Am Samstagmittag fand das erste Punktspiel der C2-Mädels in Lengdorf statt und die Gäste mussten viel Lehrgeld bezahlen, denn die Gastgeberinnen waren in allen Belangen überlegen und kamen die gegen die Veilchen zu einem klaren 9:0-Kantersieg. Gespielt wurde im Norweger-Modell, dass auf beiden Seiten die Spielerinnenanzahl auf jeweils neun Akteure reduziert. Schon vor Beginn der Partie waren die Vorzeichen sehr eindeutig, denn der Tabellenführer galt als haushoher Favorit und die Lengdorfer wurden dieser Rolle auch während der ganzen Partie eindrucksvoll gerecht, so dass die Altenerdinger Kickerinnen auch nach dem sechsten Saisonspiel noch immer auf den ersten Punktgewinn warten. Bei der SpVgg gaben mit Tuana Aydrin und Selina Aktas zwei Spielerinnen ihr Punktspieldebüt und schon diese Tatsache unterstreicht, dass die Lengdorfer, die über eine sehr eingespielte Mannschaft verfügen, deutilch im Vorteil waren. Wie im Hinspiel übernahm Lengdorf von der ersten Minute an das Zepter in die Hand. Der Veilchenstrafraum wurde belagert und die SpVgg hatten nur wenig Chancenm sich aus der Umklammerung zu befreien. So dauerte es auch nicht lange, bis Lengdorf zum erstenmal zählbaren Erfolg verbuchen konnte, denn nach fünf Minuten landete ein Fernschuss des FCL im Kreuzeck und Torhüter Julia Mückel konnte den frühen Rückstand nicht verhindern. Die Lengdorfer ließen weiterhin den Vorwärtsgang eingelegt und bereits nach zehn Minuten war die Partie aufgrund einer klaren 3:0-Führung für den FCL praktisch schon vorentschieden. Nach dem 4:0 in der 16. Minute ließen es der Favorit etwas ruhiger angehen, doch zwei Minuten vor der Pause musste Altenerding dann doch noch den fünften Gegentreffer hinnehmen. Lengdorf zeigte auch nach Wiederbeginn keine Gnade und die Spielfreude des Spitzenreiters ließ nicht nach, so dass man nach sechs Minuten bereits frühzeitig das halbe Dutzend vollmachte. Im zweiten Durchgang tauchten die Gäste dann auch ab und zu vor dem Tor des FCL auf, aber auf ganz zwingende Abschlüsse, die zumindest auf den Ehrentreffer hoffen ließen, blieben aus. Auf der Gegenseite wehrte sich die SpVgg nach Kräften, aber ganz konnte man die starken Lengdorfer auch nicht stoppen, so dass man in den letzten 15 Minuten noch drei weitere Gegentreffer zum 0:9-Endstand hinnehmen musste, wobei die Niederlage vielleicht etwas zu hoch ausfiel, aber im Großen und Ganzen den Kräfteverhältnissen auf dem Spielfeld entsprach. Aber trotz allem sieht man Woche für Woche, dass die Mädels mit großem Willen auftreten und damit auch wichtige Erfahrungen sammeln, die für die Zukunft hilfreich sind. Derzeit sind aber Gegner wie der FC Lengdorf noch deutlich zu stark und in der Entwicklung einfach zwei Schritte weiter sind, so dass man derzeit mit unterschiedlichen Voraussetzungen in solche Spiele geht. Es wird in dieser Runde sicherlich noch einige Spiele geben, wo die Mädels Spielpraxis sammeln werden und es bleibt zu hoffen, dass man man diese Erfahrungen nutzt, um vielleicht ein wichtiges Erfolgserlebnis feiern zu können.
A2-Junioren: (SG) TSV Wartenberg II – SpVgg Altenerding 1:1
Nach der unglücklichen Heimauftaktpleite erkämpften sich die Altenerdinger A2-Junioren verdientermaßen ihren ersten Punkt bei der SG Wartenberg und hätten bei besserer Chancenverwertung durchaus auch einen Dreier nach Hause entführen können. Die Veilchen waren zu Beginn das aktivere Team und hatten bereits nach drei Spielminuten ihre erste gute Torgelegenheit, doch ein Flankenschuss des auf der rechten Seite durchgebrochenen Josef Trakouri strich knapp am langen Toreck vorbei. In Minute 12 profitierten die Gäste von einer Unsicherheit des Heimtorhüters und stellten früh auf 1:0. Dieser ließ eine Ecke über die Finger hinweggleiten und nach einem Gestocher im Strafraum kam der Ball zu Spielführer Tiago Cantares, der mit einem Flachschuss aus zentraler Position den Ball in die Maschen setzte. Die Heimelf benötigte einen Standard, um erstmals gefährlich vor das Gästetor zu kommen, doch der in der 16. Spielminute flach getretene Freistoß aus gut zwanzig Metern strich knapp am Pfosten vorbei. Nun waren die Lila-Weißen wieder am Zug. Zunächst setzte Josef Trakouri nach einem langen Schlag aus der eigenen Hälfte die Kugel per Direktabnahme nur um Zentimeter am Tor vorbei und nach einer guten halben Stunde verpasste der auf der linken Seite durchgestartete Stürmer nur knapp das zweite Tor, als er aus spitzer Position den Ball gegen den Außenpfosten schoss, statt diesen nach innen quer zu legen. Die Gastgeber blieben bis auf einen Kopfball nach einer Ecke, der jedoch deutlich über das Tor ging, im ersten Durchgang ungefährlich. Vielmehr ergab sich für Sebastian Kähler-Pardo drei Minuten vor dem Pausentee die Riesenmöglichkeit sein Team weiter in Front zu bringen, doch er vermochte eine schöne flache Hereingabe von der rechten Seite am Fünfer nicht am Torhüter vorbeizulenken, der den nur unsauber getroffenen Ball noch abwehren konnte. Nach dem Wechsel nahmen die Hausherren Fahrt auf und bedrängten das Altenerdinger Tor, doch die Defensive der Veilchen brachte die Kugel ein ums andere Mal aus der Gefahrenzone. Eine Viertelstunde vor Schluss hätten die Semptstädter den Sack zu machen müssen. Der Ball kam über die rechte Seite in den Strafraum, wo urplötzlich Sebastian Kähler-Pardo am Elfmeterpunkt frei zum Abschluss kam, doch der Wartenberger Keeper tauchte mit einem Reflex in die Ecke und lenkte die Kugel noch um den Pfosten. Wenig später bot sich Erfan Naderi gegen die aufgerückte Defensive der Gastgeber die nächste Gelegenheit, doch er scheiterte alleine im Sechzehner am herausgeeilten Heimkeeper. Dies sollte sich in den Schlussminuten rächen. Zunächst hatten die Lila-Weißen das Glück auf ihrer Seite als Goalie Hassan Ibrahim eine Flanke, die ihm aus den Fingern rutschte noch vor der Torlinie zu fassen kam, doch sieben Minuten vor Abpfiff war auch er machtlos. Die Altenerdinger Defensive brachte den Ball im Sechzehner nicht unter Kontrolle, so dass nach mehreren Stationen ein Wartenberger Mittelfeldspieler aus zentraler Position den Ball ins rechte Eck schlenzen konnte. Bei diesem Remis blieb es in der verbleibenden Zeit, da keines der Teams am Ende noch die Kraft hatte um sich entscheidend durchzusetzen.
E1-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 4:3
Auch im zweiten Punktspiel im neuen Jahr gingen die E-Juniorinnen der SpVgg Altenerding als Sieger vom Platz, doch im Derby gegen den FC Lengdorf musste man alle aufbieten, um einen knappen 4:3-Erfolg unter Dach und Fach bringen zu können. Die Veilchen kamen zwar besser in die Partie, hatten mehr vom Spiel, aber zunächst brachte man das Tor des FCL nicht in Gefahr. So kam Lengdorf nach fünf Minuten zu ersten dicken Möglichkeit. Bei einem Angriff konnte man eine Angreiferin nicht stoppen, so dass diese alleine auf das Altenerdinger Tor zulief, allerdings an der gut regierenden Torhüterin Karolina Krajnik. Drei Minuten später hätten dann die Gastgeberinnen in Front gehen müssen. Nach einem tollen Solo hatte Angreiferin Lisa Weigl nur noch die Lengdorder Torhüterin vor sich, doch sie zielte zu genau und traf nur den Pfosten. Dann waren wieder die Gäste an der Reihe und nach einem Ballverlust der Veilchen in der eigenen Hälfte zog eine Lengdorfer Akteurin knapp außerhalb des Strafraumes ab, setzte das Spielgerät jedoch knapp über die Latte. Nach dem Abstoß von Krajnik verloren ihre Vorderleute sofort wieder das Leder und diesmal wusste eine Gästespielerin das Geschenk zu nutzen und schob zur 1:0-Führung ein. Aber die Gastgeberinnen zeigten sich von diesem Rückstand nicht sonderlich beeindruckt, sondern drängten postwendend auf den Ausgleich, der fünf Minuten später schon fast gefallen wäre. Nach einem Zuspiel von Lisa Weigl kam Lilli Kapsner im Strafraum zum Schuss, doch mit einer gekonnten Fußabwehr konnte die Torhüterin zur Ecke klären. Nur drei Zeigerumdrehungen weiter war die Torfrau schon wieder gefordert, doch abermals war sie zur Stelle und konnte den Schuss von Lisa Weigl nach sehenswertem Solo unschädlich machen. Drei Minuten vor der Pause brannte es schon wieder vor dem Tor der Lengdorfer. Nach einem Angriff über die linke Seite spielte Kapsner nach innen, wo Weigl im Zentrum zum Schuss kam, doch leider setzte sie das Spielgerät knapp am linken Pfosten vorbei. Noch in der gleiche Minute wurde Maxima Laitenberger abermals von Kapsner in Szene gesetzt, doch auch sie hatte ihr Visier schlecht eingestellt und verfehlte abermals das Ziel. Auch die letzte Chance vor dem Seitenwechsel lag auf Seiten der SpVgg. Als die FCL-Keeperin einen Schuss von Kapsner nach vorne abprallen ließ und Lisa Weigl zum Nachschuss kam, schien das 1:1 perfekt, aber leider traf die Torjägerin das Leder nicht richtig, so dass die Torhüterin den Ball problemlos aufnehmen konnte. Drei Minuten nach Wiederbeginn sollte aber dann doch der Gleichstand gelingen. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Weigl das Leder nach innen und fand Kapsner, deren Flachschuss aus 10 Metern den Weg zum überfälligen Ausgleichstreffer ins Netz fand. Zwei Minuten später wären die Veilchen dann fast wieder in Rückstand geraten, doch Krajnik war zur Stelle und konnte den Schuss einer alleine vor ihr auftauchenden Angreiferin glänzend abwehren. Damit ebnete sie die Weg zur Führung der SpVgg, denn nach einem Pass nach vorne zog Laitenberger im Lengdorfer Strafraum ab und vom Innenpfosten sprang das Leder zur 2:1-Führung in die Maschen. Zwei Minuten später schlugen dann die Lengdorfer wieder zurück. Als eine FCL-Akteurin im Zweikampf zu Boden ging, zeigte sich Pia Weigl besorgt und stellte den Spielbetrieb ein. Dies wurde von einer Lengdorfer Angreiferin genutzt. Sie schnappte sich das Spielgerät, lief alleine auf das Tor zu und schloss erfolgreich zum 2:2 ab. Sieben Minuten vor dem Ende musste man auf Altenerdinger Seite tief durchatmen, denn ein sehenswerter Schuss von der rechten Seite sprang zunächst an den Pfosten, dann an das Bein von Torhüterin Krajnik und schließlich ins Toraus. Besser machte es Lisa Weigel vier Minuten vor dem Ende. Sie setzte aus dem Mittelfeld zu einen Sololauf an und im Strafraum angekommen, ließ sie der Lengdorfer Torhüterin mit einem Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance. Nur eine Minute später glückte den Semptstädtern dann die Vorentscheidung. Nach einer Ecke von Lisa Weigl brachte der FCL das Leder nicht aus der Gefahrenzone und Lilli Kapsner reagierte am Schnellsten und traf aus kurzer Distanz zum 4:2 ins Netz. In der letzten Minute kamen die Lengdorfer noch einmal heran. Nach einem Pass von vorne wollte Pia Weigl das Leder vor dem Überschreiten der Torlinie im Spiel halten. Allerdings landete dann das Leder bei einer FCL-Spielerin, die quer nach innen spielte, wo ihre Mitspielerin freistehend zum 3:4 vollenden konnte. Allerdings wurde die Partie Sekunden später abgepfiffen, so dass die drei Punkte in Altenerding blieben.
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Herren 1: SV Walpertskirchen – SpVgg Altenerding 0:1
Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Julius Krop (80. Tobias Lamm), 3. Maximilian Supe, 4. Christoph Luberstetter, 5. Tobias Neuner, 6. Ajdin Nienhaus (68. Adonai Ngombo), 7. Yosef Falih (70. Alexander Weiher), 8. Ridwan Bello, 9. Leart Bilalli (46. Johannes Irl), 10. Pedro Flores (78. Niklas Weißer), 11. Domenik Gruber
Torschützen:
0:1 Leart Bilalli (18.)
Gelbe Karten:
Julius Krop
Pedro Flores
Adonai Ngombo
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
110
Spielbericht:
Auch die Generalprobe für den nächsten Woche anstehenden Punktspielstart der ersten Mannschaft beim FC Hohenpolding verlief erfolgreich, denn die Locke-Schützlinge setzten sich beim SV Walpertskirchen knapp, aber nicht unverdient mit 1:0 durch, so dass die Veilchen in allen Testspielen als Sieger vom Platz gingen.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen, aber nach sieben Minuten kam der Kreisligist zur ersten gefährlichen Chance. Nach einem Konter konnte Torjäger Christian Käser an der Strafraumgrenze nur noch unfair gestoppt werden, so dass der Referee dem WSV zurecht einen Freistoß zusprach. Florian Baumann zog das Leder gekonnt an der Mauer vorbei, doch Keeper Lukas Loher tauchte blitzschnell ab und konnte das Lederf aus dem linken Eck holen und die Kugel zur Ecke abwehren.
Anschließend konnten sich die Gäste etwas mehr Spielanteile verschaffen, aber daraus resultierten keine Abschlüsse, denn zu einem fehlte der entscheidende Pass in die Spitze und zum anderen war das Spiel schon im Mittelfeld hart umkämpft und wurde durch viele Foulspiele immer wieder unterbrochen.
Doch schon nach 18 Minuten sollte dann der goldene Treffer gelingen. Nach einer Ballstafette auf der linken Seite spielte Ajdin Nienhaus den finalen Pass zu Leart Bilalli. Der Torjäger zog dann nach innen und hatte beim Abschluss schließlich auch noch das nötige Glück, denn der Ball prallte im Innenpfosten ins Netz, so dass Keeper Lukas Weinhuber nur noch das Nachsehen hatte.
Sieben Minuten später kam dann der Ex-Altenerdinger Marius Orthuber nach einer zunächst von Loher abgewehrten Ecke aus 20 Metern zum Schuss, doch der Ball ging dann aber am Gehäuse des Kreisklassisten vorbei.
Im Anschluss daran hatten die Gäste dann das Spiel im Griff und ließen den WSV nicht zur Entfaltung kommen. Diese Überlegenheit hätte in der 38. Minuten fast zum zweiten Treffer geführt, doch ein Kopfball von Bilalli nach Flanke von Maximilian Supe war etwas zu hoch angesetzt und ging über den Querbalken.
Bis zum Seitenwechsel neutralisierten sich dann beide Teams überwiegend im Mittelfeld, so dass vor beiden Toren keine Gefahr mehr entstand und es mit einer knappen, aber durchaus verdienten 1:0-Führung von Altenerding in die Pause ging.
Fünf Minuten nach Wiederbeginn verbuchten die Semptstädter dann die erste Chance nach Wiederbeginn. Pedro Flores zog von der linken Seite einen Freistoß vor das Tor, hatte aber großes Pech, dass das Spielgerät vom Pfosten wieder zurück ins Feld sprang.
In den folgenden Minuten gab es starke Parallelen zum ersten Durchgang, denn beide Mannschaften erwiesen sich als sehr kampfstark, was aber auch dazu führte, dass sich beide Offensivreihen nach vorne kaum durchsetzen konnten. Zudem gab es auch zahlreiche Fehlpässe, so dass man hüben wie drüber vergeblich auf einen finalen Abschluss wartete und die beiden Schlussmänner in dieser Phase nahezu beschäftigungslos waren.
Diese Situation sollte sich bis kurz vor dem Ende nicht ändern, doch zwei Minuten vor dem Ende geriet dann der Sieg der SpVgg noch einmal in Gefahr. Nachdem die ansonsten sehr stabil stehende Abwehr der SpVgg das Leder nicht entscheidend klären konnte, kam der Ball plötzlich zu Käser durch, doch mit letztem Einsatz konnte Christoph Luberstetter und Tobias Neuner den aussichtsreich erscheinenden Schuss noch blocken und verhinderten somit den drohenden Ausgleich.
Trainer Pedro Locke fasst nach dem Abpfiff dann ein nüchternes, aber durchaus zufriedenes Fazit. „Die zweite Hälfte war spielerisch noch nicht das Gelbe vom Ei, doch wir konnten kämpferisch absolut überzeugen und insgesamt war ich mit dem ersten Auftritt auf Rasen zufrieden.“
C1-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – (SG) TSV Aßling/TSV Grafing 0:0
Am Sonntagmittag fand bei tollem Frühlingswetter das erste Rückrundenspiel der C1-Junioreninnen statt und nach der Auftaktniederlage beim FC Perlach gab es diesmal zählbaren Erfolg, doch letztendlich musste man sich trotz Überlegenheit mit einem torlosem Remis gegen die (SG) TSV Aßling/TSV Grafing begnügen. Leider musste das Team von Trainer Stefan Mückel, Josef Nunberger und Vitali Michel einige Ausfälle beklagen, so dass zu Umstellungen gezwungen war und man folgendem Team das Vertrauen schenkte:
Julia Mückel (Torwart), Diana Dreznjak, Hannah Heilmaier, Lilian Weger, Alicia Lemberg, Emilia Nunberger, Naomi Steinbrecher, Amelie Zeiler, Marie Grote, Elisabeth Meiler, Heidi Mückel, Lemis Mohajri und Divna Cheshmedzhieva.
Gespielt wurde auf dem Kunstrasen am Geislinger Anger und das Match begann sehr ruhig. Sehr viele Ungenauigkeiten und Zweikämpfe in der eigenen Hälfte bestimmten die ersten Minuten, doch Strafraumszenen gab es anfangs auf beiden Seiten nicht. Erst nach etwa zehn Minuten schafften es die Veilchengirls erstmals in die gegnerische Hälfte. Nach Pass von Diana Dreznjak in den Lauf von Heidi Mückel lief die Angreiferin an ihrer Gegenspielerin vorbei, doch ihr Schuss wurde zur Ecke abgeblockt. Die nachfolgende Hereingabe Ecke landete bei der am Elfmeterpunkt stehenden Naomi Streinbrecher, doch sich blitzschnell drehte, aber die Kugel dann knapp am Tor vorbeisetzte. Fünf Minuten später sorgte ein weiterer Eckstoß abermals für Gefahr. Als die Torhüterin und die am ersten Pfosten stehende Abwehrspielerin die Hereingabe von Dreznjak verfehlte, hoffte man auf die Führung der Gastgeberinnen, doch leider fehlte eine Abnehmerin. Der darauffolgende Abstoß wurde von Naomi Steinbrecher abgefangen und nach Zuspiel zog Divna Cheshmedzhieva ab, scheiterte aber an der gut reagierenden Torfrau der SG. Dies war die stärkste Phase der ersten Halbzeit und hätte ein Tor verdient gehabt. Immer wieder kam man über Außen in die Mitte, doch die Abschlüsse nach Flanken waren meist zu harmlos. Nach 30 Minuten hätte sich dies fast gerächt und die Gäste kamen zu einer guten Chance. Als sich Grafinger Außenstürmerin durchsetzte und von der Grundlinie nach innen flankte, war Elisabeth Meiler einen Hauch vor der einschussbereiten Mittelstürmerin an der Kugel und konnte im letzten Moment noch klären. Die Schlussminuten gehören wieder den Veilchen. Als Hannah Heilmaier an der Mittellinie einen Konter unterbrach, spielte sie den Ball sofort auf Heidi Mückel, doch abermals war SG-Torhüterin auf der Hut und konnte den Schuss von Strafraumgrenze parieren. Eine Zeigerumdrehung weiter kam Alicia Lemberg im gegnerischen Strafraum an den Ball, spielt auf die freistehende Naomi Steinbrecher, doch diesmal ging das Leder knapp am Tor vorbei. Zum Ende der ersten Halbzeit mussten die Veilchen einen weiteren Rückschlag erleiden, denn die gut gut spielende Emilia Nunberger konnte nach einem Schlag auf den Fuß nicht mehr weiterspielen. Der Beginn der zweiten Hälfte gehörte wieder den Gastgebern. Alicia Lemberg spielte erneut einen schönen Pass durch die Mitte auf die startende Heidi Mückel, die den Ball annimmt, mit der ersten Bewegung an der Gegnerin vorbei geht und allein aufs Tor laufen kann, doch ihr Abschluss war noch ausbaufähig. Sechs Minuten später spielt Marie Grote Heidi Mückel an. Sie setzte sich an der Außenlinie gegen ihre Gegenspielerin durch und zog an der Außenline zum Tor, doch eine Verteidigern der Gäste konnte die prekäre Situation entschärfen. Kurz vor Ende des Spieles versuchte es auch Diana Dreznjak ihr Kunststück aus der Hinrunde, als sie in der letzten Minuten für den 1:1-Endstand sorgte, zu wiederholen. Sie konnte sich in der Mitte gegen ihre Kontrahentin behaupten und drang in den Strafraum ein. Als sie sich das Leder noch auf den rechten Fuß legte, dauerte es einen Tick zu lang, so dass ein Abwehrspielerin in letzte Sekunde nach dazwischenkam und zur Ecke kläre. Die anschließende Flanke brachte Divna Cheshmedzhieva auf den ersten Pfosten, wo Dreznjak auf die freistehende Lemis Mahajri verlängerte, die aber das Leder um Haaresbereite verfehlte. Letztendlich wartete man vergeblich auf den entscheidenden Treffer, doch mit der Darbietung der Altenerdinger Mädchen konnte man durchaus zufrieden sein. Torhüterhin Julia Mückel machte ihre Sache sehr gut, spielte immer mit und brachte die Bälle gut aus der Gefahrenzone. Bei den zwei, drei gefährlichen Abschlüssen der Gäste war sie immer zur Stelle. Auch die neuformierte Abwehr mit den Außenverteidigerinnen Hannah Heilmaier und Marie Grote machte ihre Sache sehr gut. Sie verloren kaum einen Zweikampf gegen ihre Gegenspielerinnen. Diana Dreznjak und Lilly Weger sorgten in den Zentrale für die nötige Ruhe und leiteten einige Gegenstöße ein. Weiter geht es für die C1-Mädels nach den Ferien mit dem Rückspiel gegen Neuperlach. Zudem startet die C2 Mädels am kommenden Samstag in das neue Jahr.
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E-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – TSV Ottobrunn 6:2
Einen hervorragenden Auftakt in die Rückrunde konnten die E-Mädels der SpVgg gegen den FC Ottobrunn II feiern, denn die Gastgeberinnen zeigten sich im Vergleich zur Hinrunde deutlich verbessert. Nachdem man das Match im Herbst noch deutlich verlor, konnte man nun den Tabellenführer klar mit 6:2 in die Schranken weisen. Zunächst hatte aber der Favorit die erste Chance der Partie und nach nur einer Minute verpasste die völlig freistehende Angreiferin am langen Pfosten den Ball nach einer Ecke nur knapp. Dies sollte aber dann aber die SpVgg auf den Plan rufen und man verbuchte die erste Chance nach fünf Minuten. So stürmte Lilli Kapsner die linke Seite entlang und kam aus spitzem Winkel zum Abschluss, verfehlte ihr Ziel jedoch nur knapp. Keine 60 Sekunden später tauchten die Veilchen erneut gefährlich vor dem Gästetor auf. Abermals feuerte Kapsner den Ball auf das Tor, dieser Schuss wurde dann zunächst von der FC-Hintermannschaft geblockt, doch Hira Sirin reagierte am Schnellsten und konnte aus der Drehung schön zum 1:0 vollenden. Nun flachte das Spiel etwas ab und beide Mannschaften ließen es ruhiger angehen, so dass es bis zur 16. Minute dauerte, bis wieder was Nennenswertes passierte, wo abermals die Semptstädter am Zug waren. Pia Weigel bekam zentral im Mittelfeld den Ball und ließ zwei Gegenspielerinnen aussteigen, versäumte es dann aber, für zählbaren Erfolg zu sorgen, denn frei vor dem Tor stehend scheiterte sie an der Ottobrunner Keeperin. Sechs Minuten später hatten die Fans der SpVgg dann aber wieder Grund zum Jubeln und diesmal machte es Weigl besser. Nach einer Balloberung auf der rechten Seite, setzte sich sich gegen die Ottobrunner Abwehr durch und markierte mit einem Schuss aus kurzer Distanz die 2:0-Halbzeitführung. Auch nach Wiederbeginn zeigten die Veilchen eine dominante Leistung, dieses mal sollte es bis zur ersten Möglichkeit nur drei Minuten dauern, doch Sirin zielte zu genau und traf nur den Pfosten. Im weiteren Verlauf konnten sich die Gastgeberinnen weitere Chancen erspielen und nach einer halben Stunde Spielzeit sollte sich daraus wieder zählbarer Erfolg einstellen, wobei sich Kapsner für den dritten Treffer verantwortlich zeigte. Sie setzte sich über links gekonnt durch, zog in den Strafraum und vollendete anschließend. Auch in der nächsten Szene hatte Kapsner ihre Füße im Spiel, denn nach einem schönen Zuspiel durch die Gasse wurde Sirin komplett freigespielt, aber letztere verfehlte ihr Ziel nur knapp. In der 36 Minute zeigte sich fast das gleiche Bild nur dieses mal spielte Kapsner von der linken Seite auf Sirin und die Stürmerin konnte nun auf 4:0 erhöhen und sorgte für die Vorentscheidung. Nur vier Minuten später verbuchte Pia Weigl dann ihren ersten Treffer. Sie nutzte dabei einen zu kurzen Abschlag der FCO-Torwärtin und schob zum 5:0 ein. Zwei Minuten später sollte dann auch der FC Ottobrunn II das erste Tor erzielen, denn die Gäste spielten einen gut vorgetragenen Konter zu Ende und ließen der Altenerdinger Torhüterin Karo Krajnik keine Chance zur Abwehr. Kurz vor Schluss konnte dann Pia Kullman einen Patzer von Ottobrunn ausnutzen und auf 6:1 stellen, doch das letzte Wort hatte Ottobrunn und mit dem Abpfiff betrieb man mit dem Treffer zum 2:6-Endstand noch Ergebniskosmetik.
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Herren 2: TSVAspis Taufkirchen II – SpVgg Altenerding 0:2
Aufstellung:
1. Valentin Kordick, 2. Alexander Weiher, 3. Simon Wolf, 4. Niklas Weißer (71. Tobias Lamm), 5. Tobias Lamm (46. Nihad Mujkic), 6. Hussein Bahlak, 7. Domenik Gruber (46. Alexander Schwarz), 8. Adonai Ngombo (71. Felix Hoffmann), 9. Tarik Mahjoub (56. Julian Topf), 10. Johannes Irl, 11. Matthias Loher (82. Tarik Mahjoub)
Tore:
0:1 Johannes Irl (68.)
0:2 Alexander Weiher (70.)
Gelbe Karten:
Adonai Ngombo
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:
Auch wenn die zweite Mannschaft der SpVgg Altenerding im Nachholspiel bei Aspis Taufkirchen alle Register ziehen mussten, blieben die Veilchen in der Erfolgsspur und dank eines hochverdienten 2:0-Erfolges gegen einen sehr defensiv aufgestellten Gastgeber konnte man den Vorsprung in der Tabelle in der B-Klasse auf zehn Zähler auf Verfolger FC Grünbach vergrößern.
Von Beginn an war klar die Marschrichtung der Griechen zu erkennen, denn man baute frühzeitig ein Abwehrbollwerk auf und versuchte mit hart geführten Zweikämpfen den technisch überlegenen Gästen zu begegnen. Und tatsächlich taten sich die Veilchen anfangs sehr schwer, sich in der Offensive durchzusetzen, so dass man das Tor der Taufkirchner in der Anfangsphase nicht ernsthaft in Gefahr brachte.
So kamen sogar die Hausherren zum ersten gefährlichen Abschluss. Als die Altenerdinger Defensive einen langen Ball nach vorne nicht entscheidend klären konnte, kam ein Aspis-Akteur aus etwa 22 Metern zum Abschluss, doch der ansonsten wenig geforderte Schlussmann Valentin Kordick war zur Stelle und konnte das Leder gekonnt um den Pfosten drehen.
Erst nach 23 Minuten brannte es dann erstmals vor dem Tor der Hausherren. Nachdem Matthias Loher einen herrlichen Pass durch die Schnittstelle spielte, kam Simon Wolf gerade noch an das Leder, doch die Distanz zwischen ihm und Aspis-Schlussmann Thomas Gstettner war zu gering, so dass Wolf das Spielgerät nicht mehr am Keeper vorbeibrachte.
Vier Minuten später versuchte sich dann Loher selbst. Er erhielt außerhalb des Strafraums das Leder, setzte sich mit starkem Willen gegen zwei Abwehrspieler der Hausherren durch und kam dann aus spitzen Winkel zum Abschuss, doch Gstettner riss seine Fäuste hoch und konnte den strammen Schuss parieren.
Unmittelbar darauf tankte sich dann Wolf durch die Aspis-Defensive, doch sein Linksschuss aus 17 Metern hatte zu wenig Fahrt und stellte Gstettner nicht vor allzu große Probleme.
Acht Minuten vor der Pause wäre der Taufkirchner Keeper womöglich machtlos gewesen, hatte nun aber auch das nötige Glück auf seiner Seite. Nachdem Wolf einem Abwehrspieler der Gastgeber Nähe der rechten Eckfahne das Leder abgeluchst hatte, lief er in den Strafraum und legte dann auf Tarik Mahjoub ab. Der Torjäger leitetet sofort auf Johannes Irl weiter, doch dessen Schuss von der Strafraumgrenze strich um Zentimeter über den Querbalken, so dass es torlos in die Pause ging.
Nach Wiederbeginn hätten die Gäste dann fast für einen Paukenschlag gesorgt und nach nur zwei Minuten hatte man schon den Torschrei auf den Lippen. Nachdem der zur Pause ins Spiel gekommene Nihad Mujkic einen langen Ball nach vorne schlug, schlug Abwehrspieler Thomas Algassinger am Leder vorbei. So kam der hinter ihm stehende Wolf an den Ball, doch bei seinem Schuss aus 12 Metern zielte er zu genau und visierte nur den Pfosten an.
In der 53. Minute schien dann der Führungstreffer gefallen zu sein. Nach einer Freistoßflanke von Hussein Bahlak verfehlte der in der Mitte stehende Adonai Ngombo knapp die Hereingabe, doch der am langen Pfosten einlaufende Mujkic nahm das Leder, das von der Unterkante der Latte ins Tor sprang, volley. Allerdings hatte der Referee auf Abseits entschieden, wobei diese Entscheidung sehr fragwürdig war.
Nun wurde der Druck des Tabellenführers immer größer und nach 64 Minuten war Algassinger schon wieder gefordert. Nach einem Pass an die Strafraumgrenze drehte sich Loher auf und tauchte dann alleine vor dem Gehäuse auf, doch der Aspis-Keeper kam entschlossen aus einem Tor und konnte im letzten Moment noch klären.
Aber zwei Minuten später sollte dann der längst überfällige Führungstreffer fallen. Nach einer Flanke von Loher kam Algassinger aus seinem Kasten, konnte das Spielgerät aber nicht sichern und als der abprallende Ball dann bei Irl landete, vollstreckte der Mittelfeldspieler und traf sicher zur 1:0-Führung ins Netz.
Und nur drei Minuten später gelang den Semptstädtern dann die Vorentscheidung, wobei dieser Treffer beim Tor des Monats durchaus gute Chancen gehabt hätte. Abermals wurde das Leder von der linken Seite nach innen gebracht und als der Ball dann bei Alexander Weiher landete, zog der Abwehrspieler volley ab und die Kugel schlug unhaltbar unter der Latte zum 2:0 ein.
Zwei Zeigerumdrehungen weiter versuchte sich dann Niklas Weißer mit einem 25 Meter-Freistoß, doch der Schuss war einen Tick zu hoch und strich knapp über die Latte.
Neun Minuten vor dem Ende gaben die Hausherren in der Offensive noch einmal ein Lebenszeichen ab und wären um ein Haar zum Anschlusstreffer gekommen. Nachdem man das Leder auf der linken Seite in den Strafraum gespitzelt hatte, kam Angelos Adamidis alleine vor dem Tor zum Schuss, doch der Abschluss missglückte und das Leder ging doch um einige Meter am Tor vorbei.
Zwei Minuten später wurde es dann auf der anderen Seite wieder gefährlich, doch ein Schuss von Bahlak, der nach einem zu kurz abgewehrten Schuss aus 22 Metern zum Schuss kam, strich knapp am linken Torpfosten vorbei.
Vier Minuten vor dem Ende hätten die Veilchen dann den nächsten Treffer nachlegen müssen. Nach einem Angriff über die linke Seite spielte Felix Hoffmann einen schönen Doppelpass mit Mahjoub und brachte das Leder dann mustergültig flach nach innen, wo Irl aus acht Metern sträflich ungedeckt zum Schuss kam, das Leder jedoch deutlich über das Tor setzte.
Auch die letzte Chance lag noch einmal auf Seiten der Gäste. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam Alexander Schwarz frei zum Schuss. Leider ging der hart geschossene Ball genau auf Algassinger, der aber die Kugel nicht festhalten konnte. Als dann Weiher noch einmal für Schwarz ablegte, versuchte sich dieser gleich wieder, doch erneut war Algassinger zur Stelle und konnte den Ball aus dem Eck holen und zur Ecke klären.
So blieb es beim hochverdienten Erfolg des Spitzenreiters, der aber hart erarbeitet werden musste.
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A2-Junioren: SpVgg Altenerding – SG Eichenfeld Freising 1:2
Dier A2-Junioren der SpVgg hätten sich den Saisonstart sicherlich etwas anders vorgestellt. Zu einem gab es gegen den SV Eichenfeld-Freising ein unglückliche 1:2-Niederlage, doch mehr als die Pleite schmerzt die Verletzung von Hassan Ibrahim, der sich leider eine schwere Fingerverletzung zuzog und mit den Krankenwagen abtransportiert werden musste. Nach ausgeglichenem Beginn kamen die Hausherren zunächst besser ins Spiel und erarbeiteten sich auch gute Einschussmöglichkeiten. Als Yosef Takrouri nach einem schönen Zuspiel von Tiago Cardante Rodrigues alleine vor dem Tor auftauchte, hoffte man auf die frühe Führung, aber der Angreifer verfehlte mit seinem Schuss das Ziel. Wenig später dann schon die nächste gute Einschussmöglichkeit, die aber einem individuellen Fehler der Gäste vorausging. Nach einem zu kurzen Rückpass kam Sebastian Kähler Pardo vor dem Freisinger Schlussmann an die Kugel, aber leider stand er zu dicht vor dem Schlussmann und brachte den Ball nicht mehr an ihm vorbei. Nach 24 Minuten kam dann die Domstädter zur ersten guten Chance. Nach einer Ecke brachte die SpVgg das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als dann ein Angreifer zum Schuss kam, konnte Schlussmann Ibrahim das Leder nicht kontrollieren. Als die Kugel zu einem Gästespieler sprang, schoss dieser auf das Tor und traf unglücklich die ausgestreckte Hand es Torhüters, ehe man dann mit vereinten Kräften klären konnte. Zwar konnte man den Rückstand verhindern, verlor jedoch seinen Keeper, der Schuss führte zur anfangs erwähnten Fingerverletzung, so dass mit Jakub Dabrowski ein Feldspieler zwischen die Pfosten musste. Zunächst blieb man aber trotzdem überlegen und nach 38 Minuten wäre man um ein Haar in Führung gegangen. Nachdem der Abschlag des Freisinger Torhüters misslang und direkt bei Cardante Rodrigues landete, zog der Torjäger aus 22 Metern ab, doch der Ball ging knapp am Gehäuse der Gäste vorbei. Zwei Minuten vor der Pause hatte man dann allerdings Riesenglück. Nach einem Angriff über die linke Seite ging ein Gästespieler in den Strafraum und kann dann aus 10 Metern zum Abschluss. Zunächst atmete man durch, denn das Leder krachte an den Torpfosten, doch als der Abpraller dann auf die andere Seite ging und bei einem Gästespieler landete, schien der Gegentreffer perfekt, doch der Freisinger Angreifer zeigte sich gnädig und schoss aus kurzer Distanz am leeren Tor vorbei. Die Schlussphase des ersten Durchgangs gehörte dann den Gästen und Sekunden vor dem Halbzeitpfiff wurde es nochmals gefährlich, doch ein Schuss als halblinker Position im Strafraum ging knapp am kurzen Pfosten vorbei, so dass die Seiten mit einem torlosen Remis gewechselt wurden. Zwei Minuten nach Wiederbeginn hatten dann die Gäste schon den Torschrei auf den Lippen. Als ein Freistoß aus 20 Metern am Querbalken landete, brachte Dabrowski den abprallenden Ball nicht aus der Gefahrenzone, so dass ein Gästespieler noch einmal zum Schuss kam. Glücklicherweise traf er den Ball nicht richtig, so dass man schließlich doch noch klären konnte. Aber noch in der gleichen Minute sollten die Gäste die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führung erzielen. Nach einem Angriff durch das Zentrum wurde das Leder nach vorne gespielt, wo ein Stürmer alleine vor Dabrowski an den Ball kam und diesen am Schlussmann vorbei ins Netz schob. Und es sollte für die Hausherren noch schlechter kommen, denn nur drei Minuten später legte Eichenfeld den zweiten Treffer nach. Nach einer Ecke kam ein Gästeakteur zum Schuss. Zwar traf die Hereingabe nicht richtig, doch der Ball landete zum Unglück für die SpVgg bei einem weiteren Freisinger Spieler, der dann mit einem Schuss aus der Drehung aus 12 Metern zum 2:0 traf. 20 Minuten vor dem Ende hätte Eichenfeld fast für die Entscheidung gesorgt, doch Dabrowski war zur Stelle und konnte einen Schuss aus halblinker Position per Fußabwehr abwehren, so dass sein Team noch im Spiel blieb. Wenig später brannte es dann auf der anderen Seite. Nach einem schönen Pass von Cardante Rodriguez schien Takrouri frei vor dem Tor zum Abschluss kommen, doch der Gästekeeper war einen Tick vor ihm am Ball und konnte gerade noch rechtzeitig klären. Diese gute Möglichkeit verlieh der SpVgg neues Selbstvertrauen und 14 Minuten vor dem Ende wäre man fast zum 1:2 gekommen, doch der Freisinger Schlussmann war bei einem Kopfball von Ergi Peci zur Stelle und konnte mit einer tollen Parade den Gegentreffer verhindern. Schon im Gegenzug mussten die Gastgeber wieder das Glück für sich beanspruchen. Nach einem Pass in die Tiefe zögerte Dabrowski beim Herauslaufen etwas zu lange, so dass der Stürmer das Leder vorbeilegen konnte, es jedoch erst Zentimeter hinter der Torauslinie erreichte. Fünf Minuten vor dem Ende schöpften dann die Platzherren neue Hoffnung. Nach einem schönen Zuspiel von Suljo Handanagic kam Takrouri vor dem Tor zum Abschluss und schob am Keeper vorbei zum 1:2-Anschlusstreffer ins Netz. Als die Veilchen dann in der Nachspielzeit aus ca. 20 Metern zentral vor dem Tor noch einen vielversprechenden Freistoß zugesprochen bekamen, hoffte man auf den Lucky-Punch. Allerdings blieb der Schuss von Cardante Rodriguez in der Abwehrmauer hängen, so dass die knappe Niederlage nicht mehr abzuwenden war.
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A1-Junioren: SpVgg Altenerding – VfB Hallbergmoos 1:2
Obwohl die A1-Junioren der SpVgg Altenerding zum Saisonauftakt durchaus überzeugen konnten, gab es gegen den VfB Hallbergmoos ein böses Erwachen, denn man unterlag trotz einer über weite Strecken des Spieles vorhandenen Überlegenheit unglücklich mit 1:2. Die Anfangsphase war eher von einer vorsichtigen Spielweise geprägt und beide Teams waren zunächst darauf bedacht, keine unnötigen Fehler zu machen. Da diesen Vorhaben auf beiden Seiten anfangs konsequent umgesetzt wurde, dauert es immerhin 13 Minuten bis erstmals Gefahr von einem Tor entstand, wobei die Gastgeber zur ersten vielversprechenden Möglichkeit kamen. Patrick Lisiewicz schlug von der Mittellinie einen Freistoß in Hallbergmooser Strafraum und hätte um ein Haar den in Richtung langen Pfosten einlaufenden Florian Donig gefunden, der aber die Hereingabe um wenige Zentimeter verfehlte. Diese erste Chance verlieh der SpVg Selbstvertrauen, denn fortan hatte man das Zepter eindeutig in der Hand und zehn Minuten später war man dem Führungstreffer sehr nahe. Nachdem Jannick Obermaier und Donig einen VfB-Abwehrspieler pressten, kam Letztgenannter an das Spielgerät, spielte flach nach innen, wo Sebastian Gruber zum Abschluss kam, doch das Leder über die Latte setzte. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter hatte man den Torschrei erneut auf den Lippen. Diesmal brachte der stark spielende Sebastian Kahl das Leder von der linken Seite flach nach innen, doch abermals verfehlte Donig das Leder um ein Mü. Aber nach 30 Minuten sollte die dann hochverdiente Führung gelingen. Nach einem Pass in den Strafraum kam Obermaier an das Leder und wurde beim Abwehrversuch von einem Abwehrspieler unfair zu Fall gebracht, so dass der gut leitende Referee David Gasch auf Strafstoß entschied, den Gruber sich ins rechte Eck beförderte. Auch in der Folgezeit blieben die Platzherren spielbestimmend, so dass der Ausgleich in der 43. Minute mehr oder weniger aus dem Nichts fiel. Nach einem Befreiungsschlag aus dem Mittelfeld kam ein VfB-Akteur an das Leder, lief in den Strafraum und wurde von Patrick Lisiewicz unnötig zu Fall gebracht, so dass der nächste Elfmeterpfiff ertönte. Auch die Gäste waren vom Punkt erfolgreich und erzielten den schmeichelhaften Ausgleich. Dieser Gegentreffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn nun übernahmen die Gäste das Kommando und wären vor der Pause fast in Front gegangen. Abermals wurde ein langer Ball nach vorne gespielt und Angreifer tauchte alleine vor dem Tor auf, doch Schlussmann Senal da Silva kam entschlossen aus dem Tor, prallte dann mit dem Hallbergmooser Kontrahenten zusammen, ehe seine Vorderleute dann klären konnten. Aber auch nach der Pause war der VfB deutlich aktiver und die Gastgeber standen in dieser Phase deutlich zu tief, so dass man sich nicht mehr entscheidend aus der Defensive lösen konnte, was nach vier Minuten fast in den Rückstand gemündet hatte. Nachdem Obermaier ab der linken Eckfahne das Leder gegen seinen Gegenspieler verlor, lief dieser in den Strafraum und spielte die Kugel flach nach innen, wo es vor dem Tor brannte, doch im letzten Moment konnte man den Schuss abblocken, so dass man das drohende Unheil noch abwenden konnte. Nach 54 Minuten musste man abermals tief durchatmen. Als der Hallbergmooser Schlussmann einen weiten Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne schlug, stand Lisiewicz etwas zu hoch und konnte den Pass nicht mehr abfangen. So kam der hinter stehende Angreifer zum Abschluss, doch der Schuss aus 14 Metern ging knapp am linken Pfosten vorbei. Aber drei Minuten später wurde die erhöhte Initiative der Gäste dann doch belohnt. Nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte landete das Leder bei einem Gästespieler und dessen 18 Meter-Schuss landete unhaltbar im Winkel des Altenerdinger Tores. Nach diesem Gegentreffer wachten die Platzherren allmählich wieder auf und acht Minuten später war man fast zum Ausgleich gekommen. Nach einer Ecke von Donig kam Gruber zum Kopfball, setzte das Leder jedoch nur an den Querbalken. Als der Abpraller dann bei Nick-Luis Polsfuss landete, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch ein Abwehrspieler brachte sein Bein noch dazwischen, so dass der Keeper den Ball aufnehmen konnte. Auch die nächste Chance hatte Gruber, denn nach einer Hereingabe des überzeugenden Julian Geiger kam der Mittelfeldspieler am langen Pfosten frei zum Abschluss, doch leider ging der Volleyschuss knapp am Tor vorbei. In dieser Phase boten sich Hallbergmoos einige vielversprechende Angriffe, die man aber nie konsequent zu Ende spielte, so dass das Altenerdinger Tor nicht ernsthaft in Gefahr geriet. In der Schussphase riskierten die Gastgeber alles: Man stellte auf eine Dreiabwehrkette um beorderte Ajdin Nienhaus, der dem Altenerdinger Mittelfeld eine enorme Stabilität verlieh, in den Angriff, um seine Kopfballstärke zu nutzen. Kurz vor dem Ende wäre diese taktische Veränderung fast von Erfolg gekrönt gewesen, denn nach einer Flanke kam Nienhaus zum Kopfball. Als der Keeper glänzend abwehren konnte, aber das Leder bei Tamerat Dubale landete, hatte man schon zum Torjubel angesetzt, doch ein auf der Linie stehender Angreifer verhinderte den 2:2-Ausgleich. In der Nachspielzeit gab es dann die letzte gute Chance. Nach einer schönen Hereingabe aus dem linken Halbfeld kam der freistehende Obermaier an das Leder, das ihm bei der Ballannahme aber etwas zu weit vom Fuß sprang. Zwar kam er vor dem Torhüter noch zum Abschluss, doch die Distanz zwischen beiden Protagonisten war zu gering, so dass der Schlussmann das Leder parieren konnte und den glücklichen Erfolg seiner Farben schließlich festhielt. Als die Partie kurze Zeit später abgepfiffen wurde, gab es auf Altenerdinger Seite enttäuschte Gesichter, denn man hätte sich mindestens einen Punkt verdient gehabt, stand aber letztendlich mit leeren Händen da.
E1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Finsing 13:0
Nachdem am letzten Donnerstag der erste Testspiel im Freien gegen Markt Schwaben kurzfristig abgesagt werden musste, starteten die Veilchen am Donnerstag der darauffolgenden Wochoe mit ihrem ersten Vorbereitungsspiel des Jahres gegen den FC Finsing. Allerdings hatten die Gäste leider viele kurzfristige Spielerabsagen zu beklagen, so dass auch dieses Spiel nicht zu dem erhofften ernsthaften Vergleich wurde. Die Veilchen traten wie folgt an: Oliver Schubert (Tor), David Mückel, Marvelous Onyebibile und Konrad Starrach für die Defensive; Lukas Reiser, Anton Lex, Vincent Mörtl im Mittelfeld und Miguel Eichwald und Paul Ipolyi für die Offensive. Schon von der ersten Minute waren die Gastgeber klar überlegen und erspielten sich Torchancen im Minutentakt. So konnte man sich bereits nach kurzer Zeit ein beruhigen Vorsprung erarbeiten. Der Gegner aus Finsing, der überraschend mit zwei Jahren jüngeren Spielern gespickt war Spieler war, lag schon zur Pause aussichtslos mit 0:6 im Hintertreffen. Das es am Ende „nur“ 13 Gegentore gab, war dem guten Torhüter des FCF zu verdanken, der den ein oder anderen Ball scheinbar unhaltbaren Ball noch aus dem Toreck holen konnte.. Erfolgreichster Torschütze war Anton Lex, dem sieben Treffer gelangen. Nur unscheinbar weniger Torhunger hatte Paul Ipolyi, der fünfmal in Schware traf, während sich schließlich auch noch Lukas Reiser in die Torschützenliste eintragen konnte. Trotz des klaren Sieges war nicht alles Gold, was glänzte, wobei besonders die Chancenauswertung von Vincent Mörtl und Miguel Eichwald trotz schönen Zuspiele noch ausbaufähig war. Am Wochenende steht für die E1-Junioren der letzte Test vor Ostern auf dem Plan und man reist nach Markt Schwaben und es bleibt zu hoffen, dass diesen Spiel spannender wird und es zu einer echten Standortbestimmung wird. Nach den Osterferien warten noch Vergleiche gegen den TSV Allershausen, TSV Vilsheim und FC Eitting an, bevor es endlich mit der Punktspielrunde los geht.