Keine Blöße gaben sich die C1-Junioren im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Kirchheimer SC, denn die Veilchen setzten sich klar mit 5:1 durch. Allerdings kamen die SVA-Kicker alles andere als gut in die Partie, denn der KSC war zu Beginn wacher und eroberte sich sofort ein spielerischer Übergewicht. Diese gute Anfangsphase brachte auch dann schnell zählbaren Erfolg. Nach einem Pass in die Spitze kam ein Angreifer im Strafraum aus halblinker Position alleine vor Torhüter Valentin Worm zum Abschluss und ließ dem Schlussmann mit einem überlegten Schuss ins lange Eck das Nachsehen. Aber die Gastgeber schlugen schnell zurück und schon vier Minuten später war die Partie wieder ausgeglichen. Simon Georgakos schlug aus dem Mittelfeld heraus einen herrlichen Pass auf den links durchstartenden Vincent Frank, der alleine auf das Tor zueilte und den Keeper mit einem flachen Schuss ins Eck das Nachsehen gab. Wenig später schien der Führungstreffer für die Gastgeber perfekt zu sein. Georgakos hatte sich auf dem linken Flügel durchgesetzt, spielte dann flach nach innen, wo Annika Wohner das Zuspiel uneigennützig auf Yoseph Falih weiterleitete, doch dessen Tor fand keine Anerkennung, da der Referee den vermeintlichen Torschützen im Abseits gesehen hatte. Im Gegenzug brannte es dann auf der anderen Seite, doch der nachsetzende Abwehrspieler Heitmann blockte den Schuss im letzten Moment noch ab. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gäste. Ein langer Ball erreichte einen abseitsverdächtig stehenden Angreifer, der alleine auf das Tor zusteuerte, aber seinen Meister in Keeper Worm fand. Im Gegenzug hätten dann die Veilchen in Front gehen können. Diesmal tauchte Georgakos alleine vor dem gegnerischen Tor auf, doch sein Heber war etwas zu hoch angesetzt und landete nur auf dem Tordach. Aber nur Sekunden später brachte Georgkos sein Team dann doch in Führung, wobei bei diesem Treffer der Kirchheimer Schlussmann mehr Anteil hatte. Er hatte das Leder sicher am Fuß, zögerte aber dann deutlich zu lange, sodass ihm der Altenerdinger Torjäger die Kugel abluchste und ins leere Tor beförderte. Fünf Minuten später zeigte der Torhüter aber seine Klass eund konnte einen sehenswerten Fernschuss von Benedikt Bauer glänzend über den Querbalken lenken. Die letzte Möglichkeit vor dem Seitenwechsel lag abermals auf Seiten der Gastgeber. Zum Abschluss eines schönen Spielzuges kam Heitmann im Strafram an die Kugel, doch sein Flachschuss strich knapp am langen Pfosten vorbei. Vier Minuten nach Wiederbeginn lief dann Frank von links alleine auf den Kirchheimer Torhüter zu, doch der KSC-Schlussmann hielt sein Team im Spiel. Nun war Altenerdinger klar dominierend und in der 43. Minute war man dem dritten Treffer sehr nahe. Zunächst konnten die Gäste einen Eckball aus dem Strafraum köpfen, doch die Abwehr landete genau bei Julius Krop, der dann die Kugel knapp am Ziel vorbeisetzte. Aber zwei Zeigerumdrehungen weiter war es dann doch soweit: Nach einem schönen Pass von Peer Hesse setzte sich Georgkakos entschlossen gegen seinen Widersacher durch und blieb dann vor dem Tor mit einem flachen Schuss ins lange Eck eiskalt. Nun lief es bei der SpVgg wie geschmiert und abermals dauerte es nur weitere zwei Minuten bis die Entscheidung herbeigeführt war. Mit einer schönen Einzelleistung tankte sich Benedikt Bauer bis in den Strafraum durch und ließ dem Keeper dann mit einem trockenen Schuss keine Abwehrmöglichkeit. Aber auch in der Folgezeit blieb Altenerding am Drücker, was in der 53. Minute zum nächsten Treffer führen sollte. Nach einem langen Ball eilten ein Verteidiger und der KSC-Keeper zum Ball, doch sie unterschätzten dabei die Schnelligkeit von Georgakos. Der Angreifer überlief den Abwehrspieler, spitzelte das Leder dann am Torhüter vorbei, ehe er dann zum 5:1 ins leere Tor einschob. Anschließend schaltete man dann etwas zurück, sodass Kirchheim nun wieder etwas besser ins Spiel kam. Kurz vor dem Ende bot sich dem KSC dann sogar noch die Möglichkeit zur Resultatsverbesserung, doch ein Schuss aus spitzem Winkel verfehlte das lange Eck um Haaresbreite, sodass es beim klaren Erfolg der Hausherren blieb.

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