieder im Schwaiger Netz. Das Schlusswort hatten jedoch die Gastgeberinnen. Nachdem die Veilchen einen Angriff durch das Zentrum nicht stoppen konnten, kam eine Schwaiger Angreiferin im Strafraum aus kurzer Distanz zum Abschluss und Torhütern hatte keine Abwehrchance, so dass die FCS-Mädchen kurz vor dem Ende der Partie mit dem zweiten Treffer zum 2:6-Endstand belohnt wurden.
D3-Junioren: JFG Sempt Erding III – SpVgg Altenerding 2:1
Bei grandiosen Fußballwetter kam es in der Kreisklasse zum Derby zwischen der JFG Sempt Erding III und der SpVgg Altenerding III. Leider erhielt man bereits beim Aufwärmen eine Hiobsbotschaft. Der Stamm-Goalie Sebastian König verletzte sich leider und musste schweren Herzens auf den Einsatz verzichten. Niklas Braune übernahm dessen Position und machte seine Sache gut. Somit ergab sich folgender Kader bei der SpVgg: Niklas Braune (TW), Luca Mehr, Ludwig Woitzik, Alessandro Cusati, Mailo Skupnik, Léonard Dasch ©, Burim Maxhera, Mateo Rezvan, Pablo Ahlschläger, Lenny Peschke.
In der Anfangsphase übernahm die Sempt Erding die Initiative. Das Spiel fand überwiegend in der Hälfte der SpVgg statt, doch zu deutlichen Abschlüssen kam die Heimmannschaft selten. Nach ca. 10 Minuten verlagerte sich das Spiel in die andere Hälfte. Die Bongers-/Dasch-Schützlinge spielten sich frei und ließen nun den Ball besser in den eigenen Reihen laufen. Nach 20 Minuten sollte das erste Tor dieser sehr umkämpften Partie fallen. Mit einem Konter erzielte der Stürmer der JFG Sempt Erding das 1:0. Die Jungs der SpVgg ließen die Köpfe jedoch nicht hängen und spielten weiter mutig nach vorne. Dies sollte sich dann auch auszahlen. Mailo Skupnik setzte im offensiven Mittelfeld das Pressing energisch um und belohnte sich mit dem Ausgleich – 1:1. Kurz vor der Halbzeit gab es nochmals einen Eckball für die Heimmannschaft. Die Defensive der SpVgg versäumte es den Ball konsequent zu klären und lud den Spieler der JFG Sempt Erding zum erneuten Führungstreffer ein – 1:2. Nach der Halbzeitpause kam Lenny Peschke in die Partie. Die zweiten 30 Minuten übernahmen die Kicker der SpVgg Altenerding das Spielgeschehen. Die Heimmannschaft kam dabei zu 2 Torabschlüssen, die jeweils von Niklas Braune gelöst werden konnten. Am heutigen Abend fehlte schlichtweg das berühmte notwendige Glück, um die Partie zu drehen. Entweder wurde das Tor um Haaresbreite verfehlt oder es stand das Aluminium (3x!) im Weg. Was man der SpVgg Altenerding hoch anrechnen muss, dass die Jungs alles gegeben und sich nie aufgegeben haben. Kommendes Wochenende wartet mit dem aktuellen Tabellenzweiten FC Wang die nächste Herausforderung. Und wer weiß, vielleicht findet dann wieder der ein oder andere Schuss mehr den Weg ins gegnerische Tor.
E6-Junioren: SG Buch/Grünbach/Walpertskirchen II – SpVgg Altenerding 4:7
Ein sehr kurzweiliges Spiel bekamen die Zuschauer in Walpertskirchen zu sehen, denn der Anhang beider Teams konnten 11 Treffer bejubeln, wobei die Eltern der Altenerdinger E6-Junioren das bessere Ende für sich hatten, denn man rang den SG Buch/Grünbach/Walpertskirchen II mit 7:4 nieder. Beide Teams benötigten keine lange Anlaufphase und von Beginn an legten sowohl die Gastgeber als auch die Gäste großen Wert in die Offensive, so dass die ersten Chancen nicht lange auf sich warten ließen. Die erste Möglichkeit lag auf Seiten der Gastgeber, doch ein abschließender Schuss nach einem über das Zentrum vorgetragenen Angriff verfehlte knapp das Ziel. Im Gegenzug brannte es dann auf der anderen Seite, doch Lisa Weigel zielte zu genau und visierte nur die Latte an. Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter hatte die Torjägerin ihr Visier nach justiert. Nach einem Einwurf von Hannah Mujkic zog Weigel mit dem Ball am Fuß in den Strafraum und ihr Schuss aus halblinker Position schlug im kurzen Eck ein. Nach acht Minuten hoffte der Anhang der Platzherren auf den Ausgleich, doch der Altenerdinger Schlussmann David Mückel war zur Stelle und konnte den Schuss eines alleine vor ihm auftauchenden Angreifers unschädlich machen. Aber bei der nächsten Szene war auch er machtlos. Diesmal kamen die Hausherren durch das Zentrum vor das Tor und als gleiche mehrere Angreifer alleine vor dem Tor auftauchten, schloss einer dieses Trios sicher ab und traf unhaltbar ins Eck. Unmittelbar darauf tauchte schon wieder ein Stürmer freistehend vor Mückel auf, doch diesmal konnte der Keeper das Duell für sich entscheiden und wehrte glänzend ab. Sein Gegenüber zeigte dann nach 14 Minuten sein Können, denn er war zur Stelle und konnte einen gefährlichen Schuss von Weigel zur Ecke abwehren. Als die Altenerdinger dann an der Führung schnupperten, schlug die SG eiskalt zu und ging in Front. Nach einem weiten Abschlag des Torhüters eilte ein Mitspieler auf Mückel zu. Er Keeper hatte beim Schuss noch die Hand am Ball, doch leider trudelte das Spielgerät weiter in Richtung Altenerdinger Tor, so das der Angreifer noch einmal an die Kugel kam und diese dann mühelos zum 2:1 im leeren Tor unterbrachte. Sechs Minuten vor der Pause konnten die Schwarz-Gelben die Führung dann weiter ausbauen und hier leisteten die Gäste tatkräftige Unterstützung. Nach einem Angriff über die rechte Seite landete das Leder im Strafraum und als inclusive Torhüter Mückel gleich drei SVA-Akteure zum Ball gingen, schien die Gefahr gebannt zu sein. Jedoch verließ sich jeder auf den anderen, so dass ein Stürmer der lachende Dritte war und den Ball im leeren Tor unterbrachte. Aber die Veilchen ließen sich davon nicht beirren und drei Minuten vor der Pause kam man wieder heran. Als ein weiter Mückel-Abstoß bei Vincent Zanker landete, fackelte dieser nicht lange und zog außerhalb des Strafraums ab. Bei diesem Schuss hatte sich der SG-Keeper verschätzt, denn er reagierte nicht und war dann überrascht, dass der Ball knapp neben dem Pfosten einschlug. Und es sollte für die SpVgg vor dem Seitenwechsel noch besser kommen. Nach einem Eckball brachte man das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als Abwehrspieler der SG das Spielgerät per Bogenlampe hoch vor das eigene Tor brachte, zögerte die Einheimischen und gingen nur zögerlich zum Ball. Nutznießer war dann Zanker, der mit dem Kopf an das Leder ging und zum 3:3-Pausenstand einnickte. Nach der Pause waren die Gäste entschlossen und drängten von Beginn auf den erneuten Führungstreffer. Schon nach drei Minuten war man dem vierten Treffer sehr nahe. Nach einem Einwurf von Zanker brachte Weigel das Leder nach innen, wo Mujkic die Hereingabe knapp verpasste. Dann waren aber wieder die Platzherren an der Reihe und als ein Angreifer freistehend vor dem Altenerdinger Tor auftauchte, drohte der erneute Rückstand. Doch Keeper Mückel zeigte einmal mehr seine Klasse und mit einer Glanzparade, die von keinem Torhüter von Dynamo Dresden hätte besser ausfallen können, verhinderte er den vierten Gegentreffer. Wenig später konnte sich dann Weigel im Strafraum der Gäste gegen mehrere Spieler durchsetzen, doch leider ging der abschließende Schuss zu zentral auf das Tor, so dass der Schlussmann abwehren konnte. Nun ging es hin und her und schon im Gegenzug kam ein Angreifer wieder alleine vor Mückel zum Abschluss, doch einmal mehr verzweifelten sie an der Nummer Eins der SpVgg. Unmittelbar darauf hätten die Gäste dann in Führung gehen müssen. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite kam gleich zwei Spielerinnen frei vor dem Tor zum Abschluss, doch Weigel scheiterte mit ihrem Schuss am Torhüter. Aber nach 34 Minute gab es dann endlich wieder zählbaren Erfolg. Diesmal ließ sich Weigel am linken Flügel nicht stoppen und als ihr mustergültiger Querpass bei Zanker landete, hatte der Angreifer auch noch das Glück des Tüchtigen, dass der Ball vom Innenpfosten ins Tor prallte. Dieser Treffer gab der SpVgg Auftrieb, so dass der nächste Treffer nur eine Minute auf sich warten ließ. Nachdem sich gleich mehrere SG-Spieler bei einer Ecke von Weigel gegenseitig behinderten, landete der Eckstoß direkt im Netz. Aber die Hausherren gaben nicht auf und nur zwei Minuten später hatten die Gäste Glück, dass ein Schuss von der Strafraumgrenze das lange Eck knapp verfehlte. Die Gäste zeigten sich in dieser Phase effektiver und beim nächsten Vorstoß konnte die Führung weiter ausgebaut werden. Nachdem sich Zanker gegen zwei Gegenspieler im Zweikampf behauptet hatte, kam er im Strafraum zum Schuss und sorgte mit seinem Treffer zum 6:3 mehr oder weniger für die Vorentscheidung. Neun Minuten vor dem Ende hätte Zanker dann fast wieder getroffen, doch sein Schuss aus spitzem Winkel landete nur am Außenpfosten. Aber eine Minute später machten die Veilchen den Sack dann endgültig zu. Nach einem Ball in den SG-Strafraum hatten die Platzherren das Leder eigentlich schon sicher. Allerdings setzte Weigel entschlossen nach, erkämpfte sich das Spielgerät und vollendete dann mit einem fulminanten Schuss unter die Latte. Dann waren wieder die Hausherren an der Reihe und nur wenig später kam dann einmal mehr ein SG-Akteur frei vor dem Tor zum Schuss, doch auch er fand seinen Meister in David Mückel. Aber in der 48. Minute musste er sich dann doch noch einmal geschlagen und die Platzherren belohnten sich für die sehr gute Moral. Diesmal zog ein Angreifer vom rechten Strafraumeck ab und der Flachschuss ebnete sich den Weg ins lange Eck. Auch die letzte Chance in diesem torreichen Match lag noch einmal auf Seiten der SG. Als ein Angreifer alleine auf Mückel zustürmte, war der Keeper mit der Hand am Ball. Allerdings rollte dann das Leder auf das verwaiste Tor zu und es machte den Anschein, das der nachsetzende Stürmer zum 5:7 vollenden könnte, doch Weigel war einen Tick vor ihm an den Ball und klärte die Situation, so dass sich am Endergebnis nichts mehr ändern sollte.
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C1-Junioren: VfB Eichstätt – SpVgg Altenerding 1:7
Nach fast viermonatiger Vorbereitung scharten die C1-Junioren der SpVgg schon mit den Hufen und so fuhr man voller Vorfreude nach Eichstätt und fieberte dem Punktspielauftakt beim VfB entgegen. Und es sollte für die SpVgg ein Auftakt nach Maß werden, denn man fegte die Gastgeber mit 7:1 vom Platz und konnte dabei durchaus überzeugen. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und ehe sich die Hausherren versahen, lagen sie schon mit 0:2 im Hintertreffen. Bereits nach zwei Minuten eröffnete die SpVgg durch Patrick Beslic den Torreigen, wobei man hier von einem Fehler der Eichstätter Torhüterin profitierte. Nachdem Oliver Baron das Leder nach einer Flanke etwas vom Spann rutschte, unterschätzte der Keeper die Flugbahn des Balles und musste die Kugel nach vorne abprallen lassen. Nutznießer war Beslic, der an den Abpraller kam und zur frühen Führung einschoss. Nur eine Minute später sollte sich Beslic schon wieder in die Torschützenliste eintragen. Diesmal nutzte Can am rechten Flügel eine Unachtsamkeit in der Eichstätter Abwehr zu einem gefährlichen Torschuss. Diesmal reagierte die Torhüterin stark, konnte aber den scharfen Ball nicht festhalten und Beslic war zur Stelle und köpfte den hoch abprallenden Ball zum 2:0 in die Maschen. Sechs Minuten später kamen dann die Hausherren zum ersten Abschluss, doch der bis dahin beschäftigungslose Kilian Burgholzer war zur Stelle und konnte einen Fernschuss aus 30 Metern zur Ecke abwehren. In der Folgezeit agierten die Veilchen überlegen, doch im Abschluss fehlte die letzte Konsequenz, so dass die sich bietenden Möglichkeit nicht ordentlich zu Ende gespielt wurden. Nach 22 Minuten kamen dann die Gastgeber zum überraschenden Anschlusstreffer, denn ein Freistoß in zentraler Position aus etwa 20 Metern schlug zum 1:2 unter der Latte des Altenerdinger Tores ein. Aber die Gäste fanden eine passende Antwort und stellten nach 29 Minuten den alten Abstand wieder her. Nach einem Pass von Luis Kapsner setzte sich Beslic am Flügel durch, lief dann in den Strafraum und mit der Fußspitze legte er das Spielgerät unhaltbar ins lange Eck, so dass er mit seinem dritten Treffer für die 3:1-Pausenführung seiner Farben sorgte. Drei Minuten nach Wiederbeginn „gönnte“ sich der Torjäger dann eine fünfminütige Verschnaufpause, denn zwischen dem bereits verwarnten Beslic und seinem Gegenspieler kam es zu einem Gerangel, was der Referee mit einer Zeitstrafe ahndete. Aber die Hausherren konnten daraus kein Kapital schlagen und fingen sich zehn Minuten sogar den vierten Gegentreffer. Nach einer Ecke, die über die ganze Abwehr ging und dann außerhalb des Strafraumes von Can aufgenommen wurde, wurde dieser unfair zu Fall gebracht, so dass die SpVgg einen Freistoß zugesprochen bekam. Levin Kronthaler nahm genau Maß und versenkte das Leder unhaltbar im Winkel des langen Eckes. Nur zwei Minuten später machte man dann den Sack endgültig zu. Nach einem Pass von Jonas Petermaier tankte sich Beslic dann bis zur Grundlinie durch und legte dann auf den mitlaufenden Ayham Hashim zurück. Bei seinem Abschluss war zwar die Torhüterin mit der Hand noch am Ball, doch das Spielgerät trudelte anschließend über die Linie zum 5:1 ins Netz. Zehn Minuten später hätte dann der nächste Eckball fast zum nächsten Erfolgserlebnis geführt. Nachdem die Hereingabe am langen Eck bei Beslic landete, legte dieser uneigennützig auf Kronthaler ab, doch diesmal zielte der Mittelfeldspieler zu genau und visierte nur den Querbalken an. Aber wenig später gelang Kronthaler dann doch sein zweiter Treffer. Nach einer schönen Kombination über Beslic und Baron legte Kapsner gekonnt auf Kronthaler ab und dessen 25 Meter-Schuss machte schließlich das halbe Dutzend voll. Aber noch war der Torhunger der Gäste nicht gestillt und mit dem Schlusspfiff folgte das 7:1. Nach einem schönen Pass von Fabian Veliqi brachte Baron das Leder in den Rücken der Abwehr, wo Beslic dann mit seinem vierten Treffer für den Endstand sorgte.
E5-Junioren: FC Langengeisling II – SpVgg Altenerding 1:1
Keinen Sieger gab es im Derby zwischen den gastgebenden Kindern des FC Langengeisling II und der SpVgg Altenerding II, denn beide Teams trafen je einmal ins Netz, so dass die Rivalen mit einer Punkteteilung auseinandergingen. Von Beginn an ergab sich ein intensiv, aber fair geführtes Spiel, das wenige Chancen auf beiden Seiten brachte, was an den konsequent verteidigenden Abwehrreihen lag. Aber kurz vor der Pause sollten die Gäste dann doch in Führung gehen. Nach einer Ecke war Thomas Voitenleitner zur Stelle und konnte die Hereingabe aus kurzer Distanz über die Linie drücken, so dass die Veilchen mit einer knappen 1:0-Führung in die Halbzeit gingen. Nach Wiederbeginn gab es dann deutlich mehr Offensivaktionen, die vor allem durch lange Bälle auf dem schnellen Kunstrasen resultierten. Während der SpVgg aus diversen Möglichkeiten jedoch kein Kapital schlugen, kam der FCL doch noch zum Ausgleichstreffer, wobei dem 1:1 eine verunglückte Abwehraktion vorausging, ehe dann eine Bogenlampe den Weg ins Netz fand. Beide Teams spielten in der Schlussphase fortan weiter auf Sieg, konnten aber die Chancen nicht nutzen, da die Torhüter auf beiden Seiten wach und souverän agierten und den entscheidenden Treffer der jeweiligen Rivalen nicht zuließen.
Herren 2: SpVgg Altenerding – FC Inning am Holz II 9:0
Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Florian Ammon (76. Wiam Takruri), 3. Simon Wolf (69. Tarik Mahjoub), 4. Alexander Schwarz (46. Adonai Ngombo), 5. Tobias Lamm (69. Antonio Kavran), 6. Adonai Ngombo (46. David Dang), 7. Antonio Kavran (46. Nihad Mujkic), 8. Wiam Takruri (46. Julian Topf), 9. Tarik Mahjoub (46. Felix Hoffmann), 10. Marc Florian (46. Felix Ramberger), 11. Hussein Bahlak (69. Marc Florian)
Tore:
1:0 Marc Florian (6.)
2:0 Adonai Ngombo (11.)
3:0 Antonio Kavran (16.)
4:0 Jonas Pamer (27. / Foulelfmeter / Wiam Takruri)
5:0 Antonio Kavran (33.)
6:0 Simon Wolf (67.)
7:0 Tarik Mahjoub (72.)
8:0 Antonio Kavran (81.)
9:0 Antonio Kavran (84.)
Gelbe Karten:
keine
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
110
Spielbericht:
Bereits vier Spieltage vor Saisonende machten die schon als Aufsteiger feststehende SpVgg Altenerding II auch die Meisterschaft perfekt und die Veilchen zeigten auch im Vergleich gegen das Tabellenschlusslicht aus Inning ihre Überlegenheit und kamen zu einem 9:0-Kantersieg.
Von Beginn an nahm der Spitzenreiter das Heft in die Hand und man stürmte munter drauf los, so dass die Gäste bereits von Beginn an unter Druck kamen.
So kam das Inninger Tor schon nach vier Minuten erstmals in große Gefahr. Nach einem Ballgewinn von Tarik Mahjoub lief der Torjäger bis in den Strafraum durch, doch sein abschließender Schuss ging dann knapp am Gehäuse vorbei.
Aber nur zwei Zeigerumdrehungen weiter sollte die SpVgg dann doch der frühe Führungstreffer gelingen. Diesmal erkämpfte sich Marc Florian in der gegnerischen Hälfte das Leder und nachdem die Gäste seinen Vorstoß nicht stoppen konnten, drang der aufgerückte Abwehrspieler in den Strafraum ein und auch wenn FCI-Schlussmann Johannes Weigert mit der Hand nach am Ball war, konnte er den frühen Rückstand nicht mehr verhindern.
Nur fünf Minuten später konnte man schon den nächsten Treffer nachlegen. Diesmal trug Tobias Lamm das Leder nach vorne und wollte kurz vor dem Strafraum mit Mahjoub Doppelpass spielen. Da jedoch der Unparteiische Lamm unfreiwillig auflaufen ließ, schnappte sich Adonai Ngombo das Leder, zog in die Mitte und war dann mit einem Linksschuss aus 12 Metern, bei dem Weigert keine gute Figur machte, erfolgreich.
Nach 16 Minuten war die Partie dann schon mehr oder weniger vorentschieden, denn nach einer Ecke von Simon Wolf kam Antonio Kavran zum Kopfball und traf unhaltbar zum 3:0 ins Eck.
Acht Minuten später hätte sich dann Ngombo fast wieder in die Torschützenliste eingetragen, doch sein Fernschuss ging um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei.
Aber nur wenig später musste Weigert dann doch wieder hinter sich greifen. Als Wiam Takruri in den Strafraum eindrang, wurde er von Niklas Lang unfair zu Fall gebracht, so dass der Referee auf den Punkt zeigte. Torhüter Jonas Pamer schnappte sich die Kugel und hämmerte das Spielgerät sehenswert in den Winkel.
In der 32. Minute ergab sich dann fast eine Parallele zum dritten Treffer. Abermals brachte Wolf einen gefährlichen Eckball nach innen und fand abermals Kavran, der diesmal aber nicht mit dem Kopf, sondern mit einer Volleyabnahme zum erfolgreichen Abschluss kam.
Drei Minuten vor der Pause war man dann schon dem sechsten Treffer nahe. Nach einem Pass von Ngombo kam Florian vor Weigert an das Leder und beförderte das Spielgerät mit der Hacke Richtung Tor, doch der auf der Linie stehende Thomas Heller rettete für seinen geschlagenen Keeper.
Auch nach Wiederbeginn änderte sich nichts am Spielverlauf und unmittelbar nach Wiederanpfiff zeigte der nun ins Sturmzentrum beorderte Florian Ammon auch seine Offensivqualitäten, zielte allerdings einen Hauch zu hoch, so dass das Leder an der Latte landete.
Unmittelbar darauf bot sich Ammon die nächste große Möglichkeit. Er profitierte dabei von einer schönen Flanke von Wolf, doch sein Volleyabnahme aus 12 Metern war etwas zu hoch angesetzt.
Aber Ammon gab nicht auf und hatte nach 49 Minuten den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Zuspiel von Hussein Bahlak kam er an der Strafraumgrenze zum Abschluss, doch Weigert konnte den Schuss hervorragend meistern.
Auch zehn Minuten später war der Schlussmann wieder gefordert. Zwar konnte er einen strammen Fernschuss von Nihad Mukjic nicht festhalten, doch er hatte Glück, dass kein Altenerdinger Akteur dann zum Nachschuss kam.
Nach 65 Minuten hätte Weigert dann keine Chance gehabt, doch er hatte Glück, dass ein 30 Metr-Schuss von Wolf knapp am Pfosten vorbeistrich.
Aber eine Zeigerumdrehung weiter klingelte es dann doch wieder. Diesmal versuchte sich Felix Hoffmann mit einem Fernschuss. Erneut war Weigert zur Stelle, hatte diesmal aber nicht das Glück, dass der Abpraller unerreicht blieb, sondern der Ball landete bei Wolf, der dann aus kurzer Distanz unhaltbar „einnetzte“.
20 Minuten vor dem Ende markierte dann Torjäger Mahjoub seinen zweiten Treffer. Nach einem Zuspiel kam er etwa 40 Meter vor dem Inninger Tor an die Kugel. Er lief dann in Richtung Strafraum und durfte den Weg mehr oder weniger unbedrängt durchführen. Als er dann an der Strafraumgrenze ankam, zog er fulminant ab und schon zappelte das Leder zum 7:0 in die Maschen.
Noch treffsicherer zeigte sich am „Meisterschaftsabend“ Kavran, der in der 81. Minute zum dritten Male erfolgreich war. Nach einem Doppelpass zwischen Ngombo und Takruri brachte Letztgenannter das Leder nach, wo Kavran richtig stand und zum 8:0 einschoss.
Aber noch hatten die Veilchen und auch Kavran ihr Pulver noch nicht verschossen und drei Minuten später folgte dann der letzte Treffer in diesem sehr einseitigen Spiel. Abermals hatte sich Takruri auf dem Flügel gegen seinen Gegenspieler behauptet und fand auch diesmal bei seiner Hereingabe Kavran, der dann mit einem trockenen Schuss für den 9:0-Endstand sorgte.
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C1-Junioren: SpVgg freut sich auf das „Finale Dahoam“
Nach hart erkämpften Siegen, die sowohl in den Vergleichen beim FC SF Eitting und gegen den Lokalrivalen JFG Sempt Erding erst nach Elfmeterschießen feststanden, setzten sich die C1-Junioren im Halbfinale des diesjährigen Bayerischen BauPokal, der heuer die 30jährige Jubiläumssaison geht, nun gegen die (SG) FC Moosinning/SV Eichenried (2:0) durch und schafften so den Sprung ins Finalturnier.
Nur einen Tag nach dieser Qualifikation gab es für die Veilchen die nächste gute Nachricht, denn der BFV hat Altenerding mit der Durchführung des Wettbewerbs beauftragt, so dass sich die Nachwuchskicker nun auf das „Finale Dahoam“ freuen dürfen.
Am kommenden Montag, den 01. Mai rollt im „Final-Four-Modus“ der Ball im Sepp-Brenninger-Stadion und als Kontrahenten darf man die DJK Ingolstadt, JFG Paartal und den TSV Eching an der Sempt begrüßen.
Die Halbfinalspiele werden parallel um 11:30 Uhr angepfiffen, wobei die genauen Paarungen noch nicht feststehen. „Die Spiele werden erst am Montag direkt vor Ort ausgelost, was für zusätzliche Spannung sorgt“, erklärt Jugendleiter Florian Aldinger.
Die beiden Verlierer der Semifinalpartien spielen dann am 13:30 Uhr im kleinen Finale um den dritten Platz, während das Endspiel dann um 15:00 Uhr stattfinden wird.
Der Gewinner darf sich über den obligatorischen Siegerpokal und einem Satz BauPokal-Aufwärmshirts freuen, doch der Kreissieger wird sicherlich gesteigerten Wert auf die Qualifikation zum Bezirksfinale, das für den Christi-Himmelfahrt-Tag (18. Mai) terminiert ist, legen.
Als Favorit beim anstehenden Kreisfinale ist in jedem Fall die DJK Ingolstadt zu sehen, denn der Bezirksoberligist geht als Titelverteidiger ins Rennen und es wäre sicherlich keine große Überraschung, wenn sich die Schanzer auch am Montag in Altenerding wieder mit Titel schmücken können, wobei aber die anderen drei Vertreter keinesfalls schon vor den Spielen die weiße Fahne schwenken werden.
Für das leibliche Wohl von Aktiven und Zuschauern ist bestens gesorgt und der Eintritt zu den Spielen ist frei.
A1-Junioren: JFG Sempt Erding – SpVgg Altenerding 0:7
Einen eindeutigen Verlauf und Ausgang hatte das Derby der A1-Junioren der gastgebenden JFG Sempt Erding und der SpVgg Altenerding, denn die Veilchen waren an diesem Abend klar überlegen und feierten einen 7:0-Erfolg, der letztendlich sogar noch den Hausherren schmeichelte, denn bei noch konsequenter Chancenverwertung wäre durchaus ein zweistelliger Erfolg möglich gewesen. Die Altenerdinger Kicker gingen sehr konzentriert zu Werke und nahmen von Beginn an das Zepter in die Hand und hatten schon nach sieben Minuten den Führungstreffer auf dem Schlappen. Nach einem Pass von Ajdin Nienhaus kam Nick-Luis Polsfuss im Strafraum aus halblinker Position zum Abschuss, doch mit einer Fußabwehr konnte der Erdinger Schlussmann parieren. Zwei Minuten später war der Schlussmann schon wieder gefordert. Diesmal zog Julian Geiger, der in der Abwehr seinen Gegenspieler immer im Griff hatte, eine Flanke von der rechten Seite auf den langen Pfosten, wo Jannick Obermaier zum Schuss kam, aber auch am Torhüter scheiterte. Nach 13 Minuten unterlief dem ansonsten überragend spielenden Tom Huber an der Mittellinie ein Fehlpass, der fast Folgen gehabt hätte. Die Erdinger trugen das Leder über die rechte Seite schnell nach vorne, doch die Flanke war für einen im Zentrum freistehenden Spieler etwas zu hoch, so dass der Abschluss nicht zu Stande kam. Nach 22 Minuten wurde das Engagement der Veilchen dann mit dem Führungstreffer belohnt. Nach einem Angriff konnte Sebastian Gruber im Zentrum das Leder behaupten und spielte dann mustergültig auf die linke Seite, wo Obermaier alleine auf das Tor zulief und sicher zur verdienten Führung einschob. Drei Minuten später folgte dann schon der zweite Treffer. Nach einem Pass von Tom Huber konnte sich Obermaier am linken Flügel gegen seinen Gegenspieler durchsetzen, spielte dann scharf nach innen, wo der eingerückte Gruber an die Kugel kam und aus kurzer Distanz erfolgreich war. Nach 33 Minuten hatte der Altenerdinger Anhang schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Als eine Flanke von der linken Seite zu hoch geraten war, holte sich Florian Donig auf der anderen Seite das Leder zurück. Er zog nach innen und nachdem sein Schuss abgeblockt wurde, landete der Abpraller beim Ajdin Nienhaus, doch dessen Außenristschuss ging um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Drei Minuten vor der Pause konnten die Gäste den Vorsprung dann aber doch ausbauen. Einmal mehr zog Donig eine gefährliche Ecke nach innen und als das Leder am langen Pfosten beim freistehenden Sadam Ibrahim landete, fackelte der aufgerückte Innenverteidiger nicht lange und markierte mit einem trockenen Schuss den 3:0-Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang glückte den Veilchen ein Traumstart, denn schon nach 25 Sekunden lag die Kugel schon wieder im Erdinger Netz. Nach einem Ballgewinn spielte Donig sofort in die Tiefe und fand Gruber, der schließlich noch am JFG-Keeper vorbeiging und zum 4:0 ins leere Tor einschob. Drei Minuten später wären die Hausherren dann fast zum ersten Erfolgserlebnis gekommen. Nach einem Missverständnis der SpVgg im Mittelfeld, wo sich zwei Akteure gegenseitig auf sich verlassen hatte, war ein Semptler der lachende Dritte. Er lief nach vorne und spielte auf den rechten Flügel, wo ein Angreifer das Leder freistehend an Torhüter Sebastian Kahl vorbeispielte und seinen Mitspieler im Zentrum fand, der jedoch das Spielgerät links am verwaisten Tor vorbeisetzte. Dann waren aber wieder die Veilchen an der Reihe und als sich Donig nach einem Foul an Niklas Ostermaier vom rechten Strafraumeck mit einem Freistoß versuchte, hatte der Torhüter große Mühe, um das Spielgerät über die Latte zu lenken. Die daraus resutlierende Ecke hätte dann aber fast Folgen gehabt, doch die Volleyabnahme von Nienhaus nach Hereingabe von Donig ging um Haaresbreite am langen Eck vorbei. Noch in der gleichen Minute kam Gruber nach einem Ballverlust der Erdinger Defensive an die Kugel, doch mit einer Fußabwehr konnte der Schlussmann den nächsten Gegentreffer verhindern. Aber beim nachfolgenden Eckstoß war auch er machtlos, denn diesmal zielte Nienhaus besser und köpfte die Hereingabe von Donig unhaltbar ins Eck. Zwei Minuten später kam dann Obermaier nach herrlichem Pass von Sadam Ibrahim im Strafraum zum Schuss, doch das Leder strich knapp am langen Eck vorbei. Aber nach 55 Minuten hatte man das halbe Dutzend doch vollgemacht. Abermals verloren die Gastgeber etwa 25 Meter vor dem eigenen Tor den Ball. Gruber nutzte dies, denn mit einem unhaltbaren Flachschuss ins Eck ließ er dem Keeper keine Abwehrmöglichkeit. Weiterhin rollte Angriff auf Angriff auf das Erdinger Tor und zwei Zeigerumdrehungen weiter kam Donig nach schöner Flanke von Geiger zum Kopfball, doch diesmal konnte der JFG-Torhüter retten. Auch weiterhin blieben die Gäste am Drücker und man hatte in dieser Phase weiterhin gute Chancen, um weitere Treffer nachzulegen. So lief Donig nach schönem Zuspiel von Obermaier alleine auf das Tor zu, legte sich dann aber die Kugel etwas zu weit vor, so dass der Torwart das Leder aufnehmen konnte. Wenig später brachte dann Jonathan Günzel von der rechten Seite eine schöne Flanke nach innen und fand den einlaufenden Gruber, der aber von seinem Gegenspieler hart bedrängt, leider über über die Querlatte schoss. Aber drei Minuten vor dem Ende sollte sich dann doch noch einmal zählbarer Erfolg einstellen. Gruber konnte einem Erdinger Abwehrspieler auf der linken Seite das Leder abluchsen, lief dann in die Mitte, wo er mit einem Schuss ins lange Eck seinen vierten Treffer an diesem Tag markierte und somit für den 7:0-Endstand seiner Farben sorgte. In der Schlussminute hatten die hoch überlegenen Gäste sogar noch den achten Treffer vor Augen. Nach einem schönen Zuspiel von Nico Brendel kam Günzel im Strafraum zum Abschluss. Als der Keeper den Ball abwehren konnte, der Abpraller jedoch bei Gruber landete, hoffte man auf einen weiteren Treffer, doch diesmal schoss der Torjäger knapp am Tor vorbei, was aber die ausgezeichnete Leistung der gesamten Mannschaft in keiner Weise schmälern konnte.
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B1-Junioren: (SG) TSV Wartenberg – SpVgg Altenerding 2:7
Souverän übersprangen die B1-Junioren der SpVgg im diesjährigen Lipp-Pokal die Halbfinalhürde, denn man wurde seiner Favoritenrolle eindeutig gerecht und kam bei der SG Wartenberg zu einem ungefährdeten 7:2-Erfolg. In den ersten Minuten war es ein Abtasten beider Mannschaften, ehe die SpVgg mehr und mehr in Schwung kam. Allerdings fehlten noch die Ideen, die Offensive in Szene zu setzen. In der 15. Minute war es dann Elias Faust, der sich im Mittelfeld der Ball erkämpfte und gleich auf Max Topf passte Topf umspielte seinen Gegenspieler, schickte Emilio Polsfuss in Richtung 16er und er schob zuverlässig zur Führung ein. Im Anschluss fanden die Veilchen immer besser ins Spiel, setzten in der gegnerischen Hälfte fest. Fünf Minuten nach dem Führungstor setzte Maxi Geiger zu einem sehenswerten Solo an. Nachdem ihm Ben Schiewitz den Ball übergab, gewann er das Laufduell gegen seinen Gegenspieler, umspielte den zweiten, auch den dritten, allerdings fand er dann im Gästetorwart seinen Meister. Dann setzten die Gastgeber dann aber ihren ersten Nadelstich. Nachdem Ben Schiewitz am Ball vorbeischlug, kam ein SG-Angreifer an die Kugel und lief alleine auf das Tor zu, aber der tadellos haltende Keeper Kilian Burgholzer, der für dem verletzten Gabriel Schönfelder zwischen den Pfosten stand, verhinderte den Ausgleich. Besser zielten die Gäste und Mitte der ersten Hälfe konnte Luca Hofer nach eine, Pass von Sam Ofori, auf 2:0 erhöhen. Auch danach waren die Altenerdinger immer wieder am Drücker, so dass eine Unstimmigkeit mit Mittelfeld der Wartenberger zum nächsten Treffer führte. Faust kam an die Kugel, spielte sofort weiter auf Romeo Geisl, der nicht lange fackelte und mit einem unhaltbaren Schuss auf 3:0 stellte. Mit dem Halbzeitpfiff hätten die Gäste fast das vierte Tor erzielt, aber sowohl Schiewitz als auch im Nachschuss Geisl scheiterten am Torhüter, ehe dann Top im dritten Versuch mit seinem Abschluss das Tor verfehlte. So ging es mit einer deutlichen Führung in die Pause und abgesehen von der Chancenverwertung war es bis dahin ein souveräner Auftritt der Altenerdinger. Im Gefühl des sicheren Sieges schlich sich bei der SpVgg nach Wiederbeginn ein gewisser Schlendrian an. Zwar blieben die Gäste deutlich überlegen, doch zu viele Einzelaktionen sorgten dafür, dass es die Hausherren verstanden, die Veilchen durch gewonnene Zweikämpfe vom eigenen Tor fernzuhalten. Trotz allem gab es nach acht Minuten den ersten Abschluss. Nach einem Pass von Filip Ivanov zog Leonard Qerkinaj nach innen, schoss dann aber knapp am langen Eck vorbei. Nach exakt einer Stunde Spielzeit sollte dann aber doch der vierte Treffer gelingen. Nach einer Ecke von Ivanov konntes sich Geisl im Strafraum das Leder annehmen. Anschließend ging er mit dem Ball am Fuß noch einen Schritt nach vorne und war dann mit einem unhaltbaren Rechtsschuss ins lange Eck erfolgreich. Nur drei Minuten später sollte dann schon der nächste Treffer folgen. Nach einem Querschläger eines Wartenberger Spielers kam Maximilian Geiger an den Ball. Er nahm die Kugel auf, ging entschlossen in den Strafraum und gegen seinen Schuss konnte der machtlose Wartenberger Keeper nichts mehr ausrichten. Zwei Minuten später hätte dann Qerkinja das halbe Dutzend vollmachen müssen. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde er von Geisl mustergültig bedient, doch alleine vor dem Tor stehend schob er die Kugel rechts vorbei. Nun waren wieder Chancen im Minutentakt zu verzeichnen und noch in der gleichen Minute zwang Polsfss den Wartenberger Torhüter bei einem 16 Meter-Schuss zu einer Glanzparade. In den letzten Minuten war dann bei der SpVgg Bruder Leichtsinn im Spiel, so dass die Wartenberger in der 72. Minute zum Ehrentreffer kamen. Nach einem Angriff über die linke Seite ließ man das nötige Zweikampfverhalten vermissen, so dass ein Stürmer nahezu ohne Gegenwehr in den Strafraum lief und dann bei seiner Hereingabe einen völlig freistehenden Mitspieler fand, der wenig Mühe hatte, aus kurzer Distanz erfolgreich zu vollenden. Nur zwei Minuten später gelang den Hausherren dann eine weitere Ergebnisverbesserung. Auch diesmal wurde der Angriff über die linke Seite vorgetragen und als die SpVgg scheinbar schon klären konnte, schien die Gefahr gebannt. Aber man brachte das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als SG-Angreifer dann aus 20 Metern zum Abschluss kam, schlug der Flachschuss flach im kurzen Eck ein. Vier Minuten vor dem Ende wären die Strogenmarkter dann fast zum dritten Treffer gekommen, doch mit vereinten Kräften konnte man einen alleine vor dem Tor auftauchenden Angreifer noch stellen und gerade noch zur Ecke klären. Nach diesen vermeidbaren Gegentoren erwachte bei den Veilchen noch einmal der Ehrgeiz, was schnell zu zählbarem Erfolg führte. In der letzten Minute der regulären Spielzeit spielte Geiger von der linken Seite einen schönen Ball nach innen und als Ivanov vor dem Wartenberger Keeper an das Zuspiel kam, wurde er vom Keeper unfair zu Fall gebracht, so dass der Referee sofort auf den Punkt zeigte. Der Gefoulte übernahm die Ausführung selbst und verwandelte sicher zum 6:2. Aber dies sollte noch nicht der Schlusspunkt sein, denn in der Nachspielzeit musste der Torhüter das Leder noch einmal aus dem Netz holen, wobei ihm hier ein unglückliches Eigentor unterlief. Bei einem schönen Schuss von Faust war er mit den Fingernnoch am Ball und konnte das Leder an den Pfosten lenken. Der abprallende Ball prallte jedoch an seinen Rücken, so dass das Spielgerät dann zum 7:2-Endstand über die Linie kullerte. Aus einer homogenen Mannschaft ragte Gentian Hoti heraus, der gegen seine ehemaligen Kameraden eine starke Leistung zeigte und in der Defensive nichts anbrennen ließ.
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C1-Junioren: (SG) FC Moosinning/SV Eichenried – SpVgg Altenerding 0:2
„Finale, oh oh“, war nach dem Abpfiff der Halbfinalbegegnung im diesjährigen Baupokalwettbewerb aus den Kehlen Altenerdinger C1-Junioren zu vernehmen, denn dank eines verdienten 2:0-Erfolges bei SG Moosinning/Eichenried stehen die Veilchen am kommenden Montag im Finalturnier. Der Austragungsort wird wohl am Mittwochabend festgelegt, wenn die letzte Begegnung zwischen den Freisinger Vertretern SV Vötting-Weihenstephan und dem TSV Eching über die Bühne gegangen ist und der Sieger dieser Partie wird neben DJK Ingolstadt, SV Manching und eben Altenerding ins Teilnehmerfeld aufrücken. Dabei taten sich die Semptstädter im Halbfinale anfangs schwer und fand nur schwer in die Partie, da die Hausherren mit Kampfkraft und Leidenschaft gegenhielten. Die Gäste hatten zwar mehr vom Spiel, doch man konnte sich in der Offensive nicht entscheidend durchsetzen, was zu einem an der Zweikampfstärke der Platzherren lag, aber auch den ungenauen Abspielen im letzten Drittel geschuldet war. So wäre die SpVgg dann nach 14 Minuten sogar fast in Rückstand geraten. Nach einem langen Ball an die Spitze kam ein Angreifer der SG vor dem aus seinem Tor eilenden Keeper Alexander Jank an den Ball, doch glücklicherweise spitzelte er das Spielgerät knapp am Pfosten vorbei. Zwei Minuten später kamen dann die Zimmermann-/Kronthaler-/Kapsner-Schützlinge dann zu ihrer ersten Chance, die hätte zur Führung genutzt werden müssen. Nach einem Foul an Can wurde der daraus resultierende Freistoß aus dem rechten Halbfeld nach innen gezogen, wo Patrik Beslic freistehend vor dem Tor zum Abschluss kam, doch er scheiterte am Torhüter, der mit einem Reflex den Rückstand verhindern konnte. Aber eine Zeigerumdrehung weiter musste er dann doch hinter sich greifen. Bei einem Angriff über die linke Seite konnte sich Beslic gegen seinen Kontrahenten behaupten, ging in den Strafraum und fand dann bei seinem Abspiel nach innen, den freistehenden Oliver Baron, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und unhaltbar zum 1:0 für seine Farben „einnetzte“. Elf Minuten vor der Pause bot sich der SpVgg dann die nächste Chance. Nach einem eklatanten Fehlpass eines SG-Abwehrspielers kam Beslic an die Kugel. Er umspielte noch einen Gegenspieler und kam dann an der Strafraumgrenze zum Schuss, doch abermals scheiterte er am Schlussmann und konnte das Leder gerade noch zur Ecke abwehren. Der darauffolgende Eckstoß sorgte dann schon wieder für höchste Gefahr, denn die Hereingabe wurde von Baron auf das Tor befördert, doch ein Abwehrspieler der Platzherren stand goldrichtig und konnte auf der Linie stehend den Einschlag verhindern. Im Gegenzug kamen dann die Hausherren wieder zu einem gefährlichen Abschuss. Nach einem Steilpass auf die rechte Seite stand Dennis Neubert ungünstig und musste seinen Gegenspieler in den Strafraum durchlaufen lassen, aber die Veilchen hatten Glück, dass der Schuss im Strafraum aus halbrechter Position knapp am kurzen Eck vorbeiging und man mit einer knappen Führung in die Halbzeit ging. Auch in der zweiten Hälfte kamen die Gäste wieder abwartend aus der Kabine und so kamen die Gastgeber zur ersten Chance. Als die Altenerdinger Kicker einen Flankenball nur kurz abwehrten konnten, kam ein 20 Meter vor dem Tor stehenden Moosinninger Akteur zum Abschluss, scheiterte jedoch an Schlussmann Jank. Nach 44 Minuten kamen dann die Gäste wieder zum ersten Abschluss im zweiten Durchgang. Nach einem Angriff über die rechte Seite legte Can den Flankenball auf Baron ab. Der Angreifer spielte dann nach innen zu Beslic, wo der Torjäger nach gewonnenem Zweikampf zum Abschluss kam, doch erneut war der Torhüter zur Stelle und konnte den Flachschuss meistern. Aber wie schon beim Führungstor wurde die Parade des Keepers nicht entsprechend belohnt, denn nur eine Zeigerumdrehung weiter musste er dann doch hinter sich greifen. Einmal mehr war Beslic auf dem linken Flügel nicht zu stoppen. Er zog in den Strafraum und spielte dann wieder flach nach innen, wo die Eichenrieder diesmal Faruk Mazlumoglu zu viel Platz ließen, den dieser dann mit einem unhaltbaren Schuss ins linke Eck entsprechend nutzte. Aber die Hausherren gab sich noch nicht geschlagen und wären dann nur vier Minuten später fast zum Anschlusstreffer gekommen. Nachdem die Gastgeber eine Bogenlampe in Richtung Altenerdinger Sechzehner schlugen, gingen die Abwehrspieler der SpVgg unentschlossen zum Ball, so dass sich die Platzherren die Kugel sicherten und plötzlich ein Angreifer alleine vor Jank auftauchte, doch das Spielgerät knapp am Tor vorbeischoss. Nach 50 Minuten erreichte ein Zuspiel von Levin Kronthaler Patrik Beslic auf der linken Seite. Auch in dieser Situation konnte er sich behaupten, doch leider wurde seine Hereingabe diesmal im Zentrum von seinen Mitspielern knapp verfehlt. Wenig später versuchte sich Beslic nach Zuspiel von Baron dann selbst mit einem Abschluss, doch der Torhüter war wieder zur Stelle und lenkte den sehenswerten Schuss gerade noch über den Querbalken. Sieben Minuten vor dem Ende war dann sein Gegenüber Jank wieder gefordert, denn nach einem Pass in die Tiefe kam ein Angreifer im Strafraum zum Abschluss, doch mit einer Fußabwehr konnte der Altenerdinger Keeper den Anschlusstreffer verhindern. In der Schlussminute hofften die Gastgeber dann nochmal auf einen Treffer. Nach einem Pass auf die linke Seite wurde ein auf das Tor zulaufender Angreifer unfair gestoppt, so dass der SG ca. 17 Metern vor dem Tor ein Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen wurde. Der folgende Schuss ging jedoch zu zentral auf das Altenerdinger Gehäuse und Jank konnte das Leder sicher parieren, so dass der Halbfinalsieg endgültig in trockenen Tüchern war.
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