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A1-Junioren: SE Freising – SpVgg Altenerding 4:0

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Nach dem erfreulichen Auftritt gegen den TSV Eching, der einen 3:1-Sieg brachte, hoffte man, dass die A1-Junioren auch bei ihrem Gastspiel beim SE Freising was holen könnten, doch leider sollten sich die Hoffnungen nicht bestätigen, denn man zeigte eine schwache Leistung und kam mit 0:4 unter die Räder. Obwohl man vor allem in der Defensive durch die Ausfälle von Senal da Silva, Tom Huber, Julian Geiger, Patrick Lisiewicz und Nico Brendl ziemlich geschwächt war, darf dies nicht als Ausrede gelten, denn das Team ließ vor allem Laufbereitschaft und Einsatzwillen vermissen, so dass die Freisinger während der 90 Minuten nahezu in allen Belangen überlegen waren. Von Beginn waren die Domstädter dominant und schon nach vier Minuten drohte der Rückstand. Nach einem Angriff über die linke Seite wurde das Leder nach innen gebracht, doch ein Kopfball eines SEF-Angreifers verfehlte das Gehäuse. Im Anschluss daran hatten die Hausherren weiterhin mehr vom Spiel, aber in dieser Phase ließ die SpVgg wenig zu, so dass erst ein Fernschuss nach 15 Minuten für Gefahr sorgte. Torhüter Sebastian Kahl war die Kugel durch die Hände geglitten, doch glücklicherweise konnte er der Kugel noch eine entscheidende Richtungsänderung geben, so dass der Schuss dann nicht im Netz landete. Nach 20 Minuten hätten die Gäste die erste Chance fast zum Führungstreffer genutzt. Nach einer Ecke verfehlte der SEF-Keeper das Leder. Auch der hinter ihm stehende Niklas Ostermeier kam nicht mehr an die Kugel, doch Sebastian Gruber brachte das Leder aus spitzem Winkel noch auf das Gehäuse, doch ein auf der Linie stehender Abwehrspieler konnte das 1:0 für die SpVgg verhindern. Im Gegenzug wären die Hausherren dann fast in Front gegangen. Nach einem Angriff über die rechte Seite zog ein Angreifer nach innen, doch Kahl war mit der Hand noch an den Ball und konnte das Leder an die Oberkante der Latte lenken. Die daraus resultierende Ecke sollte aber dann doch zum Rückstand für die Gäste führen, denn nach einer Hereingabe ließ man einen Angreifer der Hausherren unbedrängt durchlaufen, so dass dieser wenig Mühe hatte, die Hereingabe aus kurzer Distanz per Kopf im Netz unterzubringen. In der 29. Minute hoffte man auf Altenerdinger Seite auf den Ausgleich. Nachdem Nick-Luis Polsfuss, der auf Altenerdinger Seite zu einem der wenigen Lichtblicke zählte, das Leder behauptete, spielte er auf Jannick Obermaier durch, der im Strafraum zum Abschluss kam, aber das Spielgerät über das Tor setzte. Acht Minuten vor dem Seitenwechsel verlor Ricardo Bomsdorf nach einem kurz ausgeführten Abstoß auf der linken Abwehrseite das Leder. Als die Freisinger das Leder nach dem Ballgewinn nach innen flankten, konnte Ostermaier den Ball zunächst aus dem Strafraum köpfen. Allerdings landete das abgewehrte Spielgerät bei einem SEF-Akteur, der zunächst bei seinem Abschluss an Kahl landete. Jedoch konnte der Keeper den Ball nicht festhalten und ein nachsetzender Freisinger Akteur staubte dann zum 2:0 ab. In der Pause appellierte das Trainerteam an die Einstellung der Mannschaft und forderte mehr Einsatzwillen und Einstellung und zu Beginn der zweiten Hälfte sah es so aus, als hätten die Worte für eine Wirkung gesorgt, denn die Veilchen waren nun besser im Spiel und hätten sich nach 54 Minuten fast mit dem Anschlusstreffer belohnt. Nach einer Ecke von Florian Donig kam der aufgerückte Sadam Ibrahim zum Kopfball, doch das Leder rauschte über die Latte. Fünf Minuten später drohte dann der endgültige Knock-Out. Nach einem langen Diagonalball kam es vor dem Strafraum zum Zweikampf zwischen einem Angreifer und Moritz Martin. Der Abwehrspieler konnte das Duell für sich entscheiden, doch der Stürmer legte sich dann den Ball mit der Hand vor und lief alleine auf das Tor zu. Nachdem der Referee das Handspiel nicht gesehen hatte, lief die Partie weiter, doch glücklicherweise ging der Schuss dann über das Tor. Anschließend verloren die Gäste wieder total den Faden und man fiel wieder in das alte Strickmuster aus Halbzeit 1 zurück, so dass man Freising deutlich zu viel Platz ließ und die Zweikämpfe mehr oder weniger verweigerte. 20 Minuten vor dem Ende bot sich den Domstädter dann eine Doppelchance zur Vorentscheidung. Zunächst unterlief Kahl bei einer Ecke das Leder, hatte dann aber Glück, dass ein Stürmer aus kurzer Distanz neben das Tor schoss. Noch in der gleichen Minute brannte es schon wieder vor dem Tor der SpVgg. Nach einem Abspielfehler von Ibrahim wurde das Leder von der linken Seite vor das Tor geflankt, doch mit einer starken Rettungsaktion konnte Martin den Schuss seines Gegenspielers noch abblocken. Die daraus resultierende Ecke hätte dann aber doch fast zum 0:3 geführt, denn Diego Baltus zog beim Abwehrversuch den Kopf ein. Glücklicherweise war der hinter ihm stehende Gegenspieler zu überrascht und setzte das Spielgerät am Tor vorbei. Drei Minuten landete ein Abschlag von Kahl direkt bei einem Gästespieler, der dann sofort abzog. Jedoch machte der Keeper seinen Fehler wieder wett und konnte den Ball gerade noch um den Pfosten drehen. Aber 15 Minuten vor dem Ende sollte dem SEF dann doch der vorentscheidende dritte Treffer gelingen, wobei dieser Treffer irregulär war. Ein Angreifer zog von der linken Seite einen Flankenball aus dem Halbfeld vor das Tor und als Kahl im Fünfmeterraum die Hereingabe mit den Händen packte, wurde er von einem Gegenspieler angegangen, so dass die Flanke den Weg ins Tor fand. Der Referee hatte das Vergehen jedoch nicht geahndet und gab dem Tor die Anerkennung. Vier Minuten später markierten die Gastgeber dann den vierten Treffer und bei diesem Tor gab es keinen Grund zur Reklamation. Nach einem langen Ball nach vorne, verlor Martin das Laufduell gegen seinen Kontrahenten. Dieser legte dann auf seinen Mitspieler zurück und dessen sehenswerter Schuss vom linken Strafraumeck schlug unhaltbar zum 4:0-Endstand im langen Eck ein. In der Endphase taten die Freisinger nur noch das Nötigste, so dass sich am Endergebnis nichts mehr ändern sollte, was aber trotz allem ein enttäuschendes Fazit von Trainer Andreas Heilmaier nach sich zog. „Die Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen sind, war frustrierend. In Freising kann man durchaus verlieren, aber wir haben über weite Strecken nicht einmal versucht, ernsthaft Paroli zu bieten und haben vor allem im ersten Durchgang vieles vermissen lassen und insbesondere die Einstellung muss sich in den nächsten Spielen deutlich verbessern. Dass wir es können, haben die vorausgehenden beiden Spiele bewiesen, aber es machte den Anschein, dass wir uns darauf ausruhen wollten“.

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D4-Junioren: TSV Dorfen II – SpVgg Altenerding IV 0:7

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Einen erfolgreichen Saisonauftakt verzeichnete die Wilde 13 am Sonntagvormittag in Dorfen, wo sie auf die auf die D2 Mannschaft des Gastgebers traf und einen deutlichen 7:0-Erfolg landete. Trotz des Ausfalls von Matteo Hulm und einem relativ kleinen 10-Mann-Kader gingen die Gäste selbstbewusst in die Partie. Nach den guten Eindrücken aus der Saisonvorbereitung entschied sich das Trainerteam Feuker/Ebert für ein sehr offensives 2-3-3-System mit Tobi Felsner im Tor, Muaz Mohammed und Valentin Kugler in der Abwehr, Andi Neumann, Philipp Feuker und Michael Melissourgos im Mittelfeld sowie Paul Schiwietz, Marco Ebert und Emil Jakisch Fernandez im Angriff. Timo Wegener begann auf der Bank. Bereits in den ersten 10 Minuten konnten unsere jungen Wilden ein dominantes Passspiel aufziehen und kamen durch Andi Neumann und Michael Melissourgos (auf Steilpass von Marco Ebert) zu ersten Chancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Nachdem weitere Chancen von Marco Ebert und Emil Jackisch Fernandez nicht konzentriert genug ausgespielt wurden, gelang Andi Neumann auf Pass von Paul Schiwietz in der 10. Spielminute der hochverdiente Führungstreffer. Und nur zwei Zeigerumdrehungen später konnte ein Abschluss von Paul Schiwietz nur haarscharf vor der Linie geklärt werden Doch in der 14. Minute sollte es dann soweit sein. Nach einem fantastischen Solo von Emil Jackisch Fernandez auf der linken Seite, passte dieser zentimetergenau auf den freigelaufenen Michael Melissourgos, der ohne Mühe zum 2:0 vollenden konnte. Weiter rollte Angriff um Angriff auf das Dorfener Gehäuse inklusive einer weiteren Riesenchance von Andi Neumann und einem weiteren Abschluss von Emil Jackisch Fernandez. Kurz vor der Pause gab es dann aber wieder zählbaren Erfolg. Der emsige Timo Wegener konnte auf dem Weg zum Torabschluss nur durch ein Foul gestoppt werden und Freistoßspezialist Philipp Feuker legte sich den Ball zurecht und hämmerte die Kugel zum 3:0-Pausenstand in den linken Winkel. Auch in der zweiten Halbzeit sollte die Dominanz der Veilchen anhalten – jetzt mit Timo Wegener im Tor und Tobi Felsner in der Sturmspitze. Bereits kurz nach Wiederbeginn konnte Marco Ebert rechts durchbrechen und butterweich auf Emil Fernandez Jackisch flanken, der zum verdienten 4:0 einköpfte. Kurz später belohnte sich Marco Ebert für seine gute Leistung und erzielte nach kurzem Solo mit einem Schuss in die rechte Ecke das 5:0. Anschießend zeigte Felsner, dass er auch als Feldspieler seine Qualtäten hat und krönte mit einem Torerfolg seine tolle Leistung: Wieder konnte Marco Ebert über rechts durchbrechen und den Ball auf die Altenerdinger „Legende“ querlegen, der schließlich das halbe Dutzend vollmachte. Danach sollte eine Spielphase anbrechen, in denen reihenweise Großchancen unkonzentriert und teilweise eigensinnig vergeben wurden. Felsner allein hätte drei weitere Treffer erzielen können. So blieb es jedoch Paul Schiwietz vorbehalten nach einem Abspielfehler des Dorfener Torwartes zum Endstand von 7:0 zu vollenden. Das Trainerduo Feuker/Ebert zeigte nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft: „Gegen einen Gegner, der nur anfangs auf Augenhöhe agierte, wurden sieben Tore von sieben verschiedenen Torschützen erzielt. Die stärkste Leistung wurde heute jedoch vom Innenverteidigerduo Valentin Kugler und Muaz Mohammed gezeigt, die nicht nur jeden Angriff im Keim ersticken konnten, sondern auch die Trainervorgabe, Spielsituationen spielerisch zu lösen und sich aktiv im Spielaufbau zu beteiligen, perfekt umsetzten. Wir freuen uns auf das nächste Kräftemessen gegen den starken Gegner aus Hörlkofen am 29.4.23.“

C2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Hohenpolding 5:5

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Über Langeweile konnten sich die Zuschauer beim Spiel der C2-Junioren keinesfalls beklagen, denn in einem kurzweiligen Match gegen den FC Hohenpolding gab es insgesamt zehn Treffer, die sich auf beiden Seiten gleichmäßig verteilten, so dass die Partie mit einem leistungsgerechten 5:5-Remis endete. Den ersten Torjubel gab es auf Altenerdinger Seite, denn nach einer Ecke von Leon Feuker wollten die Gäste das Leder klären, doch der Befreiungsschlag ging in die falsche Richtung, so dass ein unglückliches Eigentor für die umjubelte Altenerdinger Führung sorgte. Aber die Freude währte nicht lange, denn schon drei Minuten später fing man sich den Ausgleich ein. Nach einem Ballverlust von Danijel Aleksandric an der Mittellinie lief ein Angreifer der Gäste alleine in Richtung Tor und zog dann an der Strafraumgrenze ab und Torhüter Sebastian Reischl musste das Leder zum 1:1 passieren lassen. Dieser Treffer gaben den Gästen Auftrieb, so dass man nur vier Minuten später sogar in Führung gehen konnte. Die SVA-Defensive ließ aus dem Mittelfeld einen gegnerischen Spieler nahezu ungestört nach vorne laufen, so dass er alle Zeit der Welt hatte, seinen Mitspieler, der allerdings abseitsverdächtig an die Kugel kam, zu bediente. Er umkurvte schließlich noch Reischl und schoss dann zur 2:1-Führung unter die Latte ein. Wenig später war es dann Reischl zu verdanken, nicht höher in Rückstand zu geraten. Nach einem Pass aus dem Mittelfeld rutschte Feuker beim Rettungsversuch am Leder vorbei. So kam ein hinter ihm stehender Gegenspieler an den Ball, spielte wieder in die Tiefe, so dass es für den Altenerdinger Torhüter erneute eine 1:1-Situation gab, die er aber diesmal mit Bravour für sich entscheiden konnte. Nach 22 Minuten zeigte dann Feuker seine Qualitäten in der Offensive. Zunächst fing er einen Fehlpass eines Hohenpoldinger Abwehrspielers ab, ging dann noch einige Schritte nach vorne. Anschließend fasste er Mut und zog aus etwa 20 Metern ab, doch das Leder ging knapp über den Querbalken. Besser machten es die Gäste und zwei Minuten später gab es für die Veilchen den nächsten Gegentreffer. Nachdem die Altenerdinger Defensive das Leder nicht entscheidend klären konnte, wurde das Spielgerät nach vorne gespielt, wo der starke Angreifer des FCH freistehend zum Abschluss kam und unhaltbar ins lange Eck einschoss. Fünf Minuten vor der Pause wurde die Defensive der SpVgg erneut ausgehebelt und erneut lief ein Angreifer der Gäste alleine auf das Tor zu, doch Reischl hielt sein Team im Spiel. Dies sollte sich auszahlen, denn kurz vor dem Seitenwechsel glückte der Anschlusstreffer. Bei einem Konter überlief Nicolas Roith seinen Gegenspieler auf der rechten Seite. Er lief in den Strafraum und sein platzierter Schuss ins lange Eck brachte den 2:3-Halbzeitstand. Vier Minuten nach der Pause hätte der FCH den alten Abstand wieder herstellen müssen, doch ein allein vor dem Tor auftauchender Angreifer hatte sein Visier schlecht eingestellt und schoss am Ziel vorbei. Nach 42 Minuten kamen die Veilchen dann unverhofft zum Gleichstand. Nach einem Foul an Roith auf der rechten Seite schoss Feuker das Leder in Richtung Tor. Der Keeper hatte erkannt, dass das Spielgerät neben das Tor gehen würde und wollte es absichtlich ins Aus lassen. Jedoch prallte das Spielgerät an das Bein des Keepers und landete schließlich bei Jason Ocansey, der wenig Mühe hatte, das Leder dann zum 3:3-Ausgleich ins leere Tor zu schießen. Zwei Minuten später musste man dann bei den Gastgebern tief durchatmen, denn bei einem Zweikampf im SVA-Strafraum brachte Jonas Wassermann seinen Kontrahenten zu Fall und ein Elfmeterpfiff wäre sicherlich vertretbar gewesen. Aber wenig später sollten die Gäste dann doch wieder in Front gehen und diesmal profitierten die Gäste von einem Missgeschick des Altenerdinger Torhüters Reischl. Nach einem Rückpass wollte er das Leder wieder in Spiel bringen, doch er leistete sich einen Abspielfehler und „bediente“ einen vor ihm stehenden Gästespieler, der das Geschenk dankend annahm und sicher zum 4:3 einschob. 15 Minuten vor dem Ende zeigte sich dann aber sein Gegenüber gnädig. Nach einer Ecke von Feuker glitt ihm das Leder aus der Hand und der vor ihm stehende Amir Nabizadeh nutzte die Gelegenheit und brachte seine Farben wieder ins Spiel zurück. Doch sieben Minuten vor dem Ende sollten die Platzherren dann abermals wieder in Rückstand geraten und Reischl zeigte sich von seinem Fehler beim vierten Gegentreffer scheinbar verunsichert, so dass ihm ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld durch die Hände glitt, so dass der Ball den Weg zum 4:5-Rückstand in die Maschen fand. Aber zwei Minuten später machte er seinen Fehler mit einer Glanzparade wieder wett, denn er konnte den Schuss eines vor ihm auftauchenden Angreifers hervorragend parieren und hatte somit maßgeblichen Anteil, dass seine Farben zumindest noch einen Punkt retten konnten. Schon drei Minuten vor dem Ende war man dem Ausgleich nahe, doch der FCH-Keeper konnte einen Schuss von Simon Faust gerade noch aus dem kurzen Eck fischen. Aber in der zweiten Minute der Nachspielzeit sollte dann doch noch der Ausgleichstreffer gelingen. Nach einer Ecke von Roith konnte Hohenpolding das Leder nicht entscheidend klären und als Feuker dann an der Strafraumgrenze stehend zum Schuss kam, hatte er auch noch das nötige Glück, denn sein Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und landete zum 5:5-Endstand unter der Latte.

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A2-Junioren: (SG) SpVgg Eichenkofen – SpVgg Altenerding 4:4

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In einem bis zum Abpfiff hochspannenden Match eroberten die Altenerdinger A2-Junioren einen verdienten Punkt bei der SpVgg Eichenkofen. Die Veilchen konnten glücklicherweise auf den wieder genesenen Stammkeeper Hassan Ibrahim zurückgreifen, was sich im Laufe des Spiels mehrfach bezahlt machen sollte. Die Gastgeber gaben zu Beginn der Partie den Ton an und hatten bereits nach zwei Minuten die erste Gelegenheit zur Führung. Josef Trakouri ließ sich im Spielaufbau den Ball abluchsen, so dass Eichenkofen die Kugel blitzschnell in den Strafraum spielen konnte, doch der durchgestartete Mittelstürmer scheiterte am herauseilenden Hassan Ibrahim. Im Gegenzug bot sich Sebastian Kähler-Pardo auf der linken Seite des Strafraumecks freigespielt die Abschlusschance. Allerdings war der flach angesetzte Schuss eine sichere Beute des guten Eichenkofener Torhüters. Die Heimelf versuchte wiederholt durch Pässe in die Schnittstelle den Altenerdinger Abwehrverbund zu knacken und hatte nach fünf Minuten fast Erfolg. Urplötzlich tauchte ein Heimstürmer auf der rechten Seite vor dem Altenerdinger Gehäuse auf, doch Keeper Hassan Ibrahim lenkte das Leder mit einem Reflex noch an den Pfosten. Auch 15 Minuten später stand den Lila-Weißen das Glück auf der Seite, denn bei einem identischen Vorstoß der Heimelf rettete erneut das Aluminium für den bereits geschlagenen Hassan Ibrahim. Die Gäste setzten weiterhin Nadelstiche. Zunächst verpasste Sebastian Kähler-Pardo im Gegenzug am Fünfer noch eine gute Hereingabe von der linken Seite knapp. Nur eine Minute später hatte der Außenstürmer sein Visier jedoch besser eingestellt. Eine Ecke an den kurzen Pfosten landete auf dem Kopf von Sebastian Kähler-Pardo, der die Kugel wuchtig in den Winkel einnetzte. Die Führung gab den Veilchen sichtlich mehr Sicherheit im Spiel. Als Erfan Naderi nach 28 Spielminuten den Ball 20 Meter vor dem Eichenkofener Tor eroberte und das Leder auf Sebastian Kähler-Pardo in den 16er durchsteckte, hatten die Altenerdinger schon den Torschrei auf den Lippen, doch sein Schlenzer auf das lange Eck fiel deutlich zu hoch aus. Die Heimelf drückte auf den Ausgleich und bei zwei Kopfbällen im Strafraum lag der Gegentreffer in der Luft. Doch Hassan Ibrahim hielt mit Glück und Geschick seinen Kasten zunächst sauber. Quasi mit dem Pausenpfiff ergab sich indes die Riesengelegenheit auf 2:0 zu stellen. Nicki Polsfuss dribbelte sich durch die Eichenkofener Defensive und hatte nur noch den Goalie vor sich, scheiterte jedoch mit dem Versuch das Leder durch dessen Beine zu schieben. Den Nachschuss setzte Sebastian Kähler-Pardo über den Balken. Aufgrund eines Flutlichtausfalls musste der zweite Durchgang auf einem Nebenplatz ausgetragen werden, der aufgrund der anhaltenden Regenfälle äußerst schwer zu bespielen war und einen geordneten Aufbau nahezu unmöglich machte. Die Gastgeber kamen mit den veränderten Bedingungen zunächst besser zurecht. In der 49. Minute kam ein Ball in die Mitte zum Eichenkofener Mittelstürmer, der aus abseitsverdächtiger Position aus der Drehung heraus Keeper Ibrahim zum 1:1 überwand. Die Lila-Weißen nahmen nun einige Umstellungen vor und versuchten mit frischen Kräften das Momentum wieder auf ihre Seite zu ziehen. Doch in den folgenden Minuten war die SpVgg Eichenkofen am Drücker. Nachdem der Unparteiische einen Stockfehler von Nobel Tesfamichael am eigenen Fünfer für alle überraschend als Rückpass auslegte und nach der Aufnahme des Leders durch Ibrahim auf indirekten Freistoß für die Hausherren entschied. Der folgende Schuss auf das Tor in die dichte Altenerdinger Abwehrriege wurde wohl mit dem Arm abgewehrt, doch der Schiedsrichter machte seine vorangegangene Fehlentscheidung wieder gut, indem die Pfeife trotz Proteste der Heimelf stumm blieb. Nur zwei Minuten später kratzte Keeper Hassan Ibrahim einen Flachschuss im Nachfassen von der Linie. Doch in der 61. Minute hatte er das Nachsehen, als seine Vorderleute gegen den Ball im Strafraum nicht aktiv genug verteidigten und ein Eichenkofener Offensivspieler das Leder mit einem Stupser ins linke Eck beförderte. Die Altenerdinger mühten sich zurück ins Spiel zu kommen. Ein Schuss von Tiago Cantares von der Strafraumgrenze strich nur knapp am Pfosten vorbei. Nach 70 Spielminuten erhöhten die Gastgeber auf 3:1. Erneut vermochte die Altenerdinger Defensive einen Schuss nur halbherzig zu klären, so dass der Nachschuss in der Nähe des Elferpunktes flach im linken Eck einschlug. Wer nun gedacht hatte die Veilchen würden einbrechen, sah sich getäuscht. Mit einem Doppelschlag in Minute 72 und 73, in welcher sich Josef Trakouri jeweils an der linke Strafraumkante gegen seinen Gegenspieler durch setzte und die Kugel in die lange Ecke schlenzte, stellten die Gäste den Gleichstand wieder her. In der letzten Viertelstunde entwickelte sich ein dramatischer Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, wobei Keeper Hassan Ibrahim einen Kopfball aus wenigen Metern mi einem unglaublichen Reflex entschärfte. Drei Minuten vor Schluss schien den Altenerdingern der Lucky Punch zu gelingen. Josef Trakuri legte den Ball nach rechts in den Strafraum, wo der durchstartende Sebastian Kähler-Pardo die Kugel volley ins Netz zum 4:3 versenkte. Doch die Gastgeber schlugen in der 90. Minute zurück. Ein nachsetzender Eichenkofener spielte einen Ball der bereits fast die Außenlinie überschritten hatte, an den Fünfer zurück, wo sein Stürmerkollege die Kugel flach zum Ausgleich in die Ecke schob. In der Nachspielzeit hatten die Altenerdinger nochmals den Torschrei auf den Lippen, doch der Eichenkofener Keeper rettete mit einer Glanzparade gegen einen fulminanten Schuss von Nick-Luis Polsfuss seinem Team die gerechte Punkteteilung.

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D3-Junioren: FC SF Eitting – SpVgg Altenerding 2:2

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Bei besten Fußballwetter traten die Bongers-/Dasch-Schützlinge beim FC Eitting an und eröffneten somit die Frühjahrssaison der Kreisklasse ED/FS. Die Altenerdinger traten dabei mit folgendem Kader an: Tobias Felsner (TW), Valentin Kugler, Philipp Feuker, Ludwig Woitzik, Alessandro Cusati, Nikolaus Wilhelm, Mathias Wimmer, Mailo Skupnik, Burim Maxhera, Léonard Dasch ©, Lenny Peschke und Mateo Rezvan. Die Partie begann wie erwartet sehr umkämpft, wobei sich die Veilchen ein kleines Übergewicht erspielten. Es dauerte nicht lange und die SpVgg hatte ihre erste Torchance. Philipp Feuker machte das Leder durch die Mitte heiß, Burim Maxhera drehte sich auf und spielte tief auf Léonard Dasch. Mit einer überragenden Parade kratzte der Eittinger Schlussmann das Runde noch aus der unteren linken Ecke. Den darauf von Mateo Rezvan getretenen Eckball hätte Burim Maxhera fast zur Führung verwerten können. Die Heimmannschaft aus Eitting versuchte es ihrerseits mit langen Bällen ihre schnellen Stürmer einzusetzen, doch die Dreierkette Kugler-Feuker-Woitzik hatte ihrerseits alles im Griff. In der 10. Spielminute mussten die Veilchen tief durchatmen. Als Ludwig Woitzik ein Fehlpass unterlief, musste man auf Schlussmann Tobias Felsner zurückgreifen, der den Fehler ausbügeln konnte. Kurz darauf unterlief der gleiche Fehler im Spielaufbau wieder, doch nun nutzte der Eittinger Mittelfeldakteur diesen Fauxpas zur Führung seiner Farben. Dieser Rückstand schockte unsere Jungs jedoch wenig. Der heute über links auflaufende Mailo Skupnik wurde langsam warm und erhöhte den Druck, gewann die Zweikämpfe und sorgte für mächtig Unruhe. In der 14. Minute kombinierten sich die Altenerdinger, angefangen bei Valentin Kugler über Burim Maxhera auf Léonard Dasch toll durch das Mittelfeld. Die scharfe Hereingabe wurde in der Mitte von Lenny Peschke und Mateo Rezvan verpasst. Keine Zeigerumdrehung später belohnten sich die SVA-Kicker dann folgerichtig selbst. Mailo Skupnik spielte das Leder in die Mitte auf Burim Maxhera, der zwei Gegenspieler austanzte und abschloss. Zwar konnte der Goalie den ersten Schuss noch parieren, doch gegen seinen Nachschuss war er machtlos – 1:1. Da war er der mehr als gerechte Ausgleich. Die Jungs um Kapitän Léonard Dasch gaben nicht nach und wollten mehr. Nach einem Eckball von Mateo Rezvan, kam Lenny Peschke zum Abschluss, doch dessen Schuss wurde geblockt, dieser Abpraller wurde direkt von Valentin Kugler verwertet, doch dessen satter Schuss strich über den Querbalken. Das Wetter nahm am heutigen Tage keine Rücksicht und so goss es unerbittlich weiter und nahm an Intensität sogar zu. In der 23. Spielminute kamen die Gäste zu einem tollen Spielzug. Auf der rechten Seite drehte Valentin Kugler die Seite, spielte quer auf Philipp Feuker und dieser leitete direkt weiter auf Ludwig Woitzik, der mit einem schönen Steilpass Mateo Rezvan in Szene setzte, doch dessen Schuss konnte im letzten Moment noch vom Verteidiger geblockt werden. Als die Kugel jedoch bei Léonard Dasch landete, war der Torjäger hellwach, umkurvte den Torwart und schob in das verwaiste Eittinger Tor zur 2:1-Führung ein. In der 25. Minute sollte es dann zu einer Szene kommen, die leider nur der Schiedsrichter so bewertet hatte, denn zur Überraschung aller Anwesenden zeigte er, nachdem der Ball von Léonard Dasch geklärt wurde, auf den Punkt und entschied auf Strafstoß. Dieses Geschenk ließ sich der Eittinger Angreifer nicht entgehen uns beförderte den Ball wuchtig unter die Latte zum 2:2-Ausgleich. Kurz drauf unterbrach der Referee aufgrund des zunehmenden Starkregens die Partie. Nach einer 15-minütigen Unterbrechung wurde die Partie fortgesetzt. Auf Altenerdinger Seite kam nun Alessandro Cusati für Ludwig Woitzik ins Spiel und die Gäste machten weiterhin das Spiel. Immer wieder wurde das Spiel über die Dreier-Abwehrkette schön eröffnet. Nach fünf Minuten wurden die Seiten gewechselt und die 2.Halbzeit begann ohne weitere Pause. In der zweiten Hälfte berannten die Gäste das Gehäuse von Eitting. Vor allem Mailo Skupnik kämpfte aufopferungsvoll und brachte den Ball immer wieder gefährlich vor den Kasten. In der 37. Minute schickte Valentin Kugler Léonard Dasch die Linie entlang. Dessen flache Hereingabe verpassten in der Mitte Lenny Peschke und Burim Maxhera um Millimeter. In der 40. Minute ließ Léonard Dasch vom Strafraum ein Pfund Richtung Eittinger Tor, doch sein Schuss verfehlte das Ziel knapp. Im Minutentakt erspielten sich die Altenerdinger Chancen, doch scheiterten sie Torwart oder verfehlten das Tor. Eitting hingegen versuchte es mit langen Bällen. So kam ein Eittinger über einen langen Ball zum Torabschluss, den Tobias Felsner souverän entschärfte, beim Nachschuss hätte es erneut klingeln können, doch der Angreifer verfehlte das Tor. In der 55. Spielminute hatte der Altenerdinger Anhang bereits den Torjubel auf den Lippen. Nach einem Schuss auf das Tor setzte Lenny Peschke energisch nach und luchste den Keeper die Kugel ab. Als der Keeper ein Foulspiel reklamierte, stellte er den „Betrieb“ ein. Allerdings ließ der Unparteiische die Partie weiterlaufen, doch die Veilchen wussten diese Chance leider nicht zu nutzen, denn Peschke zielte zu genau und vom Innenpfosten sprang das Leder wieder zurück ins Feld. Gegen Ende kam Mathias Wimmer für den komplett ausgepumpten Mailo Skupnik ins Spiel. In der letzten Spielminute überlief Léonard Dasch nochmals deren Abwehrkette über den rechten Flügel und passte scharf nach Innen. Leider verpasste Mathias Wimmer um eine Fußspitze die Kugel, so dass der erhoffte Siegtreffer nicht mehr gelingen wollte. Obwohl mehr drin gewesen wäre, waren die beiden Trainer Bongers & Dasch mit der Leistung sehr zufrieden. Die Art und Weise, wie die Mannschaft heute zusammengespielt hat war sehr gut. Auch wenn die Jungs direkt nach dem Schlusspfiff sehr enttäuscht waren, sah man alle nach den lobenden Worten der Trainer an die Mannschaft wieder in lachende Gesichter. Kommende Woche steht mit dem Merkur Cup (Samstag) und dem Punktspiel am Sonntag ein „englisches“ Wochenende bevor.

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A2-Junioren: SpVgg Altenerding – FVgg Gammelsdorf 2:3

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Das Pech klebt den Altenerdinger A2-Junioren sprichwörtlich an den Stiefeln, denn trotz einer bärenstarken Leistung, mit welcher man dem Klassenprimus von der FVgg Gammelsdorf mehr als Paroli bot, standen die Veilchen nach 90 Minuten mit leeren Händen da und hatten mit 2:3 das Nachsehen. Die erste Hiobsbotschaft erreichte das Trainerteam bereits vor Spielbeginn, denn Stammtorhüter Hassan Ibrahim fiel kurzfristig verletzungsbedingt aus und mangels Alternativen mussten zwei etatmäßige Feldspieler in den beiden Hälften abwechselnd den Kasten hüten. Die Lila-Weißen ließen sich hiervon nicht entmutigen und rissen das Spiel von Anpfiff an an sich. Nach fünf Minuten bot sich die erste gute Gelegenheit. Nachdem der Gästegoalie einen Ball zu kurz hinaus spielte, eroberte Sebastian Kähler-Pardo die Kugel und bedient den in Mittelstürmerposition stehenden Tiago Cantares. Dessen Flachschuss fiel jedoch nicht stramm genug aus, so dass der Gästekeeper seinen Fehler wieder ausbügeln konnte. Die Heimelf blieb eindeutig am Drücker und näherte sich nach einer guten Viertelstunde immer mehr dem Gästegehäuse an. Zunächst scheiterte Josef Trakouri mit einem Flachschuss am Torhüter und eine Zeigerumdrehung später setzte Tamerat Dubale einen Schlenzer von der Strafraumkante nur knapp über den Querbalken. Nach 28 Minuten zeigte die bis dahin völlig abgemeldete Gästeoffensive eine gnadenlose Effizienz, denn mit dem ersten Torschuss ging die FVgg Gammelsdorf in Führung. Aushilfskeeper Tony Nguyen musste einen Fernschuss nach vorne abklatschen lassen und wurde von seinen nicht nachsetzenden Vorderleuten im Stich gelassen, denn ein Gästestürmer erkannte die Situation als erster und setzte den Nachschuss flach ins Eck. Die Gastgeber schüttelten sich kurz und nahmen sodann wieder Fahrt auf. Nach 34 Minuten lief Sebastian Kähler-Pardo urplötzlich nach einem langen Ball alleine auf das Gästetor zu, vermochte das Leder jedoch nicht am herauseilenden Gammelsdorfer Torhüter vorbeizuspitzeln. Fünf Minuten vor dem Pausentee fiel dann doch noch der mehr als verdiente Ausgleich. Einen langen Pass in die Schnittstelle erlief Nick-Luis Polsfuss auf der linken Seite, orientierte sich nach innen und schloss mit einem überlegten Flachschuss ins lange Eck zum 1:1 ab. Kurz vor dem Wechsel wären fast noch der Führungstreffer gelungen, doch Saddam Ibrahim setzte einen Freistoß von der Strafraumkante krachend ans Gebälk. Auch in der zweiten Hälfte gehörte die erste Chance den Veilchen. Tamerat Dubale visierte drei Minuten nach Wiederanpfiff aus gut zwanzig Meter das lange Eck des Gästetores an und scheiterte nur um Haaresbreite. Entgegen des Spielverlaufs nutzten die Gammelsdorfer im Gegenzug ihre erste Gelegenheit um erneut in Front zu gehen. Der Linksaußen setzte sich nach einem langen Pass auf der linken Seite im Laufduell durch, und ließ Rian Bellakhadir, der mittlerweile den Heimkasten hütete, keine Chance. Die Partie war nun offen. Zunächst scheiterten die Gäste mit einem Fernschuss, der sich auf die Querlatte senkte, kurz darauf holte der Gästekeeper einen fulminanten Schuss von Tamerat Dubale aus dem Winkel. Zwanzig Minuten vor dem Ende schien den Altenerdingern endgültig das Spiel zu entgleiten. Nobel Tesfamichael ließ sich auf der rechten Seite von seinem Gegenspieler düpieren, der den Ball von der Strafraumlinie in die Mitte legte, wo ein Gästestürmer aus gut 7 Metern den Ball flach ins Eck schob. Die Altenerdinger warfen nun alles nach vorne, wobei zahlreiche Nicklickkeiten die Emotionen zusätzlich anheizten. Zunächst holte sich ein Gästeverteidiger nach einer rüden Attacke gegen den durchgebrochenen Josef Trakouri eine Zehn-Minuten Strafe ab. Die Veilchen nutzten die numerische Überlegenheit umgehend aus. Ein weiter Freistoß in den Strafraum wurde von Josef Trakouri vor Überschreiten der Auslinie artistisch nach innen gebracht, wo Nick-Luis Polsfuss aus kurzer Entfernung zum Anschlusstreffer einnetzte. Der Schiedsrichter hatte in den verbleibenden 13 Minuten alle Hände voll zu tun, um die Gemüter nach zahllosen Zweikämpfen, die oftmals mit über den Grenzen liegenden Mitteln ausgefochten wurden, halbwegs im Zaum zu halten. Tamerat Dubale ließ sich nach einem fragwürdigen Foulpfiff zu einem Klatschen gegenüber seinem Gegenspieler verleiten, was der Unparteiische ebenfalls mit einem zeitweiligen Ausschluss quittierte. Das Spiel wogte bis zum Ende hin und her, ohne dass die Veilchen sich für ihre Bemühungen belohnen konnten. Kurz vor Abpfiff ergab sich für Yannick Molnar auf der rechten Seite nochmals eine aussichtsreiche Abschlussmöglichkeit, doch sein etwas überhasteter Flachschuss ging knapp am Tor vorbei. So blieb es letztlich bei der unglücklichen Heimniederlage der bis zum Schluss aufopferungsvoll kämpfenden Semptstädter..

Herren 1: FC Forstern – SpVgg Altenerding 0:4

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Julius Krop, 3. Yosef Falih (77. Adonai Ngombo), 4. Alexander Weiher (60. Christoph Luberstetter), 5. Tobias Neuner (85. Yosef Falih), 6. Johannes Irl, 7. Pedro Flores,  8. Ridwan Bello (69. Ajdin Nienhaus), 9. Matthias Loher,   10. Leart Bilalli, 11. Domenik Gruber (80. Alexander Weiher)

Torschützen:
0:1 Eigentor (8.)
0:2 Leart Bilalli (23.)
0:3 Domenik Gruber (57.)
0:4 Leart Bilalli (57.)

Gelbe Karten:
Tobias Neuner

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
140

Spielbericht:
Auch das dritte Spiel im neuen Jahr konnten die Kreisklassenkicker der SpVgg Altenerding für sich entscheiden und dank eines klaren und auch verdienten 4:0-Erfolges beim FC Forstern konnten die Locke-Schützlinge die Tabellenführung erfolgreich verteidigen und scheinen für den Schlager am nächsten Wochenende gegen den direkten Verfolger SC Moosen gut gerüstet zu sein.

Von Beginn an waren die Gäste das dominierende Team und hatten einen hohen prozentualen Anteil an Ballbesitz, was dann nach fünf Minuten schon zu zählbarem Erfolg geführt hätte.

Nach einem Zuspiel auf Leart Bilalli setzte sich der Torjäger gegen drei FCF-Abwehrspieler durch und spielte dann einen mustergültigen Pass auf Domenik Gruber. Der Youngster lief alleine auf Torhüter Stefan Renauer zu, schoss dann aber leider am Gehäuse vorbei.

Aber drei Minuten später musste der Schlussmann dann doch hinter sich greifen und beim 0:1 wurde er vom eigenen Mitspieler Michael Simon überwunden. Als Bilalli einen weiten Abschlag von Torhüter Lukas Loher verlängerte, wollte der Forstener Abwehrspieler vor dem heranstürmenden Matthias Loher klären, doch bei seinem Rettungsversuch erwischte er das Spielgerät so unglücklich, dass es über Renauer hinweg den Weg ins Tor fand.

Nur eine Minute später lag das Leder schon wieder im Netz des FCF-Tores, doch der Referee verweigerte dem Treffer von Matthias Loher nach schönem Zuspiel von Yosef Falih aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung leider die Anerkennung.

Aber in der 23. Minute hatte der gut leitende Unparteiische beim zweiten Treffer der Veilchen keine Einwände mehr. Nach einem Angriff über die linke Seite bediente Julias Krop den durchstartenden Bilalli mit einem mustergültigen Chipball. Der Angreifer nahm das Zuspiel gekonnt mit und ließ dann Renauer mit einem flachen Schuss ins lange Eck nicht den Hauch einer Abwehrchance.

Auch im weiteren Spielverlauf entwickelte sich nur ein Spiel auf ein Tor. Die Gastgeber hatten ihre Taktik dahingehend ausgelegt, dass man auf Konterchancen spekuliert, aber die Gäste spielten sehr konzentriert, so dass es für Forstern keine Gelegenheit zu Tempogegenstößen gab.

Acht Minuten vor der Pause hofften die Altenerdinger Fans auf den dritten Treffer. Als Johannes Irl das Leder auf dem Flügel erhielt zog er nach innen, doch ein Verteidiger brachte im letzten Moment seinen Fuß dazwischen und konnte das Leder zur Ecke abblocken.

Die folgende Hereingabe hätte dann aber fast wieder Folgen gehabt, doch diesmal war Renauer zur Stelle und konnte den Kopfball von Krop glänzend über die Latte lenken.

Drei Minuten später wäre der Keeper wohl machtlos gewesen, doch er hatte das Glück des Tüchtigen, dass ein Kopfball von Irl am Pfosten landete, so dass die 2:0-Halbzeitführung der Gäste sogar den Hausherren schmeichelte.

Auch nach Wiederbeginn hielt die Dominanz der SpVgg an und in der 57. Minute glückte mehr oder weniger schon die Vorentscheidung. Nach einem schönen Pass von Irl durch die Schnittstellte kam Bilalli an die Kugel. Er ging noch an zwei Kontrahenten vorbei und spielte dann quer auf die ballferne Seite, wo Gruber eingerückt war. Der nahm das Zuspiel noch an und schoss mit einem Schuss ins lange Eck überlegt ab.

Wenig später schwächten sich dann die Platzherren zusätzlich, denn nach einem Foul an Gruber musste Mikail Can für zehn Minuten vom Feld.

Diese numerische Überlegenheit wurden die Gäste nach sieben Minuten genutzt. Nach einem langen Ball von Christoph Luberstetter aus der eigenen Abwehr ließ Matthias Loher das Leder auf Bilalli abtropfen. Der Flügelflitzer umspielte noch einen Gegenspieler und zog dann aus 20 Meter ab und gegen den Flachschuss ins rechte Eck konnte Renauer abermals nichts ausrichten.

Nach 72 Minuten war man dem fünften Treffer sehr. Gruber fand bei seiner scharfen Hereingabe von der linken Grundlinie den freistehenden Irl, doch dessen Schuss, der sich auf dem Weg ins Tor befand, konnte von einem Abwehrspieler gerade noch abgeblockt werden.

Sechs Minuten vor dem Ende wären die Gastgeber fast zum Ehrentreffer gekommen. Nach einem Abspielfehler von Ridwan Bello beim Spielaufbau kam Bastian Keilhacker zum Abschluss, doch er ließ diese Möglichkeit liegen und schoss knapp am Tor vorbei.

In der Schlussphase wurden die Veilchen dann etwas leichtsinnig und um ein Haar hätte man sich noch einen Gegentreffer eingefangen, doch in der 87. Minute hatte man Glück, dass ein Schuss von Andreas Freiwald nur am Pfosten landete.

Auch die letzte Chance lag noch einmal auf Seiten des FCF. Abermals kam Keilhacker zum Abschluss, doch Lukas Loher war zur Stelle und konnte die Kugel parieren, so dass sich am 4:0-Endstand für Altenerding nichts mehr ändern sollte.

Trotz der unkonzentrierten Schlussphase zeigte sich Trainer Pedro Locke mit der Vorstellung seiner Elf zufrieden. „Mit Ausnahme der letzten 10 Minuten haben wir eine gute und starke Leistung geboten und der Sieg war nie gefährdet“.

Herren 2: SV Eichenried II – SpVgg Altenerding 1:1

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Florian Ammon (55. Alexander Schwarz), 3. Niklas Weißer, 4. Tobias Lamm, 5. Marc Florian,  6. Hussein Bahlak, 7. Antonio Kavran,  8. Louis Braun, 9. Tarik Mahjoub,  10. Felix Ramberger,  11. Julian Topf

Tore:
0:1 Antonio Kavran (43.)

Gelbe Karten:
Florian Ammon
Niklas Weißer

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Mit einem Sieg beim SV Eichenried II hätten die Veilchen bereits frühzeitig den Aufstieg in die A-Klasse feiern können, doch die SpVgg vergab den ersten Matchball, denn man kam beim SVE nicht über ein 1:1-Remis hinaus, so dass die Rückkehr in die A-Klasse noch vertagen muss.

Der Start für die Gäste war sehr vielversprechend und bereits nach fünf Minuten war man der Führung sehr nahe. Nach einer Rechtsflanke von Felix Ramberger kam Hussein Bahlak am langen Pfosten frei zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier etwas zu hoch eingestellt und setzte das Spielgerät knapp über den Kasten.

Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gäste. Nachdem Niklas Weißer eine Flanke aus dem Halbfeld vor das Tor gebracht hatte, kam Marc Florian an die Kugel, verfehlte jedoch beim Abschluss das Eichenrieder Tor um Haaresbreite.

Eine Minute später sorgten dann die Hausherren erstmals für Gefahr vor dem Altenerdinger Tor, doch Weißer konnte den durchstartenden Maximilian Wisbacher im letzten Moment noch vor dem Abschluss stoppen.

In der 25. Minute war dann der Eichenrieder Kepper Ludwig Kübelsbeck gefordert. Nach einer Ecke kam Bahlak zum Abschuss, doch er scheiterte am SVE-Schlussmann, der den Ball erneut zur Ecke abwehren konnte.

Wenig später brachte dann Ramberger wieder eine schöne Flanke vor das Tor, doch der Hereingabe war einen Tick zu hoch, so dass der freistehende Bahlak nicht an das Leder kam.

Nun waren die Gäste nahe am Führungstreffer und nur eine Zeigerumdrehung weiter, hatte man schon den Torschrei auf den Lippen. Nach einer weiteren Ecke, die diesmal Tobias Lamm nach innen brachte, kam Tarik Mahjoub zum Kopfball, aber das Spielgerät ging knapp am Ziel vorbei.

In dieser Phase gab es Abschlüsse im Minutentakt und unmittelbar darauf kam Louis Braun nach einer Hereingabe von Antonio Kavran zum Schuss, doch auch er fand seinen Meister in Kübelsbeck.

Nach 30 Minuten wurde Mahjoub erneut von Kavran in Szene gesetzt, doch auch diesmal sollte das Leder noch nicht den Weg ins Netz finden, denn der Schuss des Torjägers verfehlte das lange Eck um etwa einen halben Meter.

Nur zwei Minuten später lief dann Bahlak alleine auf das Tor, doch Kübelsbeck war abermals zur Stelle und bewahrte sein Team vor dem Rückstand.

Sieben Minuten vor der Pause hätte sich das Auslassen dieser vielen Möglichkeiten fast gerächt. Nach einer Flanke vor das Tor, prallte die Hereingabe von Florian ab und als ein Eichenrieder Akteur zum Schuss kam, musste man tief durchatmen, doch der Ball ging am Altenerdinger Tor vorbei.

In der 43. Minute gelang der SpVgg dann aber der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstreffer. Abermals zog Weißer einen Freistoß vor das Tor und diesmal zeigte sich Kavran als dankbarer Abnehmer und köpfte unhaltbar für Kübelsbeck zur 1:0-Pausenführung der SpVgg ein.

Fast hätten die Veilchen vor der Pause noch den zweiten Treffer nachgelegt, doch ein Schuss von Ramberger, der nach einer Flanke von Braun zum Abschuss kam, ging knapp über den Querbalken.

Eine Minute nach Wiederbeginn wären die Platzherren fast zum Ausgleich gekommen. Nach einen langen Ball nach vorne, nahm der eingewecheselte Wolfgang Föhringer das Leder auf, lief in den Strafraum, doch den abschließenden Schuss konnte Schlussmann Jonas Pamer, der an diesem Tag als Spielertrainer im Einsatz war, mit einer überragenden Parade.

Nur zwei Minuten später brannte es schon wieder vor dem Tor der SpVgg. Nach einer Freistoßhereingabe von Maurice Baumbach wurde es brandgefährlich, doch Marc Florian konnte das Leder per Fallrückzieher aus dem Strafraum befördern und die prekäre Situation entschärfen.

In der 50. Minute zeigten sich die Gäste dann wieder erstmals in der Offensive. Nach einem Zuspiel von Braun kam Weißer an der Strafraumgrenze stehend zum Abschluss, doch der Linksschuss ging knapp am Pfosten vorbei.

14 Minuten später kamen die Platzherren dann aber zum Ausgleich und diesmal war Pamer machtlos und musste einen unhaltbaren Schuss von Dietrich Rommel passieren lassen.

Nach 63 Minuten hofften die Platzherren gar auf die Führung, doch Marc Uscharewitz, der nach einer Flanke von der rechten Seite zum Kopfball kam, scheiterte an Pamer.

Im Gegenzug schnupperten dann die Veilchen am erneuten Führungstreffer. Nach einem Flankenball vor das Eichenrieder Tor, brannte es lichterloh und die Gastgeber brachten das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone und als die Kugel dann bei Mahjoub landete, hatte man schon zum Torjubel angesetzt, doch leider setzte er den Ball knapp neben das Gehäuse.

Acht Minuten vor dem Ende drohte dann aber wieder der Rückstand, doch zum Glück wurde ein Eckball, der wenige Meter vor dem Tor durch den Strafraum ging, von Freund und Feind verfehlt, so dass für die SpVgg kein Unheil entstand.

In der 87. Minute wurde es dann abermals gefährlich. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam Föhringer nach schönem Doppelpass zum Abschluss, doch abermals war Pamer zur Stelle und verhinderte einen Torerfolg des Eichenrieder Urgesteins.

Dies sollte die letzte Möglichkeit in diesem Vergleich bleiben und aufgrund der doch verschiedenen Halbzeiten ging die Punkteteilung letztlich in Ordnung und es bleibt zu hoffen, dass die Veilchen am nächsten Wochenende das Aufstiegsticket dann nur etwas verspätet lösen können.

Herren 3: FC Fraunberg II – SpVgg Altenerding 1:4

0

Aufstellung:
1. Valentin Kordick, 2. Maximilian Tübinger (19. Adrian Felsner), 3. Christoph Harke, 4. Mohammed Ibrahim, 5. David Dang (58. Lukas Obier),  6. Felix Wöginger, 7. Mario Kramaric,  8. Florian Rank, 9. Peter Kugler (80. Benedikt Klingbeil),  10. Maximilian Voichtleitner,   11. Markus Felsner

Tore:
0:1 Markus Felsner (28.)
0:2 Peter Kugler (35.)
1:3 Peter Kugler (77.)
1:4 Adrian Felsner (85.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Die dritte Mannschaft der SpVgg ist aktuell nicht zu stoppen, denn die die Veilchen brachten in den ersten drei Spielen im neuen Jahr neun Punkte auf die Habenseite und auch der FC Fraunberg II musste sich gegen die Veilchen klar mit 1:4 geschlagen geben.

Schon nach zwei Minuten gab es die erste gute Gelegenheit für die SpVgg. Nachdem sich Felix Wöginger über die Außenposition durchgetankt hatte, spielte er nach innen und fand Torjäger Peter Kugler, der ab zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht richtig justiert hatte und am Tor vorbeischoss.

Auch in der Folgezeit sollten die Gäste mehr vom Spiel haben, doch es dauerte bis zur 26. Minute, ehe sich endlich zählbarer Erfolg einstellte. Nach einer Balleroberung von Wöginger spielte er abermals überlegt in die Mitte. Diesmal landete das Spielgerät bei Markus Felsner und gegen dessen Schuss, der vom Innenpfosten ins Netz ging, konnte Schlussmann Sebastian Stoklas nichts mehr ausrichten.

Und nur neun Minuten später konnten die Gäste dann den Vorsprung ausbauen. Diesmal schlug Markus Felsner einen langen Ball auf Peter Kugler und der Oldie zielte nun deutlich besser, so dass sein 18 Meter-Schuss unhaltbar im Eck einschlug und für das 2:0 der Veilchen sorgte.

Fünf Minuten vor der Pause hätte Kugler dann fast schon frühzeitig für die Vorentscheidung gesorgt. Nach einem schönen Zuspiel von David Dang drehte sich der Altenerdinger Stürmer um seinen Gegenspieler und zog sofort ab, doch diesmal verfehlte der Schuss das Gehäuse um wenige Zentimeter, so dass die Seiten mit einer 2:0-Führung für den Favoriten gewechselt wurden.

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte war überschaubar, denn auf beiden Seiten fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft, so dass beide Torhüter in den ersten Minuten mehr oder weniger beschäftigungslos blieben.

Erst nach 60 Minuten gab es die erste Torchance, die auf Seiten der Hausherren lag. Zunächst konnte sich Christoph Harke gegen einen Fraunberger Angreifer behaupten und sicherte sich den Ball. Allerdings hatte er übersehen, dass Schlussmann Valentin Kordick aus seinem Tor gekommen war und spielte zu ihm zurück, so dass Kordick das Leder mit der Hand aufnehmen musste und der Referee zwangsläufig einen indirekten Freistoß für Fraunberg verhängte.

Allerdings konnten die Platzherren nicht nutzen, denn der Schuss prallte an den Rücken von Harke und ging schließlich über das Tor.

Aber der draus resultierende Eckball sollte dann doch für den Anschlusstreffer des FCF sorgen. Zunächst konnte man die Hereingabe abwehren, doch der Abpraller landete bei Laurenz Behm und dessen Volleyschuss von der Strafraumgrenze landete unhaltbar für Kordick im Winkel.

Jedoch ließen sich die Viktor-Schützlinge durch den Anschlusstreffer nicht aus dem Tritt bringen und in der 77. Minute fand man die richtige Antwort, profitierte dabei aber von einem Fehler eines Fraunberger Abwehrspielers.

Erneut hatte sich Wöginger auf dem rechten Flügel durchgesetzt und brachte das Spielgerät flach nach innen. Als die Hereingabe von einem Fraunberger Akteur abgefangen wurde, schien die Gefahr gebannt. Jedoch vertändelte der Verteidger das Leder und Kugler nutzte die Gelegenheit, stibiezte sich die Kugel und netzte mit einem Schuss aus kurzer Entfernung zum 3:1 ein.

Fünf Minuten vor dem Ende machten die Gäste den Sack dann endgültig zu. Nach einem Zuspiel von Harke lief Dang in Richtung Strafraum und steckte mustergültig auf Adrian Felsner durch, der alleine vor dem Tor stehend die Nerven behielt und überlegt zum 4:1-Endstand ins lange Eck einschob.

D4-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SV Hörlkofen/Wörth 2:1

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Zum ersten Vorbereitungsspiel auf größerem Feld trafen die D4-Junioren der SpVgg Altenerding am Samstagvormittag auf die SG SV Hörlkofen, ein Gegner der in der Hinrunde einen respektablen 4. Platz in der D- Jugend Kreisklasse Erding erreicht hatte. Bereits beim Aufwärmen wurde deutlich, dass es die Wilde 13 mal wieder mit einem körperlich deutlich überlegenen Gegner zu tun bekommen sollte. Angeführt vom stark spielenden Torhüter Tobi Felsner fanden unsere jungen Wilden jedoch schnell zu ihrem Spiel und kombinierten sich teils gefällig in die gegnerische Hälfte. Eine erste Torannäherung von Michael Melissourgos, der – wie im Training eingeübt – von der rechten Seite mit links abzog, brachte jedoch kein Torerfolg. Auch bei mehreren Versuchen über die linke Seite, die der wieder sehr quirlige Emil Jackisch Fernandez bearbeitete, fehlte einige Male die Präzision beim letzten Abspiel. Der ebenbürtige Gegner aus Hörlkofen konnte daher zunehmend an Spielanteilen gewinnen, es gelang ihm aber nicht die sehr stabile Abwehrreihe um den starken Matteo Hulm, den gewohnt souveränen  Abwehrchef Valentin Kugler und den kampfstarken Muaz Mohammed zu überwinden. Die wenigen Halbchancen wurden dann allesamt durch den umsichtigen Keeper Tobias Felsner entschärft. Erst nach einer Unachtsamkeit von Muaz Mohammed konnte erstmals ein Stürmer des Gegners auf der rechten Seite durchbrechen und flach nach innen legen, wo ein ungedeckter Hörlkofener Spieler problemlos zum 0:1 einschieben konnte. Es sollte aber nur wenige Minuten dauern, bis die Wilde 13 zurück zu Ihrem kontrollierten Spiel fand. Der Ausgleich sollte dann nach einer kuriosen Szene fallen: Nach einem Schuss vom eminent starken Sturmführer Paul Schiwietz kam der Abpraller zu Philipp Feuker, der nochmals abzog, aber wieder abgeblockt wurde. Eine weiterer Nachschuss von Marco Ebert fand wieder nicht den Weg ins Tor, bevor derselbe Spieler den Ball zum 1:1 dann doch über die Linie befördern konnte. Es folgte eine weitere starke Phase der Wilden 13 und die neu ins Spiel gekommenen Spieler Timo Wegener sowie Valentin Wegmaier & Leo Dasch konnten sich nahtlos einfügen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit sollte sich dann eine hervorragende Einschussgelegenheit für Leo Dasch ergeben: Seine Geschwindigkeit ausspielend entwischte Dasch seinen Gegenspielern und lief allein auf das gegnerische Tor zu, doch statt den Torwart zu überlaufen, entschied er sich für einen direkten Torabschluss, der vom gegnerischen Torhüter vereitelt werden konnte. Der Halbzeitstand von 1:1 war damit durchaus leistungsgerecht. Nicht unzufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge, entschied sich das Trainergespann Feuker/Ebert die taktische Grundordnung beizubehalten. Und wieder kam die Wilde 13 mit guter Überzeugung aus der Kabine und versuchte Druck auf den Gegner auszuüben. Mehr als einige Halbchancen auf beiden Seiten sollte sich jedoch anfangs nicht ergeben. Es dauerte bis Mitte der zweiten Halbzeit ehe Paul Schiwietz einen Traumpass von Emil Jackisch Fernandez zur Führung verwandeln konnte. Nach dem Führungstreffer war dann beiden Mannschaften der Kräfteverschleiß deutlich anzumerken und das Spiel verflachte zunehmend, so dass keine der Mannschaften noch einen Treffer erzielen konnten. Das Trainerduo Feuker/Ebert zeigte sich dennoch hochzufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge: „Die Mannschaft hat auch auf dem größeren Spielfeld erste gute spielerische Ansätze gezeigt und nicht unverdient gewonnen. Es ist aber auch deutlich geworden, dass es uns gegen körperlich deutlich stärkere Gegner noch schwerfällt, unser Kombinationsspiel in klare Torchancen umzumünzen. Es hat uns aber sehr gefreut zu sehen, dass die Mannschaft gut aus der Winterpause gekommen ist. Wir freuen uns auf jeden Fall auf den Saisonstart in zwei Wochen gegen den TSV Dorfen II“.